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Immer stimmt nie.
Gibt sicher genug die sich auf der sozialen Hängematte ausruhen, aber für den Rest sollte die "Grundversorgung" zumindest Strom und Heizung beinhalten. Sonst hat man nachher 15.000¤ Schulden und sitzt im Dunkeln.
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Ich finde auch, dass jeder in Deutschland nur den Mindestlohn kriegen sollte und mehr ausschließlich durch Überstunden. Man muss ja kein Bier trinken, Auto fahren oder Geld für Munition aus dem Fenster werfen.
Dann ginge es uns allen besser.
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Wo kriegt man denn mit H4 einen Kredit @parax?
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| | Zitat von Parax
35¤ Stromzahlung/Monat ist aber auch extrem wenig, da dürften 90% aller Haushalte drüber sein.
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Ich zahle 32¤  . Dieses Jahr erst um 2¤ hochgestuft  .
/e
Und wer nichtmal 15k auf der Seite liegen hat um mal eine bösartige Nachforderung zu begleichen hat die Kontrolle über seine Finanzen verloren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [2XS]Nighthawk am 28.10.2016 11:06]
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| | Zitat von Parax
Sonst hat man nachher 15.000¤ Schulden und sitzt im Dunkeln.
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| | Zitat von Parax
Immer stimmt nie.
Gibt sicher genug die sich auf der sozialen Hängematte ausruhen, aber für den Rest sollte die "Grundversorgung" zumindest Strom und Heizung beinhalten. Sonst hat man nachher 15.000¤ Schulden und sitzt im Dunkeln.
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Wo habe ich was von "sozialer Hängematte" geschrieben oder auch nur angedeutet? Mir fällt nur auf, daß viele Hartz IV Empfänger Geld für Zigaretten udn Bier haben. Und gerade ersteres ist ja nun kein billiges Hobby. Drei Tage nicht rauchen, zack, 10 Euro mehr für Strom/Monat. So einfach ist das! 
Spaß beiseite: Ja, 35 Euro Strom/Monat klingt nach wenig, aber wir als Drei-Personenhaushalt auf 168m² mit zig Computern, Lampen und anderem technischen Schickschnack kommen gerade mal auf ca. 80 Euro/Monat. Alleine mein Rechner fungiert 8-12h am Tag als elektrische Heizung. So betrachtet sind dann 35 Euro/Monat für eine Einzelperson dann doch wieder recht viel.
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Ich denke, dass viele Raucher mit wenig Geld irgendwann zum Selbstdreher werden. Wäre das dann nicht deutlich günstiger, so dass der Einspareffekt durch Rauchverzicht dann nicht mehr so groß wäre?
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Sollte nicht eher gelten: Wenn Strom teurer wird, erhöht man den Regelsatzanteil für Energie?
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| | Zitat von [GHF]Cop
wir als Drei-Personenhaushalt
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Eure Kosten dritteln sich ja auch! 
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Ach ja, ganz vergessen: Klimaanlage haben wir auch noch als ordentlichen Verbraucher.
Strom wird immer teurer, ja, aber gleichzeitig werden die Stromfresser immer energiesparender.
Ich wundere mich eher darüber, daß der Spesensatz für Dienstreisen seit ich welche unternehme (ca. 15 Jahre) bei 24 Euro/Tag liegt. Da tut sich also auch nichts. Warum? Fragen!
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Wir sind leider keine Schweizer, wo das Rechenmodell greifen würde.
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Ich darf dieses Jahr 500 Euro Miete nachzahlen, weil es wohl umfangreiche Baumfällarbeiten in diesem Jahr gab, die die Betriebskosten entsprechend hochgetrieben haben. Bedeutet auch eine Mieterhöhung um 40 Euro im Monat. Als Hartzer hätte ich jetzt sicher eine Menge Spaß, weil ich nun unverschuldet mindestens ein Jahr lang höhere Fixkosten habe.
Nein, ich glaube nicht, dass es besonders toll wäre, dauerhaft mit so wenig Geld auskommen zu müssen, dass einen Mehrausgaben von 50 Euro aus der Bahn werfen würden.
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Gerade bei typischen Hartz4 Familien ist Strom sowieso ein Problem. Da hockt man (oft) 16 Stunden am Tag zuhause, da viele nicht gerne lesen läuft halt der Fernseher/Computer, es wird häufiger gekocht und entsprechend ist der Verbrauch spürbar höher als in einem vergleichbaren "Normalhaushalt".
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Ich wiederhole mich nur ungern, aber Hartz4 ist eben eine "Grundversorgung". Das ist nicht schön, aber wenn es das nicht wäre, müßten noch mehr Sozialbeiträge abgeführt werden. Und je besser die Versorgung durch Hartz4 gemacht würde, desto weniger Menschen würden dann vermutlich überhaupt Sozialbeiträge abführen (müssen).
Ich gönne ja jedem ein sorgloses Leben, aber Hartz4 sollte schon eine Übergangslösung für schwere Zeiten bleiben, wenn man den Job verloren hat, nicht als Langzeitperspektive dienen. Klar wäre es super, wenn jeder 3.000 Euro/Monat zur Verfügung hätte, nur was gerne vergessen wird: Jemand muß dieses Geld auch irgendwo erwirtschaften, in der Regel durch Arbeit. Ich kenne Leute, die mir frech ins Gesicht erzählen, daß sie Hartz4 einkassieren und schwarz als Kellner arbeiten oder putzen gehen, so kommen sie ziemlich gut über die Runden. Das der Hartz4-Betrag, den sie sich jeden Monat erschleichen, unter anderem von meienm Brutto abgezogen wird, ist denen gar nicht bewußt oder einfach scheißegal. Ich vermute/hoffe, daß es sich bei den Personen um eine deutliche Minderheit unter den Hartz4-Empfängern handelt, aber wenn über zu niedrige Hartz-Sätze diskutiert wird, sollte das auch Teil der Diskussion sein: Jemand anderes arbeitet für dieses Geld, das fällt nicht vom Himmel!
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Stromarmut schein doch langsam zum Problem zu werden - Danke Merkel!
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| | Zitat von [GHF]Cop
Ich kenne Leute, die mir frech ins Gesicht erzählen, daß sie Hartz4 einkassieren und schwarz als Kellner arbeiten oder putzen gehen, so kommen sie ziemlich gut über die Runden.
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kann man auch ganz frech dem Amt melden.
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| | Zitat von [2XS]Nighthawk
Und wer nichtmal 15k auf der Seite liegen hat um mal eine bösartige Nachforderung zu begleichen hat die Kontrolle über seine Finanzen verloren.
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Falls man mal wieder mit den achtzig Kafeemaschinen heizt oder was?
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| | Zitat von Sniedelfighter
| | Zitat von [GHF]Cop
Ich kenne Leute, die mir frech ins Gesicht erzählen, daß sie Hartz4 einkassieren und schwarz als Kellner arbeiten oder putzen gehen, so kommen sie ziemlich gut über die Runden.
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kann man auch ganz frech dem Amt melden.
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Jo, kann man aber auch lassen.
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| | Zitat von [2XS]Nighthawk
Und wer nichtmal 15k auf der Seite liegen hat um mal eine bösartige Nachforderung zu begleichen hat die Kontrolle über seine Finanzen verloren.
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Ein Besuch bei der Bank und das hat sich in wenigen Wochen erledigt.
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Hat mal jemand ausgerechnet wieviel mehr Geld da wäre wenn man die Beitragsbemessungsgrenze abschaffte?
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Falls nicht: Schreib mal Aspe und/oder Riddick an, die haben das im Nullkommanix ausgerechnet. 
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| | Zitat von [GHF]Cop
Ich gönne ja jedem ein sorgloses Leben, aber Hartz4 sollte schon eine Übergangslösung für schwere Zeiten bleiben, wenn man den Job verloren hat, nicht als Langzeitperspektive dienen. | |
Und da bist du eben auf dem völlig falschen Dampfer. Seitdem mit der tollen Agenda 2010 die "Sozialhilfe" mit der "Arbeitslosenhilfe" zusammengelegt wurde, ist Hartz IV eben nicht nur eine Übergangslösung für Arbeitslose, sondern auch.
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| | Zitat von [GHF]Cop
Ich wiederhole mich nur ungern, aber Hartz4 ist eben eine "Grundversorgung". Das ist nicht schön, aber wenn es das nicht wäre, müßten noch mehr Sozialbeiträge abgeführt werden. Und je besser die Versorgung durch Hartz4 gemacht würde, desto weniger Menschen würden dann vermutlich überhaupt Sozialbeiträge abführen (müssen).
Ich gönne ja jedem ein sorgloses Leben, aber Hartz4 sollte schon eine Übergangslösung für schwere Zeiten bleiben, wenn man den Job verloren hat, nicht als Langzeitperspektive dienen. Klar wäre es super, wenn jeder 3.000 Euro/Monat zur Verfügung hätte, nur was gerne vergessen wird: Jemand muß dieses Geld auch irgendwo erwirtschaften, in der Regel durch Arbeit. Ich kenne Leute, die mir frech ins Gesicht erzählen, daß sie Hartz4 einkassieren und schwarz als Kellner arbeiten oder putzen gehen, so kommen sie ziemlich gut über die Runden. Das der Hartz4-Betrag, den sie sich jeden Monat erschleichen, unter anderem von meienm Brutto abgezogen wird, ist denen gar nicht bewußt oder einfach scheißegal. Ich vermute/hoffe, daß es sich bei den Personen um eine deutliche Minderheit unter den Hartz4-Empfängern handelt, aber wenn über zu niedrige Hartz-Sätze diskutiert wird, sollte das auch Teil der Diskussion sein: Jemand anderes arbeitet für dieses Geld, das fällt nicht vom Himmel!
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Woher kommt das Wohl? Das Lohnniveau bei Kellnern muss ja exorbitant hoch sein wenn sie trotz Betrugs "nur" gut über die Runden kommen. Auch wenn ich mich wiederhole aber in einem Land wo fast 70% des Vermögens bei ca. 10% der Bevölkerung sitzt braucht es keine höheren Lohnnebenkosten damit es allen besser geht.
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Auch die Sozialhilfe ist und war immer nur eine Grundversorgung.
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| | Zitat von Der Raven
Woher kommt das Wohl? Das Lohnniveau bei Kellnern muss ja exorbitant hoch sein wenn sie trotz Betrugs "nur" gut über die Runden kommen. Auch wenn ich mich wiederhole aber in einem Land wo fast 70% des Vermögens bei ca. 10% der Bevölkerung sitzt braucht es keine höheren Lohnnebenkosten damit es allen besser geht.
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Wie sieht denn Deine Lösung aus? Kommunismus? Bedingungsloses Grundeinkommen? Aufhebung der Schulpflicht? Überfall auf die Schweiz?
Ich bin ganz Ohr.
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Fang doch erstmal mit einer Vermögenssteuer auf Vermögen über einer Million Euro an. Die ist ja nix neues sondern wurde von der CDU unter Kohl damals ausgesetzt und nie wieder erhoben.
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| | Zitat von [GHF]Cop
Ich wiederhole mich nur ungern, aber Hartz4 ist eben eine "Grundversorgung". Das ist nicht schön, aber wenn es das nicht wäre, müßten noch mehr Sozialbeiträge abgeführt werden.
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ALG II wird aus Steuermitteln finanziert.
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Gegenfrage, wie willst du die Hartz4'er in Arbeit bringen, um von der Grundversorgung wegzukommen. Weil lebenslang von Grundversorgung leben, kann und soll ja kaum das Ziel sein.
e: why so many Zwischenposter
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 28.10.2016 12:02]
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| | Zitat von [GHF]Cop
Ich wiederhole mich nur ungern, aber Hartz4 ist eben eine "Grundversorgung". Das ist nicht schön, aber wenn es das nicht wäre, müßten noch mehr Sozialbeiträge abgeführt werden. Und je besser die Versorgung durch Hartz4 gemacht würde, desto weniger Menschen würden dann vermutlich überhaupt Sozialbeiträge abführen (müssen). | |
Das ALG II ist steuerfinanziert, nicht aus Sozialabgaben, daher steigen durch Auswendungen dafür die Sozialabgaben nicht, auch eher nicht über den politischen Umweg, weil die Steuer- und die Sozialversicherungshaushalte strikt getrennt und verschiedenden Ressorts zugewiesen sind. Das war früher teilweise anders, als es noch die Arbeitslosenhilfe im ersten Jahr vor dem Bezug von Sozialhilfe gab.
Die Mär von dem bequemen Leben des Hilfeempfängers, der dann gar keine Motivation mehr hat und erst recht keine Arbeit mehr antritt, kann man m.E. nur glauben, wenn man auch sonst an sehr schlichte Kausalketten glaubt. Leuchtet auf den ersten Blick ein, die Realität ist aber weitaus komplexer, wie die meisten Dinge im Leben.
Diese Befürchtung mag auf einige Leute zutreffen, ja, aber die sind größtenteils eh unerreichbar und nicht in den ersten Arbeitsmarkt vermittelbar. D.h. außer dem bloßen Mehraufwand bei einer Leistungsanhebung geht kein Steuer- oder Versicherungsvolumen verloren.
Für alle anderen, insbesondere die mit Kindern, ist die Situation der Abhängigkeit vom Amt und der mangelnden Flexibilität in jeder Hinsicht unerträglich, und ich sehe diese Situationen beruflich seit vielen vielen Jahren live. Die werden sich auch dann nicht von einer Arbeit abwenden (wenn sie eine finden), wenn man ihnen die Grundbedürfnisse neuerdings statt nur notdürftig nunmehr halbwegs realistisch ausgleicht.
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| | Zitat von [GHF]Cop
Auch die Sozialhilfe ist und war immer nur eine Grundversorgung.
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Entscheide dich mal: Grundversorgung oder Übergangslösung?
Eine Grundversorgung muss nämlich langfristiger ausgelegt werden.
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| Thema: pOT-News ( Reichsbürgeredition ) |
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