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Die Hälfte der Leute geht lieber 14 Tage in Quarantäne?
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Als ob.
Also ich mag das nicht glauben.
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| Zitat von Almi
Die Hälfte der Leute geht lieber 14 Tage in Quarantäne?
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Coronatest ist unangenehm und eventuell eh mit Quarantäne verbunden wenn krank. Nur Quarantäne verlängert den Urlaub und kann man ignorieren, wenn doch mal Grillfest ist.
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So wie viele AG handeln oder dies androhen, verlängert das ggf. nicht den Urlaub (bezahlten). Daher hab ich eher so das Gefühl dass gelogen wird wo es nur geht bei dem Thema.
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| Zitat von Che Guevara
Als ob.
Also ich mag das nicht glauben.
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Sehe ich leider auch so. Als wenn jemand der kein Home Office machen kann, dann noch freiwillig 14 Tage Quarantäne gemacht. Wird die irgendwie kontrolliert oder flächendeckend sanktioniert?
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| Zitat von Che Guevara
So wie viele AG handeln oder dies androhen, verlängert das ggf. nicht den Urlaub (bezahlten). Daher hab ich eher so das Gefühl dass gelogen wird wo es nur geht bei dem Thema.
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najaaaa. Wenn Quarantäne angeordnet wird gibts Lohnersatz vom Staat bis zu sechs Wochen. Finanziell tut es erst danach weh. Das alleine ist eigentlich kein stichhaltiges Argument gegen testen lassen, im Gegenteil.
Was ein Problem ist, ist freiwillige Selbstisolierung, die ja vorsichtshalber gerne mal gefordert wird. Dafür gibt es keinen Lohnersatz, und wenn man keinen Urlaub nehmen oder Homeoffice betreiben kann, ist man danach ganz leicht seinen Job los.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 03.08.2020 21:40]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Che Guevara
So wie viele AG handeln oder dies androhen, verlängert das ggf. nicht den Urlaub (bezahlten). Daher hab ich eher so das Gefühl dass gelogen wird wo es nur geht bei dem Thema.
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najaaaa. Wenn Quarantäne angeordnet wird gibts Lohnersatz vom Staat bis zu sechs Wochen. Finanziell tut es erst danach weh. Das alleine ist eigentlich kein stichhaltiges Argument gegen testen lassen, im Gegenteil.
Was ein Problem ist, ist freiwillige Selbstisolierung, die ja vorsichtshalber gerne mal gefordert wird. Dafür gibt es keinen Lohnersatz, und wenn man keinen Urlaub nehmen oder Homeoffice betreiben kann, ist man danach ganz leicht seinen Job los.
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Ähm nö der Staat zahlt erstmal keine Moneten bei Quarantäne.
Bist Du unter Quarantäne und positiv getestet dann kriegst häusliche Quarantäne und im Zweifel eine Krankschreibung. Damit zahlt der AG ganz regulär bis zu 6 Wochen Deinen Lohn weiter (§3 Entgeltfortzahlungsgesetz)
Bist Du "nur" als Verdacht ohne Test unter häuslicher Quarantäne (oder weil Rückkehr aus Riskoland/gebiet angeordnet pauschal) so muss der AG weiterhin mindestens Deinen Nettolohn zahlen und kann sich selbige Kosten vom Staat im Nachgang holen. (§56 Infektionsschutzgesetz).
Das Problem ist auch eher das Vorgehen von vielen AG die Pauschal 2 Wochen Fernbleiben vom Arbeitsorts bei Urlaub außerhalb Deutschlands fordern (unbezahlt natürlich), oder wie am We gehört pauschal mit Abmahnung drohen sollte man in einem Risikogebiet Urlaub machen. (Wohlgemerkt die GF bestimmt was für sie Risikogebiet ist. Hab das Schreiben lesen dürfen...).
Da werden die AN sicher total ehrlich mit umgehen. Ähnlich wie die Verpflichtung auf Tests bei Einreise am Flug- oder Seehafen.
Wie machen wir es denn wenn die cleveren Touris aus anderen Ländern fliegen und dann mitm Auto wieder nach Deutschland kommen?
So nen Schlaubi hab ich die letzte Woche auf Arbeit gehabt. Traurigerweise hat er Recht. Er würde nicht kontrolliert werden und wenn niemand weiß wo er war. Was willst Du tun?
Dumme Arschlöcher bleiben dumme Arschlöcher und machen es für den Rest wieder einmal kaputt.
Such is Life!
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Aus Sicht des Arbeitnehmers ist doch völlig egal ob der Arbeitgeber weiter zahlt und sich ggf. das Geld vom Staat holt, oder ob der Staat es direkt überweist. Hauptsache es kommt.
Das Verhalten vieler Arbeitgeber hatte ich bewusst nicht angesprochen, das ist ein anderes Thema. Eins von der Sorte, weswegen sich in der Firma in der ich arbeite auch viele nicht trauen würden sich testen zu lassen.
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| Zitat von Che Guevara
Das Problem ist auch eher das Vorgehen von vielen AG die Pauschal 2 Wochen Fernbleiben vom Arbeitsorts bei Urlaub außerhalb Deutschlands fordern (unbezahlt natürlich), oder wie am We gehört pauschal mit Abmahnung drohen sollte man in einem Risikogebiet Urlaub machen. (Wohlgemerkt die GF bestimmt was für sie Risikogebiet ist. Hab das Schreiben lesen dürfen...). | |
Frage, ich nehme an man unterscheidet zwischen Risikogebiet war vorher bekannt und nicht* bekannt? Generell darf der Arbeitgeber da doch keine Vorgaben machen, sondern nur die Legislative und Exekutive? Deine Beschreibung liest sich wie ein klarer Fehlanreiz vom Arbeitgeber womöglich krank und vor allem ungetestet in die Arbeit zu kommen. Wohl auch deswegen haben wir ja eine Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall.
Ziemlich exakt den von Dir beschriebenen Fall hatten wir bei einem mittelständischen Anlagenbauer im Februar und März. Der hat allen ernstes seinen Arbeitnehmern mit Abmahnung gedroht und auf Zwangsurlaub bestanden bei Rückkehrer aus China und Italien.
Mein Arbeitgeber hat hier jetzt auch nochmal fröhlich Fehlinformationen gestreut.
// edit
* Scheint so zu sein, wie ich erwartet habe. Wenn das Risikogebiet vorher keines war, muss der Arbeitgeber wohl Entgeltfortzahlung leisten. Andersherum - und das ist ja auch nachvollziehbar - nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 04.08.2020 18:51]
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Je nach AG wird da gar nicht unterschieden der Wisch mit Abmahnungshinweis vom We war mit einer Liste an Ländern die der AG als Risikogebiet sieht. Nicht RKI Liste oder ähnliches.
Und natürlich ist dss komplett dämliches Vorgehen. Da legt man es direkt drauf an belogen zu werden mit so einem Vorgehen.
Maximal dämlich, aber das kann man in der derzeitigen Situation ja gut erkennen bei den AG, wenn sogar versucht wird gesetzliche Schutzvorschriften zu verzögern über AGV/Verbände...
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| Zitat von hoschi
| Zitat von Che Guevara
Das Problem ist auch eher das Vorgehen von vielen AG die Pauschal 2 Wochen Fernbleiben vom Arbeitsorts bei Urlaub außerhalb Deutschlands fordern (unbezahlt natürlich), oder wie am We gehört pauschal mit Abmahnung drohen sollte man in einem Risikogebiet Urlaub machen. (Wohlgemerkt die GF bestimmt was für sie Risikogebiet ist. Hab das Schreiben lesen dürfen...). | |
Frage, ich nehme an man unterscheidet zwischen Risikogebiet war vorher bekannt und nicht bekannt? Generell darf der Arbeitgeber da doch keine Vorgaben machen, sondern nur die Legislative und Exekutive? Deine Beschreibung liest sich wie ein klarer Fehlanreiz vom Arbeitgeber womöglich krank und vor allem ungetestet in die Arbeit zu kommen. Wohl auch deswegen haben wir ja eine Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall.
Ziemlich exakt den von Dir beschriebenen Fall hatten wir bei einem mittelständischen Anlagenbauer im Februar und März. Der hat allen ernstes seinen Arbeitnehmern mit Abmahnung gedroht und auf Zwangsurlaub bestanden bei Rückkehrer aus China und Italien.
Mein Arbeitgeber hat hier jetzt auch nochmal fröhlich Fehlinformationen gestreut.
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Wenn die Quarantäne gesetzlich vorgeschrieben ist (so wie im Moment für Rückkehrer aus Risikogebieten in Baden-Württemberg), gibt es keine Entgeltfortzahlung für die Quarantänezeit, selbst wenn ein positiver Test und eine AU-Bescheinigung vorliegt. Dann ist die Arbeitsunfähigkeit nämlich nicht der einzige Grund für das Fernbleiben von der Arbeit, was nach dem EFZG erforderlich ist.
Stattdessen gibt es Entschädigungen nach § 56 IfSG in derselben Höhe, aber die wiederum gibt es nur, wenn das nicht vor Reiseantritt als Risikogebiet benannt war.
Wer ohne vorgeschriebene (aber nur die vorgeschriebene!) Quarantäne an den Arbeitsplatz zurückkehrt setzt sich einer echt gefährlichen außerordentlichen Kündigung wegen vorsätzlicher Gefährdung der Arbeitssicherheit aus. Da reicht schon viel weniger normalerweise.
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Danke
Das Testen tut nicht weh und bei mir hat es zehn Minuten gedauert. Ich habe aber das Gefühl, dass sich vielleicht fünf Leute testen haben lassen. Aus dem ganzen Flugzeug
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Ah ja, wenn Quarantäne nicht vorgeschrieben ist und ein freiwilliger und positiver Test gemacht wird, gibt's wohl Entgeltfortzahlung, aber das ist eine mehr akademische Frage aus Arbeitnehmersicht. In beiden Fällen muss das nämlich der Arbeitgeber auszahlen, und im Falle von EFZ kriegt er (gibt's nur für Kleinunternehmer bis 30 AN) eine Erstattung aus der Umlage U1 von max. 80%, bei IfSG-Entschädigung (egal wie groß der Betrieb ist) halt 100%.
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| Zitat von Che Guevara
So wie viele AG handeln oder dies androhen, verlängert das ggf. nicht den Urlaub (bezahlten). Daher hab ich eher so das Gefühl dass gelogen wird wo es nur geht bei dem Thema.
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Bei uns gibts auch die Anweisung seitens des Ministeriums, dass man nach Urlaub im Risikogebiet (RKI gemäß) kein Geld für die zwei Wochen bekommt. Man muss unbezahlten Urlaub beantragen. Macht man das nicht, gilt das eigentlich als unentschuldigtes Fernbleiben. Für die Beamten stehen noch paar Sätze zum Disziplinarrecht im Wisch.
Ausnahmen gibt es, wenn man aus familiären Gründen ins Risikogebiet reist (Tod, Pflege etc.) oder wenn z.B. Stornokosten anfallen (wobei der Satz sehr kurz formuliert war, keine Ahnung wie die das genau meinen).
Ändert sich die Risikoeinstufung erst während des Aufenthaltes kriegt man Lohnfortzahlung.
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When Covid Subsided, Israel Reopened Its Schools. It Didn’t Go Well. >
| Confident it had beaten the coronavirus and desperate to reboot a devastated economy, the Israeli government invited the entire student body back in late May. ... By early May, infection rates had fallen from more than 750 confirmed cases a day to double digits. ... “There was a general euphoria among the public, a sense that we had dealt with the first wave well and that it was behind us,” said Danniel Leibovitch, Gymnasia’s principal. “Of course, that wasn’t true.” ...
Within days, infections were reported at a Jerusalem high school, which quickly mushroomed into the largest outbreak in a single school in Israel, possibly the world. The virus rippled out to the students’ homes and then to other schools and neighborhoods, ultimately infecting hundreds of students, teachers and relatives.
Other outbreaks forced hundreds of schools to close. Across the country, tens of thousands of students and teachers were quarantined. ... Seeking to contain the contagion, the Education Ministry vowed to shut any school with even one Covid-19 case. It ultimately closed more than 240 schools and quarantined more than 22,520 teachers and students. When the school year ended in late June, the ministry said, 977 pupils and teachers had contracted Covid-19. ...
The lesson, experts say, is that even communities that have gotten the spread of the virus under control need to take strict precautions when reopening schools. Smaller classes, mask wearing, keeping desks six feet apart and providing adequate ventilation, they say, are likely to be crucial until a vaccine is available.
“If there is a low number of cases, there is an illusion that the disease is over,” said Dr. Hagai Levine, a professor of epidemiology at Hebrew University-Hadassah School of Public Health. “But it’s a complete illusion.” | |
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Laschet wird immer mit Dienstwagen und Fahrer kutschiert, oder?
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Gut so. Warum Regionalbahn da nicht mit eingeschlossen ist, erschließt sich für mich nicht so.
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Laschet wird immer mit Dienstwagen und Fahrer kutschiert, oder?
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Soll's eine reduzierte Strafe geben, wenn nur der Rüssel nicht unter der Maske ist?
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50% übernimmt Möbel Laschet.
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| Zitat von Mobius
Gut so. Warum Regionalbahn da nicht mit eingeschlossen ist, erschließt sich für mich nicht so.
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Ich vermute, das ist Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei (weil "richtige" Bahn und nicht der reine Nahverkehr) und somit Bundesangelegenheit.
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Ich warte diesbezüglich seit Samstag auf eine Antwort meiner Stadtwerke.
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Die Bundesligatabellendarstellung und der Hintergrundgedanke dabei gefällt mir nicht so. Auch wenn da ein deutsches Fläggchen mit oben ist.
Sonderlich seriös find ich es auch nicht.
Hoffentlich haben wir am Ende mehrere Impfstoffe zur Auswahl und können wählen zwischen verschiedenen Eigenschaften und deren Vor- und Nachteilen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 05.08.2020 11:31]
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Du meinst, du willst eine eigenverantwortliche Impfentscheidung treffen können? Oder was ist dein Punkt?
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wenns dumm läuft, haben am Ende der Studien alle die Wirkung von Taminflu...
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Hier gibt es das ganze auch nochmal in nicht-Bundesligatabelle, ausführlicher und mit Übersicht zu Impfstofftyp, Produzierende Unternehmen und Finanzierung, soweit diese Infos zugänglich sind: klick.
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Da fehlt doch der bald fertige russische Impfstoff.
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Der wird ja auch vom KGB entwickelt und ist geheim.
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Und mit geheim ist noch nicht alle Informationen zur Herstellung im Ausland abgezogen gemeint.
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Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt ) |