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| Zitat von [Dicope]
Dann brauchst du halt auch einen Anpassungsmechanismus. Siegmund hat eine FFP-03, da ist ein Plastikteil zum Einstellen bei, das funktioniert gut.
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Wenn ich mir die Siegmund an die Ohren flansche, seh ich aus wie Dumbo. Nehm ich den kleinen Plastikhaken, steht das so unter Spannung, dass ich Angst hab, dass alles auseinanderfliegt.
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Dann bin ich mal auf die Siegmund gespannt. Finde die Medisana nämlich zu groß. Vielleicht sind die Siegmund eher so Frauengröße
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| Zitat von Tobit
| Zitat von [Dicope]
Dann brauchst du halt auch einen Anpassungsmechanismus. Siegmund hat eine FFP-03, da ist ein Plastikteil zum Einstellen bei, das funktioniert gut.
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Wenn ich mir die Siegmund an die Ohren flansche, seh ich aus wie Dumbo. Nehm ich den kleinen Plastikhaken, steht das so unter Spannung, dass ich Angst hab, dass alles auseinanderfliegt.
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Ich rede über die JFM-04, du meinst vermutlich die JFM-02. Da sehe ich das ähnlich.
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Hallo Boys,
hab mir im Bauhaus dieses Alublech mit 0,5 mm Stärke geholt:
https://www.bauhaus.info/glattbleche/kantoflex-glattblech/p/10243465
Das lässt sich mit einem Teppichmesser gut anritzen, sodass es nur noch gebogen und abgebrochen werden muss. Daraus habe ich mir testweise eine stärkere Nasenklammer zurechtgeschnitten und mit Sekundenkleber von außen an die Maske geklebt:
Die Maske stinkt innen erst mal tierisch nach Lösungsmitteln, man sollte das Teil also gut ausdampfen lassen, bevor man es anprobiert.
Bei einem ersten Trageversuch lässt sich der Nasenbereich dauerhaft so formen, dass keine Luft mehr entweicht, was ziemlich gut ist.
Nur vertraue ich dem Kleber noch nicht so ganz:
1) Kann das Lösungsmittel das Filtermaterial um den Klebebereich schädigen oder wird es eher undurchlässig, weil die Poren verklebt sind?
2) Bei einem nächsten Versuch würde ich es evtl. mit Heißkleber versuchen, weils einfach weniger riecht. Kann der Heißkleber da was kaputt machen?
3) Hat jemand Ahnung von den generellen Materialverträglichkeiten dieser Masken?
Dankeschön!
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| Zitat von gwc
Hallo Boys,
hab mir im Bauhaus dieses Alublech mit 0,5 mm Stärke geholt:
https://www.bauhaus.info/glattbleche/kantoflex-glattblech/p/10243465
Das lässt sich mit einem Teppichmesser gut anritzen, sodass es nur noch gebogen und abgebrochen werden muss. Daraus habe ich mir testweise eine stärkere Nasenklammer zurechtgeschnitten und mit Sekundenkleber von außen an die Maske geklebt:
https://abload.de/img/dsc_3468p4jjb.jpg
https://abload.de/img/dsc_3467yzjkg.jpg
Die Maske stinkt innen erst mal tierisch nach Lösungsmitteln, man sollte das Teil also gut ausdampfen lassen, bevor man es anprobiert.
Bei einem ersten Trageversuch lässt sich der Nasenbereich dauerhaft so formen, dass keine Luft mehr entweicht, was ziemlich gut ist.
Nur vertraue ich dem Kleber noch nicht so ganz:
1) Kann das Lösungsmittel das Filtermaterial um den Klebebereich schädigen oder wird es eher undurchlässig, weil die Poren verklebt sind?
2) Bei einem nächsten Versuch würde ich es evtl. mit Heißkleber versuchen, weils einfach weniger riecht. Kann der Heißkleber da was kaputt machen?
3) Hat jemand Ahnung von den generellen Materialverträglichkeiten dieser Masken?
Dankeschön!
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Du kannst mal ein Stück Vlies (das statisch aufgeladene Zeugs) rausholen und mit Kleber benetzen. Dann siehst Du ja, ob es danach nicht mehr statisch aufgeladen ist. Oder andersum Kleber auf eine Maske und dann zerstörerisch prüfen.
Im Prinzip filtert das meltblown Vlies Zeugs so lange ganz gut, wie es diese statische Haftung behält.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 22.01.2021 21:27]
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Sehr gute Idee. Ich habe bei den meisten Masken auch Probleme, die dicht zu kriegen.
Bei Sekundenkleber ist außerdem das Problem, dass er nicht elastisch bleibt und früher oder später zu bröckeln anfängt.
Heißkleber ist meist sehr dick und wird sich evtl lösen, oder was anschmelzen.
Gibt Styroporkleber. Vielleicht taugt das?
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Am besten wäre vermutlich, das Metal mittels einer Schicht eines anderen Kunststoffmaterials zu befestigen, dass man mit 'nem Ultraschall-Schweißgerät damit verbindet. Das hat den Vorteil, dass durch dieses wirklich nur "da wo man schweißt" das Material erhitzt wird, weshalb der Rest rundherum unbeschadet bleiben sollte.
Nachteil: Kost' 'ne Menge, so 'N Ding.
Alles mit Kleber ist schwer zu sagen; Nähen würde auch wieder irgendwie verschweißen / um die Stiche abdichten voraussetzen.
TL;DR: pfffhrmkeineahnung.
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Vielleicht könnte man dort, wo der originale Nasenbügel in die Maske zwischen die einzelnen Schichten eingesetzt ist, einen kleinen Schnitt in der oberen Maskenschicht an einem der beiden Bügelenden setzen, den alten Nasenbügel rausziehen und den neuen reinschieben, so dass die Änderung kaum auffällt.
Aber kA wie fummelig das ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 23.01.2021 3:29]
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Ich würde es mit Pattex probieren. Ich bin mir nicht sicher wie gut das mit einem Porösen bzw. Saugfähigen Material wie dem Flies funktioniert. Funktioniert das allerdings hast du den Vorteil das Pattex flexibel bleibt.
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FFP2 ist Arbeitsschutz, kein Medizinprodukt. Also, im formalen Sinn. Papierkramding.
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| Zitat von Joggl²
als käme es direkt aus Illustrator.
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Seit wann ist das ein Indikator für Shadyness?
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Mit Bart bringt ffp2 nix, richtig? Sehe sehr viel ffp2+Bart Kombis rumlaufen, da muss man wohl noch mehr informieren.
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"nix" würde ich nicht sagen – aber vermutlich weniger als ohne Bart. Trotzdem vermutlich noch mehr als 'ne überall-offene-OP-Maske.
Nach meiner Erfahrung (inkl. improvisiertem Fit-Test), kann man aber mit Halbmaske (und optional Halbmaske und etwas Vaseline) erstaunlich weit kommen, was die Dichtheit mit Bart angeht.
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Kommt also drauf an: wenn die Leute davon maximalen Selbstschutz erwarten, ist's mit Bart wahrscheinlich nix. Der Fremdschutz-Aspekt ist aber auch mit 'ner nicht optimalen FFP2-Maske vermutlich zumindest noch "in Ordnung".
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| Zitat von Abso
FFP2 ist Arbeitsschutz, kein Medizinprodukt. Also, im formalen Sinn. Papierkramding.
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Alles klar. Hab mir sowas gedacht. Danke.
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| Zitat von Der Tausendbüßler
| Zitat von Joggl²
als käme es direkt aus Illustrator.
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Seit wann ist das ein Indikator für Shadyness?
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Die Unterschrift und das Rauschen sieht auf real getrimmt aus.
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Das Zertifikat ist an sich wohl valid.
Es bräuchte wohl noch eine Konformitätserklärung (z.B. auf dem Karton oder jeder einzelnen Maskenverpackung beigelegt oder so), dass diese konkreten Masken jeweils dem Zertifikat entsprechend hergestellt wurden.
Hier wäre z.B. die Jifa JFM02 von Siegmund.care mit ebenfalls validem Zertifikat. Zufälligerweise von derselben Stelle (CE 2163), deshalb auch dieselbe Abfrageseite.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 23.01.2021 13:50]
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| Zitat von loliger_rofler
Du kannst mal ein Stück Vlies (das statisch aufgeladene Zeugs) rausholen und mit Kleber benetzen. Dann siehst Du ja, ob es danach nicht mehr statisch aufgeladen ist. Oder andersum Kleber auf eine Maske und dann zerstörerisch prüfen.
Im Prinzip filtert das meltblown Vlies Zeugs so lange ganz gut, wie es diese statische Haftung behält.
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Die mit Kleber benetzte Stelle dürfte sowieso undurchlässig werden, weil hängt ja Kleber drauf Ginge dann eigentlich nur um die anschließenden Stellen und ob das Lösungsmittel da etwas zerstört. Werde ich mal testen!
| Zitat von slou
Sehr gute Idee. Ich habe bei den meisten Masken auch Probleme, die dicht zu kriegen.
Bei Sekundenkleber ist außerdem das Problem, dass er nicht elastisch bleibt und früher oder später zu bröckeln anfängt.
Heißkleber ist meist sehr dick und wird sich evtl lösen, oder was anschmelzen.
Gibt Styroporkleber. Vielleicht taugt das?
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Ich habs mit Pattex Kraftkleber versucht und laut Packung bleibt der elastisch. Aber ist ja eh ne Wegwerfmaske, die nach ner gewissen Zeit im Müll landet. Glaube nicht, dass sich da vorher wieder was löst.
Wäre sowieso die Frage, ob es groß elastisch sein muss. Es sind ja große Biegeradien bzw. bei ganzflächiger Verklebung gibt es genug Stellen, die nicht gebogen werden.
Styroporkleber stinkt vermutlich genauso
| Zitat von FuSL
TL;DR: pfffhrmkeineahnung.
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Jepp. Vieles übersteigt einfach einen angemessenen Aufwand
| Zitat von Herr der Lage
Vielleicht könnte man dort, wo der originale Nasenbügel in die Maske zwischen die einzelnen Schichten eingesetzt ist, einen kleinen Schnitt in der oberen Maskenschicht an einem der beiden Bügelenden setzen, den alten Nasenbügel rausziehen und den neuen reinschieben, so dass die Änderung kaum auffällt.
Aber kA wie fummelig das ist.
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Das wäre ne Idee, werd ich bei Zeiten mal ausprobieren.
| Zitat von Pilotmaverick
Ich würde es mit Pattex probieren. Ich bin mir nicht sicher wie gut das mit einem Porösen bzw. Saugfähigen Material wie dem Flies funktioniert. Funktioniert das allerdings hast du den Vorteil das Pattex flexibel bleibt.
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Ist schon Pattex Kraftkleber Der soll laut Anleitung auf beiden Werkstoffen aufgetragen werden und nach leichtem Antrocknen erst zusammengepappt werden. Auf der Maske zieht der Kleber relativ schnell ein, es hält dann aber trotzdem.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gwc am 23.01.2021 14:49]
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Zumindest mal darüber gelesen. Material ist sowas wie z.B. von Filti; das Vorgängermodell hatte in NIOSH-Tests Ergebnisse zwischen 90%-96% Filterwirkung bekommen. Zu dem Modell hab ich kein offizielles Ergebnis in der Hinterhand, aber lt. 'Community-Tests' kommt man zumindest konsistent auf 94%.
Dafür ist das Material aber auch weniger empfindlich als Meltblown-Material.
TL;DR: Könnte schlechter sein; von Vorteil natürlich, wenn damit der Sitz besser ist – lieber 94% mit ordentlichem Sitz als 95% mit Luftlöchern, weil's nicht ordentlich am Gesicht sitzt.
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Da der Startpost nur Infos zu Stoffmasken hat:
Gibt es heiße Tipps, wo man (richtige) FFP2-Masken derzeit so herbekommt? Siegmund hab ich hier auf der Seite gesehen, die schreiben von Lieferzeiten 8-10 Werktage. Ist das derzeit ein guter Standard oder kann man irgendwo zeitiger rankommen?
/e
Hm, ok. Wenn man die Masken in den Warenkorb legt, steht da plötzlich, dass die nicht verfügbar sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 23.01.2021 21:27]
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Hui, gleich mal 60€ für zwei Personen.
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2,90 ist doch ein guter Preis für ffp2 Masken
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Ja, ist wohl leider so.
Zum Glück haben wir hier noch 2 liegen, so dass ich jetzt erstmal nur 10 bestelle und dann sind für sonntags eben keine Masken da.
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5 Medisana gibts bei DM für 13¤, immerhin ein bißchen günstiger. Über die Webseite kann man zudem gucken wie der Bestand in den Filialen is.
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https://masken24.at/
Ich trage derzeit eine Medisana, Rest STM-6010 von obiger Webseite (Kosten derzeit: 1,49 pro Stück).
Andere Masken gibt es auf der Webseite auch, teilweise noch billiger, die ich aber nicht ausprobiert habe bisher.
Die STM-Masken finde ich ganz gut, da sie mir ein klein wenig größer erscheinen als die Medisana, und ich den Henriquatre-Bart besser drunter bekomme.
Außerdem sitzen die STM-Masken bei mir schon allein mit den Earloops dicht. Bei den Medisana-Masken sind die Earloops etwas länger und ich muss sie mit dem beigefügten Plastikclip am Hinterkopf verschließen.
Die Earloops finde ich etwas bequemer, wenn ich die Maske häufig auf- und absetze (und bei Nichtbenutzung an einem Bändchen um den Hals hängen lasse). Beim stundenlangen Tragen werden Earloops aber sicher unbequem und man befestigt sie lieber am Hinterkopf.
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Sehe ich btw. diametral anders. Die gebundenen Masken kann man ezpz mit einem Griff über den Kopf absetzen und dann vor der Brust hängen lassen, und ebenso mit einem Handgriff wieder aufziehen.
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| Zitat von Armag3ddon
Ja, ist wohl leider so.
Zum Glück haben wir hier noch 2 liegen, so dass ich jetzt erstmal nur 10 bestelle und dann sind für sonntags eben keine Masken da.
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Ich hab hier sonst noch die CPA Version von Rabovsky rumliegen, also bevor die ffp2 zertifiziert wurden, ich hab für zehn etwa 13,50 bezahlt und kann für den preis auch eine Zehnerpackung abgeben.
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Thema: Masken und Gesichtsschutz ( Funktion, Design, Diskussion ) |