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Holocaust statt Asylantenhaus
Verdammt, doch nicht auf der neuen Seite. Wirkt ja wie ne Überschrift
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Pendelschwinger am 29.09.2013 19:55]
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| Zitat von Alkoholiker*
warum kriegt merkel 40%?
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das fragen wir uns auch alle
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| Zitat von Alkoholiker*
warum kriegt merkel 40%?
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Äpfel und Birnen.
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Alkoholiker*
warum kriegt merkel 40%?
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Äpfel und Birnen.
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Getroffene Hunde...
Ernsthaft: Etwas schlechter Vergleich.
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| Zitat von Alkoholiker*
warum kriegt merkel 40%?
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Was singt frei.wild dazu?
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| Zitat von mformkles
Was singt frei.wild dazu?
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Noch immer Land der Vollidioten.
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| Zitat von jonny
| Zitat von Alkoholiker*
warum kriegt merkel 40%?
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das fragen wir uns auch alle
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Wir?
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| Zitat von Lord Nighthawk
Wir nicht CDU Wähler.
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"Wir, nicht CDU-Wähler." oder "Wir nicht, CDU-Wähler."?
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"Wir nicht CDU Wähler" ist schon richtig
"nicht-cdu-Wähler" steht im Sinnzusammenhang und gilt grob gesagt als ein eigenständiges Wort.
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beantwortet meine frage ihr splasher!
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Ach guck, in dem Sinn hatte ich das gar nicht gelesen.
Für mich waren "Wir" und die "Wähler" auf jeweils unterschiedliche Personengruppen bezogen (z.B. im Sinne von "Wir nicht, sondern die CDU-Wähler.").
Naja, fehlt aber immer noch mindestens ein Bindestrich.
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| Zitat von M@buse
beantwortet meine frage ihr splasher!
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Hey, hey! Wie talkst du eigentlich?!
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| Zitat von M@buse
beantwortet meine frage ihr splasher!
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Kurz und einfach: Es werden den Leuten "Skandale" und Unzufriedenheiten vorgegaukelt, seis von den Medien oder von Parteien selbst. Diese fressen das natürlich. Wer ist dran Schuld? Die Politik. Wer ist seit Jahren an der Macht? Rot/Schwarz. Wer hetzt am meisten gegen sie und lag so gut wie immer hinter ihnen an dritter Stelle? Die FPÖ.
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hauptabendprogramm orf1: planet der affen.
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| Zitat von Devender
kann mir mal ein österreicher sagen wie die fpö einzuschätzen ist? Dass Sie Rechts und Rechtspopulistisch sind weiss ich, aber ich hätte gern eine Aussage wie das einzuschätzen ist. Wäre das im Vergleich wenn die AFD oder die NPD hier 22% erhalten würde? Welche Entwicklung ist zu erwarten in Bezug auf die Haltung zur EU?
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Ungefähr wie die NPD nach einer Weichspülerbehandlung und einem NLP Training für die Führerkräfte.
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Der Unterschied zur NPD ist vor allem, dass sie keine Antisystempartei sind. Die 22% hängen wohl mit zwei Phänomenen zusammen: Einmal die Geschichtspolitik in Österreich, die in Bezug auf den Nationalsozialismus schon sehr anders als in Deutschland ist. Man sieht sich immer noch als erstes Opfer der Nazis, wohingegen in Deutschland ja eine gutmenschelnde Vergangenheitsbewältigung (Holocaustmahnmal, Stolpersteine etc.) mittlerweile ein Standortfaktor ist ("Es gibt Völker, die uns um das Mahnmal beneiden" [Zitat von Prof. Eberhard Jäckel]). Es gibt also keinen staatlich verordneten antifaschistischen Konsens in Österreich, wie es ihn in Deutschland seit Anfang der 90er gibt.
Das heißt folglich auch, dass man in Österreich gewisse antisemitische und geschichtsrevisionistischen Felder bedienen darf, die einen in Deutschland zurecht die politische Karriere kosten würden. Ein HC Strache hat früher an irgendwelchen Wikingjugend-Wehrsportübungen teilgenommen, mit der Vita wäre man in Deutschland für alle etablierten Parteien untragbar, in Österreich ist das kein Problem.
Zweitens sind "rechtspopulistische" Parteien in den europäischen Parteiensystemen ja quasi eine Normalität. Deutschland sollte hier eher als Ausnahme betrachtet werden, bislang konnte sich rechts von der Union eben dauerhaft keine Partei mit bundespolitischem Anspruch etablieren. In den meisten Nachbarländern ist das anders.
Modernisierte Vergangenheitspolitik, die Konkurrenz der Antisemiten und die FPÖ nach Jörg Haider (ab Kapitel 4)
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 29.09.2013 23:15]
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prost
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Meiner Ansicht nach ist man mit der Bezeichnung "rechtspopulistisch" irgendwo zwischen gefährlich verharmlosend und unwissend-naiv angesiedelt. Die Verbindungen der FPÖ zur rechtsextremen und (neo-)nazistischen Szene wurden zur Genüge aufgedeckt; stellvertretend für Vieles kann man jüngst etwa "Im Braunen Sumpf" anführen. Auch das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) hat diesbezüglich gute Dienste geleistet. Dass der innerparteiliche Machtkern von deutschnationalen, schlagenden Burschenschaftern besetzt ist, ist ebenso kein Geheimnis. Viele davon, wie etwa die Olympia, werden als klar rechtsextrem eingschätzt. Ein Mitglied der Olympia ist dritter Nationalratspräsident Österreichs, namentlich Martin Graf (FPÖ).
Für mich gibt es nicht viel daran zu rütteln, dass die FPÖ eine rechtsextreme Partei ist. Mit der NPD ist sie nur deshalb schwierig zu vergleichen, weil sie viel zu schlau ist, um jemals wieder offen nazistisch aufzutreten. Alle Vorgänge in diese Richtung werden als "Einzelfälle", "Jugendliche Lausbubenstreiche" oder "Ausrutscher" tituliert, man ist also durchaus bemühmt, sich formal ein rechts-konservatives Antlitz zu geben. Für die ständigen antisemitischen Ausritte entschuldigt man sich dann oft halbherzig ex post, aber die Message wurde transportiert.
Wenn man ganz differenziert betrachten möchte, muss einem natürlich klar sein, dass es auch in der FPÖ verschiedene Flügel gibt. So gibt es durchaus eher im rechtskonservativen Milieu angesiedelte Eliten (die Richterschaft und viele JuristInnen im Allgemeinen könnte man hier zu nennen), die sich niemals offen rassistisch oder antisemitisch geben würden. Das tut dem Ganzen aber keinen Abbruch.
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Kann ich so absolut unterschreiben, und "im braunen Sumpf" ist wirklich ein sehr informatives Buch, welches die Verstrickungen der FPÖ-Führung verdeutlicht.
Soweit ich Wahlkampf und-veranstaltungen der FPÖ verfolgen konnte/musste gibt es wie schon erwähnt deutliche Unterschiede im Bereich der Rhetorik und des Auftretens zur NPD, der Inhalt ist aber nahezu deckungsgleich. Wo die NPD beispielsweise deutlicher gegen Ausländer und Asylanten hetzt, zielt die FPÖ auf eine inländerfreundliche Kampagne ab. Inhalt ähnlich, aber umformuliert.
Desweiteren hab ich die FPÖ als sehr präsent wahrgenommen. Stände, Luftballons, Plakate, Flyer, gefühlt bin ich alle 2-4 Tage an nem Stand bzw. alle 3 Meter an nem Plakat vorbei. Hinzukommt, dass das Standpersonal nicht die gängigen Klischees (Glatze, Bomberjacke, strunzblöd) nach aussen lebt.
Und Strache weiss sich im Gegensatz zu Voigt und Apfel auch noch auf eine Art und Weise zu inszenieren, die ein breites Spektrum der Bevölkerung anspricht, und genau das macht ihn brandgefährlich...
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Mir war klar, dass das kommt
Was an Stop the Bomb jetzt so schrecklich ist will sich mir aber nicht erschließen. Dass es sympathischere Typen als den Grigat gibt - geschenkt. Immerhin kann er in ganzen Sätzen sprechen, das ist ja bei so Vortragsreisenden nicht die Regel. Sein apodiktischer Ton stört mich auch, aber das ändert an der argumentativen Basis ja wenig.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 29.09.2013 23:25]
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Problem bei dem Bild:
Wie oft wird denn der Ruf zum Essen schriftlich durchgeführt? Das wird ja meist gesprochen, und da isses nicht die Interpunktion sondern, naja, Betonung und Pausen bei der Lautung
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Das Bild muss man im Zusammenhang mit einer neuen Studie aus den USA sehen: Danach rufen acht von zehn Enkel ihre Großmütter via WhatsApp zum Essen.
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Thema: pOT News ( GAS GAS GAS ) |