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Guten Tag,
ich bin ETF-Neueinsteiger. Bisher habe ich nur ein Buch von Gottfried Heller gelesen. Darin flucht er unablässig über die südeuropäischen Staaten und Angela Merkel. Aber am Ende gibt es tatsächlich Tipps, wie man ein ETF-Portfolio aufbauen kann.
Das sähe wie folgt aus:
- 20%: Deutsche Rentenanleihen (Sicherheit geht vor, gähn)
- 10% DAX
- 10% MDAX
- 10% MSCI Europe
- 10% MSCI World Value
- 10% MSCI Emerging Markets
- 10% USA Large Cap Value
- 10% USA Small Cap
- 10% USA Small Cap Value
So! Ich bin Kunde bei Comdirekt und will jetzt den ETF-Sparplan von denen nutzen, weil Fire-and-Forget. Deswegen habe ich mir jetzt ETFs rausgesucht, die
a) bei der Comdirekt im Sparplan angelegt werden können.
b) vornehmlich in Deutschland verwaltet werden
c) vornehmlich ausschüttend sind
Deshalb bin ich zu folgender Liste gekommen:
- Rentenanleihen: ISHARES EB.REXX GOVERNMENT GERMANY 2.5-5.5(DE)UCITS ETF - EUR DIS: DE0006289481
- DAX: DEKA DAX® UCITS ETF - R EUR ACC: DE000ETFL011
- MDAX: ISHARES MDAX(DE)UCITS ETF - EUR ACC: DE0005933923
- MSCI Europe: Deka MSCI Europe UCITS ETF: DE000ETFL284
- MSCI World (ohne Value): ISHARES MSCI WORLD UCITS ETF - USD DIS: IE00B0M62Q58
- MSCI Emerging Markets: DEKA MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF USD ACC: DE000ETFL342
- USA Large Cap Value: DEKA MSCI USA UCITS ETF - USD DIS: DE000ETFL268
- USA Small Cap (nix gefunden, deshalb EU Small Cap): ISHARES STOXX EUROPE SMALL 200(DE)UCITS ETF - EUR DIS: DE000A0D8QZ7
- USA Small Cap Value (nix gefunden)
Was haltet ihr davon? Seht Ihr irgendwo Raum für Verbesserungen? Wie gesagt: idealerweise richte ich den Sparplan einmalig ein und passe den maximal alle paar Monate an...
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Ich finde das viel zu kompliziert und wahrscheinlich auch deutlicher Home bias.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 17.05.2017 20:11]
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Nicht dass ich seine oder deine Meinung nicht schätze, mir persönlich wäre das aber für mein verfügbares monatliches Sparvolumen einerseits zu kompliziert, und andererseits hat man bei der Consorsbank eine Untergrenze für Sparpläne... die zusammengezählt für 9 ETFs mit der Verteilung wären direkt mal zuviel in Summe.
Musst du bei Condirect auch für jeden ETF einen eigenen Sparplan haben oder kannst du wirklich einen Plan mit deiner gewünschten Verteilung aufmachen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [smith] am 17.05.2017 20:09]
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| Zitat von Rufus
Weil es ja stimmt. Du hast de facto keine Chance, mit so einer kleinen Summe allein die Ordergebühren rauszuholen, geschweigedenn noch (zu Lebzeiten) einen Gewinn zu machen. Dafür sind Aktien viel zu träge. Bliebe die Sache mit dem Lernen. Was willst du lernen? Ein Produkt in dein Depot zu klicken und alle paar Tage anzuschauen? Naja, dann nimm 20¤ in die Hand und machs.
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Mein erster Aktienkauf waren Aktien der Deutschen Post im Jahr 2009 für 6,79¤ das Stück, für insgesamt 200¤. Fand ich damals als Student viel Knete.
Klar, hätte genauso schief gehen können und es gibt genug Negativbeispiele. Aber wenn du Spaß am Zocken hast und wenn du die 200-500¤ übrig hast, steck sie in irgendeine Aktie aus dem DAX/TecDAX/MDAX und hab Spaß dran. Ich würde mir für den Betrag 4-10 Aurelius Aktien ins Körbchen legen
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Ich würde zwei zweimonatliche Sparpläne einrichten. Jeweils im Wechsel mit je 4, bzw. 5 ETFs. Das kann die Comdirect von Hause aus. Die verteilen dann Deine Sparinvestition (mind. 25 Euro / Monat / ETF) gleichmäßig über alle ETFs. Heißt, für 4 ETFs muss ich mindestens 100 Euro / Monat zurücklegen.
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| Zitat von Necabo
| Zitat von Rufus
Weil es ja stimmt. Du hast de facto keine Chance, mit so einer kleinen Summe allein die Ordergebühren rauszuholen, geschweigedenn noch (zu Lebzeiten) einen Gewinn zu machen. Dafür sind Aktien viel zu träge. Bliebe die Sache mit dem Lernen. Was willst du lernen? Ein Produkt in dein Depot zu klicken und alle paar Tage anzuschauen? Naja, dann nimm 20¤ in die Hand und machs.
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Mein erster Aktienkauf waren Aktien der Deutschen Post im Jahr 2009 für 6,79¤ das Stück, für insgesamt 200¤. Fand ich damals als Student viel Knete.
https://abload.de/img/aktiepou6k.jpg
Klar, hätte genauso schief gehen können und es gibt genug Negativbeispiele. Aber wenn du Spaß am Zocken hast und wenn du die 200-500¤ übrig hast, steck sie in irgendeine Aktie aus dem DAX/TecDAX/MDAX und hab Spaß dran. Ich würde mir für den Betrag 4-10 Aurelius Aktien ins Körbchen legen
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| Zitat von [TB]Talvin
Guten Tag,
ich bin ETF-Neueinsteiger. Bisher habe ich nur ein Buch von Gottfried Heller gelesen. Darin flucht er unablässig über die südeuropäischen Staaten und Angela Merkel. Aber am Ende gibt es tatsächlich Tipps, wie man ein ETF-Portfolio aufbauen kann.
Das sähe wie folgt aus:
- 20%: Deutsche Rentenanleihen (Sicherheit geht vor, gähn)
- 10% DAX
- 10% MDAX
- 10% MSCI Europe
- 10% MSCI World Value
- 10% MSCI Emerging Markets
- 10% USA Large Cap Value
- 10% USA Small Cap
- 10% USA Small Cap Value
So! Ich bin Kunde bei Comdirekt und will jetzt den ETF-Sparplan von denen nutzen, weil Fire-and-Forget. Deswegen habe ich mir jetzt ETFs rausgesucht, die
a) bei der Comdirekt im Sparplan angelegt werden können.
b) vornehmlich in Deutschland verwaltet werden
c) vornehmlich ausschüttend sind
Deshalb bin ich zu folgender Liste gekommen:
- Rentenanleihen: ISHARES EB.REXX GOVERNMENT GERMANY 2.5-5.5(DE)UCITS ETF - EUR DIS: DE0006289481
- DAX: DEKA DAX® UCITS ETF - R EUR ACC: DE000ETFL011
- MDAX: ISHARES MDAX(DE)UCITS ETF - EUR ACC: DE0005933923
- MSCI Europe: Deka MSCI Europe UCITS ETF: DE000ETFL284
- MSCI World (ohne Value): ISHARES MSCI WORLD UCITS ETF - USD DIS: IE00B0M62Q58
- MSCI Emerging Markets: DEKA MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF USD ACC: DE000ETFL342
- USA Large Cap Value: DEKA MSCI USA UCITS ETF - USD DIS: DE000ETFL268
- USA Small Cap (nix gefunden, deshalb EU Small Cap): ISHARES STOXX EUROPE SMALL 200(DE)UCITS ETF - EUR DIS: DE000A0D8QZ7
- USA Small Cap Value (nix gefunden)
Was haltet ihr davon? Seht Ihr irgendwo Raum für Verbesserungen? Wie gesagt: idealerweise richte ich den Sparplan einmalig ein und passe den maximal alle paar Monate an...
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Is halt USA bzw DE lastig.
Imho widersprechen sich auch value und emerging markets ein wenig. Ob es dann unbedingt auch noch extra small cap value sein muss? Finde das Gesamtkonzept nicht ganz schlüssig.
Ganz den drang auf value Werte prinzipiell schon verstehen wenn man jetzt hofft dass diese in nächster Zeit weniger fallen als der Rest... Wird sich zeigen ob es stimmt.
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| Zitat von Switchie
| Zitat von Aerocore
| Zitat von Switchie
Interessant vielleicht noch für Deutschland: LU0252633754, müsste ein DAX-Abbilder sein.
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Gerade mal geschaut - der ist nicht steuereinfach soweit ich das sehe?!
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Habe jetzt nur schnell und grob geguckt. Müsste ein sog. Nullthesaurierer sein, also swap Etf der keine laufenden Erträge erzielt und somit auch keine Probleme bei der Steuer entstehen dürften.
Deshalb ist die Unterteilung in Steuereinfach und -hässlich m.E. Auch echt Banane.
Man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege
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Also laut Bundesanzeiger schüttet er halt aus?
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Einer hat auf Reddit bezüglich Staatsanleihen ETFs gefragt, dies war eine der Antworten:
"sichere", also risikoarme Anleihen haben momentan negative Zinsen, du verlierst also Geld mit jeder Minute, die du in einem "sicheren" Anleihen-ETF verbleibst.
Das Geld sollte stattdessen auf deinem Tagesgeldkonto liegen, da machst du keinen Verlust (zumindest nominal nicht, über Kaufkraft wollen wir gerade nicht sprechen).
Wenn du mit Anleihen Geld machen willst, sollten es schon Junk-Bonds sein, da sind locker auch 10% oder 20% zu machen. Aber das ist eher was für Rendite-Jäger.
Der Vorteil von Anleihen gegenüber deinem Tagesgeldkonto ist ja, dass der Kupon von Anleihen höher ist als der Zins auf deinem Tagesgeldkonto.
Das ist aber aktuell nicht der Fall, da wir uns in einem "betriebswirtschaftlich irrationalen" Anleihenmarkt befinden. Sprich: Das Kaufen einer Anleihe bringt weniger Rendite als die Unterlassensalternative, also das Halten auf dem Tagesgeldkonto.
tl;dr:
Kauf keine Anleihen, solange die Rendite des Tagesgelds (0%) größer ist als die einer Anleihe (negativ)
Meine Euro Bonds ETF machen auch nur miese, vll sollte ich das auch lieber auf mein Tagesgeldkonto packen
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Was ist wenn man schon Anleihen hat? Verkaufen oder trotz negativem Zins halten?
Edit: Habe die seit ca 4 Jahren, insgesamt ca 1.2% Rendite...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 19.05.2017 9:24]
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| Zitat von Dr.Hamster
Edit: Habe die seit ca 4 Jahren, insgesamt ca 1.2% Rendite...
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Ehrlich gemeinte Frage: Ist so eine Aussage nicht wertlos ohne zusätzliche Informationen?
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So, ich bin aktienmäßig bisher recht blank.
Immer mal wieder was drüber gelesen, noch nie wirklich damit befasst.
Bin schon bei der DKB, die bieten ein kostenloses Depot an. Ausführungsentgelt pro Sparplanausführung ist bei 1,50 ¤.
Spricht irgendwas dagegen, dort ein Depot zu eröffnen und eine kleine Summe, die mir recht egal sein kann, zweimonatlich (200 ¤?) in einen ETF reinzustecken? Würde halt eine der Top Empfehlungen da nehmen (ComStage MSCI World, iShares TecDAX, iShares S&P 500) und möchte mich möglichst wenig drum kümmern.
Was ich nicht ganz verstehe, da steht teilweise dabei: "Verwaltungsgebühr p.a. 0,50 %"
Wie, wo, was wird da gerechnet?
Außerdem:
Wie läuft das mit den Steuern?
Dividendenausschüttung gibts da keine?
E-Street... No retreat, no surrender
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von E-Street am 21.05.2017 22:39]
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| Zitat von iNorth
| Zitat von Dr.Hamster
Edit: Habe die seit ca 4 Jahren, insgesamt ca 1.2% Rendite...
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Ehrlich gemeinte Frage: Ist so eine Aussage nicht wertlos ohne zusätzliche Informationen?
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Jo wahrscheinlich schon
Was ich sagen wollte: Soll man so etwas aussitzen oder lieber aufs Tagesgeldkonto bewegen? Kostet ja auch wieder Gebühren etc.
Aktien halte ich einfach, weil ich da einen sehr langen Anlagehorizont habe. Dort kanns halt auch mal schnell auf oder ab gehen. Aber bei Staatsanleihen ist das ja doch ein bisschen voraussehbarer.
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Glaubst du die negativen Zinsen werden in nächster Zeit aufhören?
Glaubst du die anderen Anlageformen werden in nächster Zeit crashen?
Falls du bei beiden nein denkst solltest du wohl verkaufen und anderweitig investieren. Die Gebühren musst du einfach mit dem von dir erwarteten Kurs und dem von dir erwarteten return in der alternativen Investment-Form vergleichen.
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Wenn du dich gar nicht damit auseinandersetzen möchtest, kannst du auch cominvest von comdirect nutzen. Da wird automatisch für dich gekauft. Geht aber erst bei 3000 los.
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Hmpf, leider verschlechtern sich bei der Consorsbank die Bedingungen langsam aber sicher.
| Ab dem 29.07.2017 sind Bargeldabhebungen mit Ihrer Visa Card erst ab einem Mindesbetrag von 50 Euro möglich. Bei Abhebungen in Fremdwährung wird eine Gebühr von 1,75% auf den ausgezahlten Betrag erhoben. Innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums bleiben Bargeldabhebungen in Euro weiterhin kostenfrei. | |
Da ich ganz ursprünglich mal wegen der guten Kreditkartenbedingungen dahin gewechselt bin, werde ich zunehmend unzufrieden. Gerade für meine Reisen gibt es jetzt deutlich bessere Alternativen (oder verschlechtern die anderen Anbieter sich gerade um die geringen Zinsen auszugleichen?).
Kurz: Hat hier jemand Erfahrung mit Depotumzügen, z. B. zur DKB hin? Alles problemlos geklappt, in kurzer Zeit, kostenlos?
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Hab die Tage einen Investmentaccount eröffnet und ein bisschen Geld reingesteckt. Wird jetzt zusätzlich noch alle zwei Wochen mit ein bisschen bedient.
Da ich in NZ lebe, ist der Markt um einiges kleiner und die Gebühren sind nicht ganz so gering, wie in anderen Ländern, aber hier mal meine Zusammensetzung:
5% NZ Cash ETF
5% Global Bond ETF
5% NZ Property ETF
10% NZ Top50 ETF
10% Australian Top20 ETF
10% Total World ETF
10% Emerging Markets ETF
15% US500 ETF
15% Europe ETF
15% Asia Pacific ETF
Außerdem hab ich mir ein paar Anteile an einer Goldmine (NTL) gekauft, die wohl demnächst mit der Produktion beginnt.
Der Preis lag bei $0.005 und $0.006 und war zwischenzeitlich schon auf $0.008. Wobei ich hier ein bisschen auf längere Zeit spiele und auf ein paar Dividenden hoffe, sobald es richtig losgeht Das ist allerdings eher zum Spaß gewesen und um überhaupt mal angefangen zu haben...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von shadowx am 25.05.2017 8:27]
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| Zitat von [smith]
Hmpf, leider verschlechtern sich bei der Consorsbank die Bedingungen langsam aber sicher.
| Ab dem 29.07.2017 sind Bargeldabhebungen mit Ihrer Visa Card erst ab einem Mindesbetrag von 50 Euro möglich. Bei Abhebungen in Fremdwährung wird eine Gebühr von 1,75% auf den ausgezahlten Betrag erhoben. Innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums bleiben Bargeldabhebungen in Euro weiterhin kostenfrei. | |
Da ich ganz ursprünglich mal wegen der guten Kreditkartenbedingungen dahin gewechselt bin, werde ich zunehmend unzufrieden. Gerade für meine Reisen gibt es jetzt deutlich bessere Alternativen (oder verschlechtern die anderen Anbieter sich gerade um die geringen Zinsen auszugleichen?).
Kurz: Hat hier jemand Erfahrung mit Depotumzügen, z. B. zur DKB hin? Alles problemlos geklappt, in kurzer Zeit, kostenlos?
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Du kannst doch das Depot dort lassen und nur mit dem Girokonto zur DKB umziehen? Denn ich finde das Depot und das Tagesgeldkonto bei der Consorsbank praktisch.
Bitte beachte, dass es seit einiger Zeit auch geänderte Konditionen bei deg DKB gibt, welche u.a. auch das Abheben von Bargeld mit der Kreditkarte betrifft. Dazu gehört auch ein Mindestbetrag von 50¤.
Gebühren für KK Bezahlungen entfallen auch nur, wenn der monatliche Geldeingang bei min. 700¤ liegt, damit man Aktivkunde ist.
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Warum sollte man weniger als 50¤ abheben wollen?
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Ja, diese Diskussion wird im dortigen Userforum auch schon geführt.
Ich bin der Meinung, dass mir niemand verbieten sollen könnte, wie viel ich von meinem eigenen Geld abhebe. Und wenn ich 100 mal nur einen einzigen Cent abheben will, das ist das mein Bier.
Ja, mir ist sehr bewusst, dass ich vermutlich seltenst unter 50 Euro abheben werde, dennoch ist mir da tatsächlich das Prinzip wichtiger. Und mir ist auch völlig bewusst, das sich dieses Prinzip derzeit mit der Kostenpolitik der Direktbanken nicht verträgt, so dass ich mir überlegen muss, ob ich daraus Konsequenzen ziehe oder nicht.
Dazu gibt es viele andere Meinungen, die ich gut nachvollziehen kann, aber eben nicht teile.
Aber zurück zur eigentlichen Frage... Depotumzug, gibt es hier Erfahrungen?
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Bin gerade dabei - von der BW Bank zu comdirect. Dauert mittlerweile schon 2 Wochen. Naja, vielleicht wegen der Feiertage...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von |DCD|PHIL am 25.05.2017 13:41]
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| Zitat von shadowx
aber hier mal meine Zusammensetzung:
5% NZ Cash ETF
5% Global Bond ETF
5% NZ Property ETF
10% NZ Top50 ETF
10% Australian Top20 ETF
10% Total World ETF
10% Emerging Markets ETF
15% US500 ETF
15% Europe ETF
15% Asia Pacific ETF
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ich weiß ja nicht wieviel du investierst aber irgendwie wird das doch arg klein gestückelt oder?
Bei 1000/Mon sind das irgendwie 50 in den kleinen Positionen, d.h. ca. 600 im Jahr.. wenn du das irgendwie mal mit Gebühren verkaufen musst wird das blöd.
Glaube 9-10 Positionen würde ich echt erst führen wenn das >2500 im Monat sind
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Gibt keine Verkaufsgebühren, soweit ich das jetzt überblicke. Und ich zahl weit weniger als 2500/Monat ein
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shadowx am 26.05.2017 7:28]
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Lasst uns doch noch einmal über Anleihen sprechen. Viele, wirklich viele Ratgeber geben uns den Tipp, einen beträchtlichen Teil unserer Anlage (sagen wir 10% oder 25%) in Anleihen zu stecken.
In der aktuellen Zeit ist das doch wirklich Käse, oder? Wenn man mit jedem Tag Geld verliert. So wie ich das verstehe, machen Anleihen doch wirklich nur richtig Sinn, wenn die Zinsen hochgehen.
Verstehe ich da was falsch? Wer kann dem Newb auf die Sprünge helfen? Ich freu mich auch über Links zur aktuellen Betrachtung dieser Situation.
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| Zitat von RageQuit
Einer hat auf Reddit bezüglich Staatsanleihen ETFs gefragt, dies war eine der Antworten:
"sichere", also risikoarme Anleihen haben momentan negative Zinsen, du verlierst also Geld mit jeder Minute, die du in einem "sicheren" Anleihen-ETF verbleibst.
Das Geld sollte stattdessen auf deinem Tagesgeldkonto liegen, da machst du keinen Verlust (zumindest nominal nicht, über Kaufkraft wollen wir gerade nicht sprechen).
Wenn du mit Anleihen Geld machen willst, sollten es schon Junk-Bonds sein, da sind locker auch 10% oder 20% zu machen. Aber das ist eher was für Rendite-Jäger.
Der Vorteil von Anleihen gegenüber deinem Tagesgeldkonto ist ja, dass der Kupon von Anleihen höher ist als der Zins auf deinem Tagesgeldkonto.
Das ist aber aktuell nicht der Fall, da wir uns in einem "betriebswirtschaftlich irrationalen" Anleihenmarkt befinden. Sprich: Das Kaufen einer Anleihe bringt weniger Rendite als die Unterlassensalternative, also das Halten auf dem Tagesgeldkonto.
tl;dr:
Kauf keine Anleihen, solange die Rendite des Tagesgelds (0%) größer ist als die einer Anleihe (negativ)
Meine Euro Bonds ETF machen auch nur miese, vll sollte ich das auch lieber auf mein Tagesgeldkonto packen
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Jajaja, das hab ich auch gelesen. Stimmt also die Annahme, dass Anleihen also echt nur was in höherzinsigen Perioden ist?
Wo legt Ihr denn sonst noch so Euer "Vermögen" an? Nur in Aktien?
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Ah, dachte das wär an dir vorbei gegangen.
Ich hatte bis jetzt (1-2 Monaten) auch die übliche 30% Anleihen Verteilung. Die liegt jetzt immer noch da und hofft auf bessere Zeiten. Die Sparsumme packe ich aber zurzeit wieder aufs Tagesgeld.
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5% Tagesgeld
25% EM
70% World
Ich bin jung und ungebunden genug um auch höheres Risiko zu fahren.
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Thema: Aktien-Thread II ( Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen ) |