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was tun?
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Gudn Abend,
stehe grade vor der Frage, meine Studentenbude aufzugeben und zur 2 Studienkollegen in die WG zu ziehn. Habe bisher noch in keiner WG gelebt, bin bisher mit meiner Bude recht zufrieden.
40qm mich Küchenzeile und Bad, is mir eigentlich sowieso zu groß. Die WG hat 70qm, mein Zimmer wäre bei 18qm. Was spricht nu für, was gegen ne WG bzw. wie find ich raus ob ich WG-tauglich bin?
Bisher spricht dafür:
-weniger Miete
-Geselligkeit
Bisher spricht dagegen:
-man hat nicht so seine Ruhe
-Gemeinschaftskühlschrank, da wird mir ja alles weggefuttert
Was habt ihr so für Erfahrungen mit WGs gemacht?
Achja, bisher hab ich 2Jahre in der Einzelwohnung gelebt.
Gruß Davoser
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| | Zitat von Davoser_Jung
-Gemeinschaftskühlschrank, da wird mir ja alles weggefuttert
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von rejteN am 23.11.2010 22:16]
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Ums kurz zu machen: kommt auf die Leute und dich an.
Ich hab bisher nur mit Leuten mit denen ich schon länger was zu tun hatte zusammengewohnt und kann es nur empfehlen. Aber hab aus WGs schon diverse Horrorgeschichten gehört.
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Bleib bloß in deiner eigenen Wohnung. Wenn du Geselligkeit willst, lad sie halt ein oder geh sie besuchen.
Ernsthaft, WGs nerven.
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lebe seit 8 jahren in diversen wg's und wohnprojekten und ich wuerds wieder so machen 
2 Dinge sind grundvoraussetzung: Geselligkeit und Konflikttauglichkeit
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Stand vor meinem Umzug vor der selben Frage, hab mir dann aber ganz, ganz schnell eingestanden das ich für wenige Sachen weniger geeignet bin als für WGs.
Wenn ich Freunde hier haben will, kann ich die ja jederzeit einladen...aber die immer da haben?  Nee, muss nich.
Überhaupt würde WG für mich nur mit (langjährigen) Freunden in Frage kommen. Studienkollegen wären mir da schon zu gewagt.
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bei uns hatte jeder sein fach im kühlschrank und das war okay,
stell dir die einschiebeplatten einfach als todesstreifen vor
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| | Zitat von Davoser_Jung
Bisher spricht dagegen:
-man hat nicht so seine Ruhe
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Wird das größte Problem sein, wenn die eine "wilde" Art haben sollten. Mein Tip: Wenn du dir nicht 100%ig sicher bist, lass es. Bringt nichts wenn du denen nach 3 Monaten gerne mal die Pimmel der beiden aneinander kleben würdest, nur um einen dann aus dem Fenster zu schubsen.
Edit/
Für mich wärs zb nichts, wenn ich meine Ruhe will, dann hats auch ruhig zu sein. Wenn dann noch jemand an mein Futter gehen würde, wäre Schicht im Schacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von 500g Hack am 23.11.2010 22:23]
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| | Zitat von The_gonzo
2 Dinge sind grundvoraussetzung: Geselligkeit und Konflikttauglichkeit
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wobei man letzteres mit der zeit sicherlich auch lernen kann/muss 
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| | Zitat von 500g Hack
| | Zitat von Davoser_Jung
Bisher spricht dagegen:
-man hat nicht so seine Ruhe
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Wird das größte Problem sein, wenn die eine "wilde" Art haben sollten. Mein Tip: Wenn du dir nicht 100%ig sicher bist, lass es. Bringt nichts wenn du denen nach 3 Monaten gerne mal die Pimmel der beiden aneinander kleben würdest, nur um einen dann aus dem Fenster zu schubsen.
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oder kauf ihnen eine flasche Rum und kleb ihre pimmel zusammen
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Was ist das eigentlich für ein kack Satz von mir?
| | Zitat von jonny
| | Zitat von The_gonzo
2 Dinge sind grundvoraussetzung: Geselligkeit und Konflikttauglichkeit
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wobei man letzteres mit der zeit sicherlich auch lernen kann/muss
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Wenn die das bis jetzt nicht gelernt haben ist es zu spät.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von 500g Hack am 23.11.2010 22:26]
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jo, es sind eher chiller, also mehr am feiern als an der uni.
kenn die aber schon länger, waren auch schon zsammen im urlaub und ich häng recht oft in der wg rum. von daher bin ich echt im zwiespalt, spricht einiges dafür, einiges dagegen :/
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Was dagegen spricht:
- Abfall rausbringen
- Putzen
Schöne Beispiele für externe Effekte.
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| | Zitat von Davoser_Jung
jo, es sind eher chiller, also mehr am feiern als an der uni.
kenn die aber schon länger, waren auch schon zsammen im urlaub und ich häng recht oft in der wg rum. von daher bin ich echt im zwiespalt, spricht einiges dafür, einiges dagegen :/
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Jetzt kommts auf dich an, kannst du dir vorstellen morgens ein wenig drauf zu warten bis das Bad frei ist, dass es dann aber erstmal nach der Kacke von anderen riecht und noch ein paar Haare im Abfluss sind, dafür der Kaffee aber schon in der Küche duftet, die Brötchen geholt sind und du deutlich seltener das Treppenhaus putzen musst?
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| | Zitat von Badmintonspieler
Was dagegen spricht:
- Abfall rausbringen
- Putzen
Schöne Beispiele für externe Effekte.
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externe effekte, erinnert mich so bisschen an mirko2
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| | Zitat von Davoser_Jung
jo, es sind eher chiller, also mehr am feiern als an der uni.
kenn die aber schon länger, waren auch schon zsammen im urlaub und ich häng recht oft in der wg rum. von daher bin ich echt im zwiespalt, spricht einiges dafür, einiges dagegen :/
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Aus der Info, lass es lieber.
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Zieh hin, wenn du auch mal mitfeiern kannst. Dass man ein paar Sachen einfach mal teilt, ist ja wohl zu verschmerzen/beruht auf Gegenseitigkeit und deine Ruhe hast du, wenn deine Tür zu ist. Einzig wenn im Rest der WG eine Party tobt, brauchst du Ohropax oder machst mit.
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Da kommen aber nebenbei noch andere Dinge dazu, z.B. Verlässlichkeit was etwaige Aufgaben im Haushalt angeht etc.
¤: Wtf, zig ZwiPos  Is ja auch egal nun.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von a3skul4p am 23.11.2010 22:31]
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| | Zitat von pinnback
| | Zitat von Davoser_Jung
jo, es sind eher chiller, also mehr am feiern als an der uni.
kenn die aber schon länger, waren auch schon zsammen im urlaub und ich häng recht oft in der wg rum. von daher bin ich echt im zwiespalt, spricht einiges dafür, einiges dagegen :/
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Jetzt kommts auf dich an, kannst du dir vorstellen morgens ein wenig drauf zu warten bis das Bad frei ist, dass es dann aber erstmal nach der Kacke von anderen riecht und noch ein paar Haare im Abfluss sind, dafür der Kaffee aber schon in der Küche duftet, die Brötchen geholt sind und du deutlich seltener das Treppenhaus putzen musst?
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treppenhaus noch nie geputzt, da hats bisher ne putzfrau, kacke von anderen is schon echt kacke und kaffee mag isch ned
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Also ich wohne jetzt seit 3 Jahren in WGs und bin froh, wenn ich eine eigene Bude beziehen werde. Es ist zwar in Ordnung, aber ich kann auch gerne meine Ruhe haben und möchte gerne meine eigene Bude haben. Es nervt mich zum Beispiel tierisch, dass ständig die Spüle mit irgendwelchem Geschirr voll steht und generell dass ich ständig fremden Dreck wegmachen muss.
Ich würde jetzt nur noch vorübergehend mit guten Freunden zusammenziehen oder dauerhaft mit meiner Freundin.
Generell muss man aber ganz klar sagen, dass es auf die beteiligten Personen ankommt. Wenn ich lese, dass du bisher alleine gewohnt hast, dann sag ich ganz klar: Lass es! du wirst bestimmt nicht glücklich.
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| | Zitat von Schalli
| | Zitat von Davoser_Jung
jo, es sind eher chiller, also mehr am feiern als an der uni.
kenn die aber schon länger, waren auch schon zsammen im urlaub und ich häng recht oft in der wg rum. von daher bin ich echt im zwiespalt, spricht einiges dafür, einiges dagegen :/
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Aus der Info, lass es lieber.
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Mehr am Feiern ist schon kacke. Dann hört es sich für mich an, als ob du die zwar schon ein paar Jahre kennst, aber lange scheint was anderes zu sein. Zusammen rumhängen/ gemeinsamer Urlaub und zusammen wohnen sind 2 verschiedene Welten. Am Ende wirst du dir nur in den Arsch beißen. Bleib da wo du bist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von 500g Hack am 23.11.2010 22:36]
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| | Zitat von Davoser_Jung
Gudn Abend,
stehe grade vor der Frage, meine Studentenbude aufzugeben und zur 2 Studienkollegen in die WG zu ziehn. Habe bisher noch in keiner WG gelebt, bin bisher mit meiner Bude recht zufrieden.
40qm mich Küchenzeile und Bad, is mir eigentlich sowieso zu groß. Die WG hat 70qm, mein Zimmer wäre bei 18qm. Was spricht nu für, was gegen ne WG bzw. wie find ich raus ob ich WG-tauglich bin?
Bisher spricht dafür:
-weniger Miete
-Geselligkeit
Bisher spricht dagegen:
-man hat nicht so seine Ruhe
-Gemeinschaftskühlschrank, da wird mir ja alles weggefuttert
Was habt ihr so für Erfahrungen mit WGs gemacht?
Achja, bisher hab ich 2Jahre in der Einzelwohnung gelebt.
Gruß Davoser
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wenn du schon ne eigene bude hast würd ich dabei bleiben, die chance das es nicht 100%ig passt ist nämlich relativ hoch m.m.n.
meine bisherigen wg erfahrungen seit ich mama verlassen hab: 1/2 mit der besten freundin, war ne katastrophe, 5 jahre mit ner studentin, das war echt ok weil das charakterlich gepasst hat, und nun seit ca. 3 monaten in ner 3er wg die eigentlich eine 2er wg sein sollte. das ist echt nervig, vielleicht liegst auch dadran das es angehende lehrer sind  naja mir egal, ab 01.02. zieh ich nun alleine in ne 2 zimmer wohnung. HELL YEAH!
e: bei nahrung nie den fehler zu machen zu sagen "ja nehmt euch mal was, bei kleinigkeiten braucht ihr nicht immer fragen" ... das endete dadrin das 500g kaffee weg waren "öh, das war deiner?" ... "wir hatten echt mal nutella?" ... "wir hatten heute nacht halt hunger auf pizza, sorry" ... 
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von yuri_orlov am 23.11.2010 22:44]
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Ich war mal genötigt, mit mehreren mir zunächst absolut unbekannten Menschen zusammenzuwohnen (Zivi-Dienst-WG). Das härtet ab. Sich an meinem Essen zu vergreifen hat exakt einmal einer gewagt. Denk mal daran, dass man auch zusammen einkaufen und kochen kann, dann ist's auch nicht so wild wenn man sich mal Fressalien ausleiht.
Im Nachhinein sind mir das mit die liebsten Mitmenschen überhaupt.
Ansonsten will ich perspektivisch ab nächsten Sommer auch mal wieder in ne WG. Ginge theoretisch auch früher, gucke aber gerade nicht. Hab gerade erst ein Angebot ausgeschlagen, weil mir die Kundin erfahrungsgemäß zu unzuverlässig ist, da bleiben ja die ganzen Mietrückstände an mir hängen. 
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Ich bin auch ein WG-Freund. Aber wie schon gesagt, es kommt am allermeisten auf die Leute an.
Bei uns hat jeder im Kühlschrank sein eigenes Fach und Kram, der z.B. in der Tür steht, wird halt beschriftet. Wobei ich es auch nicht so tragisch finde, wenn sich mal jemand bisschen Milch oder so nimmt. So lange das alles in normalem Rahmen abläuft und sich ganz grob wieder ausgleicht, ist alles cool.
Der Punkt mit der Ruhe ist auch sehr persönlich. Wenn ich alleine sein will, mach ich die Tür zu, aber es stört mich auch nicht, wenn ich die Mitbewohner trotzdem hören kann. Hab aber auch schon ne Mädels-WG erlebt, wo es die eine schon genervt hat, wenn sie die andere zum Kühlschrank hat laufen hören.
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Gut gemeinter Rat: Bleib ja alleine wohnen! Du hast deine Ruhe, wann du es willst, wenn du aufgeräumt hast, bleibt es das, du kannst machen, was du willst...
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+ frische Freundeskreise
wenn du mit grundsätzlich korrekten Leuten zusammenwohnst und ihr in unterschiedlichen Kreisen unterwegs seid kommt es zuhause oft zu netten Abenden und neuen Bekanntschaften. Wenn sie auch noch öfter bei einem vorbeischauen freundet man sich ohnehin im Vorbeigehen an.
- Abhängigkeit voneinander
regelmäßige Mietzahlungen (allg. WG-Kontopflege), Schäden, Streit mit dem Vermieter, Energiekosten, ihr hängt zusammen drin. Leute können dich reinreissen, und zwar übel.
- Sauberkeit
So sauber wie bei Muddern wirds nich mehr. Wenn du Glück hast, findest du Leute die Dreck unangenehm finden und auch bereit sind regelmäßig ordentlich sauber zu machen. Wenn du Pech hast bekommst du Leute die nur einmal im Monat ihrn Arsch hochbekommen und zuhause/Verein nicht gelernt haben wie man so putzt dass es danach anders aussieht als vorher.
+ Rückhalt
Ich muss den Punkt "Geselligkeit" noch weiter ergänzen. Aus Mitbewohnern können Freunde werden, die zu allem Überfluss auch noch zuhause auf einen warten.
Es gibt viele Dinge voran es haken kann, darum is mMn das folgenschwerste mangelnde Konfliktfähigkeit. Es gibt sehr viele Menschen die einfach nich fähig (und nicht willens!) sind die eigenen Wünsche angemessen zu artikulieren als auch Misstände aufzulösen. Einige sagen garnichts. Die meisten jedoch beschweren sich ein, vielleicht zwei mal, aber dann hören sie auf. Sie wollen die andere Person nicht auf ihr Fehlverhalten hinweisen (als Fachunkundiger sag ich einfach mal weil sie ihre negativen Erfahrungen mit Lehrern und Eltern nicht als "Täter" reproduzieren wollen) und meiden darum den Konflikt. Vielleicht ist es auf einfach nur die Unerfahrenheit mit solchen Situationen. Eigentlich ein Verhalten was jeder Erwachsener mit dem Alter gelernt haben sollt; doch die meisten werden sich nicht bewusst dass sie zum ersten Mal Verantwortung für andere Menschen haben. Stattdessen wird erstmal gelästert... tu dir einen Gefallen und halt dich da raus, ausser er ist echt ein Arsch und gehört auf den Mond geschossen. Einmal nicken, sagen dass das doch der Person mitgeteilt werden sollte die das was angeht und damit abschließen. Freu dich stattdessen über die hausgelieferte Soap und die Unreife deiner Mitmenschen.
PS: WGs rocken!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Die Assel am 23.11.2010 23:07]
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| | Zitat von Schucku
Wenn ich lese, dass du bisher alleine gewohnt hast, dann sag ich ganz klar: Lass es! du wirst bestimmt nicht glücklich.
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Versteh ich nicht. Um das auf Ferndiagnose zu sagen muss man einen doch fürn ganz schönen Freak halten, oder?
Es wird erstmal anders
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| | Zitat von Die Assel
| | Zitat von Schucku
Wenn ich lese, dass du bisher alleine gewohnt hast, dann sag ich ganz klar: Lass es! du wirst bestimmt nicht glücklich.
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Versteh ich nicht. Um das auf Ferndiagnose zu sagen muss man einen doch fürn ganz schönen Freak halten, oder?
Es wird erstmal anders
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Es geht darum, dass er sich sicher an den Luxus der Ruhe gewöhnt hat. Wenn man zuerst von den Eltern auszieht, dann sieht die Welt noch anders aus.
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Ein Kumpel von mir hat bisher nur in WGs gelebt und muss es grundsätzlich ja gut gefunden haben, sonst würde er nicht weiterhin in WGs leben. Allerdings hat er durchaus auch schon mal Stress dort gehabt.
Ich selbst habe keinen Bock auf WG, schon allein deswegen, weil ich mir nicht das Bad mit jemanden teilen möchte. Auch habe ich keinen Bock, beim Kochen Rücksicht zu nehmen, mit anderen den Kühlschrank zu teilen oder mich über den Abwasch zu streiten. Außerdem ist es immer mit Aufwand verbunden, wenn ein Mitbewohner die WG verlässt und ein neuer Mitbewohner gesucht werden muss.
Durch meinen Kumpel habe ich recht viele WGs kennengelernt. Ist zwar irgendwie lustig - vor allem, wenn man Bock auf Party hat - und man hat dadurch automatisch einen größeren Bekanntenkreis, aber ich brauch eine Wohnung, in die ich mich zurückziehen kann und einfach mal für mich sein kann (ein Zimmer reicht da nicht).
Während des Studiums wäre ich im Übrigen nie in eine WG gezogen. Die Studenten-WGs, die ich kennengelernt habe, waren kein Ort für wissenschaftliches Arbeiten, es sei denn, man versteht Party als eine Wissenschaft.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 23.11.2010 23:22]
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| Thema: In ne WG ziehn? ( was tun? ) |
