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| Zitat von Howie Hughes
Dokumentation über die Sprache der Maya - genauer: über die Schriftzeichen der Maya.
Beleuchtet wird die Erforschung der Mayaschrift - welche in Vergessenheit geraten war und auch von den heutigen Mayanachfahren, welche die Sprache noch sprechen, nicht mehr verstanden wurde - bis hin zur letztendlichen "Entschüsslung" in neuester Zeit.
Ist interessanter als es klingt.
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Sehr interessant und gut gemacht. Vielen Dank für den Link
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Der Chefankläger
(Achtung: Mitunter sind sehr schockierende Bilder dabei.)
Die Beine hat er übereinander geschlagen, das Handy eingeklemmt zwischen Schulter und rechtem Ohr, der Bügel seiner Brille wippt im Mund. Er spricht ein schnelles Englisch mit argentinischem Akzent und telefoniert mit dem Rebellenführer Lybiens. Luis Moreno Ocampo ist Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag und eine charismatische Persönlichkeit. In den 80er Jahren war er Assistent im Prozess gegen die Generäle der argentinischen Militärjunta. 20 Jahre später wird er zum Chefankläger des ersten permanenten Internationalen Strafgerichtshofs gewählt, dessen Einrichtung 1998 in Rom von 120 Staaten beschlossen wurde.
Die Filmemacher Marcus Vetter und Michele Gentile begleiten Luis Moreno Ocampo sechs Jahre nach seiner Ernennung zum Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs mit der Kamera. Sie reisen mit ihm nach Libyen, nachdem Haftbefehle gegen Muammar al-Gaddafi und seinen Sohn Saif al-Islam ausgestellt wurden. Und sie sind unter anderem bei den Verhandlungen des Anklägers mit einer palästinensischen Delegation anwesend, bei der es darum geht, ob das Gericht Palästina als Staat anerkennen kann. Das wäre die Voraussetzung für eine Anklage gegen Israel und gegen die Hamas wegen Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg. Außerdem verfolgen sie den ersten Fall des Internationalen Gerichtshofs gegen Thomas Lubanga Dyilo, einen ehemaligen Milizenführer, der im Kongo Kindersoldaten für seine Kriege missbraucht hat.
Die Dokumentation ist - da Arte+7 - nicht mehr so lang direkt in der Mediathek zu sehen.
Wirklich äußerst empfehlenswert.
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Klingt spannend. Danke
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| Zitat von Gepan.3dsvs.com
Klingt spannend. Danke
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war es auch! sehr empfehlnswert!
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| Zitat von a1ex
| Zitat von Howie Hughes
Dokumentation über die Sprache der Maya - genauer: über die Schriftzeichen der Maya.
Beleuchtet wird die Erforschung der Mayaschrift - welche in Vergessenheit geraten war und auch von den heutigen Mayanachfahren, welche die Sprache noch sprechen, nicht mehr verstanden wurde - bis hin zur letztendlichen "Entschüsslung" in neuester Zeit.
Ist interessanter als es klingt.
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Sehr interessant und gut gemacht. Vielen Dank für den Link
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Zuerst dachte ich ja 'meh, langweiliges Thema', aber vielen Dank fuers teilen, was fuer eine tolle, spannende Dokumentation.
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Wer sich ein bisschen für Film interessiert und wissen möchte, wie digitaler Film die Produktion von Filmen verändert/ verändert hat, möge sich diese wunderbare Doku angucken: Side By Side
Mit vielen Aussagen von echten Größen aus dem Bizzzznes.
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Ein deutscher Boxer
| Schwarzer, Boxer, deutscher Meister: Charly Graf wird 1951 in einem sozialen Brennpunkt in Mannheim als unehelicher Sohn einer Arbeiterin und eines US-Soldaten geboren. Rückblickend bezeichnet er sein Leben, das im Gefängnis eine prägende Wendung nahm, als ewigen Kampf gegen rassistische Vorurteile. | |
Großartig :>
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von poppxapank am 06.07.2013 16:36]
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Das hab ich vorgestern(?) durch Zufall gesehen. Cooler Typ
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Gibt es eigentlich große Youtubechannels, die regelmäßig Dokus in ihr Repertoire aufnehmen?
Deutsch/Englisch
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Vice
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Wurde hier nicht die Doku über die "Weltdiener" verlinkt?
Das Jugendamt hat jetzt die Kinder rausgeholt
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| Zitat von poppxapank
Vice
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Hatte Vice mal drin aber da waren so viele uninteressante Dinge drin...jetzt ist es natürlich schwierig zu sagen was für Dokus interessant sind.
Aber diese ganzen 10min Berichte über irgendwelche Sportler oder so sind nicht so sehenswert.
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| Zitat von Waltraud
Der Chefankläger
(Achtung: Mitunter sind sehr schockierende Bilder dabei.)
Die Beine hat er übereinander geschlagen, das Handy eingeklemmt zwischen Schulter und rechtem Ohr, der Bügel seiner Brille wippt im Mund. Er spricht ein schnelles Englisch mit argentinischem Akzent und telefoniert mit dem Rebellenführer Lybiens. Luis Moreno Ocampo ist Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag und eine charismatische Persönlichkeit. In den 80er Jahren war er Assistent im Prozess gegen die Generäle der argentinischen Militärjunta. 20 Jahre später wird er zum Chefankläger des ersten permanenten Internationalen Strafgerichtshofs gewählt, dessen Einrichtung 1998 in Rom von 120 Staaten beschlossen wurde.
Die Filmemacher Marcus Vetter und Michele Gentile begleiten Luis Moreno Ocampo sechs Jahre nach seiner Ernennung zum Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs mit der Kamera. Sie reisen mit ihm nach Libyen, nachdem Haftbefehle gegen Muammar al-Gaddafi und seinen Sohn Saif al-Islam ausgestellt wurden. Und sie sind unter anderem bei den Verhandlungen des Anklägers mit einer palästinensischen Delegation anwesend, bei der es darum geht, ob das Gericht Palästina als Staat anerkennen kann. Das wäre die Voraussetzung für eine Anklage gegen Israel und gegen die Hamas wegen Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg. Außerdem verfolgen sie den ersten Fall des Internationalen Gerichtshofs gegen Thomas Lubanga Dyilo, einen ehemaligen Milizenführer, der im Kongo Kindersoldaten für seine Kriege missbraucht hat.
Die Dokumentation ist - da Arte+7 - nicht mehr so lang direkt in der Mediathek zu sehen.
Wirklich äußerst empfehlenswert.
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Hier gibts die Doku nochmal: https://www.youtube.com/watch?v=P0lChZM2eGU
Die Bilder sind teilweise aber wirklich übel.
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Danke für die Doku. Interessant, wie so etwas abläuft. Würde mich auch mal interessieren, was der Herr Ocampo so verdient.
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Ich fand's nur lustig, wie er mit Handy am Ohr Auto faehrt und fast den Radfahrer umnietet
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Banken außer Kontrolle
Heute Abend, 15.07.13 | 23:05 Uhr
| Wie die Politik uns in die Krise führte
Film von Stefan Jäger und Julia Klüssendorf
Die Finanzkrise kam über Deutschland wie ein Tsunami, von weit her und völlig unvorhersehbar. Verantwortlich sind die USA, die Leidtragenden sind wir. Diese These ist ebenso eingängig wie falsch. Die Autoren Julia Klüssendorf und Stefan Jäger zeigen, wie alle Regierungen in Deutschland seit den 90ern die vorhandenen Alarmsignale ignoriert haben. Die Autoren blicken hinter die Kulissen und zeigen, warum unsere Politiker den Bankern freie Hand ließen.
IKB, Sachsen LB, West LB, HRE und Commerzbank - so heißen die deutschen Verursacher der Katastrophe. In London liefen die Landesbanken nur unter „Stupid Germans", denen man jedes Schrottpapier unterjubeln konnte. Warum konnten die Landesbanken hoch riskante Produkte handeln, ganz nach Manier der aggressiven Investmentbanker in New York und London? Und warum kommt es - entgegen allen Vorwarnungen - zur Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank? Einige Wochen später war die Commerzbank pleite, der damalige Finanzminister Peer Steinbrück gibt sich völlig überrascht, zähneknirschend springt er mit Milliarden Steuergeldern ein.
„Rückblickend", so Ex-Finanzminister Hans Eichel heute, „hätten wir mehr regulieren müssen". Auch Jürgen Fitschen, Co-Chef der Deutschen Bank, zeigt sich selbstkritisch: „ Die Transparenz [...] war plötzlich sehr verwässert, weil niemand mehr das Ganze im Griff hatte." Eine Aufarbeitung der Finanzkrise aus deutscher Sicht steht immer noch aus, obwohl die Steuerzahler bis heute knapp 75 Milliarden Euro für die Bankenrettungen bezahlt haben. Von der Euphorie des Börsenfiebers der 90er Jahre ist nicht viel übrig. Quer durch die Parteien gibt es heute Befürworter einer Regulierung der Finanzmärkte. Die aber kommt nur schleppend voran. Finanzminister Wolfgang Schäuble sieht Deutschland zumindest auf einem guten Weg: „Wir wären blöd, wenn uns das nochmal passieren würde." | |
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Grad "Senna" gesehen.
Hat mich echt mitgenommen, dabei hab ich keinerlei Verbindung zum Motorsport, insbesondere Formel 1.
Sehr empfehlenswert!
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| Zitat von poppxapank
Grad "Senna" gesehen.
Hat mich echt mitgenommen, dabei hab ich keinerlei Verbindung zum Motorsport, insbesondere Formel 1.
Sehr empfehlenswert!
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Der Film ist sehenswert und der Mann beeindruckend. Wer den noch nicht gesehen hat, sollte das wirklich ändern, ich kann dem nur beipfichten.
/Hallo Karma, klar editier ich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 19.07.2013 23:56]
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| Zitat von Waltraud
Der Chefankläger
(Achtung: Mitunter sind sehr schockierende Bilder dabei.)
Die Beine hat er übereinander geschlagen, das Handy eingeklemmt zwischen Schulter und rechtem Ohr, der Bügel seiner Brille wippt im Mund. Er spricht ein schnelles Englisch mit argentinischem Akzent und telefoniert mit dem Rebellenführer Lybiens. Luis Moreno Ocampo ist Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag und eine charismatische Persönlichkeit. In den 80er Jahren war er Assistent im Prozess gegen die Generäle der argentinischen Militärjunta. 20 Jahre später wird er zum Chefankläger des ersten permanenten Internationalen Strafgerichtshofs gewählt, dessen Einrichtung 1998 in Rom von 120 Staaten beschlossen wurde.
Die Filmemacher Marcus Vetter und Michele Gentile begleiten Luis Moreno Ocampo sechs Jahre nach seiner Ernennung zum Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs mit der Kamera. Sie reisen mit ihm nach Libyen, nachdem Haftbefehle gegen Muammar al-Gaddafi und seinen Sohn Saif al-Islam ausgestellt wurden. Und sie sind unter anderem bei den Verhandlungen des Anklägers mit einer palästinensischen Delegation anwesend, bei der es darum geht, ob das Gericht Palästina als Staat anerkennen kann. Das wäre die Voraussetzung für eine Anklage gegen Israel und gegen die Hamas wegen Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg. Außerdem verfolgen sie den ersten Fall des Internationalen Gerichtshofs gegen Thomas Lubanga Dyilo, einen ehemaligen Milizenführer, der im Kongo Kindersoldaten für seine Kriege missbraucht hat.
Die Dokumentation ist - da Arte+7 - nicht mehr so lang direkt in der Mediathek zu sehen.
Wirklich äußerst empfehlenswert.
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uff heftig.
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hab leider nicht den überblick ob es schon irgendwo hier aufgetaucht ist, wenn ja, ignorieren.
ansonsten ein hübscher denkanstoß.
falls tl;dw: der beschreibungstext fassts ganz schön zusammen.
http://www.youtube.com/watch?v=gyL-obp9jlg
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| Zitat von pinnback
| Zitat von poppxapank
Grad "Senna" gesehen.
Hat mich echt mitgenommen, dabei hab ich keinerlei Verbindung zum Motorsport, insbesondere Formel 1.
Sehr empfehlenswert!
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Der Film ist sehenswert und der Mann beeindruckend. Wer den noch nicht gesehen hat, sollte das wirklich ändern, ich kann dem nur beipfichten.
/Hallo Karma, klar editier ich.
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Kann ich bestätigen, spitze der Film.
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Nicht, dass es nötig wäre, aber dem schließe ich mich auch an.
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| Zitat von TaeglichesBrot
hab leider nicht den überblick ob es schon irgendwo hier aufgetaucht ist, wenn ja, ignorieren.
ansonsten ein hübscher denkanstoß.
falls tl;dw: der beschreibungstext fassts ganz schön zusammen.
http://www.youtube.com/watch?v=gyL-obp9jlg
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Man geht 2004 zur Bundeswehr um dann festzustellen, dass man da möglicherweise in Afghanistan landet. Sachen gibts.
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| Zitat von vuxi
| Zitat von TaeglichesBrot
hab leider nicht den überblick ob es schon irgendwo hier aufgetaucht ist, wenn ja, ignorieren.
ansonsten ein hübscher denkanstoß.
falls tl;dw: der beschreibungstext fassts ganz schön zusammen.
http://www.youtube.com/watch?v=gyL-obp9jlg
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Man geht 2004 zur Bundeswehr um dann festzustellen, dass man da möglicherweise in Afghanistan landet. Sachen gibts.
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Es geht ja darum, dass der Bund versucht hat, ihn Flugzeuge der Amis im Rahmen von Enduring Freedom flicken zu lassen. Was vom Bundestagsmandat nicht abgedeckt ist.
Und da meckert er zurecht.
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| Zitat von vuxi
| Zitat von TaeglichesBrot
hab leider nicht den überblick ob es schon irgendwo hier aufgetaucht ist, wenn ja, ignorieren.
ansonsten ein hübscher denkanstoß.
falls tl;dw: der beschreibungstext fassts ganz schön zusammen.
http://www.youtube.com/watch?v=gyL-obp9jlg
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Man geht 2004 zur Bundeswehr um dann festzustellen, dass man da möglicherweise in Afghanistan landet. Sachen gibts.
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lies doch wenigstens die zusammenfassung, wenn auch nur diagonal...
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| Zitat von pinnback
| Zitat von poppxapank
Grad "Senna" gesehen.
Hat mich echt mitgenommen, dabei hab ich keinerlei Verbindung zum Motorsport, insbesondere Formel 1.
Sehr empfehlenswert!
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Der Film ist sehenswert und der Mann beeindruckend.
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Teils aber auch beeindruckend dämlich/arschig.
"Hey, ich fahr nun mal so eine Linie, dass ich den vor mir überhole weil er abbremsen muss oder er fährt mir voll rein und wir beide crashen und fliegen ab.
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Thema: Dokumentationen und Sehenswertes ( Der Wahrheit ) |