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| Zitat von csde_rats
| Zitat von Triton
Hm, die Welle aus den Kohlefasern besteht ja aus vielen Fasern die halt in nem bestimmten Muster gewickelt wurden?
Eine einzelne Faser kann ja nur auf Zug belastet werden. Stahl besitzt aber eine größere Zugfestigkeit als Kohlefaser. Liegt es womöglich also an der Beschaffenheit der Stahlwelle als einzelner fester Körper, dass sie zuerst versagt?
Vielleicht kennt sich da wer besser aus als ich und kann das erklären
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Die Zugfestigkeit (N/mm²) von Kohlefaser in Faserrichtung ist deutlich höher als Stahl*.
Der Trick ist: Die Fasern werden 45° und -45° zur Achse gewickelt und mit Epoxy getränkt. Das Epoxy überträgt über seine gesamte Fläche im gesamten Werkstück das Torsionsmoment zwischen den Fasern. Also kommst du schon sehr nah ran an die maximal denkbare Zugfestigkeit der Kohlefaser.
* Standard-Baustahl macht ca. 500 N/mm², ich würde hochvergüteten und hochlegierten Stahl für Wellen 1000 N/mm² zugestehen. Gute Kohlefaser liegt bei fast 5000 N/mm².
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In dem hochwissenschaftlichen Video verdreht sich die StahlWelle bei 1376 und die Karbonwelle bricht bei 4728. Die kommt also ganz gut hin
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Die Bildüberschriften bereiten mir Übelkeit.
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Wie übel ist dir da? So? Soooo? Oder sooooooo irre übel?
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| Zitat von makaveli_is_glorious
Wie übel ist dir da? So? Soooo? Oder sooooooo irre übel?
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Du bist ganz schön frech für dein Gesicht
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| Doch die Sechsecke sind nicht regelmäßig - ihre Innenwinkel variieren vielmehr. Statt sechsmal 120 Grad wie beim regelmäßigen Sechseck sind sie beispielsweise 124,9 Grad (an vier Ecken) und 110,2 Grad (an zwei Ecken) groß. | |
Hat ein Sechseck etwa keine Innenwinkelsumme von 360 Grad?
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Das sind dann wohl die Außenwinkel (720° Summe)...
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Bitte? Die Summe der Innenwinkel in einem Sechseck sind immer 720°, die Außenwinkel (wie bei allen n-Ecken) ergeben zusammen 360°.
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Wenn ich so drüber nachdenke, frage ich mich gerade, wie ich mir das andersrum vorgestellt habe
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Robotertermiten bauen
Okay, eigentlich finde ich es gar nicht beeindruckend. Ich wollte nur drüber diskutieren, wieso man so viel Geld verschwendet und diese Dinger wirklich baut, anstatt es einfach zu simulieren. Wo ist der Mehrgewinn? Dass man tolle Videos drehen kann, die dann auf Golem erscheinen? Weil man Harvard heißt und die Kohle irgendwo hin muss?
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Vielleicht weil es blöd ist, wenn Folge- und Folgefolgeforschungen auf Simulationen aufbauen, die grundsätzlich fehlerbehaftet sind.
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Naja, die Aktionen, die diese Roboter durchführen, sind so simpel, dass jeder roomba vermutlich mehr kann. Dann bewegen die sich scheinbar noch auf einem Gitter. AUF NEM GITTER! Perfekter geht's gar nicht für eine Simulation.
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Das Schwein auf Seite 1 ist sau (olo!) geil.
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| Zitat von Oli
wieso man so viel Geld verschwendet
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man könnte es armen menschen geben die davon alkohol, drogen und waffen kaufen. ihren kindern eine ausbildung finanzieren würden.
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Redet über Forschung.
Fragt sich warum soviel Geld ausgegeben wird.
Oli pls.
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| Zitat von Oli
Robotertermiten bauen
Okay, eigentlich finde ich es gar nicht beeindruckend. Ich wollte nur drüber diskutieren, wieso man so viel Geld verschwendet und diese Dinger wirklich baut, anstatt es einfach zu simulieren. Wo ist der Mehrgewinn? Dass man tolle Videos drehen kann, die dann auf Golem erscheinen? Weil man Harvard heißt und die Kohle irgendwo hin muss?
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Vor allem kann man damit tatsächlich die Technologie testen und ggf. auf eine Anwendung hinarbeiten. Weil mir gerade nach Futur ist: Gib die Basis vor, schieß Robbis zum Mars mit Material, einfache Regeln, jeder Roboter unabhängig, keine Dauerverbindung zur Erde nötig und am Ende steht doch was man haben wollte. Das sollte man nur vorher mal getestet haben.
Over my dead body! - Preference noted.
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Wenn das das Ziel ist - ok. Ich meine ja nur, die beiden Bestandteile "Technik der Roboter" und "Algorithmus der Termiten" sind entweder bekannt oder lassen sich ruck zuck per Computer testen. Es ist also sozusagen nichts Überraschendes an dem Experiment dran.
Und Wusel: Wenn du wüsstest, wie wir an deutschen, nicht-exzellenten Unis zu knabbern haben, dann würdest du das auch als Geldverbrennung ansehen.
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| Zitat von Oli
sind entweder bekannt oder lassen sich ruck zuck per Computer testen.
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nö. in der simulation kannste nur das testen, woran du im vorfeld auch gedacht hast. wenn du dann aber versuchst, so ein teil real zusammenzubauen, können dir dinge auffallen bzw. könntest du vor problemen stehen, die einem im vorfeld garnicht in den sinn gekommen wären.
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Da die Robotertechnik inzwischen _viel_ weiter ist als das, was in dem Video zu sehen ist, wüsste ich nicht, was da jetzt besonders neu sein soll oder schief gehen könnte.
Aber ich will euch euer Bild von Wissenschaft auch nicht kaputt machen, also ist jetzt gut.
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Ich denke, es geht hier hauptsächlich um den autonomen Vorgang des Bauens.
Da ist die Forschung eben noch sehr weit am Anfang.
Dazu passend auch das Zitat im Artikel (hast du den überhaupt gelesen?)
| "Das Wichtigste, was wir uns von den Termiten abgeschaut haben, ist die Idee, dass eine Gruppe zusammen und ohne Aufsicht etwas sehr Komplexes schaffen kann, und zwar, ohne dass alle explizit diskutieren, was passiert, sondern nur durch Modifizierung der Umgebung", erklärt Nagpal | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 14.02.2014 14:56]
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Hier geht es m.E. nicht um ein Experiment im wissschftl. Sinne, ich sehe das eher als eine Art Engineeringtest/studie — Kann man das so bauen wie wir denken?, welche Probleme gibt es in der Praxis?, wo klemmts? Sind ja eigentlich keine Fragen in einem Experiment. Glaubich.
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| Zitat von csde_rats
Hier geht es m.E. nicht um ein Experiment im wissschftl. Sinne, ich sehe das eher als eine Art Engineeringtest/studie — Kann man das so bauen wie wir denken?, welche Probleme gibt es in der Praxis?, wo klemmts? Sind ja eigentlich keine Fragen in einem Experiment. Glaubich.
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Vermutlich ist das so, ja. Mir ist halt nur nicht klar, wieso die sich das problematisch vorgestellt haben. Ich sehe da nichts, was nicht hätte klappen können, weil sowohl Technologie als auch Algorithmen vorhanden und bekannt sind.
Aber natürlich habt ihr recht, bevor man die Viecher aufm Mars einsetzt, muss man es mal ausprobiert haben.
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die kräuterwand finde ich so gut das ich sie mir am WE direkt mal in etwas kleiner nachbauen werde
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Man merkt, dass ihr schwanger seid...
Nestbautrieb > 9000
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| Zitat von Cubic
Bitte? Die Summe der Innenwinkel in einem Sechseck sind immer 720°, die Außenwinkel (wie bei allen n-Ecken) ergeben zusammen 360°.
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Wie? Innenwinkel ist klar. Aber wieso sollte man beim Außenwinkel auf 360° kommen. Ein Innenwinkel sind 120°. Dann ist der Außenwinkel logischerweise 240°. Wie kommste da auf 360°?
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Du misst den Außenwinkel so:
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Aha, wieder was gelernt und erkannt, dass ich noch nie in meinem Leben einen Außenwinkel für irgendwas benötigt habe.
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Dann wünsch ich dir viel Spaß hiermit.
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Thema: Beeindruckendes XXII |