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 Thema: Beeindruckendes XXII
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Zitat von Armag3ddon

Generell haben wir keine Möglichkeiten, uns des strahlenden Zeugs zu entledigen. Wir können das nur verbuddeln und warten. Sowas in einen Krater zu werfen, in dem alles schmilzt und danach in die Atmosphäre gepustet wird, hört sich auch nicht so prächtig an. peinlich/erstaunt


Ist das Zeug gefährlicher als das was wir mit den Atombombentests in die Atmosphäre geblasen haben?
18.02.2014 15:23:53  Zum letzten Beitrag
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Achsel-des-Bösen

AUP Achsel-des-Bösen 06.10.2009
 
Zitat von Armag3ddon

Generell haben wir keine Möglichkeiten, uns des strahlenden Zeugs zu entledigen. Wir können das nur verbuddeln und warten. Sowas in einen Krater zu werfen, in dem alles schmilzt und danach in die Atmosphäre gepustet wird, hört sich auch nicht so prächtig an. peinlich/erstaunt


Wenn wir eine sichere und billige Möglichkeit hätte Sachen in den Orbit zu schaffen (z.B. eine Orbitalkanone oder einen Weltraumlift) könnten wir den Kram in die Sonne werfen!
18.02.2014 15:32:49  Zum letzten Beitrag
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Achsel-des-Bösen

AUP Achsel-des-Bösen 06.10.2009
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von TheRealHawk

Ich hab grad keine Zeit den ganzen Text zu lesen: was ist der langfristige Plan? Die nächsten hunderttausend Jahre immer neue Sarkophage bauen oder wird die Strahlung auch beseitigt?


Ich glaub, dieser neue Sakrophag IST der langfristige Plan. Der alte Sakrophag ist ja nur ein Provisorium (gewesen), der neue soll deutlich länger halten.


Das Ding ist ausgelegt für zunächst mal 100 Jahre und die bauen seit 98 und sie wollen in 2 Jahren fertig sein. Scheint mir nicht die dauerhafteste Lösung zu sein, wenn man bedenkt, das wir uns in 80 Jahren schon wieder um den Kram kümmern müssen. Das könnten einige von uns sogar ggf. noch erleben.
18.02.2014 15:38:17  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von TheRealHawk

 
Zitat von Armag3ddon

Generell haben wir keine Möglichkeiten, uns des strahlenden Zeugs zu entledigen. Wir können das nur verbuddeln und warten. Sowas in einen Krater zu werfen, in dem alles schmilzt und danach in die Atmosphäre gepustet wird, hört sich auch nicht so prächtig an. peinlich/erstaunt


Ist das Zeug gefährlicher als das was wir mit den Atombombentests in die Atmosphäre geblasen haben?


Na ja, was heißt gefährlicher. Alle Tests zusammen haben sicherlich mehr Material verwendet, aber ein Kraftwerk könnte wiederum mehr Material beherbergen als ein einzelner Test.
Die Tests an sich wurden dann auch mit Bedacht in abgelegenen Gebieten durchgeführt, wo entweder niemand wohnte oder die Bewohner den Testern egal waren. Das meiste radioaktive Zeugs ist schwer genug, dass es relativ schnell wieder auf den Boden fällt. Andererseits hat Chernobyl selbst dazu gereicht, dass in Bayern keine Pilze mehr gesammelt werden durften. Umliegende Ernten vernichten ist auch nicht prächtig.

Zudem sollte unserer globaler Plan nicht darin bestehen, dem Ökosystem noch mehr radioaktive Stoffe zuzuführen, egal, wie viele wir schon reingesteckt haben.
18.02.2014 15:49:01  Zum letzten Beitrag
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[eXz]CountZero

Leet
Das Zeug ist nicht gefährlicher als das in den Kernwaffentest verwendete Materiali. In der Luft oder unter Wasser kann man es aber exzellent verdünnen und es schadet niemanden mehr. Im KKW Tschernobyl ist es dagegen stark konzentriert und man möchte weitere Freisetzungen verhindern und eben nicht weiter in der Luft verdünnen.
Ich war selber schon an der Baustelle des neuen Sarkopharg und da kann man sich problemlos das ganze Jahr aufhalten.
Das ganze wird halt durch eine überproportional große Angst vor Radioaktivität verschlimmert. Über die Deepwater Horizon spricht kein Mensch mehr, aber mit Tschernobyl lassen sich immer noch Schlagzeilen machen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [eXz]CountZero am 18.02.2014 15:59]
18.02.2014 15:57:51  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von Achsel-des-Bösen

 
Zitat von Armag3ddon

Generell haben wir keine Möglichkeiten, uns des strahlenden Zeugs zu entledigen. Wir können das nur verbuddeln und warten. Sowas in einen Krater zu werfen, in dem alles schmilzt und danach in die Atmosphäre gepustet wird, hört sich auch nicht so prächtig an. peinlich/erstaunt


Wenn wir eine sichere und billige Möglichkeit hätte Sachen in den Orbit zu schaffen (z.B. eine Orbitalkanone oder einen Weltraumlift) könnten wir den Kram in die Sonne werfen!


...was auch nicht gerade risikofrei ist. Die Behälter müssen letzlich heißes, strahlendes Zeug komplett hermetisch versiegelt beherbergen, no matter what. Da darf nichts austreten. Der Aufbau wird also dem hier ähneln... nur noch alles nochmal größer und schwerer.
18.02.2014 15:59:14  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von TheRealHawk

 
Zitat von Armag3ddon

Generell haben wir keine Möglichkeiten, uns des strahlenden Zeugs zu entledigen. Wir können das nur verbuddeln und warten. Sowas in einen Krater zu werfen, in dem alles schmilzt und danach in die Atmosphäre gepustet wird, hört sich auch nicht so prächtig an. peinlich/erstaunt


Ist das Zeug gefährlicher als das was wir mit den Atombombentests in die Atmosphäre geblasen haben?


Das kann man nicht direkt vergleichen. Die Gefährlichkeit der Radioakivität entsteht primär "indirekt" durch kontaminierte Materialien wie Staub, Dreck und sonstige Partikel, und nicht direkt durch die Teilchen, sehr vereinfacht ausgedrückt. Wenn du eine Atombombe in der Luft zur detonation bringst, dann wird "das Zeugs" effektiv einfach nur in die Luft geblasen, sprich, die Umgebung ist temporär sicher stark verstrahlt, die Strahlung geht aber nach wenigen Tagen stark zurück. Bei einer Atombombe, Sprengpunkt Luft wird der Boden in der Regel nicht radioaktiv kontaminiert, demzufolge gibt es auch keine langfristige Verstrahlung des Gebietes.

Bei einer Atombombe, welche am Boden zur Detonation gebracht wird, sieht es anders aus, die gesamte Umgebung wird radioaktiv kontaminiert, zusätzlich wird radioaktiver Staub aufgewirbelt und in die Atomsphäre geschleudert, was dann wiederum zu einem Fall-out abseits des Zentrums der Detonation führt und dieses Gebiet auch verstrahlt. Bodentests waren aber äusserst selten (nicht zu verwechseln mit unterirdischen Tests).

Ein Unfall in einem AKW ist nochmal etwas anderes, in der Regel ist die aus dem Unfall resultierende Sprengkraft äusserst klein (in Relation zu einer Atombombe sowieso), ausserdem benutzt man in einem AKW auch kein Waffenfähiges Material. Klar, nach Tschernobyl wie auch während den massiven Atombomben-Tests in den 60ern (?) hatte man natürlich weltweit eine massive Erhöhung an Radioaktivität in der gesamten Atmosphäre, man darf aber auch nicht vergessen, dass die Umwelt grundsätzlich einer ständigen, natürlichen Strahlung ausgesetzt ist. Abgesehen davon wirkt die Strahlung kumulativ, nur weil man einmal temporär einer leicht erhöhten Strahlung ausgesetzt ist, besteht noch keine Lebensgefahr. Gerade die Atomwaffentests wurden ja wieder eingestellt, bzw. eben unter die Erde verlegt, sodass sich das ganze mitlerweile wieder beruhigt hat.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 18.02.2014 16:02]
18.02.2014 16:01:35  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Achsel-des-Bösen

Das Ding ist ausgelegt für zunächst mal 100 Jahre und die bauen seit 98 und sie wollen in 2 Jahren fertig sein. Scheint mir nicht die dauerhafteste Lösung zu sein, wenn man bedenkt, das wir uns in 80 Jahren schon wieder um den Kram kümmern müssen. Das könnten einige von uns sogar ggf. noch erleben.


100 Jahre, reicht für die aktuelle Generation, was erwartet man Breites Grinsen
Oder aber, sie denken, dass in 100 Jahren die Leute klüger sind, und dann etwas bauen können, was 1000 Jahre hält. Soll sich die nächste Kultur darum kümmern.

Archäologe mit Erfahrung im Umgang mit radioaktiven Stoffen gesucht!
18.02.2014 16:06:14  Zum letzten Beitrag
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TheYang

AUP TheYang 10.01.2012
 
Zitat von Armag3ddon

Generell haben wir keine Möglichkeiten, uns des strahlenden Zeugs zu entledigen.


also mir wurde mal verzählt man könnte sowas in Teilchenbeschleuniger Legen, sodass das Zeug wieder um ein paar elektronen angereichert wird und dadurch entweder direkt stabiler wird, oder schneller in einen stabiles stadium zerfällt. peinlich/erstaunt

und jetzt erklären mir die Physiker bitte warum mir da schwachsinn erzählt wurde fröhlich
18.02.2014 16:06:15  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
...
 
Zitat von csde_rats

 
Zitat von Achsel-des-Bösen

 
Zitat von Armag3ddon

Generell haben wir keine Möglichkeiten, uns des strahlenden Zeugs zu entledigen. Wir können das nur verbuddeln und warten. Sowas in einen Krater zu werfen, in dem alles schmilzt und danach in die Atmosphäre gepustet wird, hört sich auch nicht so prächtig an. peinlich/erstaunt


Wenn wir eine sichere und billige Möglichkeit hätte Sachen in den Orbit zu schaffen (z.B. eine Orbitalkanone oder einen Weltraumlift) könnten wir den Kram in die Sonne werfen!


...was auch nicht gerade risikofrei ist. Die Behälter müssen letzlich heißes, strahlendes Zeug komplett hermetisch versiegelt beherbergen, no matter what. Da darf nichts austreten. Der Aufbau wird also dem hier ähneln... nur noch alles nochmal größer und schwerer.


Einzylindern und mit 'ner Railgun die irgendwo in der Wüste steht in die Sonne ballern. Adolf hätte das Teil schon zehnmal fertig gehabt, man muss nur wollen.
18.02.2014 16:08:34  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
verschmitzt lachen
Gut, welchen Planeten wandeln wir vorher per Fusion zu ausreichend viel Strom um?

Will sagen: das sind nicht ein paar hundert oder tsnd. Tonnen Zeug. Wir reden hier afaik von so circa 1 Mio Tonnen und mehr (für den gesamten Atommüll).
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 18.02.2014 16:11]
18.02.2014 16:09:45  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Zitat von TheYang

 
Zitat von Armag3ddon

Generell haben wir keine Möglichkeiten, uns des strahlenden Zeugs zu entledigen.


also mir wurde mal verzählt man könnte sowas in Teilchenbeschleuniger Legen, sodass das Zeug wieder um ein paar elektronen angereichert wird und dadurch entweder direkt stabiler wird, oder schneller in einen stabiles stadium zerfällt. peinlich/erstaunt

und jetzt erklären mir die Physiker bitte warum mir da schwachsinn erzählt wurde fröhlich


So ähnlich, falls es das ist was du meinst nennt sich das Spallation:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spallation#Nukleare_Spallation
18.02.2014 16:11:06  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von csde_rats

Gut, welchen Planeten wandeln wir vorher per Fusion zu ausreichend viel Strom um?


Wir lassen Saturn in den Jupiter stürzen, vielleicht reicht die Masse, um die Fusion zu starten. Falls nicht, werfen wir noch einen anderen Gasriesen dazu!
18.02.2014 16:11:07  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von TheYang

und jetzt erklären mir die Physiker bitte warum mir da schwachsinn erzählt wurde fröhlich


Ich bezweifle stark, dass die Leute im CERN freude haben würden, wenn du denen ne Tonne radioaktiven Dreck vorsetzen würdest Breites Grinsen

Afaik wird beim LHC doch einfach elementares Material ionisiert, also erst im LHC in den richtigen Zustand gebracht.
18.02.2014 16:11:55  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
verschmitzt lachen
 
Zitat von csde_rats

Gut, welchen Planeten wandeln wir vorher per Fusion zu ausreichend viel Strom um?

Will sagen: das sind nicht ein paar hundert oder tsnd. Tonnen Zeug. Wir reden hier afaik von so circa 1 Mio Tonnen und mehr (für den gesamten Atommüll).





Wenn die Railgun eh schon in der Wüste steht bauen wir einfach mehr davon.
18.02.2014 16:12:16  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Hm, Spallation scheint eher nicht so hilfreich bei dem Problem zu sein:

 
Der verbleibende Kern ist in der Regel weiterhin instabil und somit radioaktiv.



Dafür immerhin mitm Teilchenbeschleuniger gespielt, das is auch schonmal was Breites Grinsen



Mit effizienteren Antriebsmethoden wäre zumindest für den richtig ekligen Atommüll (von dem es wohl auch nicht ganz so viel gibt) die Möglichkeit "irgendwo hin ballern" sogar realistisch, m.E..
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 18.02.2014 16:13]
18.02.2014 16:13:05  Zum letzten Beitrag
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Fersoltil

AUP Fersoltil 07.04.2015
Man muss nur mit einem feinen sieb das ganze schwere wasser aus den ozeanen fischen. gibt ja genug davon
18.02.2014 16:13:16  Zum letzten Beitrag
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[eXz]CountZero

Leet
 
Zitat von TheYang

 
Zitat von Armag3ddon

Generell haben wir keine Möglichkeiten, uns des strahlenden Zeugs zu entledigen.


also mir wurde mal verzählt man könnte sowas in Teilchenbeschleuniger Legen, sodass das Zeug wieder um ein paar elektronen angereichert wird und dadurch entweder direkt stabiler wird, oder schneller in einen stabiles stadium zerfällt. peinlich/erstaunt

und jetzt erklären mir die Physiker bitte warum mir da schwachsinn erzählt wurde fröhlich


Gerne oder auch nicht. Das Verfahren nennt sich Transmutation und damit können Atomkerne in andere umgewandelt werden indem sie mit Neutronen beschossen werden. Dadurch kann man Kerne mit langer Halbwertszeit in welche mit kürzerer Halbwertszeit umwandeln. Dadurch wäre der Abfall schneller abgeklungen und könnte einfacher beseitigt werden. Das ganze steckt aber noch in der Forschungsphase.

Edit: Dass der verbleibene Kern weiterhin radioaktiv ist, stellt kein Problem dar, wenn die Halbwertszeit nur deutlich kürzer ist. Das ist ja das schöne am radioaktiven Abfall, es wird von alleine weniger.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [eXz]CountZero am 18.02.2014 16:16]
18.02.2014 16:13:42  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
Was ich ja mal bei ner Tschernobyl Doku richtig creepy fand war der "Elefantenfuss":



Ist die geschmolzene Masse aus dem Reaktor und das mit Abstand radioaktivste dort. peinlich/erstaunt
18.02.2014 16:16:51  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Lecker Coriumkuchen!
18.02.2014 16:17:25  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
verschmitzt lachen
 
Zitat von Fersoltil

Man muss nur mit einem feinen sieb das ganze schwere wasser aus den ozeanen fischen. gibt ja genug davon


Oder wir pumpen die Beine deiner Mutter aus LOL
18.02.2014 16:18:22  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von [eXz]CountZero

Gerne oder auch nicht. Das Verfahren nennt sich Transmutation und damit können Atomkerne in andere umgewandelt werden indem sie mit Neutronen beschossen werden. Dadurch kann man Kerne mit langer Halbwertszeit in welche mit kürzerer Halbwertszeit umwandeln. Dadurch wäre der Abfall schneller abgeklungen und könnte einfacher beseitigt werden. Das ganze steckt aber noch in der Forschungsphase.


Was mich wunder nimmt bei diesem Verfahren, wenn das tatsächlich ein Teilchenbeschleuniger wäre, würde man da doch einen regelrechten Teufelskreis eröffnen, Teilchenbeschleuniger sind nicht gerade stromsparende Konstruktionen.

Ja, wir müssen ein zweites AKW bauen, um genügend Strom zu generieren damit wir den Beschleuniger betreiben können mit welchem wir den Abfall aus dem AKW entsorgen
18.02.2014 16:18:45  Zum letzten Beitrag
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TheYang

AUP TheYang 10.01.2012
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von TheYang

und jetzt erklären mir die Physiker bitte warum mir da schwachsinn erzählt wurde fröhlich


Ich bezweifle stark, dass die Leute im CERN freude haben würden, wenn du denen ne Tonne radioaktiven Dreck vorsetzen würdest Breites Grinsen



Freude nicht, aber vielleicht würden die ja dann was dagegen tun.

außerdem gibts meineswissens mehr Teilchenbeschleuniger als den LHC, hatte nicht sogar das CERN noch nen kleinen irgendwo in der ecke stehen?
18.02.2014 16:21:52  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
verschmitzt lachen
 
Zitat von csde_rats

Lecker Coriumkuchen!




"Da das Material gefährlich radioaktiv und hart und fest war, und da ferngesteuerte Systeme wegen der hohen Strahlung, die die Elektronik beeinträchtigte, nicht verwendet werden konnten, wurde mit einer AK-47 darauf geschossen, um Stücke zur Analyse davon abzutrennen"


Russen. Breites Grinsen
18.02.2014 16:22:34  Zum letzten Beitrag
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[eXz]CountZero

Leet
Man nutzt dazu auch keine Teilchenbeschleuniger, sondern üblicherweise Neutronenquellen. Also Spallationsquellen oder Kernreaktoren. Insofern ist nicht der Energiebedarf der Teufelskreis, sondern der Reaktor, der die Neutronen erzeugt. Dabei fällt wieder radioaktiver Abfall an. Wobei das kein echter Kreis ist, sondern man mehr Abfall umwandeln kann als neuer anfällt.
18.02.2014 16:23:06  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
Aber irgendwie symphatisch, hier hätte man wieder einen heiden Aufriss drum gemacht und hätte 10mal solang gebraucht. :X
18.02.2014 16:23:47  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von TheYang

 
Zitat von Shooter

 
Zitat von TheYang

und jetzt erklären mir die Physiker bitte warum mir da schwachsinn erzählt wurde fröhlich


Ich bezweifle stark, dass die Leute im CERN freude haben würden, wenn du denen ne Tonne radioaktiven Dreck vorsetzen würdest Breites Grinsen



Freude nicht, aber vielleicht würden die ja dann was dagegen tun.

außerdem gibts meineswissens mehr Teilchenbeschleuniger als den LHC, hatte nicht sogar das CERN noch nen kleinen irgendwo in der ecke stehen?


Der ältere, kleinere dient heute einfach als "vorbeschleuniger" des grossen.

Ansonsten gibt es aber soweit ich weiss tatsächlich keinen vergleichbaren Teilchenbeschleuniger wie den des CERN, die USA zbsp. haben ihren meines Wissens abgeschaltet, ich glaub dass es einfach nicht lohnenswert ist, mehrere von den Dingern in Betrieb zu haben. Der LHC im CERN, bzw die Forshcung im CERN allgemein wird ja von einer Staatengemeinschaft subventioniert bzw. finanziert.

/Das CERN hat letztens übrigens bekannt gegeben, dass sie den Kick-off zu einem noch grösseren Teilchenbeshcleuniger planen, gleichzeitig haben afaik auch die Chinese pläne in die RIchtung, und die USA werden wohl auch darüber nachdenken, einen neuen zu bauen. Fakt ist aber wohl, dass weltweit nicht mehr als eines der Dinger gebaut wird, da der Aufwand enorm ist, und dass die USA und die Chinesen so schnell nicht zusammenarbeiten werden. Jedenfall spannend was da abgeht, das CERN rechnet fest damit, dass sie den nächst grösseren bauen werden Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 18.02.2014 16:31]
18.02.2014 16:28:16  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
"Vladimir, strahlt übel. Was machen."
"Frag Vitali."
"Vita..."
*ratatatata*
"Vitali löst Probleme."
18.02.2014 16:33:47  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
"Du kannst doch nicht einfach die Strahlung erschießen, Vitali!"
18.02.2014 16:34:32  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
...
Unser Vitali hätte einfach die Scheiße aus ihr rausgeprügelt.

e:



Wir haben den größten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 18.02.2014 16:36]
18.02.2014 16:35:02  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Beeindruckendes XXII
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