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Informatiker, als E-Techniker hätte ich vermutlich die notwendige Mathematik schon drauf und könnte direkt die richtigen Paper zu meinen IMUs lesen.
Aber ich bin gerade faul (und werde dafür bezahlt), also kann ich das erstmal ruhig angehen
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Hat wer die aktuellen Chemieindustrie NRW Tariftabellen?
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Nice, das zweite hatte ich nicht gefunden und den Flyer natürlich verzammelt. Danke!
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Kolloqium um, Schnitt für Master erreicht. Was will man mehr.
Jetzt erstmal runter kommen und House of Cards suchten
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| Zitat von caschta
Kolloqium um, Schnitt für Master erreicht. Was will man mehr.
Jetzt erstmal runter kommen und House of Cards suchten
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Glückwunsch!
Ich gammel noch Zuhause rum und gucke quasie jeden tag 3mal nach ob endlich neue Noten online sind ( vom gerade beendeten 3. Semester )
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Sehr gut, bei uns wurde eine Mailbenachrichtigung eingeführt nachdem ein Skript verbreitet wurde das automatisiert alle 30sek nachschaut ob neue Noten eingetragen wurden. DDos vom feinsten .
Ich schreib in gut 6 Stunden eine der letzten Klausuren in meinem Studium und hab immer noch nicht angefangen zu lernen, die Motivation zum Ende ist echt hart im Keller.
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Hat hier irgendwer eine gute Checkliste zur Bewertung von Hausarbeiten rumfliegen?
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Hab letztens Hausarbeiten von Naturwissenschaftlern im 3. Semetser korrigiert, also so ziemlich das erste mal, dass sie mehr als einen kurzen Laborbericht schreiben. Die (sehr) grundlegenden Kriterien, nach denen ich bewerten sollte waren:
| (1) Write in the 3rd person, past tense (e.g. ‘the apparatus was calibrated’ and NOT ‘ I calibrated the apparatus’
(2) Do not include an appendix. If something is important then put it in the main body of the report.
(3) Keep details of the method quite brief. It should read as a summary and not as a list of instructions.
(4) Concentrate on good formatting and layout. We suggest using ‘justified’ text. Use font size 11 or 12 for main text (headings can be larger).
(5) All figures should be produced electronically, and have captions.
(6) Do not include derivations of equations. You are reporting a new measured value for some quantity, and not a new theory, so standard equations can be quoted, and referenced if necessary.
(7) Use references where appropriate, and be sure to use a standard style. Try to reference specific points in the text, rather than just list a bibliography.
(8) Put a caption on all figures and tables.
(9) Present the major results in a table (where appropriate) rather than in a paragraph.
(10) List all equations to be used in the INTRODUCTION, and put each on a separate line, and number them so they can be referred to by number later in the text.
(11) Write in proper paragraphs, no odd lines etc. | |
Und ob man es glaubt oder nicht, obwohl die Studenten diese Angaben vorher auch hatten, ist ein Teil schon daran gescheitert gescheite Referenzen zu haben oder in ganzen Sätzen zu schreiben, so lächerlich die Liste also sein mag, für die Helden hier war sie angebracht
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Punkt 10 klingt aber eher merkwürdig, sobald man mehr als drei Gleichungen hat wird das doch komplett unübersichtlich.
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| Zitat von Danzelot
Punkt 10 klingt aber eher merkwürdig, sobald man mehr als drei Gleichungen hat wird das doch komplett unübersichtlich.
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Ja, ich hab diese Vorgaben auch nach Gutdünken ignoriert. Eine der weiteren Vorgaben (irgendwo in den Details) war beispielsweise auch, dass man keine Internetquellen zu verwenden hat, weil die ja alle lügen oder so. Ich finde aber, dass hyperphysics genauso gut wie der Tipler ist, kommt halt einfach drauf an, was für "Internetquellen" man verwendet, genauso wie es drauf ankommt ob man die Physik nach Dr. Stoll oder die nach Tipler zitiert, nur weil es gedruckt ist, ist es nicht gut.
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| Zitat von Danzelot
Punkt 10 klingt aber eher merkwürdig, sobald man mehr als drei Gleichungen hat wird das doch komplett unübersichtlich.
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Das find ich nicht. Damals in meinem physikalischen Grundraktikum, oder auch in der physikalischen Chemie war das eben so geregelt, dass man eine Einführung zu dem schreibt was man macht. Darin sollen natürlich auch die relevanten Gleichungen auftauchen mit denen später die Daten ausgewertet werden. Dann ist das alles rund und man hat auch einen Bezug hergestellt, nicht dass dann nachher in der Auswertung Gleichungen mit willkürlichen Konstanten aus dem Himmel fallen.
Ich denke auch dass mit "list" nicht gemeint ist eine Liste der Gleichungen vorne ran zu stellen. Das wäre nur unnütig, besonders bei nem kleinen lab report.
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| Zitat von pinnback
| Zitat von Danzelot
Punkt 10 klingt aber eher merkwürdig, sobald man mehr als drei Gleichungen hat wird das doch komplett unübersichtlich.
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Ja, ich hab diese Vorgaben auch nach Gutdünken ignoriert. Eine der weiteren Vorgaben (irgendwo in den Details) war beispielsweise auch, dass man keine Internetquellen zu verwenden hat, weil die ja alle lügen oder so. Ich finde aber, dass hyperphysics genauso gut wie der Tipler ist, kommt halt einfach drauf an, was für "Internetquellen" man verwendet, genauso wie es drauf ankommt ob man die Physik nach Dr. Stoll oder die nach Tipler zitiert, nur weil es gedruckt ist, ist es nicht gut.
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...wir hatten mal eine Tutorin im Fortgeschrittenen Praktikum, die auch alles hat neu machen lassen, wenn eine Internetquelle drin war. Die beste Erklärung zu dem Rastertunnelmikroskop war nur leider in der Wikipedia... Also haben wir dafür keine Quelle angegeben und die Herleitung ausführlicher gemacht.
Protokoll durchgekommen, mit guter (sehr guter? ka mehr) Note. Randkommentar bei der Rechnung: "Das ist super! Wo habt ihr das her?" ...
Jaja, das böse Internet als miese Quelle und so...
Gerade in Zeiten wo fast alles auch im Arxiv zu finden ist, ist das einfach nur völlig blödsinnig.
You need a reason to live! You don't need excuses to die!
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Da es hier bestimmt auch einige Werkstudenten gibt, frage ich mal hier:
Ich bin mir im Moment nicht wirklich im Klaren wieviel Rentenversicherung ich prozentmäßig abgeben muss und wenn es zu viel sein sollte, ob es für mich für die RV positive Auswirkungen hat oder wirklich verschenktes Geld ist.
Ich bin seit Mitte letzten Jahres Werkstudent und arbeite neben dem Studium in der Regel einmal die Woche (<<20h) und komme im Schnitt auf knapp unter 400¤. Da Werkstudenten ja in der Regel bis auf die RV sozialversicherungsfrei sind, habe ich mir über den Abzug der RV von meinem Monatsbruttolohn auch keine Gedanken gemacht. Sind halt die 9,x% und ich dachte das wäre generell so. Allerdings scheint das ja nur für Verdienste über 800¤ zu sein. Zwischen 450-800 gibts eine Gleitzone und unter 450 (was ja in der Regel mein Fall wäre) sogar gar kein Beitrag. Allerdings arbeite ich zB jetzt in den Semesterferien bestimmt mehr, sodasss ich auf 700/800¤ komme.
1. Muss ich nun RV-Beiträge zahlen und welchen Prozentsatz?
2. Insofern die Beiträge zu hoch waren - habe ich da noch Anspruch drauf bzw. kommt mir das irgendwoe zugute, dass ich jetzt "zu viel" eingezahlt habe?
Ich dachte halt bis vor kurzem, dass jeweils die 9,x% von AN und AG zu den 18% führen und die generell bei Werkstudentenverträgen festgesetzt sind.
Aufklärung erwünscht
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Da du ja keinen pauschalen 450-oder-850-Euro-Job ausübst, dürfte diese Grenze für dich nicht greifen. Du solltest folglich einfach grundsätzlich immer 9,35% des monatlichen Bruttoeinkommens an die Rentenversicherung abgezogen bekommen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von grufti am 15.02.2015 15:08]
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Wer auch immer letztens "Nature Sounds 10 hours" empfohlen hat zum lernen.
Ich liebe dich und du kriegst eine Medaille. Von Putin persönlich.
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Das kann ich sekundieren!
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| Needs some chainsaw sounds, trees falling etc to add some drama ! | |
| The comments section is the only source of drama
I'll ever need. | |
| mmm I love jacking off to the sound of birds softly chirping in the midst of a grand, naked forest of horny bears..
Don't forget about the horny squirrels | |
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| So this is what tree huggers masturbate to? | |
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| Zitat von grufti
Da du ja keinen pauschalen 450-oder-850-Euro-Job ausübst, dürfte diese Grenze für dich nicht greifen. Du solltest folglich einfach grundsätzlich immer 9,35% des monatlichen Bruttoeinkommens an die Rentenversicherung abgezogen bekommen.
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Ich danke, macht auch irgendwie Sinn so wie du das sagst.
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| Zitat von shibby
| Zitat von Peschkow
| Zitat von pinnback
Wenn der Firmenbetreuer die Rechtschreibfehler nicht sieht, hat er das Ding dann überhaupt gelesen?
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Ja. Oder er ist genauso blind wie ich was sowas angeht. Hat ja schon paar fehler angemerkt..aber scheinbar merken das dauerunimenschen eher :/
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Mein "Betreuer" der Firma hat bei mir auch so mit die schlechteste Korrektur abgeliefert die möglich ist. Von anderen Leuten habe ich massig Kommata, Grammatik und Rechtschreibung angemerkt bekommen wohingegen der Betreuer nur ab und zu ein "Warum?" oder so etwas an die Seite geschrieben hat. Lächerlich.
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Fun Fact: mein "Betreuer" korrigiert mir immernoch die Abschlussarbeit, die seit über 2 Wochen abgegeben ist ... wenn er Spaß daran hat
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Wo genau ist das Problem? Ist das zu lange?
Und naja...wenn eine Abschlussarbeit tatsächlich noch massig orthografische Fehler aufweist, dann würde ich doch nicht alles davon ankreiden, sondern den Punkt gleich als mangelhaft abheften. Sowas will doch keiner lesen.
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| Zitat von Smoking44*
Wo genau ist das Problem? Ist das zu lange?
Und naja...wenn eine Abschlussarbeit tatsächlich noch massig orthografische Fehler aufweist, dann würde ich doch nicht alles davon ankreiden, sondern den Punkt gleich als mangelhaft abheften. Sowas will doch keiner lesen.
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Abgegeben wie "wird gerade benotet" in der Uni
Während sein "Betreuer" in der Firma noch "korregiert"
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Aaaah. Na, wenn er Spaß dran hat.
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Ich sperre mich gegen die Einseitigkeit: Natürlich ist nicht jedwede sozialwissenschaftliche Forschung in moderner Struktur geistlos und, mit Verlaub, die Masse uninteressanter Monographien ist kaum abschätzbar. Andererseits ist hier bald die Begutachtung des Folgeantrags des Sonderforschungsbereichs und....naja, es passt halt wie die Faust auf's Auge. ...
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Aus dem Artikel:
| Dass die geisteswissenschaftlichen Publikationen, die noch einigermaßen breit zur Kenntnis genommen werden (etwa aus der Feder von Jan Assmann oder Norbert Bolz, Hans-Ulrich Gumbrecht oder Peter Sloterdijk), sich gerade der Freiheit und Einsamkeit des Forschers und nicht den endlosen Gremiensitzungen eines Drittmittelprojekts verdanken, ist dem brutal entromantisierten Unibetrieb geradezu peinlich. | |
Was für ein Argument. Das könnte ebenso damit zusammenhängen, dass zweifelhafte Produkte, die gleichwohl mühelos verstanden werden können, eher von der Presse oder der Öffentlichkeit beachtet werden. Peter Sloterdijk z.B. hat sicherlich ab und an interessante Gedanken, aber sein Schriften als ein Vorbild für universitäre Geisteswissenschaft zu nennen, finde ich schon gewagt.
Wenn ich sehe, welche Sozialwissenschaftler zur Kenntnis genommen werden, ist mir das auch peinlich. Aber das liegt auch daran, dass es kaum Journalisten gibt, die bereit sind, technisch anspruchsvolle Arbeiten mit interessanten Ergebnissen in einen spannenden Artikel zu übersetzen. Wissenschaftsjournalisten im naturwissenschaftlichen Bereich machen das (mit den bekannten, gleichfalls nicht immer überzeugenden Resultaten).
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Thema: Studienthread LXXXI ( Lernen? Übermorgen vielleicht. ) |