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Jay Leno fährt den Tumbler.
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Klingt wie eine Straßenbahn.
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In welchem mittelalterlichen Dorf wohnst du denn das sich eure Straßenbahnen noch so anhören?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kebap am 25.09.2014 20:19]
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Ich musste das letzte Mal vor sehr langer Zeit mit der Straßenbahn fahren. Keine Ahnung, wie die heute klingen, p00rfag-Döner.
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Das find ich sehr schön. Kann hier jemand erklären, welche physikalischen Mechanismen zu den diversen Mustern führen?
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Du hast quasi "stehende" Wellen auf der Platte, dadurch bilden sich Täler in denen das Zeug liegen bleibt. Die Art und Weise der Täler hängt von der Frequzenz ab mit der die Platte angeregt wird und natürlich den Eigenschaften der Platte (Material, Geometrie usw)
Hier ab Folie 358.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 25.09.2014 20:49]
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Naja, auf Schallwellen und deren Wellenlängen würde ich es schon hochpushen wollen.
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| | Zitat von Anchorage
Naja, auf Schallwellen und deren Wellenlängen würde ich es schon hochpushen wollen.
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War halt die ELI5 Version. 
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| | Zitat von Bregor
Du hast stehende Wellen auf der Platte
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Ftfy, nix "quasi" und nix Anführungszeichen - das ist ein korrekter physikalischer Ausdruck.
Hyp
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OK, war mir nicht ganz sicher, ist bisschen her mit Akustik. 
Manchmal seh ich "" auch als "Veranschaulichung".
"Stell dir eine Welle vor die still steht - eine "stehende" Welle."
oder so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 25.09.2014 21:00]
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| | Zitat von Bregor
Manchmal seh ich "" auch als "Veranschaulichung".
"Stell dir eine Welle vor die still steht - eine "stehende" Welle."
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"Stell dir "" einfach als eine Anschaulichung ver - eine "Veranschaulichung"."
Spoiler - markieren, um zu lesen:
scnr
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"Bilder"
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Bestimmt besser als alles was Du hinbekommst
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Ich hab ja auch keine Inselbegabung, es sei denn man zählt einen gewaltigen Penoid dazu.
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Mal wieder höchst unakkurat. 1984 Thinkpad, ja?
2006 Smartphone?
Timeline plox
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 25.09.2014 23:33]
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| | Zitat von Bregor
Du hast quasi "stehende" Wellen auf der Platte, dadurch bilden sich Täler in denen das Zeug liegen bleibt. Die Art und Weise der Täler hängt von der Frequzenz ab mit der die Platte angeregt wird und natürlich den Eigenschaften der Platte (Material, Geometrie usw)
Hier ab Folie 358.
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Das ist fast richtig, liegen bleibt das Zeug nämlich in den Knoten der stehenden Welle, da dort gerade keine Schwingung stattfindet. Die Täler/Berge sind die Bereiche wo es runtergeworfen wird.
Die Bilder die dabei entstehen kann man durch Lösung der zweidimensionalen Schwingungsgleichung mit den Randbedingungen ausrechnen. Wie die Lösungen und damit die Muster aussehen hängt von der Geometrie der Platte ab (Felle von Trommeln sind beispielsweise rund und haben andere Lösungen), sie sind dann aber auch immer gleich.
Zu jeder Eigenfrequenz der Platte gehört ein Muster, wer sich aber weniger für die Rechnerei dahinter interessiert und einfach nur die Bildchen sehen will, vielleicht auch für andere Geometrien, der wird fündig wenn er nach "Chladnischen Klangfiguren" sucht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Chladnische_Klangfigur
Die Bildersuche bei Google hat da direkt einiges und auf Youtube findet man unter dem Begriff da auch mehr.
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Oh, stimmt die Knoten.
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Das sind die Ortsnullstellen der Amplitude?
/e: srysly, wer ist dafür denn auf die Bezeichnung Knoten gekommen...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 26.09.2014 10:39]
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Ja, das sind halt die Punkte an denen sich hin- und rücklaufende Welle destruktiv überlagern. Die Bezeichnung Knoten (für Amplitude 0) und Bäuche (für maximale Amplitude) sind dabei zumindest für mechanische Wellen, wozu die akkustischen auch zählen, absolut gängig, siehe z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stehende_Welle.
Bei elektromagnetischen Wellen ist das Prinzip zwar eigentlich das gleiche, allerdings hab ich da eher niemanden von Knoten reden hören. Da redet man immer von destruktiver und konstruktiver Interferenz, wobei man die Teilwellen hier sowieso lieber getrennt betrachtet.
Um zurück zu den Schwingungsmoden zu kommen, um die es in dem schönen Video mit der Platte und dem Sand ging: Sowas taucht immer auf wenn Wellen irgendwo eingesperrt sind. Das ganze sieht man völlig analog auch in der Optik, wenn man z.B. einen Laser durch einen Lichtwellenleiter schickt. Die haben in der Regel einen runden Querschnitt und je nach Moden die in dem Leiter anschwingen bekommt man am anderen Ende, wenn man damit z.B. ein Blatt Papier anleuchtet, genau die selben Muster heraus, die sich z.B. auf dem Fell einer Trommel ergeben. Natürlich sieht man in dem Fall dann nicht die Nullstellen (Knoten), weil da ja gerade kein Licht ist, sondern eben das genaue Gegenteil.
edit: Leider findet man auf Google kaum schöne Bilder dazu.
Das hier sind die entsprechenden Figuren auf einer Kreisrunden Membran, also z.B. dem Fell einer Trommel.
Das Zweite Bild zeigt die 2,92 Mode in Aktion, der äußere Rand entspricht dem eingespannten Rand der Membran. Die 1,0 ist mit Sand ziemlich unspektakulär, weil da die ganze mitte der Membran schwingt und einfach alles runterfällt.
Zum Vergleich gibt es hier mögliche Feldstärkeverteilungen in einem Lichtwellenleiter:
Schwarz und Weiß unterscheiden hier lediglich positive und negative Feldstärke. Die Intensität die man nachher sieht wenn man damit z.B. ein Blatt papier anleuchtet, ist allerdings proportional zum Quadrat der Feldstärke, weißer und schwarzer Bereich sind da also nicht zu unterscheiden, beide sind hell. Dunkel sind hier die Übergangsbereiche zwischen weiß und schwarz, was wieder die Muster vom Sand auf der Trommel von oben ergibt.
Es gibt da noch was, das ziemlich rund ist und wo eine eingesperrte Welle unterwegs ist: Ein Wasserstoffatom.
Zur Berechnung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons muss auch hier eine Wellengleichung, die Schrödingergleichung gelöst werden. Die ist hier halt dreidimensional, die Lösungen, die Eigenzustände sehen aber wieder ziemlich ähnlich aus, wenn man sie hübsch aufmalt:
Das hat auch bestimmt fast jeder schonmal gesehen, das sind diese ominösen Orbitale, die einem in der Schule im chemieunterricht reingedrückt werden.
Das liegt daran, dass es hier auch wieder etwas ähnliches passiert, man hat eben eine Welle die räumlich begrenzt wird, in dem Fall durch das Potential des Atomkerns. Das verraten die einem im Chemieunterricht natürlich nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von CombatWombat am 26.09.2014 11:48]
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klickbar
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atello am 26.09.2014 11:51]
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/Also, hat mir echt Spaß gemacht das zu lesen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 26.09.2014 12:03]
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Nice.
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Wie viel Gleis fehlen kann, bis ein Zug entgleist?
find ich immer wieder beeindruckend
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Der Trommelspalt eines Revolvers, wodurch im Gegensatz zu einer Pistole auch seitlich Gase beim Schuss entweichen.
Ich vermute, Revolver sind somit für Reizgaspatronen weniger geeignet.
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Ich glaube kaum, das der Trommelspalt viel mehr Gase raus läßt als der Hülsenauswurf bei einer (Semi-)Automatik.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Anchorage am 26.09.2014 13:44]
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Erinnert mich an den original RoboCop, wo die ne Beretta 93R umgebaut haben und dann an den Seiten extra Schlitze eingbaut wurden, damit das Mündungsfeuer cooler aussieht.
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| Thema: Beeindruckendes XXV ( Neue Rezeptur, mit 90% weniger Rechtschreibfehlern ) |
![[ACPS]Turrican](./avatare/turrican2.gif)
