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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Backpulver auflösen und das Teil in die Lösung legen.
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Das hab ich sogar schon mal irgendwo gelesen. Werde ich mal testen. Allerdings fürchte ich, dass ein guter Teil des Plastikgeschmacks auch aus dem Schlauch selbst kommt (nicht aus der Blase). Da hilft wohl nur häufig benutzen.
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ich hab so ein billiges Teil, das fies nach Plastik schmeckt.
Dachte, es liegt hauptsächlich daran, dass es nicht von einem Markenhersteller ist.
Hat im Urlaub gute Dienste geleistet, trotz des mittlerweile erträglichen Beigeschmacks.
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Ne, das ist bei meinem Vaude-Trinksystem genauso.
Gut gelöst ist aber das Innenleben. Man kann diese Stabilisatoren auseinanderschieben und die gesamte Trinkblase wenden, damit sie besser trocknet.
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Gebissreiniger? Schmeiß ich überall rein
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Die neueren Camelbak Omega Reservoirs sind da deutlich besser geworden. Wenn ich an meine Platypus Blase vor zehn Jahren denke
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Laufe seit gestern mit einem Hanwag Cengalo durch die Wohnung.
Bin mir aber noch nicht 100% schlüssig, ob ich meinen cevedale nicht doch nochmal besohle.
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| Zitat von Raster
Gebissreiniger? Schmeiß ich überall rein
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nehm ich auch immer her zum Reinigen vom Camelbak
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| Zitat von Nikkl
Wieso nur mit einem?
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Einem Paar?
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Hallo zusammen, vielleicht ist meine Frage ja hier gut aufgehoben. Es geht um Bergtouren, genauer gesagt um die Zugspitze.
Ich war dieses Wochenende mit ein paar Freunden spontan auf dem Wendelstein, niemand von uns hat groß Erfahrung damit gehabt (lediglich ich wurde vor ca 20 Jahren als Knirps von den Großeltern auf diverse Berge im Raum Rosenheim gepeitscht), aber Spaß hats gemacht. Wir sind von Osterhofen vom Bahnsteig aus losgelaufen und waren auch recht zeitig am Gipfel. Am Rückweg sind wir etwas planlos wo anders runter, weil wir noch was anderes sehen wollten, also einfach den Wegweisern nach. Letztlich sind wir dann zu Fuß bis zum Bahnhof in Brannenburg gelaufen, was dann doch ziemlich gedauert hat.
Jetzt haben wir das bis auf Muskelkater in den Beinen eigentlich gut überstanden und hätten Bock auf mehr. Keinen Extremsport, sondern halt wandern im Gebirge auf mehr oder weniger steilen Pfaden und Geröllfeldern. Also Kondition darf gefordert sein, Klettern nicht so.
Da kam dann nun die Idee mit der Zugspitze, da war von uns vorher noch niemand oben und es soll auch eher einfachere Wege da rauf geben. Nachdem ich ein paar Tourenbeschreibungen gelesen habe, sieht das aber alles so aus, als würde man da rauf laufen und dann mit einer Bahn wieder runter fahren, wenn man das an einem Tag erledigen will. Hat da jemand Erfahrung und kann das bestätigen oder widerlegen? Der ganze Spaß darf gerne den ganzen Tag dauern und richtig früh starten, aber wir wollten schon gerne auf den Berg rauf und auch wieder runter laufen und das an einem Tag. Wenn das nicht geht, würden wir uns vielleicht eher was anderes suchen.
Es sind auch einige Höhenmeter mehr, aber die Kondition hat am Sonntag bei keinem Probleme gemacht. Da waren es natürlich nur 1050m rauf und irgendwas um die 1200 oder so wieder runter.
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Die Höllentalklamm ist wirklich jedem zu empfehlen. War einer der schönsten Routen die ich bis jetzt gelaufen bin.
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Erste möglichkeit:
Eibsee -> neustädter haus -> zugspitze: ca. 4-5h, je nach kondition. Erst wald, dann geröll, dann bergpfad, schöne wanderung.
Zweite möglichkeit:
Garmisch olympiastadion -> partnachklamm -> reintalangerhütte -> zugspitze:
Ca 6-7h, klamm is hübsch, erst wiesen, dann wald, dann geröll, dann bergpfad.
Man kann auch unterwegs kurz vorm platt zur knorrhütte abbiegen, zum jubiläumsgrat hoch und ein bis zwei stunden zur zugspitze gratwandern und klettern, sollte man aber schonmal gemacht haben.
Dritte möglichkeit:
Hammersbach -> höllentalklamm -> höllentalangerhütte -> zugspitze:
Is mit gletscher und klettersteig, also eher nicht eures. Ca. 7h.
Je nach bierpausen wird aus allem ne tagesfüllende tour. auf jeden fall auf die letzte bergabfahrt der seilbahn achten, der hüttenwirt vom münchner haus wird gern mal ungehalten, wenn man unangekündigt oben pennen will.
Die harten gehen eine route rauf und am gleichen tag ne andere runter, aber untrainiert is das nix, macht man sich die gelenke hin.
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| Zitat von Skywalkerchen
Erste möglichkeit:
Eibsee -> neustädter haus -> zugspitze: ca. 4-5h, je nach kondition. Erst wald, dann geröll, dann bergpfad, schöne wanderung.
Zweite möglichkeit:
Garmisch olympiastadion -> partnachklamm -> reintalangerhütte -> zugspitze:
Ca 6-7h, klamm is hübsch, erst wiesen, dann wald, dann geröll, dann bergpfad.
Man kann auch unterwegs kurz vorm platt zur knorrhütte abbiegen, zum jubiläumsgrat hoch und ein bis zwei stunden zur zugspitze gratwandern und klettern, sollte man aber schonmal gemacht haben.
Dritte möglichkeit:
Hammersbach -> höllentalklamm -> höllentalangerhütte -> zugspitze:
Is mit gletscher und klettersteig, also eher nicht eures. Ca. 7h.
Je nach bierpausen wird aus allem ne tagesfüllende tour. auf jeden fall auf die letzte bergabfahrt der seilbahn achten, der hüttenwirt vom münchner haus wird gern mal ungehalten, wenn man unangekündigt oben pennen will.
Die harten gehen eine route rauf und am gleichen tag ne andere runter, aber untrainiert is das nix, macht man sich die gelenke hin.
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Danke!
Also eine der ersten beiden Touren hatte ich jetzt auch ins Auge gefasst. Aber du sagst auch, dass wir das vergessen können, da am selben Tag rauf und wieder runter zu laufen, ja? Selbst wenn wir uns z.B. die kürzeste raussuchen, die in beide Richtungen laufen und z.B. 12 Stunden dafür einplanen? Wir haben von München aus halt keine lange Anfahrt.
Aber dann suchen wir uns vielleicht lieber erstmal nen kleineren Berg.
Besonderen Dank auch für Butchers tollen Vorschlag, aber wir wollten das in 3D machen und haben kein VR-Gear. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen :/
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Bergab wandern ist eh Mist.
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| Zitat von CombatWombat
Also eine der ersten beiden Touren hatte ich jetzt auch ins Auge gefasst. Aber du sagst auch, dass wir das vergessen können, da am selben Tag rauf und wieder runter zu laufen, ja? | |
Ne.
Aber es kommt aufs training an. Ich bin mal aus langeweile durchs höllental rauf und nach eibsee runter, hatte vorher ca drei monate nix gemacht.
Ne woche später konnte ich wieder laufen ohne zu hinken.
Ein anderes mal kam ich mit bekannten vom monte rosa und vorher waren wir auf dem similaun und der wildspitze. Da sind wir übers höllental auf die zugspitze, über den jubelgrat und von der alpspitz wieder abgestiegen, null probleme gehabt.
/im zweifel mit der bahn runterfahren oder oben pennen, soll ja spaß machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 16.08.2016 11:18]
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Schöner, leichter Gurt mit schnellem Einstieg. Am Wochenende darf er sich im Silvretta beweisen (wenn das Wetter sich hoffentlich noch stabilisiert), aber der erste Eindruck ist sehr gut.
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| Zitat von CombatWombat
| Zitat von Skywalkerchen
Erste möglichkeit:
Eibsee -> neustädter haus -> zugspitze: ca. 4-5h, je nach kondition. Erst wald, dann geröll, dann bergpfad, schöne wanderung.
Zweite möglichkeit:
Garmisch olympiastadion -> partnachklamm -> reintalangerhütte -> zugspitze:
Ca 6-7h, klamm is hübsch, erst wiesen, dann wald, dann geröll, dann bergpfad.
Man kann auch unterwegs kurz vorm platt zur knorrhütte abbiegen, zum jubiläumsgrat hoch und ein bis zwei stunden zur zugspitze gratwandern und klettern, sollte man aber schonmal gemacht haben.
Dritte möglichkeit:
Hammersbach -> höllentalklamm -> höllentalangerhütte -> zugspitze:
Is mit gletscher und klettersteig, also eher nicht eures. Ca. 7h.
Je nach bierpausen wird aus allem ne tagesfüllende tour. auf jeden fall auf die letzte bergabfahrt der seilbahn achten, der hüttenwirt vom münchner haus wird gern mal ungehalten, wenn man unangekündigt oben pennen will.
Die harten gehen eine route rauf und am gleichen tag ne andere runter, aber untrainiert is das nix, macht man sich die gelenke hin.
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Danke!
Also eine der ersten beiden Touren hatte ich jetzt auch ins Auge gefasst. Aber du sagst auch, dass wir das vergessen können, da am selben Tag rauf und wieder runter zu laufen, ja? Selbst wenn wir uns z.B. die kürzeste raussuchen, die in beide Richtungen laufen und z.B. 12 Stunden dafür einplanen? Wir haben von München aus halt keine lange Anfahrt.
Aber dann suchen wir uns vielleicht lieber erstmal nen kleineren Berg.
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Wenn ihr fast alle keine Erfahrung habt wäre das wahrscheinlich das Beste. Der Stopselzieher ist zwar nicht schwierig aber trittsicher und schwindelfrei muss man schon sein. Zudem braucht man stabiles Wetter!
Bin im Juni oben gewesen mit der Latscherei durch das Reintal (vom Panorama aber auch die schönste Tour). Hatten eher beschiedenes Wetter mit noch ordentlich Schnee und das letze Stück dann schnell aufziehender dichter Nebel auf dem Zugspitzplatt. Statt zu dritt, waren wir nachher mit 10 Leuten unterwegs und sind meinem Navi hinterhergelatscht zur Sonnalpin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MP5 - faker am 16.08.2016 12:49]
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Grüße vom Gipfel des Hochschwab ihr splasher!
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| Zitat von Nikkl
Also welcher jetzt?
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Mammut Zephir Altitude.
/Ist aber nur was für reine Hochtouren. Lang möchte man darin nicht hängen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 16.08.2016 13:09]
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starker film, tolle Route. Gefällt.
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| Zitat von Almi
| Zitat von Nikkl
Also welcher jetzt?
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Mammut Zephir Altitude.
/Ist aber nur was für reine Hochtouren. Lang möchte man darin nicht hängen.
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Okay, suche langfristig auch noch sowas.
War am Sonntag mal auf der Jungfrau inkl. Mönchsjochhütte. Bilder müsste ich noch hochladen, reiche ich nach.
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Bah, die Hütte ist furchtbar. Du hast dich hoffentlich an den Untertitel gehalten und nicht die Bahn genommen?
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| Zitat von Skywalkerchen
Zweite möglichkeit:
Garmisch olympiastadion -> partnachklamm -> reintalangerhütte -> zugspitze:
Ca 6-7h, klamm is hübsch, erst wiesen, dann wald, dann geröll, dann bergpfad.
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Bin ich dieses Jahr im juni gegangen, Bedingungen waren oben nicht allzu gut (sehr viel Schnee).
In jedem Fall würde ich ab Garmisch für Ungeübte mind. 8h rechnen. Ausgeschildert ist es nach (!) der Klamm mit 10h bis zum Gipfel.
/ Von Aufstieg + Abstieg an einem Tag würde ich hier absolut abraten, dazu ist die Tour idR zu lang (außer man beginnt gegen 02.00 Uhr). Nebenbei müssten das ca. 4,5 hkm sein und wenn es sich bei euch wie beschrieben um Neulinge handelt, ist auch das regelmäßig viel zu viel.
Man kann aber z.B. auf der Reintalangerhütte oder auf der (besser - weil höher - gelegenen) Knorrhütte übernachten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von GLG|Assassin am 16.08.2016 19:02]
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| Zitat von GLG|Assassin
| Zitat von Skywalkerchen
Zweite möglichkeit:
Garmisch olympiastadion -> partnachklamm -> reintalangerhütte -> zugspitze:
Ca 6-7h, klamm is hübsch, erst wiesen, dann wald, dann geröll, dann bergpfad.
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Bin ich dieses Jahr im juni gegangen, Bedingungen waren oben nicht allzu gut (sehr viel Schnee).
In jedem Fall würde ich ab Garmisch für Ungeübte mind. 8h rechnen. Ausgeschildert ist es nach (!) der Klamm mit 10h bis zum Gipfel.
/ Von Aufstieg + Abstieg an einem Tag würde ich hier absolut abraten, dazu ist die Tour idR zu lang (außer man beginnt gegen 02.00 Uhr). Nebenbei müssten das ca. 4,5 hkm sein und wenn es sich bei euch wie beschrieben um Neulinge handelt, ist auch das regelmäßig viel zu viel.
Man kann aber z.B. auf der Reintalangerhütte oder auf der (besser - weil höher - gelegenen) Knorrhütte übernachten.
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Jo, danke nochmal für die Tipps, wir haben uns da alle nochmal beraten und eine für uns brauchbare Lösung gefunden.
In 2-3 Wochen nehmen wir uns eine andere, kleinere Tour vor (Krottenkopf ist heiß im Rennen), die wir an einem Tag machen und von wo aus wir die Zugspitze zumindest im Blick haben.
Wenn wir DANACH immernoch Bock auf mehr Höhenmeter haben und das auch gut wegstecken, kommen wir weitere zwei Wochen später nochmal für die Zugspitze von Garmisch aus wieder und nehmen die Seilbahn zurück.
Rauf und runter an einem Tag ist (für dieses Jahr) von der Liste.
Hat hier auf jeden Fall geholfen, sich ein etwas besseres Bild von der Sache zu machen.
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| Zitat von CombatWombat
Aber dann suchen wir uns vielleicht lieber erstmal nen kleineren Berg.
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Watzmann ist kleiner, aber bummst ob des Abstiegs schon auch ordentlich.
Dafür kann man prima an Tag 1 den Grünstein-Klettersteig machen, bei der Grünsteinhütte oder Kührointalm futtern und
danach noch zum Watzmannhaus hoch und dort pennen.
Ist gechillter als von Kühroint hoch, denn so früh machen die noch kein Frühstück.
An Tag 2 dann übern Watzmann. Anschließend futtern + nächtigen in der Wimbachgrieshütte.
Tag 3: Vor der Abreise die regeneriende Kneipwirkung des Königssees nutzen.
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| Zitat von Almi
Bah, die Hütte ist furchtbar. Du hast dich hoffentlich an den Untertitel gehalten und nicht die Bahn genommen?
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Pff, spinnst du? Ich bin von der kleinen Scheidegg aus durch die Gegend gepimmelt und dann mit der Bahn hoch, von dort wieder weiter geeiert.
Hatte aber auch 55 Jahre alte Begleitung dabei, da wäre anderes eh nicht möglich gewesen. Wobei ich momentan auch nicht wirklich fit bin.
Und ja, die Hütte ist eine Frechheit, einzig das Weizen und die Aussicht waren gut.
Brienzer Rothorn kommt als nächstes, zwischendrin Paragleiten vom Harder Kulm.
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| Zitat von GLG|Assassin Ausgeschildert ist es nach (!) der Klamm mit 10h bis zum Gipfel.
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Diese beschilderungen für kettenrauchende rentner kann man in den kompletten alpen knicken, ich glaub die werden je nach wetter und luftdruck ausgewürfelt.
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Thema: Outdoorthread IV ( Auf die höchsten Gipfel führt keine Seilbahn. ) |