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Letzten Endes hängt es von Dir ab, was Du machst. Zunächst mal gibt es nur einen Weg, wie Du sicher sein kannst, daß es ni cht ums Geld geht: Mach Dich selbstständig.
Dumemrweise wird es Dir dann relativ schnell um Geld gehen, wenn Du im Supermarkt mit leerem Portm Geldbeutel an der Kasse stehst und zu Hause nichts zu essen hast.
Und selbst wenn Du selbst einen minimalistischen Lebenswandel führst, spätestens, wenn Du eine Partnerin hast und ihr Kinder in die Welt setzt, und evtl. alle an Deinem Einkommen hängen, wird es ganz schwierig, den Idealismus aufrechtzuerhalten: "Sohn, ich weiß, Du hast seit drei Tagen nichts gegessen, aber ich kann den Auftrag der Schweinebacken AG nicht annehmen, die arbeiten nämlich gewinnorientiert! Siehst Du doch ein, oder?"
Das ist jetzt arg schwarz/weiß gezeichnet, in Wirklichkeit ist es eine Grauzone. Aber ich nutze das sprachliche Mittel der Übertreibung, um meinen Standpunkt zu verdeutlichen.
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Ich will nur nicht in die Waffenindustrie oder in der Konstruktion knechten, sonst ist alles nice 
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| | Zitat von Immortalized
| | Zitat von Schweppes
Irgendwelche Abaqus-Pros hier im Thread? | |
Würde mich auch interessieren, ich hab dieses Semester FEM ohne Ende | |
Was definiert ihr als Profis... 
Ich bin jetzt nach 6 Monaten Nutzung so weit, dass ich das meiste mit Makros in Abaqus oder hinterher über Manipulation der Input-Files löse. Die GUI ist halt irgendwie  Kann mich aber noch nicht entscheiden, ob das schlimmer als HyperWorks ist
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Ich verstehe vorallem grundsätzlich nicht, warum man in den Finiten Elementen so viel mit der Statik zu tun hat.
Wenn sich son Balken biegt und bewegt ist das doch ein dynamisches Problem?
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Hat sich, danke
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Summa cum gaudi am 25.03.2015 16:59]
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Jep, da stimm' ich dir zu.
Was mir dabei immer nur auf Keks geht ist, dass eine ganze Generation von Menschen trotz dem, was uns Darwin gelehrt hat, immer noch der Auffassung sind, dass es außerhalb der kausalen Zänge der Natur irgendwelche tiefergehenden Gesetzmäßigkeiten gibt, die dafür sorgen, dass wir uns als gesamte (Welt-)Gesellschaft gar nicht anders verhalten können. (Siehe diesen Quatsch, den die WiWi verzapfen und damit Unheil heraufbeschwören).
Wie wir uns abseits der kausalen Zwänge als soziokulturelles Konstrukt fortentwickeln ist im höchsten Maße kontingent. Und statt den ganzen Tag zu versuchen, irgendwelche "Wesenheiten" des Menschen zu finden (bzw. sie in jeder Generation zu reproduzieren), könnten wir die Vergangenheit einfach mal sein lassen und uns stat dessen der Hoffnung hingeben, dass wir dazu möglichweise in der Lage sind, es gänzlich anders zu machen. - Und zwar zusammen.
Aber Offtopic. Sorry.
//Nette Postfrequenz. Fühlt man sich wie im Jamba-Chat hier. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 25.03.2015 16:35]
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Ist ja auch Brunch-ähnlich hier, zumindest scheint es kein offtopic zu geben.
Ach so, es ist zwar der Ingenieur-Thread hier, aber trotzdem p0t: Versuche Sätze wie "Wie wir uns abseits der kausalen Zwänge als soziokulturelles Konstrukt fortentwickeln ist im höchsten Maße kontingent" zu vermeiden, es wirkt völlig deplaziert (guck, ich kann auch Fremdwörter ).
Wenn Du Sprache benutzt, um Dich einem möglichst breitem Publikum zu verständlich zu machen, reduziere die Fremdwortanzahl um mindestens 75%. Der Satz passt eher in eine Diplomarbeit als in ein Forum voller Gamer, Nerds und Inselbegabten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Anchorage am 25.03.2015 16:41]
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| | Zitat von Immortalized
Ich verstehe vorallem grundsätzlich nicht, warum man in den Finiten Elementen so viel mit der Statik zu tun hat.
Wenn sich son Balken biegt und bewegt ist das doch ein dynamisches Problem?
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wat?
Praktisches dynamisches Problem ist es erst, wenn die Massen- und Dämpfungsterme der Bewegungsgleichung relevant werden. Schnelle Bewegungen, Schwingungsanregung, Sich-Nahe-Kommen von Anregungs- und Eigenfrequenz (aka Resonanz) usw. usf.
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| | Zitat von Immortalized
Ich verstehe vorallem grundsätzlich nicht, warum man in den Finiten Elementen so viel mit der Statik zu tun hat.
Wenn sich son Balken biegt und bewegt ist das doch ein dynamisches Problem?
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wenn er sich sehr langsam biegt, dann nicht
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| | Zitat von Maiszünsler
| | Zitat von Immortalized
Ich verstehe vorallem grundsätzlich nicht, warum man in den Finiten Elementen so viel mit der Statik zu tun hat.
Wenn sich son Balken biegt und bewegt ist das doch ein dynamisches Problem?
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wat?
Praktisches dynamisches Problem ist es erst, wenn die Massen- und Dämpfungsterme der Bewegungsgleichung relevant werden. Schnelle Bewegungen, Schwingungsanregung, Sich-Nahe-Kommen von Anregungs- und Eigenfrequenz (aka Resonanz) usw. usf.
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Aah, das praktisch ergibt wohl Sinn, vielen Dank! Dachte halt dass der ganze dynamische Kram halt nicht vernachlässigbar klein wird, weil mir nicht ganz klar ist, wie klein vernachlässigbar klein ist
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| | Zitat von Immortalized
Ich will nur nicht in die Waffenindustrie oder in der Konstruktion knechten, sonst ist alles nice
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Genau das hatte ich mir auch vorgenommen. Leider kam es dann so, dass ich im Praktikum direkt mal an Luftfahrzeugen fürs Militär mitgearbeitet habe. Jetzt ists bei mir auch schon zu spät.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hardCoreGEN am 25.03.2015 16:45]
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| | Zitat von Immortalized
Aah, das praktisch ergibt wohl Sinn, vielen Dank! Dachte halt dass der ganze dynamische Kram halt nicht vernachlässigbar klein wird, weil mir nicht ganz klar ist, wie klein vernachlässigbar klein ist
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Wenn du ein System quasistatisch unendlich langsam vorspannst entspricht die Lösung exakt dem ruhenden Endzustand einer schnellen Vorspannung, sofern Du sicherstellen kannst, dass sich die Kinematik durch dynamische Effekte nicht verändert oder sich das System z.B. durch dynamische Kraftüberhöhungen zwischendrin zerscheppert.
D.h. für viele Systeme ist die statische Lösung nicht nur eine Näherung, sondern richtig.
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Gleich kommt Lobo und formuliert das Ganze noch erlesener.
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| | Zitat von Maiszünsler
D.h. für viele Systeme ist die statische Lösung nicht nur eine Näherung, sondern richtig.
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Hab mich in die FEM noch nicht richtig eingelesen, aber das klingt schonmal beeindruckend
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| | Zitat von Maiszünsler
| | Zitat von Immortalized
Aah, das praktisch ergibt wohl Sinn, vielen Dank! Dachte halt dass der ganze dynamische Kram halt nicht vernachlässigbar klein wird, weil mir nicht ganz klar ist, wie klein vernachlässigbar klein ist
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Wenn du ein System quasistatisch unendlich langsam vorspannst entspricht die Lösung exakt dem ruhenden Endzustand einer schnellen Vorspannung, sofern Du sicherstellen kannst, dass sich die Kinematik durch dynamische Effekte nicht verändert oder sich das System z.B. durch dynamische Kraftüberhöhungen zwischendrin zerscheppert.
D.h. für viele Systeme ist die statische Lösung nicht nur eine Näherung, sondern richtig.
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Ich hab sogar alles verstanden, was du da sagst Gibt das jetzt einen Keks?
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Wie viele Vorlesungen Statik hat man eigentlich im Masch.bau Studium?
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Unterschiedlich. Bei mir waren es (glaube ich) 8 CP TM1 (Stereo-Statik) und 8 CP TM2 (Elasto-).
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| | Zitat von pucky1986
Wie viele Vorlesungen Statik hat man eigentlich im Masch.bau Studium?
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TM1/2 für 12cp
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| | Zitat von Peschkow
| | Zitat von pucky1986
Wie viele Vorlesungen Statik hat man eigentlich im Masch.bau Studium?
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TM1/2 für 12cp
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Same here, aber Fahrzeugtechnologie, kein Maschbau.
//Hattest du bei 16cps TM1+2 noch TM3 dannach?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 25.03.2015 16:56]
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| | Zitat von Peschkow
Ich hab sogar alles verstanden, was du da sagst Gibt das jetzt einen Keks?
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Kann dir n Zahnrad schenken, dass durch dynamische Zahnkraftüberhöhung zerscheppert ist.
Zahnräder -> geil für Ingenieure.
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TM 1 7CP, TM2 5 CP und TM3 6 CP, wenn ich mich richtig erinnere.
TM3 machte mir am wenigsten Spaß, obwohl ich da am besten von den dreien war.
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| | Zitat von Immortalized
//Hattest du bei 16cps TM1+2 noch TM3 dannach?
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Da du vermutlich mich meinst: Ja.
Kann aber auch z.B. 8+6 gewesen sein, ich weiss es echt nicht mehr.
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| | Zitat von Immortalized
| | Zitat von Peschkow
| | Zitat von pucky1986
Wie viele Vorlesungen Statik hat man eigentlich im Masch.bau Studium?
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TM1/2 für 12cp
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Same here, aber Fahrzeugtechnologie, kein Maschbau.
//Hattest du bei 16cps TM1+2 noch TM3 dannach?
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jap
@Mais: davon hab ich genug mitgenommen nach einem Praktikum, also danke nein
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Ich habe zwar gerade keine Zeit, selbst ordentlich zu posten, aber was ihr da so schreibt, ist sehr interessant!
Und zu FEM: Da hat der Mais das schon gut genug formuliert für die meisten Einsteiger. Lobo setzt da wahrscheinlich nochmal einen drauf
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Ich mach doch garnix, was wolltn ihr alle von mir :'<
Ich hab wenig bis garkeine Ahnung von FEM 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 25.03.2015 21:27]
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Hat wer Lesetipps in Bezug auf Produktentstehung/Entwicklung?
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Such dir Literatur zum Münchner Vorgehensmodell, ein Konzept von einem Prof aus den ersten Semestern, der nicht müde wird, es bei jeder erdenklichen Gelegenheit vorzustellen.
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Hat hier irgendwer Zugriff auf DIN 31051 bezüglich Instandhaltung?
Mein Betreuer will mir die seit nem Monat zur Verfügung stellen, kommt aber einfach nicht ausm Quark.
Sonst eine Idee wie man die mal lesen könnte ohne Drölftausend Euros zu löhnen?
E: Besten Dank, habe es erhalten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lohnsteuerkarte am 26.03.2015 11:34]
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Wollte noch kurz anmerken, dass obiger Kommentar zu Statik/Dynamik unabhängig von Modell und Lösungsweg ist, und z.B. auch für analytische Lösungen wie Balkenmodelle oder was auch immer gilt. Nicht nur für die FEM.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Maiszünsler am 26.03.2015 9:13]
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| Thema: Ingenieurthread ( Trust me, I'm an engineer. ) |
