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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ingenieurthread ( Trust me, I'm an engineer. )
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Modmaker

AUP Modmaker 08.08.2011
Das Problem ist ja, dass du für den Master in der Regel einen guten Schnitt brauchst. Bei uns ist Minimum 2,5 als BA-Note, damit sie überhaupt deine Unterlagen angucken. Dann bewerben sich noch 50 Leute auf 14 Plätze des Masters und dann liegt der NC schon bei 1,x. Das ist der auch der Grund warum ich gerade im letzten Semester nochmal versuche das mittelmäßige erste Studienjahr zu korrigieren. verschmitzt lachen
02.03.2015 21:48:30  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
Das eigentliche Problem ist die Wirtschaft - fuer die meisten Anwendungsfelder waere ein Bachelor vollkommen ausreichend. Man hat leider verpasst, mit der Umstellung auf den Bachelor auch das Prinzip zu aendern: Wuerde der Bachelor generell praxisbezogener sein (wie in der DH/FH), koennte jeder danach loslegen - Leute, die weiter in die Forschung wollen koennten das dann im Master vertiefen - weniger Fachidioten, schnellere Time2Market.
02.03.2015 21:53:29  Zum letzten Beitrag
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kraug

Arctic
Und dann weniger verdienen. Klingt wie ne Ausbildung.
02.03.2015 21:55:49  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
 
Zitat von kraug

Und dann weniger verdienen. Klingt wie ne Ausbildung.



Das man mit nem Master automatisch mehr verdient halte ich ebenfalls fuer nen Trugschluss. Zumindest muesste sich dann niemand mehr durch die Uni quaelen, in der ohne Ende Theorie gelehrt wird, die du in der freien Wirtschaft zu 5% brauchst ...
02.03.2015 21:57:29  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
 
Zitat von Flitzpiepe42

Das eigentliche Problem ist die Wirtschaft - fuer die meisten Anwendungsfelder waere ein Bachelor vollkommen ausreichend. Man hat leider verpasst, mit der Umstellung auf den Bachelor auch das Prinzip zu aendern: Wuerde der Bachelor generell praxisbezogener sein (wie in der DH/FH), koennte jeder danach loslegen - Leute, die weiter in die Forschung wollen koennten das dann im Master vertiefen - weniger Fachidioten, schnellere Time2Market.



Genau meine Meinung.

Für jeden Scheissdreck wird der höhestmögliche Abschluss erwartet, und wenns nur um die Bandaufsicht in Wolfsburg geht damit keiner die bunten Schraubenzieher klaut.

Die hätten einfach aus dem Vordiplom nen Abschluss machen sollen und bissl mehr Praxis reinbasteln. Hätt vollkommen gelangt und man hätte nicht den international so schön hoch angesehene Diplomtitel gekillt. Vergleichbarkeit interessiert sie jetzt ja auch nicht, von daher... mit den Augen rollend
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 02.03.2015 21:59]
02.03.2015 21:59:35  Zum letzten Beitrag
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AcidPils

AcidPils
Wenn ich drandenk das meine neue Kollegin (nein, Bilder gibts keine) Wirtschaftsingeneurswesen studiert hat geb ich auf Abschlüsse nix mehr.

Acid
02.03.2015 22:01:32  Zum letzten Beitrag
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
Pics or.... oh traurig


Gott sei Dank bin ich zufrieden mit der Studienwahl. Bis auf wenige Fächer, die ich dann in meiner echten Vertiefung im Master nicht mehr so in der Form benötige, bringt mir das meiste Spaß. Bis auf wenige Ausnahmen ist wirklich alles mindestens interessant.
Die Praktika bzw. Werksstudententätigkeiten, die ich bis jetzt gemacht habe, waren derbe Titte. Also von daher passt der Ing schon.

Bin nur momentan so unmotiviert, die Bachelor-Arbeit so richtig loszulegen, weil ich grad so geil abpimmeln kann. Blöd ist dann immer nur, wenn meine Freundin fragt "Und, wie war dein Tag? Was hast du so gemacht?" LoL und Candy Crush gespielt! ist nicht gerade die Antwort, die Panties droppen lässt Breites Grinsen
02.03.2015 22:26:03  Zum letzten Beitrag
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hardCoreGEN

AUP hardCoreGEN 03.02.2016
 
Zitat von kl3tte

 
Zitat von hardCoreGEN

Also in der Prüfungszeit verbringe ich durchaus 4-7 Stunden am Tag mit Lernen, was ich als viel empfinde. Mit Pausen zwischendurch ist der Tag gelaufen, und da man in den kurzen Pausen nix gescheites anfangen kann, würde ich die Menge an Freizeit als quasi 0 einstufen.
Unterm Semester schauts natürlich anders aus, aber so viel Freizeit habe ich eigentlich nicht. Wenn man noch die Arbeit und Sport dazunimmt, bleiben einem nur 2 Tage die Woche, die komplett frei sind. Und das, obwohl ich keine Vorlesungen/Übungen besuche. traurig


What?
Und Sport ist doch Teil der Freizeit <3


Sport ist Teil der Wochenplanung und "Pflicht", damit fällt das bei mir nicht mehr unter Freizeit.

E: Huch, ihr seid schon um einiges weiter.
In der Zeit, in der ich meine BA geschrieben habe, hatte ich auch unendlich viel Freizeit. Nur in den letzten 3 Wochen nicht mehr so. Breites Grinsen

Ansonsten bin ich auch sehr glücklich mit meiner Studienwahl und den Fächern, die ich im Master bisher gewählt habe. Den Lernaufwand muss man sich halt geben, da will ich mich auch gar nicht beschweren, stattdessen finde ich teilweise die Prüfungen extrem bescheuert. Wenn man die komplette Prüfung in der vorgegebenen Zeit nur dann bearbeiten kann, wenn man die Musterlösung vor sich hat und abschreibt, dann ist das scheiße. Keine Sekunde Zeit zum Überlegen...fick die Uni!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hardCoreGEN am 02.03.2015 22:47]
02.03.2015 22:41:44  Zum letzten Beitrag
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
Alter, wenn ich die Wahl hätte, würd ich nur noch meinen Sport machen. Den ganzen Tag. Jeden Tag.
02.03.2015 22:43:26  Zum letzten Beitrag
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hardCoreGEN

AUP hardCoreGEN 03.02.2016
Ja, wenn du sportliche Freizeitaktivitäten meinst. Ich geh halt pumpen (wobei ich noch weit von lkw entfernt bin Breites Grinsen), wenn ich mal Bouldern gehe oder mit Freunden Fußball spiele, zähle ich das nicht als Sport sondern als Freizeit. Sport ist für mich halt nur das geplante, zielstrebige Sporttreiben.
02.03.2015 22:52:15  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
amuesiert gucken
http://www.vdma.org/article/-/articleview/5416954

Kommt da jemand dran und kann mir das zukommen lassen?
03.03.2015 13:56:12  Zum letzten Beitrag
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Der Raven

Arctic
Frag mich morgen nochmal wenn unser Exchange Server wieder läuft...
03.03.2015 15:59:12  Zum letzten Beitrag
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no_man_alive

no_man_alive
 
Zitat von Expressreiskocher

Wie gesagt, schön wer die Wahl hat - ich möchte auch nie mehr an der Maschine stehen.
Aber die Realität ist eben nicht so einfach, grade wenn man sich einmal verrannt hat. Sei es Haus, Auto, Kind weswegen du die Kohle brauchst, soziale Zwänge weil deinen Eltern erwarten das du X studierst und du alleine nichtmal eben was anderes machen kannst (Okay, ich hab noch NIE erlebt das Eltern drauf bestanden haben das irgendwer Ingenieur wird, aber... :D ) oder Grund X. Vielen scheuen auch die Zeit "weggeworfen" zu haben und sehen das eben nicht als Chance oder lehrreiche Erfahrung und streben dann eben keinen Tapetenwechsel an.


Na, aber das ist ja auch alles relativ zu betrachten. Abgesehen von einem Kind, was du irgendwie durchfüttern solltest, ist keines der genannten Gründe etwas, was dich WIRKLICH zurückhalten kann, wenn du eine Änderung als den richtigen Schritt ansiehst. Autos kannste verscherbeln, Haus verkaufen oder vermieten und Sozialzwang sollte mit 25+ und ein bisschen Selbstbewusstsein ja wohl kein entscheidendes Thema mehr sei.

Zeit "wirfst" du imho genau dann weg, wenn du über Jahre etwas machst, worauf du eigentlich keinen Bock hast, statt etwas Neues zu lernen. Das Risiko, dass dabei etwas Grundlegendes schief geht, ist erstaunlich klein.
Im Endeffekt hat man garkeine andere Wahl, als dem nachzugeben, was man sowieso schon länger fühlt - sonst nagt es ewig weiter an einem herum.
Ich bekomme jetzt als Maschbau-Ingenieur nur unwesentlich mehr Kohle als vorher als IT-Fuzzi und ich hocke immernoch deutlich zu viel Zeit vor einem Rechner. Aber mittlerweile verbringe ich halt auch 40% meiner Arbeitszeit in Autos oder um sie herum, statt wie vorher 95% vorm Rechner und 5% auf der Toilette. Und wie Lobo das schon erkannt hat, bin ich grade deutlich zufriedener als vorher. Das heisst aber nicht, dass ich ewig in DIESEM Job bleiben muss. Es fängt grade schon wieder an, mich zu langweilen und über kurz oder lang taucht entweder ein neues, spannendes Projekt auf oder ich suche mir eben was Neues.

Wenn die Leute mal begreifen würden, dass sie nur ein Leben haben und es sich nicht lohnt, sich den Großteil davon über die Sachen zu ärgern, die sie NICHT haben statt sich darüber zu freuen, was sie alles schon erreicht haben, wäre vielen schon geholfen. Ja, ist leichter gesagt als getan...stimmt. Aber wo ist das nicht so?

--> http://waitbutwhy.com/2013/11/life-is-picture-but-you-live-in-pixel.html
03.03.2015 17:12:06  Zum letzten Beitrag
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Expressreiskocher

AUP Expressreiskocher 07.12.2012
Okay, point taken.
03.03.2015 17:37:34  Zum letzten Beitrag
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hardCoreGEN

AUP hardCoreGEN 03.02.2016
 
Zitat von no_man_alive

--> http://waitbutwhy.com/2013/11/life-is-picture-but-you-live-in-pixel.html


Das ist schön!

Vor allem der Teil gefällt mir sehr gut:
Gilbert says that “from field studies to laboratory studies, we see that winning or losing an election, gaining or losing a romantic partner, getting or not getting a promotion, passing or not passing a college test, and on and on, have far less impact, less intensity, and much less duration than people expect them to have.”
03.03.2015 19:12:42  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
Da gabs auch mal einen sehr schönen Ted-Talk oder sowas, da hat ein Gamedesign-Freelancer bissl über seinen Werdegang und v.a. seine Erkenntnisse geredet. Das ist jemand der halt einfach gamedesign "kann" und freiberuflich mal hier und mal dort mitarbeitet, je nach dem wer grad jemanden brauchen kann der konzepte malt, modeln kann usw. Is recht verbreitet in der Branche.

Einer seiner Quintessenzen, und v.a. die die bei mir massiv hängen geblieben ist, war folgende (sinngemäß):

Wer den Schritt in die Selbstständigkeit machen will hat i.A. riesen bedenken von wegen Jobsicherheit, schaff ich/schaff ichs nicht etc. Gedanken drüber machen ist schön und gut (und notwendig), aber sobalds aufhört definiert zu sein sollte man das tunlichst sein lassen. Er hat sich monatelang mit der Entscheidung gequält, immer wieder überlegt und sich eingeschissen (uuuh, was passiert wenns nicht klappt, was passiert wenn dieses und jenes so und so verläuft, was mach ich nur wenn bla).
Als ers dann schließlich getan hat, trat nahezu keine der Situationen auf die ihn monatelang um den Schlaf gebracht haben, und die paar dies taten waren vom impact her lächerlich. Aber im Gegenteil: es sind lauter Dinge passiert die ihm das Leben schwer gemacht haben - die er aber im Voraus nicht mal erahnt hatte. Wie solls auch anders sein, -natürlich- machen einem hauptsächlich Situationen Probleme die einen überraschen.
Quintessenz des Ganzen: Er hat ewig über Sachen gegrübelt die nicht im Entferntesten in dieser Tragweite stattfanden, hatte aber riesen Probleme durch Sachen die er eh nicht abschätzen konnte. Vorher ewig drüber grübeln bringt also: Genau null.
Du musst dich so oder so auf neue, unvorhergesehene Situationen einstellen, scheissegal wieviel Du dir vorher überlegt hast. Dann kannst du's auch gleich lassen und die Zeit sinnvoll und produktiv nutzen.

Schlägt im Grunde in die gleiche Bresche.
Unser Hirn bauscht jegliche Situation die wir ausschließlich im Kopf durchgehen überproportional auf. Wenn man sich dessen bewusst ist und sich von der Mentalität her bissl in Richtung "ich fang das jetzt mal an, schau wie's läuft und reagier dann dementsprechend" bringt , hilft das ganz massiv weiter.
03.03.2015 19:36:01  Zum letzten Beitrag
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no_man_alive

no_man_alive
 
Zitat von hardCoreGEN

 
Zitat von no_man_alive

--> http://waitbutwhy.com/2013/11/life-is-picture-but-you-live-in-pixel.html


Das ist schön!

Vor allem der Teil gefällt mir sehr gut:
Gilbert says that “from field studies to laboratory studies, we see that winning or losing an election, gaining or losing a romantic partner, getting or not getting a promotion, passing or not passing a college test, and on and on, have far less impact, less intensity, and much less duration than people expect them to have.”


Finde die ganze Seite total prima. Schau' dir mal den Artikel zur künstlichen Intelligenz an...der hat mich ziemlich umgehauen. Und der dürfte auch quasi jeden anderen interessieren, der sich hierher verirrt hat - den er betrifft quasi jeden. Deutlich eher, als mir das so halbbewusst klar war.

--> http://waitbutwhy.com/2015/01/artificial-intelligence-revolution-1.html
05.03.2015 15:31:12  Zum letzten Beitrag
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Expressreiskocher

AUP Expressreiskocher 07.12.2012
...
Besonders der 2. Part ist ganz großartig.
05.03.2015 15:49:28  Zum letzten Beitrag
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Peschkow

AUP Peschkow 09.03.2014
 
Zitat von no_man_alive


Wenn die Leute mal begreifen würden, dass sie nur ein Leben haben und es sich nicht lohnt, sich den Großteil davon über die Sachen zu ärgern, die sie NICHT haben statt sich darüber zu freuen, was sie alles schon erreicht haben, wäre vielen schon geholfen. Ja, ist leichter gesagt als getan...stimmt. Aber wo ist das nicht so?

--> http://waitbutwhy.com/2013/11/life-is-picture-but-you-live-in-pixel.html



Der Text ist toll, danke sehr
05.03.2015 16:01:47  Zum letzten Beitrag
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
Wart ihr auch von der Panne bei Panda betroffen? Hab hier von ein paar Bekannten einiges mitbekommen. Inklusive Geschichten vom Chef eines kleinen Unternehmens, der dann halt alle nach Hause geschickt hat um eins, weil nichts mehr ging Breites Grinsen
12.03.2015 19:21:38  Zum letzten Beitrag
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Expressreiskocher

AUP Expressreiskocher 07.12.2012
Unsere IT glaubt an den lieben Gott Trend Micro.
Wenn ich sehe wieviele Leute sich die Büro-PCs mit dem BKA-Trojaner zernichtet haben ist das Schlangenöl wie eh und je.
12.03.2015 19:23:45  Zum letzten Beitrag
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Atello

AUP Atello 12.11.2013
 
Zitat von Peschkow

 
Zitat von Atello

 
Zitat von Peschkow

 
Zitat von Atello

 
Zitat von Expressreiskocher

Ob ihr mal QM von QA/QS unterscheiden wollt.


Prinzipiell hast Du recht. In dem Fall wird bei uns eine Warmumformung etc. etabliert und da hat der QM-Chef die Hand drauf.
Ansonsten würden wir das ganze Zeug nicht rankarren. Laborausrüstung kostet gut Geld. Aber wem erzähle ich das.

Von daher entschuldige bitte meinen in überschwänglicher Freude entstandenen Fauxpas. fröhlich



Laborprüfung kostet Schweinegeld peinlich/erstaunt

Für einfache Rht-Prüfung (nur die Prüfung, die Präparation geschah bei uns) wollt Fremdlabor damals 2000 Euronen.

Was für eine Warmumformung? Direkt Presshärtung?


Quenching im 10% Polymerbad bei anschließendem Anlassen. Je nach Stahl reicht aber auch eine 400 to Presse. Aber S355 wird von den Konstrukteuren nicht so gemocht. peinlich/erstaunt



Anlassen mit der Resthitze? Wut Wut?
S355 ist auch Krieg, was macht ihr draus?

edit: Das gehört eigentlich in den Ingenieursthread.


Stimmt. ERK hatte mir dies auch schon mal ans Herz gelegt. Mea culpa.

Die Teile bekommen nach dem Polymerbad erstmal eine Abkühlzeit. Ansonsten wäre dies in der Tat murks.
Die Teile werden für Agrarmaschinen benötigt.
Aktuell ist noch diverser Borstahl in der Pipeline. Unser eigentliches Sorgenkind. Das Lehrbuch sagt, dass es funktionieren müsste und natürlich tut es das am Ende nicht.
13.03.2015 19:06:05  Zum letzten Beitrag
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Peschkow

AUP Peschkow 09.03.2014
 
Zitat von Atello

 
Zitat von Peschkow

 
Zitat von Atello

 
Zitat von Peschkow

 
Zitat von Atello

 
Zitat von Expressreiskocher

Ob ihr mal QM von QA/QS unterscheiden wollt.


Prinzipiell hast Du recht. In dem Fall wird bei uns eine Warmumformung etc. etabliert und da hat der QM-Chef die Hand drauf.
Ansonsten würden wir das ganze Zeug nicht rankarren. Laborausrüstung kostet gut Geld. Aber wem erzähle ich das.

Von daher entschuldige bitte meinen in überschwänglicher Freude entstandenen Fauxpas. fröhlich



Laborprüfung kostet Schweinegeld peinlich/erstaunt

Für einfache Rht-Prüfung (nur die Prüfung, die Präparation geschah bei uns) wollt Fremdlabor damals 2000 Euronen.

Was für eine Warmumformung? Direkt Presshärtung?


Quenching im 10% Polymerbad bei anschließendem Anlassen. Je nach Stahl reicht aber auch eine 400 to Presse. Aber S355 wird von den Konstrukteuren nicht so gemocht. peinlich/erstaunt



Anlassen mit der Resthitze? Wut Wut?
S355 ist auch Krieg, was macht ihr draus?

edit: Das gehört eigentlich in den Ingenieursthread.


Stimmt. ERK hatte mir dies auch schon mal ans Herz gelegt. Mea culpa.

Die Teile bekommen nach dem Polymerbad erstmal eine Abkühlzeit. Ansonsten wäre dies in der Tat murks.
Die Teile werden für Agrarmaschinen benötigt.
Aktuell ist noch diverser Borstahl in der Pipeline. Unser eigentliches Sorgenkind. Das Lehrbuch sagt, dass es funktionieren müsste und natürlich tut es das am Ende nicht.



Na murks nicht peinlich/erstaunt
Anlassen mit Resthitze KANN sehr gut funktionieren. Wenn mans richtig macht.

Borstahl ist geil peinlich/erstaunt
Direkt beim Umformen in der Presse abkühlen =>
Festigkeiten OVER 9000!!!11 (naja soviel dann doch nicht, aber schon viel)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peschkow am 13.03.2015 19:11]
13.03.2015 19:11:00  Zum letzten Beitrag
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Atello

AUP Atello 12.11.2013
 
Zitat von Peschkow

 
Zitat von Atello

 
Zitat von Peschkow

 
Zitat von Atello

 
Zitat von Peschkow

 
Zitat von Atello

 
Zitat von Expressreiskocher

Ob ihr mal QM von QA/QS unterscheiden wollt.


Prinzipiell hast Du recht. In dem Fall wird bei uns eine Warmumformung etc. etabliert und da hat der QM-Chef die Hand drauf.
Ansonsten würden wir das ganze Zeug nicht rankarren. Laborausrüstung kostet gut Geld. Aber wem erzähle ich das.

Von daher entschuldige bitte meinen in überschwänglicher Freude entstandenen Fauxpas. fröhlich



Laborprüfung kostet Schweinegeld peinlich/erstaunt

Für einfache Rht-Prüfung (nur die Prüfung, die Präparation geschah bei uns) wollt Fremdlabor damals 2000 Euronen.

Was für eine Warmumformung? Direkt Presshärtung?


Quenching im 10% Polymerbad bei anschließendem Anlassen. Je nach Stahl reicht aber auch eine 400 to Presse. Aber S355 wird von den Konstrukteuren nicht so gemocht. peinlich/erstaunt



Anlassen mit der Resthitze? Wut Wut?
S355 ist auch Krieg, was macht ihr draus?

edit: Das gehört eigentlich in den Ingenieursthread.


Stimmt. ERK hatte mir dies auch schon mal ans Herz gelegt. Mea culpa.

Die Teile bekommen nach dem Polymerbad erstmal eine Abkühlzeit. Ansonsten wäre dies in der Tat murks.
Die Teile werden für Agrarmaschinen benötigt.
Aktuell ist noch diverser Borstahl in der Pipeline. Unser eigentliches Sorgenkind. Das Lehrbuch sagt, dass es funktionieren müsste und natürlich tut es das am Ende nicht.



Na murks nicht peinlich/erstaunt
Anlassen mit Resthitze KANN sehr gut funktionieren. Wenn mans richtig macht.

Borstahl ist geil peinlich/erstaunt
Direkt beim Umformen in der Presse abkühlen =>
Festigkeiten OVER 9000!!!11 (naja soviel dann doch nicht, aber schon viel)


Die Anforderung bei uns ist 42 HR. Ein bißchen Flexibilität muss auch drin sein. Ansonsten brechen die Teile auf dem Feld zu schnell weg.
13.03.2015 22:30:10  Zum letzten Beitrag
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
Also außen hart, innen zäh? Nice. Ich fand Werkstoff derbe ätzlon
14.03.2015 13:11:43  Zum letzten Beitrag
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Peschkow

AUP Peschkow 09.03.2014
 
Zitat von kl3tte

Also außen hart, innen zäh? Nice. Ich fand Werkstoff derbe ätzlon



Was willste auch machen? peinlich/erstaunt

Komplett Durchhärtung geht ab einer bestimmten Bauteilgröße nemmer

Ausreichende Kühlung im Inneren geht dann halt nicht. Allein schon, dass du die Temperatur dadrin nicht ordentlich messen kannst, stinkt(deswegen auch so Problematik mit dem Anlassen aus Resthitze)
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Peschkow am 14.03.2015 15:15]
14.03.2015 13:52:33  Zum letzten Beitrag
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Atello

AUP Atello 12.11.2013
Bei der "Dicke" muss ich passen. Dafür sind es zuviele Teile und ich arbeite mich jetzt nicht durch die Teilestämme der Versuchsteile. Ich schätze so rund 20 mm bis maximal 40 mm.
Am Ende wird es in solche Bodenbearbeitungsgeräte eingebaut
Der russische Markt ist besonders anspruchsvoll. Riesige Äcker mit schweren Böden. Da muss das einfach halten.
14.03.2015 15:56:47  Zum letzten Beitrag
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Noxiller

AUP Noxiller 11.02.2009
 
Zitat von Atello

 
Zitat von Peschkow

 
Zitat von Atello

 
Zitat von Peschkow

 
Zitat von Atello

 
Zitat von Peschkow

 
Zitat von Atello

 
Zitat von Expressreiskocher

Ob ihr mal QM von QA/QS unterscheiden wollt.


Prinzipiell hast Du recht. In dem Fall wird bei uns eine Warmumformung etc. etabliert und da hat der QM-Chef die Hand drauf.
Ansonsten würden wir das ganze Zeug nicht rankarren. Laborausrüstung kostet gut Geld. Aber wem erzähle ich das.

Von daher entschuldige bitte meinen in überschwänglicher Freude entstandenen Fauxpas. fröhlich



Laborprüfung kostet Schweinegeld peinlich/erstaunt

Für einfache Rht-Prüfung (nur die Prüfung, die Präparation geschah bei uns) wollt Fremdlabor damals 2000 Euronen.

Was für eine Warmumformung? Direkt Presshärtung?


Quenching im 10% Polymerbad bei anschließendem Anlassen. Je nach Stahl reicht aber auch eine 400 to Presse. Aber S355 wird von den Konstrukteuren nicht so gemocht. peinlich/erstaunt



Anlassen mit der Resthitze? Wut Wut?
S355 ist auch Krieg, was macht ihr draus?

edit: Das gehört eigentlich in den Ingenieursthread.


Stimmt. ERK hatte mir dies auch schon mal ans Herz gelegt. Mea culpa.

Die Teile bekommen nach dem Polymerbad erstmal eine Abkühlzeit. Ansonsten wäre dies in der Tat murks.
Die Teile werden für Agrarmaschinen benötigt.
Aktuell ist noch diverser Borstahl in der Pipeline. Unser eigentliches Sorgenkind. Das Lehrbuch sagt, dass es funktionieren müsste und natürlich tut es das am Ende nicht.



Na murks nicht peinlich/erstaunt
Anlassen mit Resthitze KANN sehr gut funktionieren. Wenn mans richtig macht.

Borstahl ist geil peinlich/erstaunt
Direkt beim Umformen in der Presse abkühlen =>
Festigkeiten OVER 9000!!!11 (naja soviel dann doch nicht, aber schon viel)


Die Anforderung bei uns ist 42 HR. Ein bißchen Flexibilität muss auch drin sein. Ansonsten brechen die Teile auf dem Feld zu schnell weg.




Versuch mal an Meißel eines Bodenstabilisierers (was ein Wort) zu kommen.
Eventuell könnte das Material auch für eure Anwendung taugen.
14.03.2015 20:48:43  Zum letzten Beitrag
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mokka

mokkaboehnchen
Jemand eine Idee, wie ich einen definierten Unterdruck erzeugen kann? Ich habe Druckluft, die ich exakt auf einen bestimmten Druck einstellen kann. Ich möchte allerdings einen Unterdrucksensor auf Genauigkeit testen und müsste dafür einen definierten Unterdruck aufbringen.

Ideas?
19.03.2015 19:38:52  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
 
Zitat von mokka

Jemand eine Idee, wie ich einen definierten Unterdruck erzeugen kann? Ich habe Druckluft, die ich exakt auf einen bestimmten Druck einstellen kann. Ich möchte allerdings einen Unterdrucksensor auf Genauigkeit testen und müsste dafür einen definierten Unterdruck aufbringen.

Ideas?



Venturi-Düse?
19.03.2015 21:05:25  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ingenieurthread ( Trust me, I'm an engineer. )
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05.04.2015 18:01:28 Sharku hat diesen Thread geschlossen.

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