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pssh, hey kids, wanna get polynomic?
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| Zitat von Xerxes-3.0
Ist doch jetzt egal. Er sitzt im Knast und irgendwann stirbt er- so oder so.
Justice served.
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An dem Post ist leider so vieles Falsch
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Fast könnte man meinen, er wäre nicht ernst gemeint.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von sprachdelle
Genau. Und weil sich die Zeiten von selber ändern, heißt studieren plötzlich nicht mehr: "Sich bilden (nicht: ausgebildet werden!), um ein Mensch zu werden, der kritikfähig (in beide Richtungen) ist. Gute gemachte!
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Erstens hast du ein sehr romantisiertes Bild des Studiums, wenn du davon ausgehst, dass die Vermittlung gewisser Fertigkeiten früher keine Rolle gespielt hat, zweitens schrieb ich, dass es nach wie vor Ziel sein sollte (und auch ist), drittens ist die von mir beschriebene Entwicklung der Preis der Bildungsexpansion.
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Wie kannst du 1) und 2) zusammenbringen? Entweder ich habe ein 'romantisiertes Bild des Studiums', das du damit implizit als nicht zeitgemäß beschreibst und mit 2) sagst du, dass genau das, von dem du sagst, dass es nicht zeitgemäß ist (deiner Meinung nach) Ziel sein sollte. Wat?
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| Zitat von Der Menschenfreund
dass ein Studium bestenfalls beides sein sollte, eine Möglichkeit zur Persönlichkeitsbildung und eine Ausbildung
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Hey, ich glaube, Menschenfreund hat hier tatsächlich mal eine halbwegs ausgeglichene Meinung dazu. Ich bin auch der Meinung, dass ein Studium immer beides ist und sein sollte. Zur Selbstfindung gehört halt mindestens irgendeine Art von Softskillausbildung.
Und RH schreib ja schon sehr treffend, dass es durchaus unter Akademikern eine niedrigere Arbeitslosenquote gibt als in anderen Schichten - entsprechend alleine die Grundprämisse von dem Herren Autor völlig daneben ist. Sicher finde ich, z.B., mit meinem aktuellen Karriereweg nicht zwingend den dafür vorgesehenen Job - aber damit lebe ich. Da muss ich mich der kapitalistischen Lebensrealität halt stellen; noch sind wir nicht auf dem Niveau einer StarTrek-Ökonomie. Das gilt für Geisteswissenschaften halt noch stärker.
Und in einem kleinen Nebenprojekt stelle ich gerade fest, wie viel wir Naturwissenschaften doch von euch GeiWis profitieren können...
Damned I.T. Ninja Trainees.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Der Menschenfreund
dass ein Studium bestenfalls beides sein sollte, eine Möglichkeit zur Persönlichkeitsbildung und eine Ausbildung
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Das beantwortet nicht im Mindesten meine Frage danach, wie du etwas wollen kannst, das du implizit ablehnst. Aber gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 16.05.2015 2:44]
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Diese ganzen Wirtschaftsstudentenwichser, die einem erzählen wollen, wie die Arbeitswelt funktioniert, finde ich ja höchst faszinierend. Wenn es irgendwo auf Effizienz und Leistung ankäme, würden diese ganzen Vollidioten nie irgendwo einen Job kriegen.
Wer was kann, hielte die Fresse.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nacktmull am 16.05.2015 2:52]
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Ich lese den verlinkten Kommentar, klicke auf den Link, sehe das er von der Welt kommt und hake es ab. Es ist halt doch nur Bildnniveau das dort verzapft wird.
| Freilich kann etwas aus reinem Interesse studieren, ohne sich Gedanken um die Anschlussverwendung zu machen, aber dann sollte man bereit sein, mit den Konsequenzen als Folge der eigenen Entscheidung zu akzeptieren. | |
Wenn du schon so geschwollen daher lamentieren musst, dann führ deine Sätze auch anständig zu Ende und vergiss keine Wörter.
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Die Leute, die meinen, ein GeiWi-Studium sei ein dissident-alternativer "Selbstfindungstrip" haben wohl auch noch nie eine Uni von innen gesehen. Größtenteils ist es wie jedes andere Studium auch: Langweilig, durchbürokratisiert, unkritisch, mainstreamiger Fächerkanon. Die 68er sind nun wirklich vorbei, Schlachten, die längst geschlagen sind nochmal auszufechten ist sooo Menschenfreund.
Ich kenn viele Lehrer/Soziologen/PoWis, Philosophen/Germanisten/blablub. Komischerweise finden die alle einen Job, auch ohne Studium in Regelstudienzeit und Austauschjahr in Timbuktu. Liegt vielleicht daran, dass es keine Vollidioten sind.
Das ist jetzt mal empirisch auf dem selben Niveau wie der Artikel. Wirklich lustig an dem Artikel ist ja die komplette Negation eines klassisch-liberalen Essentials: Selbstverwirklichung, Individualismus, Pursuit of Happiness? Nix da, wird einkassiert, die Welt ist wie sie ist, muss so hingenommen werden, deshalb studieren jetzt alle Jura/BWL. Ein echter Denker, der Filipp! Dass man die Konsequenzen seines Handelns tragen muss ist auch so eine unterkomplexe Binse. Total crazy.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 16.05.2015 3:20]
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| Zitat von schnabel
Wenn du schon so geschwollen daher lamentieren musst, dann führ deine Sätze auch anständig zu Ende und vergiss keine Wörter.
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Derlei Lapsus sind mir in der Tat ein Ärgernis, als besonders geschwollen empfinde ich den Satz indessen nicht.
| Zitat von NotOnTour
Ich kenn viele Lehrer/Soziologen/PoWis, Philosophen/Germanisten/blablub. Komischerweise finden die alle einen Job, auch ohne Studium in Regelstudienzeit und Austauschjahr in Timbuktu. Liegt vielleicht daran, dass es keine Vollidioten sind.
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Das stimmt und darauf weise ich auch immer hin. Dennoch unterscheiden sich die durchschnittliche Suchdauer bis zur ersten Stelle oder das späterhin erzielte Einkommen zwischen den Fächergruppen (vermutlich ebenso die Streuung). Sofern man sich dessen gewahr ist, spricht nichts gegen die Wahl.
Ich bin mit meiner Studienwahl auch sehr zufrieden und werde nie bereuen, Soziologie einem vermutlich finanziell rentableren Studium vorgezogen zu haben.
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Okay, jetzt wo ich nachdenke fallen mir doch noch ein paar ein, die sich schwertaten mit ihrem GeiWi-Abschluss was zu finden. Die studieren jetzt alle Medizin. Lol.
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@Menschenfreund: Geschwollen ist nicht der einzelne Satz, sondern das Gesamtbild. Was anderenfalls ein Lapsus wäre lässt sich bei derlei arroganten und geschwollenen Reden wohl kaum noch solcher verbuchen.
Ich lese mir morgen vielleicht nochmal durch wie deine Meinung zum Artikel war und werde ggfls. antworten (wahrscheinlicher: ich vergesse es). Diesen habe ich inzwischen gelesen, was verschwendete Lebenszeit war.
Ganz nebenbei: Kewle kids studieren Naturwissenschaften.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von schnabel am 16.05.2015 3:35]
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Lel, selbst ein Wort vergessen!
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| Zitat von NotOnTour
Die Leute, die meinen, ein GeiWi-Studium sei ein dissident-alternativer "Selbstfindungstrip" haben wohl auch noch nie eine Uni von innen gesehen. | |
Der Autor "studiert in Frankfurt, lebt in Berlin" und schreibt nebenher ein Buch. Go figure.
Allzu oft gebe ich dir ja nicht recht, aber. Und die unterkomplexe Binse muss ich mir merken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Futura am 16.05.2015 10:48]
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Haben wir gesagt, dass wir die Roaming Gebühren abschaffen? Das ist aber doof für die Telcos, die verdienen damit nämlich viel Geld ohne wirklich was dafür machen zu müssen, das machen wir lieber nicht.
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| Zitat von Wraith of Seth
Und RH schreib ja schon sehr treffend, dass es durchaus unter Akademikern eine niedrigere Arbeitslosenquote gibt als in anderen Schichten - entsprechend alleine die Grundprämisse von dem Herren Autor völlig daneben ist. | |
Diese Annahme ist doch noch das vernünftigste in dem Artikel. Dass die Quote niedriger ist wird da ja nicht bestritten, nur dass sie es über alle Fächer hinweg ist. Ich habe da zugegeben keine Zahlen zu, aber dass geistes- und sozialwissenschaftliche Fächer am Arbeitsmarkt weniger gefragt sind sind als Ingeniersberufe ist jetzt nicht so die Wahnsinnsüberraschung. Dass man sowas vorher wissen könnte und dass das Gejammer besonders gerne aus solchen Ecken kommt auch nicht. Aber die Folgerungen daraus sind haarsträubend. Als würden solche Fächer nicht gebraucht, nur weil sie nicht wirtschaftlich sind.
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Was ich (aus dem Artikel) ganz vernünftig fände wäre, mal BWLern, Juristen und Medizinern nicht immer so feindlich gegenüberzustehen.
Da sind MINT-Leute aber meiner Erfahrung nach ungefähr genauso ätzend arrogant. Die von der FH inbegriffen.
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| Zitat von Snowblind1911
Die von der FH inbegriffen.
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Wer hat das gesagt?! Ich ficke den!
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Einige meiner besten Freunde sind FH-Leute. Ich bin kein FH-ist.
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Kann man dieses Thema im Studententhread weiterbehandeln?
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Google so *ok, Services blockier* und die Provider so *mimimi*
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Ich versteh die Argumentation der Mobilfunkprovider nicht, wenn ich eine Autobahn betreibe und dafür Maut bekomme, kann ich doch auch nicht eine Gewinnbeteiligung der Transportunternehmen verlangen, die zahlen die Maut und damit ist gut. Aber das ist ja Neuland, da kenn ich mich nicht aus.
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Die Frage ist doch, wie sie Verschlüsselung (https) umgehen wollen.
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Es sind Mobilgeräte, die sind eh schon so von unlöschbarer proprietärer Software verseucht, dass ein Zwangs-Werbeblocker keinen mehr interessieren würde. Man selbst merkt davon ja nicht mal was negatives, würde mich sehr wundern wenn sich da normale Leute drüber aufregen.
Diese Spekulation sollte man aber vielleicht mal hinten anstellen. Eine rechtliche Lösung ist in diesem Fall viel besser als eine technische.
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Die notwendige Software soll bei den Providern eingespielt werden.
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Erstmal.
Ist ja auch erstmal egal wie genau sie das vorhaben. Wie bereits gesagt ist das meiner Meinung nach die falsche Diskussion.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Snowblind1911 am 16.05.2015 13:02]
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Thema: p0t-News ( Eine der besseren Informationsblasen ) |