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| | Zitat von Gutholz
| | Zitat von Immortalized
Man sollte im Auto sein Handy aus den Händen lassen.
Man sollte aber als Radfahrer auch so weit rechts (hier links) fahren, wie möglich.
Beides Idioten, nächster Fall.
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Leider versuchen auch in solchem langsam-stockenden Verkehrs Autos oft Radfahrer oä zu überholen. Das ist ziemlich sinnlos weil in dieser Verkehrslage die Autos nicht schneller sind als ein Radfahrer, aus irgendwelchen Gründen muss aber trotzdem überholt werden. Wenn der Radler nicht möchte dass sich ein Auto sinnlos in seinen Sicherheitsabstand zum Vordermann quetscht, dann muss er sich so positionieren dass er nicht überholt werden kann.
Aufgehalten wird dadurch niemand.
Im Video stehen Videoradler und Phonefahrer wenig später wieder gemeinsam an der nächsten oder übernächsten Ampel.
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Man sieht doch sogar in diesem Video ab 00:40, dass er von den Autos im Staub gelassen wird. Da hat er so weit links zu fahren, wie es ihm die Physik erlaubt. Ansonsten ist er eben ein radfahrender Radfahrer, nach meiner Definition.
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Trotzdem stehen beide am Ende wieder nebeneinander. "Im Staub gelassen" wird vom Phonemann auch die schwarze Limo hinter ihm, ist halt der Ziehharmonikaeffekt beim anfahren.
Da überholen zu wollen ist ähnlich dum wie im Stau auf der AB dauernd die Spur zu wechseln weil "oh da geht es viel schneller voran." Ist halt mal so, mal so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gutholz am 14.12.2018 20:55]
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Das ist ja eine bloße Rationalisierung. Man kann nicht vorsätzlich im Weg stehen, weil man ja an irgendeiner Ampel eventuell wieder nebeneinander stehen könnte.
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Richtig, da muss man auch mal rational denken und sehen dass bei so dichtem Verkehr man 100% wieder nebeneinander stehen wird.
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Mit der radfahrerschen Glaskugel kommst du nicht weiter, Wegelagerer.
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Was soll das Linksfahren bringen? Du kannst in dem Video eh an keiner Stelle den Radfahrer überholen, auch wenn er mit den Felgen im Rinnstein kratzt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 14.12.2018 21:36]
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Man kann es aber ohne kompletten Spurwechsel und ist aufgrund der gezeigten Rücksichtnahme des Radfahrers auch nicht auf maximal knappem Überholabstand aus.
Geben und Nehmen, Linksfahren und Überholtwerden.
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Viel schlimmer finde ich, wie der Radsohn zwischen den Autos durchfährt. Wenn ich ein ernstzunehmender Teilnehmer sein will, warte ich hinter den Autos.
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| | Zitat von Bregor
Viel schlimmer finde ich, wie der Radsohn zwischen den Autos durchfährt. Wenn ich ein ernstzunehmender Teilnehmer sein will, warte ich hinter den Autos.
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Warum? Nennt sich im UK "filterung" bzw "lane splitting" und ist da, wie auch in manchen anderen Ländern, legal und normal.
In Deutschland ist es etwas anders, zwischen Fahrzeugenreihen darf man afaik nicht nach vorne fahren, rechts aber schon.
StVo Paragraph 5, Absatz 8: „Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen.“
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OK, find ich mega gefährlich wie das aussieht.
Und was ist denn ausrechend Raum? 1,5m?
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| | Zitat von -Xantos-
Zählt das schon als Victim Blaming?
Du bist dir bewusst, dass du am Verkehr als schwacher Radfahrer teilnimmst, solltest du vorsichtig sein | |
ftfy
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Mit dem letzten Satz schreibst du zwar schon, dass es nicht so einfach zu ändern ist, nur stellt sich mir da die Frage: Wer ändert den grade aktiv daran was? Wir pimmeln hier seit Jahren rum und sagen: "Es muss was passieren!", bauen dann halbherzig einen 50 m abgegrenzten Radweg und deklarieren Radfahren als Great Again, während in anderen Ländern ganze Städte umgebaut werden um für Fahrräder sicherer zu sein. Klar, wir haben auch ein riesigen Autobahnnetz was ebenfalls viel Geld schluckt, da bleibt halt für Infrastruktur die "nur" Radfahrern hilft nicht viel übrig. Das ist ein politisches Problem was in den Köpfen der Wähler anfängt. Dann kann man auch sagen, dass viele dieser Wähler das nicht wollen, denn sonst würde es ja mal angepackt. | |
So ist das in einer Demokratie. Die Mehrheit bestimmt, wo es lang geht. Das mag die Minderheit nerven, aber es gibt nunmal keine Staatsform, die allen Meinungen und Wünschen gerecht werden kann.
Atomkraftwerke werden alle abgeschaltet? Halte ich für falsch. Damit bin ich in der Minderheit, ich verstehe aber die Argumente der Mehrheit und akzeptiere die Entscheidung. Weil ich Demokratie gut finde.
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Ich hab hier noch keinen Fahrradhater gesehen der sagt "Baut doch mal ordentliche Infrastruktur für das Rad damit die Husos von MEINER Straße verschwinden!". Das ist ja auch ein netter Nebeneffekt an den das Standard-AfD-Brain nicht denkt  . Ich fühle mich als Autofahrer in Gegenden wo das Radnetz schön ausgebaut ist deutlich sicherer als hier in Deutschland. Hab schließlich auch null Bock einen Radfahrer mit dem Auto plattzufahren.
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Doch, ich finde Radfahrstraßen und gut ausgebaute Radwege toll, hab ich auch schonmal erwähnt, aus den von dir genannten Gründen. Das Problem ist dabei aber wohl weniger das Geld als vielmehr der fehlende Platz.
Außerdem gibt es hier um unsere Siedlung am Stadtrand herum wunderschöne, nagelneue Radwege, sehr breit, sehr guter und neuer Belag. Rate mal, wer darauf sehr oft nicht fährt, sondern stattdessen die Straße als persönliche Trainingsrennstrecke missbraucht. Warum soll man Radwege bauen, wenn die dann eh nicht genutzt werden?
So, genug Vernunftsgesabbel. Ich schalte jetzt wieder in den Immo-Modus, das macht mehr Spaß.
Radfahrer sind scheiße. Alle! No exceptions! Kill'em all, let God sort'em out! SUV Masterrace!
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| | Zitat von Gutholz
| | Zitat von Bregor
Viel schlimmer finde ich, wie der Radsohn zwischen den Autos durchfährt. Wenn ich ein ernstzunehmender Teilnehmer sein will, warte ich hinter den Autos.
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Warum? Nennt sich im UK "filterung" bzw "lane splitting" und ist da, wie auch in manchen anderen Ländern, legal und normal.
In Deutschland ist es etwas anders, zwischen Fahrzeugenreihen darf man afaik nicht nach vorne fahren, rechts aber schon.
StVo Paragraph 5, Absatz 8: „Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen.“
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Die entscheidenden Wörter sind hier "ausreichender Raum".
Radfahrer verlangen 1,50 m Abstand, wenn sie überholt werden.
Wenn sie selbst Autos überholen, reichen aber 10 cm und weniger.
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Jo, ist doch auch logisch? An stehenden Autos kann man dichter vorbeifahren während es bei bewegten Verkehr einen grösseren Abstand braucht.
"10 cm und weniger" sieht man aber nur bei SUV-Fahrern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gutholz am 14.12.2018 22:42]
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| | Zitat von Gutholz
Jo, ist doch auch logisch? An stehenden Autos kann man dichter vorbeifahren während es bei bewegten Verkehr einen grösseren Abstand braucht.
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Die Autos mögen stehen, die Radfahrer aber nicht. Und die argumentieren doch immer für den von ihnen verlangten Abstand, dass sie beim Fahren "schwanken" können. An der Ampel können sie aber plötzlich schnurgerade fahren? Komisch. Wenn sie das doch können, warum dürfen Autos dann nicht mit weniger Abstand überholen, zumindest bei geringen Geschwindigkeiten?
Und was ist, wenn die Autos dann wieder anfahren? An der Ampel stehend rechnet man nicht damit, dass sich ein Radfahrer durch die 30-cm-Lücke quetscht. Wenn man dann anfährt und leicht nach rechts lenkt, liegt der Radfahrer unterm Auto und wer ist dann schuld?
Aber da ist es wieder: Assis in Blechkisten bedrohen permanent das Leben der Radfahrer. Aber wenn Radfahrer das Eigentum der Autofahrer gefährden, ist das OK. Denen passiert ja auch nix. Ups, Lack zerkratzt und vierstelligen Sachschaden angerichtet? Schnell weg. Hab ja kein Nummernschild. Und ein 20-¤-Schrottrad ohne Licht und Bremsen ist leicht ersetzt.
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Da hast du zu weit in den Immo-Modus geschaltet, das ist mir zu blöd ernsthaft zu beantworten.
/e unten drunter:
habe ich nichtmal.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gutholz am 14.12.2018 22:57]
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Es sollte dir eher ernsthaft zu blöd sein, mittig fahrende Radfahrer zu verteidigen.
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Das Problem ist zumindest hier eher, wenn man schön brav rechts fährt, fühlen sich solche Honks wie du irgendwie immer genötigt doch noch ohne Sicherheitsabstand zu überholen, weil "passt ja".
E: oder halt diese Honks die du hier verteidigst
Aber wir drehen uns eh wieder seit minimum 500 Seiten im Kreis
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 14.12.2018 23:08]
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| | Zitat von Peniskuh
Aber wir drehen uns eh wieder seit minimum 500 Seiten im Kreis
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Dafür gibts doch den Thread? Festzustellen, dass man sich im Kreis dreht führt hoffentlich irgendwann dazu ein Problem soweit erkannt zu haben das die Lösung für alle offensichtlich ist. Ich hab hier keine 5 Posts im Thread gelassen aber fleißig gelesen, Immo hat auch mal recht. Das Platzproblem lasse ich nicht gelten, denn es gibt genug Platz. Auf DLF laufen mittelerweile auch Sendungen die sich für Fußgänger einsetzen die sich eingeengt fühlen, weil früher durften die ja auch noch auf der Straße laufen. Ich finds auch scheiße wenn ich an einer roten Ampel als Fußgänger stehe und weit und breit kein Fahrzeug in Sicht ist. Die Frage wo welche Infrastruktur notwendig und wichtig ist ist viel essentieller als die Frage ob Fahrradfahrer jetzt scheiße sind oder nicht. Als ich das erste mal in USA war und es einfach keine Fußgängerzohne in der Stadt gab war ich abgefuckt ohne ende, wusste garnicht wohin mit mir. Um so geiler finde ich Italienische kleinstädte wo einfach kein SUV durch die Straße passt, und wenn ein Fahrzeug kommt muss der Fahrer einfach aufpassen damit er seine karre nicht gegen die nächste Wand fährt. Warum meine ich das es grundsätzlich genug Platz gibt? Platz muss man sich nehmen, ähnlich wie Zeit. Dafür muss es gesetzliche Regelungen geben die etwas fortschrittlicher sind als die aktuellen.
Beispiele wie die Niederlande sind in der Diskussion irgendwie ausgelutscht, aber es funktioniert da einfach fucking viel besser und zusätzlich ists auch geil fürs Auge wenn man sich deren Infrastruktur anschaut. Plottwist: da passen auch SUVs auf die Straße! Und kein Fahrradfahrer fährt in der Mitte durch weils einfach eine getrennte Spur gibt für Fahrradfahrer mit _eigenen_ Ampeln. Und sogar Kreisverkehre funktionieren dort mit Radfahrern, das checkt sogar ein unbedarfter Deutscher der mit seinem Tiger Panzer zum Urlaub dort ist - verrückt! Ich behaupte einfach, dass systematisch an ausgaben für die Infrastruktur im Verkehr gespart wird, weil es den Durchschnittsbürger nicht interessiert und das prangere ich an - das betrifft jeden. Selbst die AfD könnte mit Radwegen Politik machen, aber sie tun es nicht weil... Reasons? Das Thema ist halt den Linken oder Grünen vorbehalten, deshalb erstmal gegenwettern. Was genau an ausgaben für Infrastruktur Grün oder Links ist verstehe ich nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von -Xantos- am 15.12.2018 3:36]
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Krasse Seite
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 15.12.2018 17:14]
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Reicht das Verkehrszeichen nicht aus? -- Nein das reicht mir nicht aus!! 
Allerdings ist ein *räusper* vorfahrtsregelndes Verkehrszeichen direkt vor einer Ampel irgendwie auch ungünstig.
e: Vielleicht fühlt man sich da als Radfahrer angesprochener, wenn man das kleine Vorfahrt-Gewähren-Schild nimmt und mit nem Abbiegepfeil kombiniert oder so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 15.12.2018 17:24]
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"Ich wollte nicht dass sie anfängt zu weinen"
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| | Zitat von AngusG
So ist das in einer Demokratie. Die Mehrheit bestimmt, wo es lang geht. Das mag die Minderheit nerven, aber es gibt nunmal keine Staatsform, die allen Meinungen und Wünschen gerecht werden kann.
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Unsere Demokratie macht aber nun einmal auch Minderheitenschutz aus.
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Easy, der Ernst Reuter Platz. Da ist aber solch ein Parken noch die harmlose Geschichte.
Außerdem: Troll dich.
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Was soll das Diagram aussagen?
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| | Zitat von -Xantos-
(...) Ich behaupte einfach, dass systematisch an ausgaben für die Infrastruktur im Verkehr gespart wird, weil es den Durchschnittsbürger nicht interessiert und das prangere ich an - das betrifft jeden. Selbst die AfD könnte mit Radwegen Politik machen, aber sie tun es nicht weil... Reasons? Das Thema ist halt den Linken oder Grünen vorbehalten, deshalb erstmal gegenwettern. Was genau an ausgaben für Infrastruktur Grün oder Links ist verstehe ich nicht.
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Ich vermute das Thema ist zu komplex und eigent sich daher nicht für den Wahlkampf. Vor paar Seiten ging es mal hatte jemand (du?) mal erklärt warum in einem Stadtteil immer an am Strassenrand geparkt wird, was natürlich den Verkehr massiv behindert. Das führt dann ziemlich schnell vom Thema "Verkehr" weg zu Wohnungen, Mieten, Städtebau, irgendwelchen ganz anderen Vorschriften für Vermieter usw. Man muss also bei diesem scheinbar recht einfachen Thema immer sehr weit ausholen was es für den Wahlkampf ungeeignet macht.
Selbst wenn es "mehr Geld für Radwege" gäbe ist immer noch die Frage wie es vor Ort genutzt wird.
Manchmal wären extra Radwege besser, manchmal reicht ein aufgemalter Streifen, manchmal wäre es besser die Radler einfach im Verkehr mitfahren zu lassen. Es kommt immer auf die lokale Situation an und zumindest hier wird da irgendwie dauernd Mist gebaut.
Was will man auch erwarten von einer Stadtverwaltung die jedes Jahr beknackte Masten für beknackte Weihnachtsbeleuchtung mitten auf den Rad/Fussweg stellt? Da gibt es mal für ein paar hundert Meter einen halbwegs brauchbaren Radweg, also erstmal künstliche Engstellen schaffen indem man zusätzlich noch beknackte Tannenbäume dranbindet. Normalerweise könnte man an Fussgängern einfach vorbeifahren, jetzt geht es nur noch im Schritttempo weil man nicht sicher sein kann ob sie nicht doch auf den Radweg ausweichen.
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Ist das eine CM-nichtdemo
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| | Zitat von AngusG
Die entscheidenden Wörter sind hier "ausreichender Raum".
Radfahrer verlangen 1,50 m Abstand, wenn sie überholt werden.
Wenn sie selbst Autos überholen, reichen aber 10 cm und weniger.
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Was willste hierzu noch sagen. Gesichtspalme in Schriftform.
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| | Zitat von Smoking44*
Im Artikel steht was von 2.000 Euro Bußgeld, welche das Opfer erhält - ist das alles, was man als Unfallopfer für mehrere OPs, wochenlange Krankenhausaufenthalte und wahrscheinlich irreparable Schäden bekommt?
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Ne, das ist nur die Strafe. Nicht der privatrechtliche Schadensersatz.
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| Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |
![[BC]Alm](./avatare/[BC]ALM.gif)
