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ucb irgendwo auf Seite 320 mit dem Stand seiner Argumente
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Ucb muss man eh skippen.
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eure mütter hätte man mal skippen sollen.
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| Zitat von AngusG
Ist dir klar, dass du mit deinen Argumenten alles bestätigst, was Radfahrern in diesem Zusammenhang immer wieder vorgehalten wird?
Das sind keine Gründe, das ist nichts.
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Das wollen wir ja mal sehen. Eigentlich wollte ich auf den Dünnschiss gar nicht antworten, aber was solls. Vielleicht lernt ja noch mal einer was dazu.
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Sowas wie "Weg endet im nichts oder ändert die Richtung" ist doch Schwachsinn. Guckst du dir beim Radfahren nur die nächsten drei Meter vor dir an? Sowas sieht man doch vorher und wenn der Radweg dann tatsächlich endet oder die Richtung ändert, kann man sich immer noch wieder auf der Straße einordnen.
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Nein ist es nicht. Hier hat es überall Landwirtsschaftswege welche einfach so aufhören und in einem Feld münden. Oder vor einem Brückenpfeiler. Und mit einordnen ist da nicht viel. Da befindet sich i.d.R. ein breiter, teils stark bewachsener Grünstreifen dazwischen, wenn nicht gleich ein ganzer Hang zwischen Weg und der Straße, welche wenigstens einen Meter oberhalb verläuft. Und wer liebt es nicht: Radfahrer, die einfach aus dem Grünstreifen auftauchen, wie Rotwild das die Straßenseite wechselt. Aber dazu nachher mehr.
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"Gullis und wechselnde Fahrbahndecken" gibt es auch auf der Straße, in der Regel sind auf der Straße an den Rändern mehr Gullis als auf dem Radweg. Da gibt es vielleicht Kanaldeckel. Wenn die dir deine Rennreifen verbiegen beim Drüberfahren, ist dein Rad nicht straßentauglich und hat da nichts zu suchen.
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Ahja. Da kommt der Fachmann raus, nicht wahr? Wie war das noch gleich mit Bordsteinkanten, Schlaglöchern und Geschwindigkeitsschwellen in der Fahrbahn, über die jeder PKW Fahrer nur drüberrollt, weil sonst das Auto kaputt geht? Das ich nicht lache.
Ich fahre mit dem Rennrad über deutlich schlimmere Sachen, mit deutlich mehr Geschwindigkeit, als es der übliche Auto-Otto jemals tun würde.
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Ich kann es sogar nachvollziehen, dass Radfahrer lieber auf der Straße fahren, wenn der Radweg in erbärmlichem Zustand oder völlig verschmutzt ist. Dann sage ich dagegen auch gar nichts. Das war in meinem Beispiel aber definitv nicht der Fall. Und du fährst ja schon nicht auf dem Radweg weil da möglicherweise eine wechselnde Fahrbahndecke kommt.
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Deine Stelle ist mir kack egal. Um die ging es auch nicht bei meiner Aussage.
In einem Umkreis von wenigstens 50km kenn ich hier jede Straße. Ich weiß ganz gut wo und wann ich irgendwo den Weg sicher benutzen kann, und wann nicht. Und wenn ich gestern über frischen Dreck vom Acker fahren musste, fahr ich den gleichen Weg heute bestimmt nicht wieder.
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Und damit komme ich zur Antwort auf deine Frage:
Von Erkrath kommend kann man am Beginn des Radweges ohne jedes Hindernis auf den Radweg wechseln, außer deine Streichholzreifen vertragen das Überfahren einer weißen Linie nicht. Auf der dem Radweg gegenüber liegenden Seite dieser Straße ist absolut nichts Erwähnenswertes. Da ist eine Felswand und oben drauf eine Bahnstrecke. In einer Nische ist ein Gasthof, in einer anderen ein Baustoffhof. Es gibt da also gar keinen Grund, auf der anderen Seite zu fahren. Ein großes Stück weiter kommt das Neandertal-Museum. Ab da laufen die Radwege auf beiden Seiten der Straße. Man müsste dort also einmal die Straßenseite wechseln, dafür ist da aber extra eine Ampel eingerichtet. Verlangsamen muss man da eh, weil da eine Einmündung kommt und mehr Verkehr ist. Deswegen sind auf dem Stück auch nur 50 erlaubt.
Man muss also als Radfahrer auf den vier oder fünf Kilometern zwischen Erkrath und Mettmann EINMAL die Straßenseite wechseln und hat dafür wunderbare, baulich getrennte, parallel zur Straße laufende Radwege, auf denen man auch locker >30 km/h fahren kann. Und selbst wenn man dafür am Anfang und Ende einmal kurz anhalten und einen Bordstein rauf oder runter müsste, ist das immer noch kein Grund, da auf der Straße zu fahren. Die Straße ist kurvig, da fahren Autos mit relativ hoher Geschwindigkeit. Es gefährdet nicht nur den Radfahrer, sondern auch die Autofahrer, da mit dem Rad auf der Straße zu fahren. Wenn da bei 70 Sachen in der Kurve plötzlich einer mit wahnsinnig schnellen 30 km/h vor einem auftaucht, kann ein Fahranfänger mit wenig Erfahrung durchaus mal in den entgegenkommenden 40-Tonner ausweichen. Dann kannst du mit 30 Sachen schön auf der Straße weiterfahren, während die Rettungskräfte die Toten aus den Wracks schneiden. Ein anderer Fahrer entscheidet sich vieleicht gegen den 40-Tonner und zermalmt lieber dich an der Felswand. Und das alles nur, weil du dir zu fein warst, deine Geschwindigkeit mal kurz zu verringern und mit deinem Rennrad einen abgesenkten Bordstein rauf oder runter zu fahren.
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Warum schaffst du es nicht einfach ruhig und sachlich auf eine einfache Frage zu antworten? Warum gleich wieder, unnötig, rumbitchen? Ist das so schwer? Schön das du das alles auf mich beziehst, aber ich war noch nie in der Ecke, sry.
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Ich weiß nicht, ob dir bewusst ist, welches Bild du hier von dir selbst zeichnest. Du bist genau der Typ, dem alle anderen Verkehrsteilnehmer scheißegal sind, nur weil du nicht bremsen willst oder Angst um deine scheiß Reifen hast. Fährst auf der Straße und nimmst es mit fadenscheinigen Argumenten hin, dass sich hinter dir bei >30 km/h auf der Landstraße eine lange Autoschlange bildet, weil zum Überholen zu wenig Platz ist, während neben der Straße ein wunderschöner Radweg verläuft. Und anschließend regst du dich über die rücksichtslosen Autofahrer auf.
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Schön was du so alles über mich zu wissen glaubst. Hör doch mal auf dir Dinge auszudenken. Stand da irgendwo, dass ich solche Begleitwege überhaupt nicht benutze? Was machst eigentlich bei einem langsam Traktor, der vor dir fährt? Kommt dann auch so viel *mimimi*
Aber da du mir das alles persönlich nimmst:
Hier, bei mir in der Gegend, hat es so gut wie [/b]keine[/b] Radwege (blaues Schild) neben den Kreis-, Land- und Bundesstraßen. Falls was da ist, sind das Landwirtschaftswege in all ihren Farben und Formen. Und die muss ich nicht benutzen. Die kann ich benutzen, so ich denn möchte, und so es baulich und vom Zustand sicher ist. Woher weiß ich das vorher? Ich kenne mich aus! Weil ich mehr Kilometer im Jahr auf dem Rad sitze als du, und der Durchschnitts Deutsche, im Jahr mit dem Auto fährt.
Ich weiß wann die Felder bestellt werden/wurden, ich weiß wann es geregnet hat und Schlamm auf den Wegen liegt, ich weiß auch welcher Assi Bauer ständig mit zu viel Gülle hantiert und den Mist überall verteilt und in weiß welche Wege schlechten Asphalt haben oder nicht da hin führen wo ich grade hin will.
Und wie du schon geschrieben hast:
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Ich kann es sogar nachvollziehen, dass Radfahrer lieber auf der Straße fahren, wenn der Radweg in erbärmlichem Zustand oder völlig verschmutzt ist. Dann sage ich dagegen auch gar nichts.
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Das sieht die StVO übrigens genauso.
Und die Landwirtschaftswege sind nicht zufällig in einem eher schlechten Zustand. Zusätzlich zu den oben genannten Gründen kommen noch bauliche Mängel hinzu.
a) Schotterstreifen zwischen Straße und Weg: Der Schotter landet meist auf dem Weg durch Autos, Landwirtschaft und Regen
b) Straße verläuft einige Meter oberhalb vom Weg: Der Dreck landen weiter unten, Schwerkraft, nech? Als Bonus sieht man Nachts nichts weil die Scheinwerfer blenden. Yay.
c) Der halbe Acker und Gülle liegt auf dem Weg: Ist halt für die Landwirtschaft, der Weg.
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Wenn du unbedingt mit deinem Superrennrad fahren willst, fahr auf einer Rennstrecke. Ich darf auch nicht mit einem Formel-1-Wagen auf der Straße fahren. Wenn du am Straßenverkehr teilnimmst, mach das mit einem straßentauglichen Fahrrad und halt dich an die verdammten Regeln. Die Straße gehört nicht dir und ist erst recht nicht dein privater Sportplatz. Bremsen gehört zum Straßenverkehr dazu. Du hast kein Recht auf dauerhafte Aufrechterhaltung deiner Geschwindigkeit auf Kosten aller anderen.
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Du weißt aber schon was ein Rennrad ist, oder?
Bist du dir deiner Doppelstandards bewusst? All diese tollen „Argumente“ treffen auch auf den Großteil der PKW samt Fahrer zu. Wozu ein Auto was schneller als 130km/h fährt und mehr als 100PS hat? Deine Karre kannste ja auch auf ner Rennstrecke um den Baum wickeln? Musste ja nicht im öffentlichen Straßenverkehr machen?
Meine Räder sind alle „Straßentauglich“, keine Angst. Wie kommst du eigentlich darauf das Rennrad nicht Straßentauglich sind?
Wo finde ich so ne Rennstrecke? Du scheinst ja mehr Radsporterfahrung zu haben als ich. Wie läuft das sonst so ab? Ich hab das scheinbar über 15 Jahre lang falsch gemacht
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Und wenn du dich nicht auskennst, lies die verdammten Verkehrsschilder und halte dich dran. Dafür sind die da. Was ist das überhaupt für ein Argument, lieber auf der Straße zu bleiben, weil man sich nicht auskennt? Was wohl passiert, wenn Autofahrer überall frei nach Schnauze fahren, wo sie sich nicht auskennen? Genau dafür gibt es Regeln und Verkehrsschilder. Sonst endet es im Chaos.
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In letzter Zeit mal Radgefahren? Also so richtig, mehrere Stunden am Stück, eine längere Strecke? Die Schilder für den Radverkehr (weißer Grund, grüne Schrift, viel zu klein) stehen immer irgendwo anders. Links, rechts, mal auf der anderen Straßenseite, öfter mal verdeckt aber immer maximal behindert direkt am Abzweig, nicht davor, um sich darauf vorzubereiten. „Oh, da ging es nach links rüber. Leider verpasst. Wie wende ich den jetzt sicher?“ Abgesehen davon führen die i.d.R. mitten durch die Pampa (suddenly Schotterweg) und machen gerne einen Umweg mit der Kirch ums Dorf. Aber Umwege fährt man ja auch mit dem Auto sehr gerne? Dann geht das mit dem Velo auch. Die brauchbaren Schilder stehen nun mal an der Straße, und nicht auf dem Acker.
Und deshalb fahren ich (und viele, viele andere) für 2km lieber auf der breiten Kreisstraße, als den dreckigen, mit Schlaglöchern verzierten Feldweg auf der linken Seite. Eben weil wir die Schilder und Kilometerangaben für den Kraftfahrzeugverkehr gesehen haben und sehen wollen.
Deine Pöbeleien sind mal wieder schön allgemein gehalten „Ihr (alle) Radfahrer macht das und das!“
Was ist mit dem motorisierten Verkehr?
Stoppschild? Drei Sekunden? Ach ne!
Tempo 50? 60 gehen locker!
Ampel wird rot? Da komm ich noch drüber!
Handy am Steuer? Is ja nur kurz!
Halteverbot? Is ja nur kurz!
Merkste selber, oder?
Und jetzt freu ich mich auf die Hölle des Nordens bei bestem Wetter.
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Kann mir jemand die letzten Seiten in drei Sätzen und einfacher Sprache zusammenfassen?
Keine Lust so viel zu lesen.
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Zusammengefasst: Rennrad auf der Straße, was soll die Scheiße?
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+1000 für steamed.
Ich spüre den Hass einiger Nasen schon kochen
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Rennrad ist eben scheiße und soll ernsthafte Verkehrsteilnehmer nicht behindern.
Ich spüre den Hass einiger Nasen schon kochen
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Könnte man sich heute als Frau darauf berufen, wenn man einen Unfall verschuldet?
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solange noch niemand das Gegenteil belegen konnte, wieso nicht.
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Steamed and Angus passen halt auch wunderbar zusammen. Da haben sich zwei gefunden und alle profitieren, wenn sie sich nur miteinander bschäftigen.
Gesegnet sei die Ignoranz.
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| Zitat von steamed
| Zitat von AngusG
Ist dir klar, dass du mit deinen Argumenten alles bestätigst, was Radfahrern in diesem Zusammenhang immer wieder vorgehalten wird?
Das sind keine Gründe, das ist nichts.
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Das wollen wir ja mal sehen. Eigentlich wollte ich auf den Dünnschiss gar nicht antworten, aber was solls. Vielleicht lernt ja noch mal einer was dazu.
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Sowas wie "Weg endet im nichts oder ändert die Richtung" ist doch Schwachsinn. Guckst du dir beim Radfahren nur die nächsten drei Meter vor dir an? Sowas sieht man doch vorher und wenn der Radweg dann tatsächlich endet oder die Richtung ändert, kann man sich immer noch wieder auf der Straße einordnen.
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Nein ist es nicht. Hier hat es überall Landwirtsschaftswege welche einfach so aufhören und in einem Feld münden. Oder vor einem Brückenpfeiler. Und mit einordnen ist da nicht viel. Da befindet sich i.d.R. ein breiter, teils stark bewachsener Grünstreifen dazwischen, wenn nicht gleich ein ganzer Hang zwischen Weg und der Straße, welche wenigstens einen Meter oberhalb verläuft. Und wer liebt es nicht: Radfahrer, die einfach aus dem Grünstreifen auftauchen, wie Rotwild das die Straßenseite wechselt. Aber dazu nachher mehr.
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"Gullis und wechselnde Fahrbahndecken" gibt es auch auf der Straße, in der Regel sind auf der Straße an den Rändern mehr Gullis als auf dem Radweg. Da gibt es vielleicht Kanaldeckel. Wenn die dir deine Rennreifen verbiegen beim Drüberfahren, ist dein Rad nicht straßentauglich und hat da nichts zu suchen.
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Ahja. Da kommt der Fachmann raus, nicht wahr? Wie war das noch gleich mit Bordsteinkanten, Schlaglöchern und Geschwindigkeitsschwellen in der Fahrbahn, über die jeder PKW Fahrer nur drüberrollt, weil sonst das Auto kaputt geht? Das ich nicht lache.
Ich fahre mit dem Rennrad über deutlich schlimmere Sachen, mit deutlich mehr Geschwindigkeit, als es der übliche Auto-Otto jemals tun würde.
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Ich kann es sogar nachvollziehen, dass Radfahrer lieber auf der Straße fahren, wenn der Radweg in erbärmlichem Zustand oder völlig verschmutzt ist. Dann sage ich dagegen auch gar nichts. Das war in meinem Beispiel aber definitv nicht der Fall. Und du fährst ja schon nicht auf dem Radweg weil da möglicherweise eine wechselnde Fahrbahndecke kommt.
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Deine Stelle ist mir kack egal. Um die ging es auch nicht bei meiner Aussage.
In einem Umkreis von wenigstens 50km kenn ich hier jede Straße. Ich weiß ganz gut wo und wann ich irgendwo den Weg sicher benutzen kann, und wann nicht. Und wenn ich gestern über frischen Dreck vom Acker fahren musste, fahr ich den gleichen Weg heute bestimmt nicht wieder.
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Und damit komme ich zur Antwort auf deine Frage:
Von Erkrath kommend kann man am Beginn des Radweges ohne jedes Hindernis auf den Radweg wechseln, außer deine Streichholzreifen vertragen das Überfahren einer weißen Linie nicht. Auf der dem Radweg gegenüber liegenden Seite dieser Straße ist absolut nichts Erwähnenswertes. Da ist eine Felswand und oben drauf eine Bahnstrecke. In einer Nische ist ein Gasthof, in einer anderen ein Baustoffhof. Es gibt da also gar keinen Grund, auf der anderen Seite zu fahren. Ein großes Stück weiter kommt das Neandertal-Museum. Ab da laufen die Radwege auf beiden Seiten der Straße. Man müsste dort also einmal die Straßenseite wechseln, dafür ist da aber extra eine Ampel eingerichtet. Verlangsamen muss man da eh, weil da eine Einmündung kommt und mehr Verkehr ist. Deswegen sind auf dem Stück auch nur 50 erlaubt.
Man muss also als Radfahrer auf den vier oder fünf Kilometern zwischen Erkrath und Mettmann EINMAL die Straßenseite wechseln und hat dafür wunderbare, baulich getrennte, parallel zur Straße laufende Radwege, auf denen man auch locker >30 km/h fahren kann. Und selbst wenn man dafür am Anfang und Ende einmal kurz anhalten und einen Bordstein rauf oder runter müsste, ist das immer noch kein Grund, da auf der Straße zu fahren. Die Straße ist kurvig, da fahren Autos mit relativ hoher Geschwindigkeit. Es gefährdet nicht nur den Radfahrer, sondern auch die Autofahrer, da mit dem Rad auf der Straße zu fahren. Wenn da bei 70 Sachen in der Kurve plötzlich einer mit wahnsinnig schnellen 30 km/h vor einem auftaucht, kann ein Fahranfänger mit wenig Erfahrung durchaus mal in den entgegenkommenden 40-Tonner ausweichen. Dann kannst du mit 30 Sachen schön auf der Straße weiterfahren, während die Rettungskräfte die Toten aus den Wracks schneiden. Ein anderer Fahrer entscheidet sich vieleicht gegen den 40-Tonner und zermalmt lieber dich an der Felswand. Und das alles nur, weil du dir zu fein warst, deine Geschwindigkeit mal kurz zu verringern und mit deinem Rennrad einen abgesenkten Bordstein rauf oder runter zu fahren.
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Warum schaffst du es nicht einfach ruhig und sachlich auf eine einfache Frage zu antworten? Warum gleich wieder, unnötig, rumbitchen? Ist das so schwer? Schön das du das alles auf mich beziehst, aber ich war noch nie in der Ecke, sry.
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Ich weiß nicht, ob dir bewusst ist, welches Bild du hier von dir selbst zeichnest. Du bist genau der Typ, dem alle anderen Verkehrsteilnehmer scheißegal sind, nur weil du nicht bremsen willst oder Angst um deine scheiß Reifen hast. Fährst auf der Straße und nimmst es mit fadenscheinigen Argumenten hin, dass sich hinter dir bei >30 km/h auf der Landstraße eine lange Autoschlange bildet, weil zum Überholen zu wenig Platz ist, während neben der Straße ein wunderschöner Radweg verläuft. Und anschließend regst du dich über die rücksichtslosen Autofahrer auf.
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Schön was du so alles über mich zu wissen glaubst. Hör doch mal auf dir Dinge auszudenken. Stand da irgendwo, dass ich solche Begleitwege überhaupt nicht benutze? Was machst eigentlich bei einem langsam Traktor, der vor dir fährt? Kommt dann auch so viel *mimimi*
Aber da du mir das alles persönlich nimmst:
Hier, bei mir in der Gegend, hat es so gut wie keine[/b] Radwege (blaues Schild) neben den Kreis-, Land- und Bundesstraßen. Falls was da ist, sind das Landwirtschaftswege in all ihren Farben und Formen. Und die muss ich nicht benutzen. Die kann ich benutzen, so ich denn möchte, und so es baulich und vom Zustand sicher ist. Woher weiß ich das vorher? Ich kenne mich aus! Weil ich mehr Kilometer im Jahr auf dem Rad sitze als du, und der Durchschnitts Deutsche, im Jahr mit dem Auto fährt.
Ich weiß wann die Felder bestellt werden/wurden, ich weiß wann es geregnet hat und Schlamm auf den Wegen liegt, ich weiß auch welcher Assi Bauer ständig mit zu viel Gülle hantiert und den Mist überall verteilt und in weiß welche Wege schlechten Asphalt haben oder nicht da hin führen wo ich grade hin will.
Und wie du schon geschrieben hast:
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Ich kann es sogar nachvollziehen, dass Radfahrer lieber auf der Straße fahren, wenn der Radweg in erbärmlichem Zustand oder völlig verschmutzt ist. Dann sage ich dagegen auch gar nichts.
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Das sieht die StVO übrigens genauso.
Und die Landwirtschaftswege sind nicht zufällig in einem eher schlechten Zustand. Zusätzlich zu den oben genannten Gründen kommen noch bauliche Mängel hinzu.
a) Schotterstreifen zwischen Straße und Weg: Der Schotter landet meist auf dem Weg durch Autos, Landwirtschaft und Regen
b) Straße verläuft einige Meter oberhalb vom Weg: Der Dreck landen weiter unten, Schwerkraft, nech? Als Bonus sieht man Nachts nichts weil die Scheinwerfer blenden. Yay.
c) Der halbe Acker und Gülle liegt auf dem Weg: Ist halt für die Landwirtschaft, der Weg.
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Wenn du unbedingt mit deinem Superrennrad fahren willst, fahr auf einer Rennstrecke. Ich darf auch nicht mit einem Formel-1-Wagen auf der Straße fahren. Wenn du am Straßenverkehr teilnimmst, mach das mit einem straßentauglichen Fahrrad und halt dich an die verdammten Regeln. Die Straße gehört nicht dir und ist erst recht nicht dein privater Sportplatz. Bremsen gehört zum Straßenverkehr dazu. Du hast kein Recht auf dauerhafte Aufrechterhaltung deiner Geschwindigkeit auf Kosten aller anderen.
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Du weißt aber schon was ein Rennrad ist, oder?
Bist du dir deiner Doppelstandards bewusst? All diese tollen „Argumente“ treffen auch auf den Großteil der PKW samt Fahrer zu. Wozu ein Auto was schneller als 130km/h fährt und mehr als 100PS hat? Deine Karre kannste ja auch auf ner Rennstrecke um den Baum wickeln? Musste ja nicht im öffentlichen Straßenverkehr machen?
Meine Räder sind alle „Straßentauglich“, keine Angst. Wie kommst du eigentlich darauf das Rennrad nicht Straßentauglich sind?
Wo finde ich so ne Rennstrecke? Du scheinst ja mehr Radsporterfahrung zu haben als ich. Wie läuft das sonst so ab? Ich hab das scheinbar über 15 Jahre lang falsch gemacht
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Und wenn du dich nicht auskennst, lies die verdammten Verkehrsschilder und halte dich dran. Dafür sind die da. Was ist das überhaupt für ein Argument, lieber auf der Straße zu bleiben, weil man sich nicht auskennt? Was wohl passiert, wenn Autofahrer überall frei nach Schnauze fahren, wo sie sich nicht auskennen? Genau dafür gibt es Regeln und Verkehrsschilder. Sonst endet es im Chaos.
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In letzter Zeit mal Radgefahren? Also so richtig, mehrere Stunden am Stück, eine längere Strecke? Die Schilder für den Radverkehr (weißer Grund, grüne Schrift, viel zu klein) stehen immer irgendwo anders. Links, rechts, mal auf der anderen Straßenseite, öfter mal verdeckt aber immer maximal behindert direkt am Abzweig, nicht davor, um sich darauf vorzubereiten. „Oh, da ging es nach links rüber. Leider verpasst. Wie wende ich den jetzt sicher?“ Abgesehen davon führen die i.d.R. mitten durch die Pampa (suddenly Schotterweg) und machen gerne einen Umweg mit der Kirch ums Dorf. Aber Umwege fährt man ja auch mit dem Auto sehr gerne? Dann geht das mit dem Velo auch. Die brauchbaren Schilder stehen nun mal an der Straße, und nicht auf dem Acker.
Und deshalb fahren ich (und viele, viele andere) für 2km lieber auf der breiten Kreisstraße, als den dreckigen, mit Schlaglöchern verzierten Feldweg auf der linken Seite. Eben weil wir die Schilder und Kilometerangaben für den Kraftfahrzeugverkehr gesehen haben und sehen wollen.
Deine Pöbeleien sind mal wieder schön allgemein gehalten „Ihr (alle) Radfahrer macht das und das!“
Was ist mit dem motorisierten Verkehr?
Stoppschild? Drei Sekunden? Ach ne!
Tempo 50? 60 gehen locker!
Ampel wird rot? Da komm ich noch drüber!
Handy am Steuer? Is ja nur kurz!
Halteverbot? Is ja nur kurz!
Merkste selber, oder?
Und jetzt freu ich mich auf die Hölle des Nordens bei bestem Wetter.
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Spätestens jetzt darf man bei der Diskussion das hier beitragen:
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| Zitat von Lunovis
| Zitat von steamed
| Zitat von AngusG
Ist dir klar, dass du mit deinen Argumenten alles bestätigst, was Radfahrern in diesem Zusammenhang immer wieder vorgehalten wird?
Das sind keine Gründe, das ist nichts.
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Das wollen wir ja mal sehen. Eigentlich wollte ich auf den Dünnschiss gar nicht antworten, aber was solls. Vielleicht lernt ja noch mal einer was dazu.
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Sowas wie "Weg endet im nichts oder ändert die Richtung" ist doch Schwachsinn. Guckst du dir beim Radfahren nur die nächsten drei Meter vor dir an? Sowas sieht man doch vorher und wenn der Radweg dann tatsächlich endet oder die Richtung ändert, kann man sich immer noch wieder auf der Straße einordnen.
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Nein ist es nicht. Hier hat es überall Landwirtsschaftswege welche einfach so aufhören und in einem Feld münden. Oder vor einem Brückenpfeiler. Und mit einordnen ist da nicht viel. Da befindet sich i.d.R. ein breiter, teils stark bewachsener Grünstreifen dazwischen, wenn nicht gleich ein ganzer Hang zwischen Weg und der Straße, welche wenigstens einen Meter oberhalb verläuft. Und wer liebt es nicht: Radfahrer, die einfach aus dem Grünstreifen auftauchen, wie Rotwild das die Straßenseite wechselt. Aber dazu nachher mehr.
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"Gullis und wechselnde Fahrbahndecken" gibt es auch auf der Straße, in der Regel sind auf der Straße an den Rändern mehr Gullis als auf dem Radweg. Da gibt es vielleicht Kanaldeckel. Wenn die dir deine Rennreifen verbiegen beim Drüberfahren, ist dein Rad nicht straßentauglich und hat da nichts zu suchen.
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Ahja. Da kommt der Fachmann raus, nicht wahr? Wie war das noch gleich mit Bordsteinkanten, Schlaglöchern und Geschwindigkeitsschwellen in der Fahrbahn, über die jeder PKW Fahrer nur drüberrollt, weil sonst das Auto kaputt geht? Das ich nicht lache.
Ich fahre mit dem Rennrad über deutlich schlimmere Sachen, mit deutlich mehr Geschwindigkeit, als es der übliche Auto-Otto jemals tun würde.
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Ich kann es sogar nachvollziehen, dass Radfahrer lieber auf der Straße fahren, wenn der Radweg in erbärmlichem Zustand oder völlig verschmutzt ist. Dann sage ich dagegen auch gar nichts. Das war in meinem Beispiel aber definitv nicht der Fall. Und du fährst ja schon nicht auf dem Radweg weil da möglicherweise eine wechselnde Fahrbahndecke kommt.
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Deine Stelle ist mir kack egal. Um die ging es auch nicht bei meiner Aussage.
In einem Umkreis von wenigstens 50km kenn ich hier jede Straße. Ich weiß ganz gut wo und wann ich irgendwo den Weg sicher benutzen kann, und wann nicht. Und wenn ich gestern über frischen Dreck vom Acker fahren musste, fahr ich den gleichen Weg heute bestimmt nicht wieder.
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Und damit komme ich zur Antwort auf deine Frage:
Von Erkrath kommend kann man am Beginn des Radweges ohne jedes Hindernis auf den Radweg wechseln, außer deine Streichholzreifen vertragen das Überfahren einer weißen Linie nicht. Auf der dem Radweg gegenüber liegenden Seite dieser Straße ist absolut nichts Erwähnenswertes. Da ist eine Felswand und oben drauf eine Bahnstrecke. In einer Nische ist ein Gasthof, in einer anderen ein Baustoffhof. Es gibt da also gar keinen Grund, auf der anderen Seite zu fahren. Ein großes Stück weiter kommt das Neandertal-Museum. Ab da laufen die Radwege auf beiden Seiten der Straße. Man müsste dort also einmal die Straßenseite wechseln, dafür ist da aber extra eine Ampel eingerichtet. Verlangsamen muss man da eh, weil da eine Einmündung kommt und mehr Verkehr ist. Deswegen sind auf dem Stück auch nur 50 erlaubt.
Man muss also als Radfahrer auf den vier oder fünf Kilometern zwischen Erkrath und Mettmann EINMAL die Straßenseite wechseln und hat dafür wunderbare, baulich getrennte, parallel zur Straße laufende Radwege, auf denen man auch locker >30 km/h fahren kann. Und selbst wenn man dafür am Anfang und Ende einmal kurz anhalten und einen Bordstein rauf oder runter müsste, ist das immer noch kein Grund, da auf der Straße zu fahren. Die Straße ist kurvig, da fahren Autos mit relativ hoher Geschwindigkeit. Es gefährdet nicht nur den Radfahrer, sondern auch die Autofahrer, da mit dem Rad auf der Straße zu fahren. Wenn da bei 70 Sachen in der Kurve plötzlich einer mit wahnsinnig schnellen 30 km/h vor einem auftaucht, kann ein Fahranfänger mit wenig Erfahrung durchaus mal in den entgegenkommenden 40-Tonner ausweichen. Dann kannst du mit 30 Sachen schön auf der Straße weiterfahren, während die Rettungskräfte die Toten aus den Wracks schneiden. Ein anderer Fahrer entscheidet sich vieleicht gegen den 40-Tonner und zermalmt lieber dich an der Felswand. Und das alles nur, weil du dir zu fein warst, deine Geschwindigkeit mal kurz zu verringern und mit deinem Rennrad einen abgesenkten Bordstein rauf oder runter zu fahren.
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Warum schaffst du es nicht einfach ruhig und sachlich auf eine einfache Frage zu antworten? Warum gleich wieder, unnötig, rumbitchen? Ist das so schwer? Schön das du das alles auf mich beziehst, aber ich war noch nie in der Ecke, sry.
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Ich weiß nicht, ob dir bewusst ist, welches Bild du hier von dir selbst zeichnest. Du bist genau der Typ, dem alle anderen Verkehrsteilnehmer scheißegal sind, nur weil du nicht bremsen willst oder Angst um deine scheiß Reifen hast. Fährst auf der Straße und nimmst es mit fadenscheinigen Argumenten hin, dass sich hinter dir bei >30 km/h auf der Landstraße eine lange Autoschlange bildet, weil zum Überholen zu wenig Platz ist, während neben der Straße ein wunderschöner Radweg verläuft. Und anschließend regst du dich über die rücksichtslosen Autofahrer auf.
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Schön was du so alles über mich zu wissen glaubst. Hör doch mal auf dir Dinge auszudenken. Stand da irgendwo, dass ich solche Begleitwege überhaupt nicht benutze? Was machst eigentlich bei einem langsam Traktor, der vor dir fährt? Kommt dann auch so viel *mimimi*
Aber da du mir das alles persönlich nimmst:
Hier, bei mir in der Gegend, hat es so gut wie keine Radwege (blaues Schild) neben den Kreis-, Land- und Bundesstraßen. Falls was da ist, sind das Landwirtschaftswege in all ihren Farben und Formen. Und die muss ich nicht benutzen. Die kann ich benutzen, so ich denn möchte, und so es baulich und vom Zustand sicher ist. Woher weiß ich das vorher? Ich kenne mich aus! Weil ich mehr Kilometer im Jahr auf dem Rad sitze als du, und der Durchschnitts Deutsche, im Jahr mit dem Auto fährt.
Ich weiß wann die Felder bestellt werden/wurden, ich weiß wann es geregnet hat und Schlamm auf den Wegen liegt, ich weiß auch welcher Assi Bauer ständig mit zu viel Gülle hantiert und den Mist überall verteilt und in weiß welche Wege schlechten Asphalt haben oder nicht da hin führen wo ich grade hin will.
Und wie du schon geschrieben hast:
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Ich kann es sogar nachvollziehen, dass Radfahrer lieber auf der Straße fahren, wenn der Radweg in erbärmlichem Zustand oder völlig verschmutzt ist. Dann sage ich dagegen auch gar nichts.
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Das sieht die StVO übrigens genauso.
Und die Landwirtschaftswege sind nicht zufällig in einem eher schlechten Zustand. Zusätzlich zu den oben genannten Gründen kommen noch bauliche Mängel hinzu.
a) Schotterstreifen zwischen Straße und Weg: Der Schotter landet meist auf dem Weg durch Autos, Landwirtschaft und Regen
b) Straße verläuft einige Meter oberhalb vom Weg: Der Dreck landen weiter unten, Schwerkraft, nech? Als Bonus sieht man Nachts nichts weil die Scheinwerfer blenden. Yay.
c) Der halbe Acker und Gülle liegt auf dem Weg: Ist halt für die Landwirtschaft, der Weg.
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Wenn du unbedingt mit deinem Superrennrad fahren willst, fahr auf einer Rennstrecke. Ich darf auch nicht mit einem Formel-1-Wagen auf der Straße fahren. Wenn du am Straßenverkehr teilnimmst, mach das mit einem straßentauglichen Fahrrad und halt dich an die verdammten Regeln. Die Straße gehört nicht dir und ist erst recht nicht dein privater Sportplatz. Bremsen gehört zum Straßenverkehr dazu. Du hast kein Recht auf dauerhafte Aufrechterhaltung deiner Geschwindigkeit auf Kosten aller anderen.
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Du weißt aber schon was ein Rennrad ist, oder?
Bist du dir deiner Doppelstandards bewusst? All diese tollen „Argumente“ treffen auch auf den Großteil der PKW samt Fahrer zu. Wozu ein Auto was schneller als 130km/h fährt und mehr als 100PS hat? Deine Karre kannste ja auch auf ner Rennstrecke um den Baum wickeln? Musste ja nicht im öffentlichen Straßenverkehr machen?
Meine Räder sind alle „Straßentauglich“, keine Angst. Wie kommst du eigentlich darauf das Rennrad nicht Straßentauglich sind?
Wo finde ich so ne Rennstrecke? Du scheinst ja mehr Radsporterfahrung zu haben als ich. Wie läuft das sonst so ab? Ich hab das scheinbar über 15 Jahre lang falsch gemacht
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Und wenn du dich nicht auskennst, lies die verdammten Verkehrsschilder und halte dich dran. Dafür sind die da. Was ist das überhaupt für ein Argument, lieber auf der Straße zu bleiben, weil man sich nicht auskennt? Was wohl passiert, wenn Autofahrer überall frei nach Schnauze fahren, wo sie sich nicht auskennen? Genau dafür gibt es Regeln und Verkehrsschilder. Sonst endet es im Chaos.
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In letzter Zeit mal Radgefahren? Also so richtig, mehrere Stunden am Stück, eine längere Strecke? Die Schilder für den Radverkehr (weißer Grund, grüne Schrift, viel zu klein) stehen immer irgendwo anders. Links, rechts, mal auf der anderen Straßenseite, öfter mal verdeckt aber immer maximal behindert direkt am Abzweig, nicht davor, um sich darauf vorzubereiten. „Oh, da ging es nach links rüber. Leider verpasst. Wie wende ich den jetzt sicher?“ Abgesehen davon führen die i.d.R. mitten durch die Pampa (suddenly Schotterweg) und machen gerne einen Umweg mit der Kirch ums Dorf. Aber Umwege fährt man ja auch mit dem Auto sehr gerne? Dann geht das mit dem Velo auch. Die brauchbaren Schilder stehen nun mal an der Straße, und nicht auf dem Acker.
Und deshalb fahren ich (und viele, viele andere) für 2km lieber auf der breiten Kreisstraße, als den dreckigen, mit Schlaglöchern verzierten Feldweg auf der linken Seite. Eben weil wir die Schilder und Kilometerangaben für den Kraftfahrzeugverkehr gesehen haben und sehen wollen.
Deine Pöbeleien sind mal wieder schön allgemein gehalten „Ihr (alle) Radfahrer macht das und das!“
Was ist mit dem motorisierten Verkehr?
Stoppschild? Drei Sekunden? Ach ne!
Tempo 50? 60 gehen locker!
Ampel wird rot? Da komm ich noch drüber!
Handy am Steuer? Is ja nur kurz!
Halteverbot? Is ja nur kurz!
Merkste selber, oder?
Und jetzt freu ich mich auf die Hölle des Nordens bei bestem Wetter.
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Spätestens jetzt darf man bei der Diskussion das hier beitragen:
http://www.youtube.com/watch?v=zrWoG8IckyE
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ich wills nur noch mal alles quoten, falls es bei irgendwem noch auf den Bildschirm passt. Ihr könnt gefälligst genauso über den inhaltsleeren Scheiß scrollen wie ich.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Lunovis
| Zitat von steamed
| Zitat von AngusG
Ist dir klar, dass du mit deinen Argumenten alles bestätigst, was Radfahrern in diesem Zusammenhang immer wieder vorgehalten wird?
Das sind keine Gründe, das ist nichts.
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Das wollen wir ja mal sehen. Eigentlich wollte ich auf den Dünnschiss gar nicht antworten, aber was solls. Vielleicht lernt ja noch mal einer was dazu.
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Sowas wie "Weg endet im nichts oder ändert die Richtung" ist doch Schwachsinn. Guckst du dir beim Radfahren nur die nächsten drei Meter vor dir an? Sowas sieht man doch vorher und wenn der Radweg dann tatsächlich endet oder die Richtung ändert, kann man sich immer noch wieder auf der Straße einordnen.
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Nein ist es nicht. Hier hat es überall Landwirtsschaftswege welche einfach so aufhören und in einem Feld münden. Oder vor einem Brückenpfeiler. Und mit einordnen ist da nicht viel. Da befindet sich i.d.R. ein breiter, teils stark bewachsener Grünstreifen dazwischen, wenn nicht gleich ein ganzer Hang zwischen Weg und der Straße, welche wenigstens einen Meter oberhalb verläuft. Und wer liebt es nicht: Radfahrer, die einfach aus dem Grünstreifen auftauchen, wie Rotwild das die Straßenseite wechselt. Aber dazu nachher mehr.
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"Gullis und wechselnde Fahrbahndecken" gibt es auch auf der Straße, in der Regel sind auf der Straße an den Rändern mehr Gullis als auf dem Radweg. Da gibt es vielleicht Kanaldeckel. Wenn die dir deine Rennreifen verbiegen beim Drüberfahren, ist dein Rad nicht straßentauglich und hat da nichts zu suchen.
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Ahja. Da kommt der Fachmann raus, nicht wahr? Wie war das noch gleich mit Bordsteinkanten, Schlaglöchern und Geschwindigkeitsschwellen in der Fahrbahn, über die jeder PKW Fahrer nur drüberrollt, weil sonst das Auto kaputt geht? Das ich nicht lache.
Ich fahre mit dem Rennrad über deutlich schlimmere Sachen, mit deutlich mehr Geschwindigkeit, als es der übliche Auto-Otto jemals tun würde.
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Ich kann es sogar nachvollziehen, dass Radfahrer lieber auf der Straße fahren, wenn der Radweg in erbärmlichem Zustand oder völlig verschmutzt ist. Dann sage ich dagegen auch gar nichts. Das war in meinem Beispiel aber definitv nicht der Fall. Und du fährst ja schon nicht auf dem Radweg weil da möglicherweise eine wechselnde Fahrbahndecke kommt.
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Deine Stelle ist mir kack egal. Um die ging es auch nicht bei meiner Aussage.
In einem Umkreis von wenigstens 50km kenn ich hier jede Straße. Ich weiß ganz gut wo und wann ich irgendwo den Weg sicher benutzen kann, und wann nicht. Und wenn ich gestern über frischen Dreck vom Acker fahren musste, fahr ich den gleichen Weg heute bestimmt nicht wieder.
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Und damit komme ich zur Antwort auf deine Frage:
Von Erkrath kommend kann man am Beginn des Radweges ohne jedes Hindernis auf den Radweg wechseln, außer deine Streichholzreifen vertragen das Überfahren einer weißen Linie nicht. Auf der dem Radweg gegenüber liegenden Seite dieser Straße ist absolut nichts Erwähnenswertes. Da ist eine Felswand und oben drauf eine Bahnstrecke. In einer Nische ist ein Gasthof, in einer anderen ein Baustoffhof. Es gibt da also gar keinen Grund, auf der anderen Seite zu fahren. Ein großes Stück weiter kommt das Neandertal-Museum. Ab da laufen die Radwege auf beiden Seiten der Straße. Man müsste dort also einmal die Straßenseite wechseln, dafür ist da aber extra eine Ampel eingerichtet. Verlangsamen muss man da eh, weil da eine Einmündung kommt und mehr Verkehr ist. Deswegen sind auf dem Stück auch nur 50 erlaubt.
Man muss also als Radfahrer auf den vier oder fünf Kilometern zwischen Erkrath und Mettmann EINMAL die Straßenseite wechseln und hat dafür wunderbare, baulich getrennte, parallel zur Straße laufende Radwege, auf denen man auch locker >30 km/h fahren kann. Und selbst wenn man dafür am Anfang und Ende einmal kurz anhalten und einen Bordstein rauf oder runter müsste, ist das immer noch kein Grund, da auf der Straße zu fahren. Die Straße ist kurvig, da fahren Autos mit relativ hoher Geschwindigkeit. Es gefährdet nicht nur den Radfahrer, sondern auch die Autofahrer, da mit dem Rad auf der Straße zu fahren. Wenn da bei 70 Sachen in der Kurve plötzlich einer mit wahnsinnig schnellen 30 km/h vor einem auftaucht, kann ein Fahranfänger mit wenig Erfahrung durchaus mal in den entgegenkommenden 40-Tonner ausweichen. Dann kannst du mit 30 Sachen schön auf der Straße weiterfahren, während die Rettungskräfte die Toten aus den Wracks schneiden. Ein anderer Fahrer entscheidet sich vieleicht gegen den 40-Tonner und zermalmt lieber dich an der Felswand. Und das alles nur, weil du dir zu fein warst, deine Geschwindigkeit mal kurz zu verringern und mit deinem Rennrad einen abgesenkten Bordstein rauf oder runter zu fahren.
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Warum schaffst du es nicht einfach ruhig und sachlich auf eine einfache Frage zu antworten? Warum gleich wieder, unnötig, rumbitchen? Ist das so schwer? Schön das du das alles auf mich beziehst, aber ich war noch nie in der Ecke, sry.
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Ich weiß nicht, ob dir bewusst ist, welches Bild du hier von dir selbst zeichnest. Du bist genau der Typ, dem alle anderen Verkehrsteilnehmer scheißegal sind, nur weil du nicht bremsen willst oder Angst um deine scheiß Reifen hast. Fährst auf der Straße und nimmst es mit fadenscheinigen Argumenten hin, dass sich hinter dir bei >30 km/h auf der Landstraße eine lange Autoschlange bildet, weil zum Überholen zu wenig Platz ist, während neben der Straße ein wunderschöner Radweg verläuft. Und anschließend regst du dich über die rücksichtslosen Autofahrer auf.
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Schön was du so alles über mich zu wissen glaubst. Hör doch mal auf dir Dinge auszudenken. Stand da irgendwo, dass ich solche Begleitwege überhaupt nicht benutze? Was machst eigentlich bei einem langsam Traktor, der vor dir fährt? Kommt dann auch so viel *mimimi*
Aber da du mir das alles persönlich nimmst:
Hier, bei mir in der Gegend, hat es so gut wie keine Radwege (blaues Schild) neben den Kreis-, Land- und Bundesstraßen. Falls was da ist, sind das Landwirtschaftswege in all ihren Farben und Formen. Und die muss ich nicht benutzen. Die kann ich benutzen, so ich denn möchte, und so es baulich und vom Zustand sicher ist. Woher weiß ich das vorher? Ich kenne mich aus! Weil ich mehr Kilometer im Jahr auf dem Rad sitze als du, und der Durchschnitts Deutsche, im Jahr mit dem Auto fährt.
Ich weiß wann die Felder bestellt werden/wurden, ich weiß wann es geregnet hat und Schlamm auf den Wegen liegt, ich weiß auch welcher Assi Bauer ständig mit zu viel Gülle hantiert und den Mist überall verteilt und in weiß welche Wege schlechten Asphalt haben oder nicht da hin führen wo ich grade hin will.
Und wie du schon geschrieben hast:
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Ich kann es sogar nachvollziehen, dass Radfahrer lieber auf der Straße fahren, wenn der Radweg in erbärmlichem Zustand oder völlig verschmutzt ist. Dann sage ich dagegen auch gar nichts.
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Das sieht die StVO übrigens genauso.
Und die Landwirtschaftswege sind nicht zufällig in einem eher schlechten Zustand. Zusätzlich zu den oben genannten Gründen kommen noch bauliche Mängel hinzu.
a) Schotterstreifen zwischen Straße und Weg: Der Schotter landet meist auf dem Weg durch Autos, Landwirtschaft und Regen
b) Straße verläuft einige Meter oberhalb vom Weg: Der Dreck landen weiter unten, Schwerkraft, nech? Als Bonus sieht man Nachts nichts weil die Scheinwerfer blenden. Yay.
c) Der halbe Acker und Gülle liegt auf dem Weg: Ist halt für die Landwirtschaft, der Weg.
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Wenn du unbedingt mit deinem Superrennrad fahren willst, fahr auf einer Rennstrecke. Ich darf auch nicht mit einem Formel-1-Wagen auf der Straße fahren. Wenn du am Straßenverkehr teilnimmst, mach das mit einem straßentauglichen Fahrrad und halt dich an die verdammten Regeln. Die Straße gehört nicht dir und ist erst recht nicht dein privater Sportplatz. Bremsen gehört zum Straßenverkehr dazu. Du hast kein Recht auf dauerhafte Aufrechterhaltung deiner Geschwindigkeit auf Kosten aller anderen.
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Du weißt aber schon was ein Rennrad ist, oder?
Bist du dir deiner Doppelstandards bewusst? All diese tollen „Argumente“ treffen auch auf den Großteil der PKW samt Fahrer zu. Wozu ein Auto was schneller als 130km/h fährt und mehr als 100PS hat? Deine Karre kannste ja auch auf ner Rennstrecke um den Baum wickeln? Musste ja nicht im öffentlichen Straßenverkehr machen?
Meine Räder sind alle „Straßentauglich“, keine Angst. Wie kommst du eigentlich darauf das Rennrad nicht Straßentauglich sind?
Wo finde ich so ne Rennstrecke? Du scheinst ja mehr Radsporterfahrung zu haben als ich. Wie läuft das sonst so ab? Ich hab das scheinbar über 15 Jahre lang falsch gemacht
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Und wenn du dich nicht auskennst, lies die verdammten Verkehrsschilder und halte dich dran. Dafür sind die da. Was ist das überhaupt für ein Argument, lieber auf der Straße zu bleiben, weil man sich nicht auskennt? Was wohl passiert, wenn Autofahrer überall frei nach Schnauze fahren, wo sie sich nicht auskennen? Genau dafür gibt es Regeln und Verkehrsschilder. Sonst endet es im Chaos.
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In letzter Zeit mal Radgefahren? Also so richtig, mehrere Stunden am Stück, eine längere Strecke? Die Schilder für den Radverkehr (weißer Grund, grüne Schrift, viel zu klein) stehen immer irgendwo anders. Links, rechts, mal auf der anderen Straßenseite, öfter mal verdeckt aber immer maximal behindert direkt am Abzweig, nicht davor, um sich darauf vorzubereiten. „Oh, da ging es nach links rüber. Leider verpasst. Wie wende ich den jetzt sicher?“ Abgesehen davon führen die i.d.R. mitten durch die Pampa (suddenly Schotterweg) und machen gerne einen Umweg mit der Kirch ums Dorf. Aber Umwege fährt man ja auch mit dem Auto sehr gerne? Dann geht das mit dem Velo auch. Die brauchbaren Schilder stehen nun mal an der Straße, und nicht auf dem Acker.
Und deshalb fahren ich (und viele, viele andere) für 2km lieber auf der breiten Kreisstraße, als den dreckigen, mit Schlaglöchern verzierten Feldweg auf der linken Seite. Eben weil wir die Schilder und Kilometerangaben für den Kraftfahrzeugverkehr gesehen haben und sehen wollen.
Deine Pöbeleien sind mal wieder schön allgemein gehalten „Ihr (alle) Radfahrer macht das und das!“
Was ist mit dem motorisierten Verkehr?
Stoppschild? Drei Sekunden? Ach ne!
Tempo 50? 60 gehen locker!
Ampel wird rot? Da komm ich noch drüber!
Handy am Steuer? Is ja nur kurz!
Halteverbot? Is ja nur kurz!
Merkste selber, oder?
Und jetzt freu ich mich auf die Hölle des Nordens bei bestem Wetter.
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Spätestens jetzt darf man bei der Diskussion das hier beitragen:
http://www.youtube.com/watch?v=zrWoG8IckyE
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ich wills nur noch mal alles quoten, falls es bei irgendwem noch auf den Bildschirm passt. Ihr könnt gefälligst genauso über den inhaltsleeren Scheiß scrollen wie ich.
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hast du gut gemacht.
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Habt ihr auch schon mal fast n Kind überfahren?
Eben, Nachbarort. Kind kommt rechts aussem Hauseingang und geht von mir weg auf dem Gehweg weiter, ohne mich gesehen zu haben. Bruder und Papa hinterher. Ich schon Fuss über der Bremse. Rennt die vor mir auf die Strasse.
Anker.
Da waren noch gut 15m. Aber wir haben uns alle erschrocken.
Ich hoffe sie lernt was bei, musste sich gleich bei Papa ausheulen, der mich mit Danke und Schreck angesehen hat.
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Ich schätze 10. Also alt genug um zu wissen, dass es dumm ist, bevor man sowas macht.
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aber nicht alt genug um sich dann zuverlässig entsprechend zu verhalten.
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| Zitat von monischnucki
Da waren noch gut 15m. Aber wir haben uns alle erschrocken.
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Mega knapp!
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15m insgesamt reichen bei 50 km/h sogar inklusive Reaktionszeit fast aus um zum stehen zu kommen.
Vorausgesetzt man latscht richtig aufs Bremspedal.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 13.04.2019 16:17]
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| Zitat von Aspe
15m insgesamt reichen bei 50 km/h sogar inklusive Reaktionszeit fast aus um zum stehen zu kommen.
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rechne lieber noch mal nach.
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Wenn man zu den Spezies ausm Thread gehört die innerorts 55 km/h fahren und Schwierigkeiten mit zwei Pedalen haben und so 1 Sekunde Reaktionszeit verschenken dann wäre das Auto genau auf dem Kind zum stehen gekommen.
Mir ist mal ein Kind gegens Bein gerannt. Ich stand, im Supermarkt. Fühlte trotzdem scheisse.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Aspe
15m insgesamt reichen bei 50 km/h sogar inklusive Reaktionszeit fast aus um zum stehen zu kommen.
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rechne lieber noch mal nach.
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Hm?
<= 10m Bremsweg und bei 0,5 Sekunden Reaktionszeit kommen da nochmal 7m dazu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 13.04.2019 19:32]
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Vielleicht warens 5, vielleicht warens 20. Wir haben da nicht noch gemeinsam nachgemessen. Ich war nur froh noch Luft zu haben und nicht noch näher dran erst angehalten zu haben.
| Zitat von Gutholz
Wenn man zu den Spezies ausm Thread gehört die innerorts 55 km/h fahren und Schwierigkeiten mit zwei Pedalen haben und so 1 Sekunde Reaktionszeit verschenken dann wäre das Auto genau auf dem Kind zum stehen gekommen.
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Das ist eigentlich das, was mich noch beschäftigt. Ne Sekunde früher, Fuss nicht über der Bremse gehabt, wenn da einer unterwegs gewesen wäre, der das Handy in der Hand hat...insgesamt waren das keine 5s.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Aspe
15m insgesamt reichen bei 50 km/h sogar inklusive Reaktionszeit fast aus um zum stehen zu kommen.
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rechne lieber noch mal nach.
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Hm?
<= 10m Bremsweg und bei 0,5 Sekunden Reaktionszeit kommen da nochmal 7m dazu.
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https://www.bussgeldkatalog.org/anhalteweg/
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| Zitat von monischnucki
Vielleicht warens 5, vielleicht warens 20.
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Bitte gib deinen Lappen freiwillig ab.
Vielleicht warens 60 km/h, vielleicht warens 240
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |
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