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Whatsapp is schon feine Sache. Kein wer hat das gemacht, wer hat dies gemacht. Alle schön digital festgehalten.
Hatte den gleichen scheiß heute auch zu klären, allerdings war es der Freund von einem Schüler.
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Die wichtigere Frage:
Hat sie Smileys Emojis benutzt? Und wenn ja, welche?
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| Zitat von -=Charon=-
Die wichtigere Frage:
Hat sie Smileys Emojis benutzt? Und wenn ja, welche?
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Da das eine Sprachnachricht war: keine Emojis.
Erleichtert aber natürlich die Beweisführung, da sie ja nicht sagen kann, jemand anderes hat das "getippt".
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Schade, hätte man ja noch den ein oder anderen Mittelfinger mitsenden können.
Und morgen dann: "SO KLINGE ICH GAR NICHT!"
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Öh, jetzt mal ganz unbedarft gefragt, ist das nicht ein Straftatbestand wenn eine Erwachsene einem Kind nachweislich mit körperlicher Gewalt droht?!
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Wie gesagt, ich soll sie heute zum Chef schicken. Bin gespannt.
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Da kümmern sich Eltern mal um die Belange ihrer Kinder und schon ist es auch wieder nicht recht.
Aber schon hart.
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Man hat sich dann wohl etwas in die Haare bekommen, und meine Schülerin wurde dann abgeholt und hat uns erstmal verlassen; wahrscheinlich meldet sie ihre Tochter wieder an der alten Schule an (was ne Katastrophe wäre).
Achja, die Viertklässlerin hatte jetzt Angst in die Schule zu gehen, und es gab wohl dann das Gerücht - was von der Mutter entweder bestätigt oder weiterverbreitet oder in die Welt gesetzt würde - das Mädchen würde Drogen nehmen. Prima.
Die Whatsapp-Nachricht wird jetzt wohl an die Polizei weitergeleitet und den Eltern nahe gelegt, die Frau anzuzeigen.
Großes Kino.
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vierte klasse? was zum fick.
aus welchem milieu kommen deine schüler?
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| Zitat von M@buse
vierte klasse? was zum fick.
aus welchem milieu kommen deine schüler?
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Franken
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| Zitat von Poliadversum
... und dann nachm 2. StEx erstmal n paar Jahre Nachhilfe geben ... | |
Not, Tugend und so.
Ein Kumpel der das Studium (LA GY - Geschichte, Englisch) vor x Jahren geschmissen hatte verdient nun locker das vierfache von mir und hat Mitarbeiter die seinen Job machen
Dauerhaft ausgelastet ... der enorme Leistungsdruck in den Akademikerkreisen auf die verwöhnten Gören machts möglich.
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Gespräch gestern lief relativ gut. Die Eltern kamen anscheinend, um zu explodieren. Gemeinsam mit der Schulleitung haben wir das entschärft und gleichzeitig deutlich gesagt, dass Anzeige und pädagogische Maßnahme folgt, wenn die Mobberei nicht aufhört. Jetzt warten wir ab und ich führe Gespräche mit allen Parteien mit dem Schulsozialarbeiter.
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http://www.taz.de/Lohndiskriminierung-in-Deutschland/!5283663/
| GrundschullehrerInnen werden versteckt diskriminiert
GrundschullehrerInnen bekommen weniger Geld – das wird seit Jahren bemängelt. Eine neue Studie sagt: Dies ist eine Diskriminierung von Frauen. Aber auch männliche Lehrer sind betroffen.
GrundschullehrerInnen werden durch ihr vergleichsweise niedrigeres Gehalt nach einem neuen Gutachten aufgrund des Geschlechts diskriminiert. Laut der Studie im Auftrag der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ist die Arbeit von GrundschullehrerInnen im Vergleich zu anderen LehrerInnen gleichwertig. Dennoch bekommen sie demnach im Durchschnitt rund 400 Euro pro Monat weniger als andere Lehrer. Dies sei nicht akzeptabel, sagte GEW-Chefin Marlis Tepe.
Dabei handele es sich um keine unmittelbare, sondern eine versteckte Diskriminierung, erklärte die Anwältin Eva Kocher, eine Autorin des Gutachtens. Denn die Vorschriften der Besoldung seien zwar geschlechtsneutral formuliert. Doch da rund 87 Prozent aller GrundschullehrerInnen in Deutschland weiblich seien, handele es sich um eine Diskriminierung von Frauen. Auch männliche Grundschullehrer seien benachteiligt. Sie haben demnach quasi das Pech, einen typischen Frauenberuf gewählt zu haben.
Die höheren Gehälter in weiterführenden Schulen werden dem Gutachten zufolge mit der Ausbildung, Leistung und Verantwortung in dem Beruf begründet. In vielen Bundesländern sei aber die Ausbildung inzwischen für alle Schulformen ähnlich lang. Zudem stelle die pädagogische Arbeit in Grundschulen zwar andere Anforderungen als die Tätigkeit in weiterführenden Schulen. Diese seien aber gleichwertig und müssten daher gleich bezahlt werden.
Die GEW fordert mehr Geld für GrundschullehrerInnen. Alle HochschulabsolventInnen im öffentlichen Dienst – abgesehen der GrundschullehrerInnen – gehörten bereits der höheren Besoldungsklasse A13 an, sagte Tepe. Es gebe keinen Grund, warum dies nicht auch für GrundschullehrerInnen gelten solle.
Eine bessere Bezahlung könne unter anderem dem Mangel an GrundschullehrerInnen in Deutschland entgegenwirken, so Tepe. Eine finanzielle „Aufwertung“ kann dem Gutachten zufolge den Beruf auch für Männer attraktiver machen und somit die Ungleichheit der Geschlechter wettmachen. | |
meinungen dazu?
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bitte auch direkt Erzieher mit einbeziehen, danke! Mehr Geld ist immer gut, egal wer es bekommt. Ich wurde auch schwer diskrimiert. Ich musste sogar Aufgaben erledigen, die eindeutig nur Erzieherinnen schriftlich zugewiesen waren. Hat mein männliches Cis Dasein erheblich gestört.
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| Zitat von M@buse
Zudem stelle die pädagogische Arbeit in Grundschulen zwar andere Anforderungen als die Tätigkeit in weiterführenden Schulen. Diese seien aber gleichwertig | |
Na wenn die das sagen muss das ja stimmen
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von M@buse
Zudem stelle die pädagogische Arbeit in Grundschulen zwar andere Anforderungen als die Tätigkeit in weiterführenden Schulen. Diese seien aber gleichwertig | |
Na wenn die das sagen muss das ja stimmen
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das will ich ja von euch wissen. ich eglaube mich dunkel daran zu erinnern, dass du das lehramtsstudium für grundschulen als malen und klatschen beschrieben hast
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| Zitat von M@buse
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von M@buse
Zudem stelle die pädagogische Arbeit in Grundschulen zwar andere Anforderungen als die Tätigkeit in weiterführenden Schulen. Diese seien aber gleichwertig | |
Na wenn die das sagen muss das ja stimmen
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das will ich ja von euch wissen. ich eglaube mich dunkel daran zu erinnern, dass du das lehramtsstudium für grundschulen als malen und klatschen beschrieben hast
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Poli ist auch voll der Praktiker.
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| Zitat von M@buse
das will ich ja von euch wissen. ich eglaube mich dunkel daran zu erinnern, dass du das lehramtsstudium für grundschulen als malen und klatschen beschrieben hast
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Das verlangt einem erwachsenen Menschen durchaus was ab. Ein Pflichtschein der hiesigen GP-Leute hieß "Singen und Springen". Das haben eigentlich alle gehasst.
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| Zitat von Damocles
| Zitat von M@buse
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von M@buse
Zudem stelle die pädagogische Arbeit in Grundschulen zwar andere Anforderungen als die Tätigkeit in weiterführenden Schulen. Diese seien aber gleichwertig | |
Na wenn die das sagen muss das ja stimmen
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das will ich ja von euch wissen. ich eglaube mich dunkel daran zu erinnern, dass du das lehramtsstudium für grundschulen als malen und klatschen beschrieben hast
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Poli ist auch voll der Praktiker.
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Nja dafür muss man nicht x dienstjahre als y haben (in diesem fall wohl x dienstjahre als grundschul und x dienstjahre als gymnasiallehrer, sonst kann man ja nich vergleichen, nä?) um zu erkennen, dass das ohne weitere qualifikation ne ziemlich gewagte these ist.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 02.03.2016 19:57]
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ok
na ich kann das halt nicht beurteilen. darum frage ich hier nach. ich kann mir aber schon vorstellen, dass der fachliche anspruch zwischen den schulformen unterschiedlich ist. sonderpädagogik stelle ich mir zb. ziemlich hart vor.
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In bayern ist das gs studium ein witz im vergleich zum gym. Die anderen schularten liegen dazwischen von anspruch und dauer her.
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Wenn Grundschule soviel bekommt wie Gymnasium haben die Leute einen Physiklehrer weniger, dafür einen soliden männlichen Grundschullehrer mehr.
Und da hat der Artikel Recht - mehr Geld für Grundschullehrer würde sicher mehr Grundschullehrer bringen. Aber dafür weniger GyGe, lol.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind_Alternativ am 02.03.2016 20:07]
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| Zitat von Poliadversum
In bayern ist das gs studium ein witz im vergleich zum gym. Die anderen schularten liegen dazwischen von anspruch und dauer her.
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Und was hat das mit der Bezahlung im Beruf zu tun?
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Das wäre mir neu
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Pfff, bekommt doch nicht jeder direkt A13. Wäre ja noch schöner.
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A13 kriegen doch nur leute mit vertieftem Studium, also Förderschule, Gymnasium und Berufssschule.
Realschule müsste ein oder zwei Stufen drunter liegen, da nicht vertieft.
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Ne, Realschullehrer sind (zumindest in BaWü) A13.
Gymnasiallehrer bekommen eine sog. Strukturzulage zusätzlich. Das sind atm ~89,-¤.
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Ich fand ehrlich gesagt LA Gym in Bayern auch total den Witz - fand da LA HS deutlich anspruchsvoller, aber auch nur, weil man plötzlich zu vier verschiedenen Gebäuden laufen musste, und nicht mehr nur zu zwei.
Allerdings hab ich noch zu Zeiten von Scheinen studiert ... aber wenn da Gym nicht um 300% angezogen hat ist ein Lohnunterschied mit dem Argument "Studium" ein schlechter Witz. (Der Unterschied zwischen vertieft und nicht vertieft lag z.B. bei Englisch bei 4 Scheinen *woohooo* - wobei dafür bei nicht-vertieft ein Didaktik-Seminar mehr dazu kam.)
Und sry ... "british poems in ww I" ist nicht im geringsten anspruchsvoller wie die Einführung in Didaktik.
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Und zum Beruf kann ich sagen, dass ich allein aus den Gesprächen schon deutlich das Gefühl habe, dass GS anspruchsvoller ist, als die meisten anderen Schularten. Einfach wegen der hohen Notwendigkeit an Differenzierung. Im Vergleich zu den bereits ausgesiebten Schularten sind die Leistungsunterschiede der SuS halt enorm.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ShadowCommander am 02.03.2016 23:00]
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| Zitat von ShadowCommander
Allerdings hab ich noch zu Zeiten von Scheinen studiert ... aber wenn da Gym nicht um 300% angezogen hat ist ein Lohnunterschied mit dem Argument "Studium" ein schlechter Witz. (Der Unterschied zwischen vertieft und nicht vertieft lag z.B. bei Englisch bei 4 Scheinen *woohooo* - wobei dafür bei nicht-vertieft ein Didaktik-Seminar mehr dazu kam.)
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Öh, also nich' dass ich jetzt eine riesen Lanze für LA Gym Englisch in Bayern brechen wollen würde, ist weiß Gott kein Siebe-Studium, aber das Examen in Linguistik für die vertieften ist um einiges schwieriger, als für die nicht-vertieften (altes Recht also nicht modularisiert oder so). Auch bei der Textproduktion wird bei den vertieften tendenziell mehr an schlechten Noten ausgeteilt (wobei da der Willküranteil mangels wirklich objektiven Kriterien außer Fehlerfreiheit und lexical range ziemlich hoch sein dürfte).
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Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( "...DAS IST UNFAAAAIR....." ) |