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| Zitat von Absonoob
| Zitat von nobody
Mit bequem hat eine Promotion in der Praxis auch eher weniger zu tun. :x
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Mental bequem. Im Uni-Umfeld bleiben, in gewisser Weise näher am gewohnten Trott bleiben...
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Im Vergleich zu so mancher Branche/Unternehmen macht man in der Promotion wenigstens noch was richtig Sinnvolles und verkommt nicht nur zum Spezifizierenden Powerpoint Jogi...
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| Zitat von Fragment
| Zitat von hardCoreGEN
Meine freie Meinung: Noch mehr Lebenszeit und Energie an der Uni verschwenden für ein paar Euro mehr oder ein paar Schritte weiter auf der Karriereleiter (und das nur eventuell)? Nope, nope, nope...
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Du bist doch auch Maschinenbauer oder? Da hat der PhD eh eine ganz andere Stellung als in anderen Disziplinen.
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Jo, das hätte ich dazuschreiben sollen. Hier ist es natürlich nicht so wichtig wie in Chemie etc.
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Bei uns (Pharma) ist eine Promotion quasi Voraussetzung dafür, dass man überhaupt in leitende Positionen (Gruppenleiter) kommt, vor allem für Studienabgänger. Ohne Promotion musst du einfach normal die Karriereleiter hochsteigen, sprich, unten anfangen und dich über Erfahrung / Einsatz hocharbeiten, wobei das früher noch einfacher war als heute und gut und gerne auch 10 Jahre dauern kann. Mit Promotion kannst man mehr oder weniger direkt in Führungspositionen einsteigen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 15.03.2017 7:55]
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Stehe gerade an derselben Entscheidung (studiere im Master Technische Informatik). Finanziell lohnt sich sowas, wie schon gesagt wurde, höchstens auf längere Zeit. In den 4-5 Jahren verdient man höchstens 100% TV-L 13, während andere nach kurzer Zeit schon mehr verdienen bei gleichzeitig geregelten Arbeitszeiten.
Ein Vorteil der Promotion an der Uni besteht in der Freiheit, die man hat. Man ist sein eigener Chef und kann sich die Arbeitszeit frei einteilen - was jedoch eine gewisse Disziplin erfordert.
Ich tendiere momentan eher dazu, nach dem Master in die Industrie einzusteigen, da ich auch keine Karriere in der Forschung machen möchte, sondern viel lieber als Experte in der Entwicklung tätig sein will.
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Mal was weniger erfreuliches. 4 Runden Bewerbungsverfahren, gegen alle Mitbewerber durchgesetzt und doch eine Absage bekommen, weil keiner von uns die Anforderungen erfüllte. Schade, hätte den Job sehr gern gemacht, auch wenn ich dafür wieder hätte umziehen müssen.
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| Zitat von Atello
Mal was weniger erfreuliches. 4 Runden Bewerbungsverfahren, gegen alle Mitbewerber durchgesetzt und doch eine Absage bekommen, weil keiner von uns die Anforderungen erfüllte. Schade, hätte den Job sehr gern gemacht, auch wenn ich dafür wieder hätte umziehen müssen.
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Also nur Statist gewesen für den internen Bewerber.
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| Zitat von Atello
Mal was weniger erfreuliches. 4 Runden Bewerbungsverfahren, gegen alle Mitbewerber durchgesetzt und doch eine Absage bekommen, weil keiner von uns die Anforderungen erfüllte. Schade, hätte den Job sehr gern gemacht, auch wenn ich dafür wieder hätte umziehen müssen.
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Darf man fragen in welchem Bereich? Vier Runden, wtf
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| Zitat von [VW]Agent 009
| Zitat von Atello
Mal was weniger erfreuliches. 4 Runden Bewerbungsverfahren, gegen alle Mitbewerber durchgesetzt und doch eine Absage bekommen, weil keiner von uns die Anforderungen erfüllte. Schade, hätte den Job sehr gern gemacht, auch wenn ich dafür wieder hätte umziehen müssen.
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Darf man fragen in welchem Bereich? Vier Runden, wtf
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Alle scheiße klingt nach DSDS.
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| Zitat von [VW]Agent 009
| Zitat von Atello
Mal was weniger erfreuliches. 4 Runden Bewerbungsverfahren, gegen alle Mitbewerber durchgesetzt und doch eine Absage bekommen, weil keiner von uns die Anforderungen erfüllte. Schade, hätte den Job sehr gern gemacht, auch wenn ich dafür wieder hätte umziehen müssen.
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Darf man fragen in welchem Bereich? Vier Runden, wtf
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CPQ, Automotive. Erste Runde Telefoninterview. Runden 2-4 vor Ort. 1x Abteilung. 1x tech. Management. 1x kfm. Management.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Atello
Mal was weniger erfreuliches. 4 Runden Bewerbungsverfahren, gegen alle Mitbewerber durchgesetzt und doch eine Absage bekommen, weil keiner von uns die Anforderungen erfüllte. Schade, hätte den Job sehr gern gemacht, auch wenn ich dafür wieder hätte umziehen müssen.
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Also nur Statist gewesen für den internen Bewerber.
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Tendenziell würde ich dies verneinen. Die suchen bereits seit einem Jahr und finden keinen. Die Anforderungen sind aus meiner Perspektive hoch. Mischung aus QM, Einkauf, Vertrieb, Techniker und Logistik. Dazu Führung von Mitarbeitern ohne deren Vorgesetzter zu sein. Reines 1/8-Wissen reicht nicht.
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Und da werden auch Bewerber nur als Statisten eingeladen und nachher wird es der Interne? Dachte sowas gibt es nur im öffentlichen Dienst. Aber in der Privatwirtschaft vielleicht auch Usus, wenn HR die Stelle ausschreibt und die Fachabteilung ihre interne Kraft durchsetzen will.
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| Zitat von [VW]Agent 009
Und da werden auch Bewerber nur als Statisten eingeladen und nachher wird es der Interne? Dachte sowas gibt es nur im öffentlichen Dienst. Aber in der Privatwirtschaft vielleicht auch Usus, wenn HR die Stelle ausschreibt und die Fachabteilung ihre interne Kraft durchsetzen will.
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Ging über einen Headhunter. Reisekosten usw. komplett erstattet.
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| Zitat von [VW]Agent 009
Aber in der Privatwirtschaft vielleicht auch Usus, wenn HR die Stelle ausschreibt und die Fachabteilung ihre interne Kraft durchsetzen will.
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...und der Betriebsrat darauf besteht.
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Was ist 1/8-Wissen?
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| Zitat von shekk
Klingt nicht so, als wäre Geld dein Problem. Dann solltest du dich davon auch nicht unbedingt blenden lassen und schauen, was abseits davon noch zählt. Da wird es dann meist einfacher.
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Jo. Habe abgelehnt
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| Zitat von M@buse
Was ist 1/8-Wissen?
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1/16 Riddick x 2.
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| Zitat von Atello
| Zitat von [VW]Agent 009
Und da werden auch Bewerber nur als Statisten eingeladen und nachher wird es der Interne? Dachte sowas gibt es nur im öffentlichen Dienst. Aber in der Privatwirtschaft vielleicht auch Usus, wenn HR die Stelle ausschreibt und die Fachabteilung ihre interne Kraft durchsetzen will.
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Ging über einen Headhunter. Reisekosten usw. komplett erstattet.
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Wo wohnst du? Ggf. hätte ich was, wäre aber chaotischer Großkonzern.
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| Zitat von Kinogutschein
Stimmt auch wieder. Denkfehler von mir.
Ich habe noch ein anderes Thema, das auch in den Studienthread passen würde, aber ich will mal da eure 2 Cents hören.
Ich habe in den letzten Wochen dort immer wieder von meiner Überlegung, in Volkswirtschaftslehre zu promovieren, geschrieben. Ich habe jetzt das ein oder andere Gespräch mit Doktoranden geführt. Manche stehen am Anfang, manche sind aber schon fast durch und bewerben sich auf Stellen außerhalb der Forschung/ Lehre. Von Vielen höre ich, dass es sich finanziell nicht lohnen würde, aber es ja nicht schaden kann. Ich glaube Viele sind bequem und machen es einfach, weil es in dem Moment gut passt. Ich habe keine Ambitionen in der Forschung zu arbeiten.
Ich weiß, dass hier vermutlich kaum einer etwas mit meiner Fachrichtung anfangen kann, aber Viele/ die Meisten arbeiten ja in Unternehmen und haben bedingt durch ihren Beruf eine andere Perspektive auf die Angelegenheit. Hinderlich ist eine Promotion bestimmt nur in wenigen Branchen. Aber stehen mir mit einer Promotion so viel mehr die Türen offen wie mit einem ordentlichen Masterabschluss?
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Ich würde eine Promotion nur empfehlen, wenn man wirklich Lust auf Forschung nach rein wissenschaftlichen Kriterien hat. Sowas kann man an einer Uni in dieser Zeit umsetzen und je nach Fachgebiet nirgendwo anders. Freunde von mir haben in theoretischer Physik unter beschissenen Bedingungen promoviert, ich in der Soziologie. Das waren alles Themen, deren Bearbeitung dir niemals jemand außer dem Steuerzahler finanziert.
Bedingungen: Nicht vergessen, dass man im deutschen Universitätssystem absolut von seinem Betreuer abhängt. Wir sprechen von Feudalismus. Wenn dein Betreuer, der sowohl über die Begutachtung deiner Arbeit entscheidet als auch dein arbeitsrechtlicher Vorgesetzter ist sich dazu entschließt, dass er dich von heute auf morgen scheisse findet, hast du Pech. Für die Uni bist du ein wertloser, jederzeit ersetzbarer Doktorand. Dein Chef ein sakrosankter Professor. Je nachdem wie spezifisch das Thema, schmal das Feld und soziopathisch der Doktorvater in spe ist, bekommt man seine Diss im Konfliktfall nämlich auch nicht von jemand anderem begutachtet. Bevor man sich in so ein Verhältnis begibt, ist ordentlich Recherche angesagt. Von Vorne bis Hinten durchstalken die Typen!
Freie Zeiteinteilung ist natürlich eine tolle Sache. Typisch gibt es auch keine Arbeitszeiterfassung. Das heisst dann aber auch, dass es keinen interessiert wie man die Arbeit von einem Monat in einer Woche hinbekommt. Make it so. Oder auch nicht, die Unterschiede zwischen Betreuern, Unis und Disziplinen können riesig sein.
Kurz: Kann geil werden und sehr befriedigend sein. Kann und wird aber auch einige Tiefen haben. Gibt es in jeder anderen Beschäftigung auch, bei einer universitären Promotion aber u.a. mit den genannten Spezialitäten.
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Montag habe ich ein Telefoninterview. Wieso werde ich bei sowas immer hibbelig? Nichts macht mich so nervös wie Vorstellungsgespräche.
Und das, obwohl ich mal von nem 1,80m Pferd gefallen bin.
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Merkt man.
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Pff, den habe ich ja geradezu herausgefordert...
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Ich hatte letzten Freitag mein erstes Telefoninterview.
Gefühlt: war okay, obwohl ich bei n paar Sachen echt gestockt habe und meiner Meinung nach auch nicht wirklich gut geantwortet habe.
Runde zwei ist dann am Montag mit dem richtigen Vorstellungsgespräch.
Bisher hatte ich so was nicht. Also VG schon, aber nicht so richtig richtig, da bisher auf mich zu gegangen wurde. Ich hab keine Ahnung, was auf mich zu kommt. Die letzte Zeit nur auf der anderen Seite des Tisches gesessen.
Ich bin iwie langsam doch recht nervös.
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Letzten Freitag internes Interview bei einer der Big4, eigentlich ziemlich vorhersehbar was man da so zu erwarten hat. Dann aber so Knaller direkt aus der Personalerschulung um 1990: "Was motiviert sie?", "Was sind ihre Stärken und Schwächen" und "Was ist die beste Idee die sie jemals gehabt haben?"
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Was motiviert sie wurde ich auch mal gefragt, tjoa Erfolg war wohl die richtige antwort.
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Was war ihre beste Idee? Ich hab ständig gute, da kann ich jetzt wirklich nicht eine rauspicken.
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Was war ihre beste Idee? Vertrauliche Unterlagne meines letzten Arbeitgebers an die Konkurenz zu verkaufen. Noch nie in so wenig Zeit soviel Geld gemacht.
Einfach um mal zu schauen wie der gegenüber so reagiert
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Beste Idee, die ich jemals hatte?
"Joah, das werde ich Ihnen dann erzählen, wenn ich die Patente dafür angemeldet habe. Ich bin gerade in der Ansparphase für die Gebühren weltweit. Ihr Jobangebot könnte das beschleunigen."
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| Zitat von xargi
Was war ihre beste Idee? Vertrauliche Unterlagne meines letzten Arbeitgebers an die Konkurenz zu verkaufen. Noch nie in so wenig Zeit soviel Geld gemacht.
Einfach um mal zu schauen wie der gegenüber so reagiert
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Das hat ein damaliger Vertriebsassistent bei meinem ersten Arbeitgeber gemacht versucht. Er war gerade erst mit dem Studium fertig, noch in der Probezeit. Wir haben ganz schön blöd geguckt, als die Kripo in die Firma kam und den mit Handschellen abgeführt hat. Was für ein Vollidiot, die ganze Ausbildung für die Tonne und die Karriere hingeschmissen, nur um unsere Kundendatenbank für 10.000DM an einen Wettbewerber zu verhökern. Der hat die natürlich nicht gekauft, sondern unseren Geschäftsführer angerufen und ihn darauf aufmerksam gemacht.
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| Zitat von Atello
Dazu Führung von Mitarbeitern ohne deren Vorgesetzter zu sein.
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What?
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Atello
Dazu Führung von Mitarbeitern ohne deren Vorgesetzter zu sein.
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What?
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Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage das es sich hier um Projekt-bezogenes arbeiten handelt bzw. um irgendeinen Matrixorganisationsaufbau wo Leute aus 5 verschiedenen Ecken der Firma zusammenkommen und eben erwartet wird das man das Projekt und deren Arbeit am laufen hält?
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Thema: Vorstellungsgespräche VII ( Warum sollten wir gerade Sie einstellen? ) |