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Gibt es irgendwelche cleveren Methoden um Rejection Sampling zu terminieren?
Ich will bspw Proben aus einer bestimmten Verteilungziehen, die ich per rejection sampling simuliere. Das heisst, ich ziehe meine Proben aus einer anderen, mir bekannten, Verteilung und wenn die Proben eine bestimmte (dynamische) Bedingung nicht erfuellen, werden sie neu gezogen -- bis sie die Bedingung erfuellen.
Natuerlich terminiert die Scheisse unglaublich langsam wenn die Bedingung fuer viele der Proben erfuellt wird. Ich schuetze mich aktuell mit ner zusaetzlichen deterministischen Bedingung, naemlich sobald 90% der n urspruenglichen Proben die Bedingung erfuellen. Laeuft dann wieder schoen schnell, aber ist nicht sehr elegant. Bessere Ideen?
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Da fehlt ein nicht, oder? Es konvergiert schlecht, wenn die acceptance rate gering ist? Und was ist dann deine Heuristik? Ist vielleicht deine proposal distribution (deutsches Wort?) schlecht?
Wegen schlaueren Ideen: Gibt's nen speziellen Grund für dich, "klassisches" rejection sampling zu machen? Kannst du vielleicht spezialisiertere Algorithmen verwenden wie importance sampling oder MCMC (wie Metropolis Hastings oder HMC)? Falls auf dein Problem anwendbar könnte Gibbs sampling auch gut sein?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 17.01.2018 0:38]
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Äh ja, da fehlt ein "nicht."
Spezialisierte Algorithmen: Ich bin gerne offen für Vorschläge, kenne mich nämlich gar nicht aus.
Ich beschreibe mal das Problem genauer, vielleicht kannst du mich ja in ne Richtung weisen:
Ich habe Prozesspaare und Zeitschritte. Zu jedem Zeitschritt bestimme ich für jedes Prozesspaar die Verteilung der Zuwächse, welche für jedes Paar verschiedene Parameter hat (Die Parameter unterscheiden sich für ein Paar zwischen den Zeitschritten und für einen Zeitschritt zwischen den Paaren.) Das sieht zB aus wie hier in rot und blau:
Jetzt will ich aus der W'dichte "rot ohne blau" (gestrichelt eingezeichnet, müsste natürlich noch normiert werden) eine Probe ziehen.
Das heißt in jedem Zeitschritt erhalte ich verschiedene solche Paare (alle mit verschiedenen Parametern) und will also aus den verschiedenen gestrichelten Dichten jeweils eine Probe ziehen.
Das ganze läuft so in der Größenordnung und und ich brauche jeweils nur eine einzige Probe, danach wird die Dichte verworfen. Soll also möglichst nicht rechenaufwändig sein, numerisch zu integrieren hab ich deswegen verworfen, zumal ein stochastisches Verfahren an der Stelle schöner wäre.
Eine geschlossene Form für "rot ohne blau" wäre schön, aber das sind log-normals, was es etwas schwierig gestaltet.
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Lustiges Problem. Ich habe das Gefühl, dass jemand, der sich damit auskennt, da eine ganz tolle Lösung parat hätte. Da ist so viel Struktur, das kann man bestimmt ausnützen. So eine Art von Problem hatte ich bisher leider noch nie. Mir würde auffallen, dass man anhand der Schnittpunkte (gibt's die in analytisch?) doch den Support der gestrichelten Verteilung ausrechnen kann, das könnte schonmal helfen. Rot kann aber in deinem Fall, wie du schon sagst, eine beliebig schlechte proposal Distribution sein, wenn rot und blau sich sehr ähnlich ist. Hmm.
Hab leider keine tolle Idee .
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Do you even log normal?
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Seriöslich, was ist mit dieser Verteilung nur los. Ordnung der means ist nicht vertauscht, rot liegt rechts.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 17.01.2018 20:47]
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MARRRGGHPLE
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Ich kämpfe gerade sehr erfolglos gegen Maple 17.
Ich möchte Befehle in einen "Prompt" in einem Worksheet kopieren. Jedes Mal kopiert Maple es aber VOR den Prompt in eine eigene Gruppe.
Außerdem wechselt er STÄNDIG die Formattierung zu diesem KACKkursiv, egal wie oft ich in den Einstellungen versuche, es zu ändern. Ein paar Zeilen funktioniert mein normaler 1D Maple Input (bold, 12, Courier New, red), plötzlich ZACK Times New Roman, kursiv und schwarz. (I.e. aus dem "Maple Input" wird "2D Math Input") GROAAAR!
Und manchmal gebe ich etwas in eine neue Zeile ein, nur um festzustellen, dass diese Zeile nicht ausführbar ist, selbst wenn ich sie markiere und versuche mit Shift-F5 dazu zu machen.
Ich. Kann. So. Nicht. Arbeiten!
Hat da irgendwer eine Ahnung, wie ich Maple dazu zwinge, sich wie ein normales, sklavisches Programm zu verhalten?
Your ass looks fat in that skirt. I mean, yes ma'am.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 18.01.2018 5:26]
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Was anderes: Ich habe mich jetzt durch die ersten paar Seiten von Mac Lanes "Categories for the working mathematician" gekämpft und habe mich in Aufgabe I.3.2 verbissen.
Sei 1 die Kategorie aus einem Objekt und der Identität, 2 die aus zwei Objekten und einem nicht-trivialen Morphismus, 3 drei Objekte und drei nicht-triviale Morphismen, die ein Dreieck formen.
Sei C jetzt irgendeine Kategorie. Die zu zeigenden Aussagen sind jetzt, dass jeder Funktor von 1, 2 oder 3 nach C jetzt jeweils zu den (respektive) Objekten, Pfeilen oder kompositionierbaren Pfeilen korrespondiert. Einerseits klingt das intuitiv klar. Andererseits raff ich nicht, wie z.B. das eine Urbild 1 jetzt in der Objektabbildung irgendeines Funktors mehr als ein Bild haben kann. Für mich wäre die Objektabbildung entweder nicht wohldefiniert oder liefert nur einen Bildpunkt statt aller Objekte von C. Was übersehe ich?
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Hast Du eine deutsche Version des Buches? In der englischen Ausgabe ist die Formulierung imo klar.
Die Aussage ist, dass Funktoren 1->C das "gleiche" sind wie "Objekte von C". Nicht: Ein einzelner Funktor 1->C ist das "gleiche" wie "Objekte von C".
Man hat also Bijektionen {F:1->C} -> Ob_C, {F:2->C} -> Mor_C...
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Nein, ich habe und kenne nur die Englische. Habe es aber völlig missverstanden und automatisch ein "any" ergänzt... Danke, da wäre ich wohl nie drauf gekommen! Dann ist das ja echt relativ offensichtlich.
Und, man, ist das gerade ein tolles Gefühl, wie sich dieser gordische Hirnknoten löst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 20.01.2018 7:08]
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Bilder in LaTeX einbinden, worauf muss man achten und was ist empfehlenswert? Geht hauptsächlich darum so Plots wie ich sie weiter oben gepostet habe zu drucken, selten größer als eine Drittel A4 Seite.
Ich kann meine Plots direkt als png, jpeg, tiff, bmp, svg oder eps abspeichern. Bisher hatte ich einfach .png, aber dann ist die Qualität wohl stark von der Auflösung abhängig?
Ich hab jetzt mal svg ausprobiert und anschließend in Inkscape nach pdf konvertiert, das sieht schon deutlich besser aus aber die Files werden wohl recht groß? Was ist hier eine gute Einstellung für die dpi? Die Auflösung in der ich den Plot von R nach svg exportiere, sollte keine Rolle spielen, oder?
eps sieht auch ganz gut aus, aber da gehen die farbigen Flächen verloren, fällt also raus. :/
// Inkscape nach pdf_tex ist mir bekannt aber klappt jetzt nicht direkt mit LuaLaTeX und ich habe so wenig Text in den Legenden, dass es eigentlich egal ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 21.01.2018 17:43]
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Wenn du die PNGs so erstellst, dass sie die Größe und DPI vom Druck haben, ist da ja kein/kaum Qualitätsverlust da. Auf der anderen Seite stehen SVG/PDF/PS/EPS die immer die beste Qualität sind. So lange die Graphen nicht zu komplex werden, haben sie auch die kleinere Dateigröße.
Von daher würde ich empfehlen, bei allem was Linien & Flächenplots sind zur Vektorgraphik zu greifen, und sobald Pixel ins Spiel kommen (z.B. Heatmaps) Pixelformate zu nutzen.
Wenn da irgendwas aus dem Export bis zum output von LaTeX falsch dargestellt wird, ist es schuld des Graphikprogramms oder Package in LaTeX, nicht von LaTeX selbst.
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Was benutzt du denn, dass du svg abspeichern kannst, aber nicht pdf?
Und die offensichtliche Nerd Antwort: Mach deine plots in pgfplots.
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An die Leute, die reveal.js benutzen, was benutzt ihr da als plotting library? Möchte mir das ganz gerne mal ansehen und benutze reveal-md.
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Pdf geht auch, aber dann wird der Plot auf die angegebene Größe (in x*y Inches ) skaliert.
Eps ist schon ab Export etwas merkwürdig, je nach Zoomstufe sehe ich die Flächen oder nicht, das von Latex erzeugte Bild-pdf hat dann gar keine mehr. Aber ist auch nicht so wichtig, denke da gibt es keinen Vorteil für mich über svg->pdf.
Alles in R(studio).
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Manchmal fragt man sich, ob man nicht doch noch in 1995 ist.
Folge RichterSkalas Ratschlag. Er is guter Mann.
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Großer Spaß wird's, wenn man versucht rauszufinden, wie groß (im Print) in einem Journal etwa eine Graphik wird.
Oder bei automatischen Satzspiegel.
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Wenn pdf schon keine Option ist, solltest du imo wenigstens eps versuchen, hauptsache es bleibt ne Vektorgrafik. Alles andere ist im Druck eher so meh.
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Inkscapes generierte, vektorisierte pdf sind kernscheiße. Die wurden bei mir immer erst durch anschließendes Rumwurschteln mit ghostscript in der Kommandozeile klein. Außerdem waren die Ergebnisse von Inkscape über Kommandozeile besser dafür als übers gui.
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Code: |
inkscape --file=Poster.svg --export-area-page --without-gui --export-pdf=output.pdf
gs -sDEVICE=pdfwrite -dCompatibilityLevel=1.4 -dPDFSETTINGS=/ebook -dNOPAUSE -dBATCH -dQUIET -sOutputFile=poster.pdf output.pdf |
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So sah das bei mir aus, wenn ich Inkscape in Windows und gs in Linux dafür nutzte.
Iirc konnte man entweder svg oder eps in pdflatex direkt einbinden und beim Kompilieren wird ein pdf generiert. Ka, ob das auch bei lualatex klappt...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 22.01.2018 2:39]
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Inkscape command line ist anders als GUI? I doubt it.
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Ach gerade bei Inkscape kann ich mir da so einiges vorstellen.
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R EPS unterstützt wohl keine Transparenz in EPS, ob ich wohl deshalb bei alpha=0.2 nur auf manchen (jeder fünften? ) Zoomstufe die Flächen sehe...?
Hab aktuell noch wichtigere Prioritäten und deutlichen Zeitdruck, die Plots "perfekt" machen kommt dann zum Schluss. Bevor ich mir die Frickelei mit LuaLaTex gebe, kann ich ja auch einfach die Plots in R als SVG exportieren, dann in Inkscape nach pdf_tex exportieren, dieses in einem pdflatex Dokument fertig kompilieren und dann in mein eigentliches Dokument einbinden... Danke für die bisherigen Ratschläge auf jeden Fall!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 22.01.2018 9:03]
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Visio -> SVG/PDF ist ein lustiger Workflow. Da ist das Ergebnis meist größer als ein 600 DPI PNG.
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Ich habe ein SQL Problem:
Ich habe eine Spalte mit folgendem String-Beispiel-aufbau
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Code: |
a:2:{i:0;s:4:"1341";i:1;s:2:"55";} |
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a = arraygröße,
i = index
s = stringgröße
wie komm ich am besten an die Werte in den Doublequotes ran?
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Das stammt aus PHP serialize, also rufst du ein Äquivalent von unserialize in deiner Programmiersprache auf.
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Gibt es keine Möglichkeit ohne PHP da ran zu kommen?
Ich schreibe die Query nämlich direkt in phpmyadmin und brauche sie PHP-seitig nicht.
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Nein laut erster Antwort, mit fürchterlichen Hacks laut den übrigen Antworten.
Mir gefällt die Antwort am besten, wo man temporär eine Shared Library einbindet, um die Funktion aufzurufen, das ist angemessen gruselig für das Problem.
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Und genau darum sind normalisierte Daten so wichtig.
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Sags Wordpress und den Plugin entwicklern.
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Definitiv nicht mein Klientel.
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Ich würde mir auch wünschen, mit solchen Klientel nicht mehr zu tun haben zu müssen. Naja, vielleicht finde ich im Sommer nach der Ausbildung was besseres/vernünftigeres. :/
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXI ( X-Ray-Edition ) |