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| Zitat von DarkFritz
Blöde Frage, aber warum gibt es keinen Erdschluss, wenn er eine Phase angrabscht? Haben die in Kanada ein IT-Netz oder wie oder was?
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Kann ich mir nicht vorstellen, dass die ein Netz ohne Erdbezug verwenden, das wäre viel zu gefährlich. An einem Trafo hängt ja nicht nur ein Haus sondern gleich mehrere und ein Erdschluss führt gleich dazu, dass sämtliche Stromkreise hinter dem Trafo keinen Schutz mehr aufweisen.
| Zitat von csde_rats
Die Schienen hinter seiner Hand sind stromführend. | |
Bei uns ist in den Verteilungen heutzutage ja alles berührgeschützt, da muss man sich schon anstrengen, um einen Schlag zu bekommen. Es sei denn, man kommt in den Bereich der Einspeisung, da findet man dann blanke Sammelschienen. Und die mal so eben abzuschalten ist meist schwierig...
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Ich bekomme schon eine Gänsehaut wenn ich das Video anschaue.
Musste bei meiner Schwiegermutter in den USA auch schon neue Lampen aufhängen. War auch etwas schockiert wie das dort alles verdrahtet ist. Auch wie die Erdung dort ist, die Erdung ist einfach der Beidraht im Kabel, zudem benutzen die wohl immernoch diese gelben Drehkappen um Adern zu verbinden. Finde ich ziemlich schlimm. Würde man in Deutschland in keinem Neubau mehr sehen. Sind die überhaupt noch zulässig?
Auf der anderen Seite haben die überkrasse Normen, wenns um Brandschutz in Industriemaschinen geht. Also UL und NFPA.
Da wird Berührungsschutz zum größten Teil vernachlässigt. Hauptsache die Maschine brennt nicht ab. lel.
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| Zitat von Hammerschmitt
Izudem benutzen die wohl immernoch diese gelben Drehkappen um Adern zu verbinden. Finde ich ziemlich schlimm. Würde man in Deutschland in keinem Neubau mehr sehen. Sind die überhaupt noch zulässig?
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die sieht man im video
wie funktionieren die?
//ok. wow.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 20.10.2017 20:08]
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| Zitat von DarkFritz
Blöde Frage, aber warum gibt es keinen Erdschluss, wenn er eine Phase angrabscht? Haben die in Kanada ein IT-Netz oder wie oder was?
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Wahrscheinlich kein FI/RCD, oder diese Schienen sind quasi direkt hinter den Hauptsicherungen / wasauchimmer das Ami-äquivalent zum HAK ist.
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Das ganze Material sieht aus als würde es vom Elektro Kik vertrieben das ist ja mega gruselig.
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ich mag die blanke erde zusammen mit den offenen schraubklemmen
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Kriegt man nen Kondensatormotor mit über 2.2 kW (also irgendwas Richtung ~12-14 A Nennstrom) an einen 16 A Automaten überhaupt noch ohne weiteres gestartet?
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| Zitat von csde_rats
Kriegt man nen Kondensatormotor mit über 2.2 kW (also irgendwas Richtung ~12-14 A Nennstrom) an einen 16 A Automaten überhaupt noch ohne weiteres gestartet?
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ich hab einen gartenhäcksler mit so einem motor, da fliegt nix raus
wenn du b-automaten hast oder träge schraubsicherungen schon gar nicht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spangenkopf am 21.10.2017 19:42]
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B automat ist ne dumme idee. Du meintest wohl D
Und 2.2 KW entsprechen ca 10A. Das durch .7 macht geschätzt 13A, also sogar unter vollast kein problem. Anlaufstrom ohne sanftanlauf beträgt das 2.5fache vom nennstrom, ca 30A, das reicht aber auch bei nem b16 automat nicht zum auslösen.
Tldr. Passt
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Oh, Häcksler ist ein gutes Stichwort... der hat "2200" im Namen und lässt nie die Sicherung kommen. Hätte ich auch vorher drauf kommen können
Thx, wird wohl klappen. Und wenn nicht, wird's halt zurechtgebastelt
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| Zitat von csde_rats
Und wenn nicht, wird's halt zurechtgebastelt
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hast dich doch von wandel inspirieren lassen
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warum muss man sowas setzen? du wirst kaum einen trenntrafo mit frequenzumformer dahinter haben, oder?
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Hab mir das Video auch mal angeschaut. In DE würde man für sowas wegen versuchter fahrlässiger Tötung in den Bau kommen, oder? Die ganze Verkabelung und auch der Sicherungskasten sieht nach dritte Welt aus. Irgendwie sind zumindest die Kabel, die bei mir von der Hauptverteilung mit 63A und die Kabel, die in die Garage und in die anderen Stockwerke 32A afaik, deutlich dicker.
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Was ne Augenkrebs-Arbeitsplatte.
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| Zitat von Lunovis
warum muss man sowas setzen? du wirst kaum einen trenntrafo mit frequenzumformer dahinter haben, oder?
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In KSA kannst du auch 60 Hz Drehstrom mit 400 V geliefert kriegen
Das überleben belastete Motoren nicht lange
/ nur so als Anekdote.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 22.10.2017 12:24]
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Ich hab dem Elektriker gesagt er soll eine "möglichst dicke" Leitung zur Garage/Werkstatt legen.
Die sieht für mich als Laien jetzt erstmal ziemlich dick aus. Oder?
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Sieht nach 4 oder 6 mm^2 aus.
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5x4mm² -> ~17mm Außendurchmesser
5x6mm² -> ~19mm
5x10mm² -> ~21mm
5x16mm² -> ~23mm
Vielleicht hat TRH ja nur kleine Hände, aber für mich sieht das eher nach 10 oder 16mm² aus Das ist jetzt auch nicht sonderlich viel, aber für eine einfache Unterverteilung ausreichend.
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Da laufen diverse Leitungen rüber, das ist aber das dickste Kabel.
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Naja Du hast im sicher gesagt für was Du es benutzen willst. Also 16A/32A Dose nehme ich an?
Oder willst echt nur normale Verteilung legen? Du sprichst ja von mehr Leitungen dahin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Che Guevara am 22.10.2017 13:26]
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Jo ich wollte eine dedizierte Leitung für größere Werkzeuge oder z.B. einen zukünftigen Ladeanschluss für ein Elektroauto haben. Außendurchmesser sind 21mm, dann reicht das ja oder?
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5x10 hab ich auch in der Garage mit 32 Ampere.
63 ging nicht, das braucht man angeblich eine extra Genehmigung und es wäre ungemein teurer geworden. Stimmt das?
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| Zitat von Klabusterbeere
Stimmt das?
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Der Versorgungsnetzbetreiber hat bei der Erschließung des Wohngebietes ja mal kalkuliert, was für einen Trafo er aufstellen und was für Leitungen er verlegen muss. Da ist sicherlich eine Reserve drin, aber wenn jetzt jeder statt 'nem 35A oder 50A Hausanschluss 80A braucht, denn muss er da einen größeren Trafo hinstellen und neue Leitungen verlegen. Und das wird teuer.
Ich hatte mal so ein Projekt: 10 Ferienwohnungen und der Architekt dachte, Warmwasser über elektronische Durchlauferhitzer wäre billiger. Nunja, der VNB wollte glaube ich 120k¤ für einen größeren Hausanschluss haben und nun laufen die 10 DLE mit dem kleinen Hausanschluss. Bisher hat die Sicherung gehalten
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Laut Bundesnetzagentur gibt es einen Baukostenzuschuss wenn die "Leistungsanforderung" 30 kW übersteigt. D.h. bei 32 A ist man noch drunter, aber wenn man 63 A möchte kostet es wohl extra.
@TRH: ich denke mal mit 32A (bis 22 kW möglich) ist man erst mal gut unterwegs. Wenn man gemütlich über Nacht lädt zumindest. Schnellladestationen für E-Autos ziehen aber definitiv mehr als 22 kW. Wenn ich sowas hier lese wäre wohl nur ein dickes leerrohr zur Garage das einzig "sichere"
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Wie soll Elektromobilität eigentlich auf einem Maßstab größer als dem Promillebereich funktionieren?
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Der Promillebereich von was?
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Aller Fahrzeuge.
Alle Fahrzeuge von wo?
Deutschland.
e: Hier in der Nähe ist eine DHL-Basis, wo son gutes dutzend der Sc00ter rumstehen. Bei denen stellt sich das Problem afaik nicht, weil die eh nur 20 kWh Akkus oder so haben und die über die ganze Nacht geladen werden. Also vielleicht 2 kW pro Auto.
Das ist aber natürlich nicht der Entwurf einer massentauglichen E-Mobilität.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 22.10.2017 14:44]
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Ach so. Die Antwort lautet natürlich: Mit einer passenden Infrastruktur.
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Thema: Heim und Handwerker Thread |