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The Magic of freistellungsauftrag
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 24.10.2017 14:05]
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Hm. Reicht halt nicht immer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 24.10.2017 14:09]
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Es sprach zu Ihnen: Der Jurist.
E: Dann heiraten!
E²: Habs gesehen!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von The_Demon_Duck_of_Doom am 24.10.2017 14:09]
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Ich komme bei den Edits nicht mehr hinterher.
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| Zitat von smoo
| Zitat von MrWho
Danke, die Seite scheint idiotensicher zu sein.
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Ja.
Da ich erst dieses Jahr ETFs gekauft hab, hab ich aber für mich beschlossen, dass ich die (wenigen) Steuern die ich auf die Thesaurierung von ausländischen Fonds gezahlt haben werde, einfach ignoriere und mit der Doppelbesteuerung lebe.
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Momomooment. Verwechselst du das gerade mit ausländischen Dividenden? Der Haken an den ausländischen Fondsthesaurierungen bis 2018 ist, dass du im Zweifel keine (bzw. zuwenig) Steuern abführst, wenn du nichts angibst, nicht aber dir ggf. eine Doppelbesteuerung erstatten lassen könntest.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 24.10.2017 15:50]
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Ah, das hab ich in der Tat falsch verstanden. Hatte den folgenden Artikel gelesen, ihn dann aber wohl falsch eingeordnet:
[...]Ausschüttende ETFs werden im Gegensatz zu thesaurierenden ETFs als steuereinfach angesehen. Bei einer Thesaurierung werden die laufenden Dividenden und Zinserträge des ETFs nicht ausgeschüttet, sondern wieder im Fondsvermögen angelegt. Sie sind zum Geschäftsjahresende des Fonds als „ausschüttungsgleiche Erträge aus Kapitalvermögen“ zu versteuern, obwohl gar kein Geldfluss an den Anleger erfolgt (Zuflussprinzip). Bei ETFs mit deutschem Fondsdomizil führt der ETF selbst automatisch die Steuern ab. Bei ETFs mit ausländischem Fondsdomizil sind diese Erträge vom Anleger in seiner jährlichen Steuererklärung in der Anlage KAP anzugeben.[...]
(Quelle).
Das heißt ich müsste meine ETFs auf ihre Art überprüfen und dann die Thesaurierung als "ausschüttungsgleiche Erträge aus Kapitalvermögen" angeben, damit sie versteuert werden. Die Veräußerung wird dann der Abgeltungssteuer unterliegen und damit doppelt besteuert. Ich muss dann in der nächsten Steuererklärung angeben, dass die per Abgeltungssteuer gezahlten Steuern eine Doppelbesteuerung sind, weil ich die Erhöhung meiner Anteile z.T. schon über die "ausschüttungsgleichen Erträge aus Kapitalvermögen" versteuert habe?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 24.10.2017 16:45]
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In etwa. Die "Doppelbesteuerung" ergäbe sich hier (unter dem bis-2018-Modell) erst später beim Verkauf, weil DANN ganz normal Abgeltungssteuer (auf den gesamten Gewinn) anfällt, der aber auch die durch Thesaurierung zugeflossenen Anteile enthält, welche du bereits in den Jahren zuvor schon ausgewiesen und besteuert hattest.
Hast du aber jährlich gar nichts ausgewiesen, hast du auch keine "Doppelbesteuerung", sondern in den Jahren einfach Steuern hinterzogen.
// "Doppelbesteuerung" in Anführungszeichen, weil man darunter eben auch die Abzüge versteht, die zwei verschiedene Länder auf ein und das selbe Produkt erheben. Für diese Art von "Doppelbesteuerung" hast du dann die Möglichkeit, dir auf Antrag hin was erstatten zu lassen, solange mit dem anderen Staat ein Doppelbesteuerungsabkommen besteht.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 24.10.2017 17:20]
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Netflix ist fundamental zwar 'ne Katastrophe (KGV von über 200, geben Bonds mit Junk-Rating raus, Leverage von über sechs, verbrennen mehr Kohle als Pling im Laufhaus und bislang keine Strategie offen gelegt, wie sie jemals ernsthaft Geld verdienen wollen), aber ich würde keine Wette gegen 'ne Aktie eingehen, die so einen starken Trend im Rücken hat. Momentan ist einfach Zeit für Momentum-Strategien - was läuft, das läuft. Die Leute kehren sich nicht um so langweiligen Kram wie abgezinste Erträge, sondern kaufen einfach Stories. Nur eben nicht bei langweiligen Werten (wie Roche), da zählen die Fundamentals eben doch wieder.
Edit: Wenn du dich aber dennoch technisch dran versuchen willst, kannst du versuchen Swings zu traden. Such dir Korrekturen, handle die Ausbrüche trendkonform und leg dir 'ne Stop-Strategie zurecht.
In other News: AMD schlägt die Gewinnerwartungen und geht um fast 10% after hours runter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 24.10.2017 23:01]
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Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich als Privatnase überhaupt irgendwas "traden" soll. Wenn ich zweimal hoch und runter trade habe ich ja schon mehr Provisionen bezahlt als ich in einem guten Jahr wieder reinbekomme. Mal abgesehen davon, dass ich nicht das Kapital habe um abseits meiner Langzeitanlagen auf mehr als ein paar Döner hin zu spekulieren.
In meiner "Chartanalyse" wollte ich eigentlich nur wissen, ob ich das soweit nicht vollständig falsch gemacht habe. Nicht ob ich Netflix kaufen soll.
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| Zitat von Flashhead
In other News: AMD schlägt die Gewinnerwartungen und geht um fast 10% after hours runter.
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Ich dachte das ist eine lustige Prognose aber ich sehe du meinst das ernst. Mein Gott was für ne Aktie ey.
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| Zitat von hödyr
| Zitat von Flashhead
In other News: AMD schlägt die Gewinnerwartungen und geht um fast 10% after hours runter.
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Ich dachte das ist eine lustige Prognose aber ich sehe du meinst das ernst. Mein Gott was für ne Aktie ey.
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Ich war echt am überlegen das Teil zu kaufen. Glück gehabt
Vielleicht jetzt kaufen
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| Zitat von Rufus
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich als Privatnase überhaupt irgendwas "traden" soll. Wenn ich zweimal hoch und runter trade habe ich ja schon mehr Provisionen bezahlt als ich in einem guten Jahr wieder reinbekomme. Mal abgesehen davon, dass ich nicht das Kapital habe um abseits meiner Langzeitanlagen auf mehr als ein paar Döner hin zu spekulieren.
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Mein Gedanke...man kann sich nun mit genauer Chartanalyse beschäftigen und kräftig nach den Kennzahlen handeln, aber da laufen mehr Ordergebühren auf als Gewinn anfällt.
Wenn +/- 1% Kursentwicklung einen 100¤ Schein ausmacht, dann kann man sich das wohl mal antun.
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| Zitat von Rufus
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich als Privatnase überhaupt irgendwas "traden" soll. Wenn ich zweimal hoch und runter trade habe ich ja schon mehr Provisionen bezahlt als ich in einem guten Jahr wieder reinbekomme. Mal abgesehen davon, dass ich nicht das Kapital habe um abseits meiner Langzeitanlagen auf mehr als ein paar Döner hin zu spekulieren.
In meiner "Chartanalyse" wollte ich eigentlich nur wissen, ob ich das soweit nicht vollständig falsch gemacht habe. Nicht ob ich Netflix kaufen soll.
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Um Handelsgebühren zu sparen kannst du dir überlegen, ob du deinen Fokus nicht in die USA verschieben willst. Dort kannst du z.B. bei IB für 1 USD (bzw. 0,005 USD/Aktie und max. 0,5% des Handelswerts) traden.
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Bei IB musste natürlich auch 10.000 USD einlegen und - um die 10 USD pro Monat Gebühr zu ersparen - entweder über 100.000 EUR haben oder mehr als 10 USD Ordergebühren pro Monat auslösen. (Quelle)
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Die 10.000 USD musst du bei jedem Broker hinterlegen, wenn du an die amerikanischen Börsen willst, das sind SEC Vorschriften. Die Mindestgebühren hatte ich nicht auf dem Schirm, hast Recht.
Wenn du allerdings 100.000 USD einzahlst, sparst du dir zwar die Ordergebühren, zahlst aber Strafzins auf Bargeld in Euro (derzeit etwa -0,6%).
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Ich meine die 10 USD find ich jetzt nicht so dramatisch, wenn man mit der Absicht "traden" da reingeht. Man wird ja wohl - ausgehend von dieser Absicht - auf 10 USD kommen. Und: IB ist dann ja auch so fair, bei 5 USD Ordergebühren pro Monat nur noch 5 USD Monatsgebühr zu nehmen, damit man in der Summe auf 10 USD kommt.
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Auch sehr viel attraktiver, sich dazu als Steuerausländer mit amerikanischen Behörden zu befassen als das Trading hierzulande einfach sein zu lassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 25.10.2017 9:54]
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Hast du nicht 2 Ordergebühren, 5 beim kauf, 5 beim verkauf?
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Ein Verkauf ist auch eine Order.
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Du musst berechnen
Ordergebühr beim Kauf
Ordergebühr beim Verkauf
Vom Rest noch Steuer abziehen.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Mir ist natürlich klar, dass sich das bei diesen Beträgen überhaupt nicht rechnet.
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Und jetzt mach dir dazu noch klar, dass +16% in so kurzer Zeit schon echt lucky sind. Normal ist doch eher, dass man mit kleinen Beträgen auch mal ein bis zwei Jahre warten muss, bis man überhaupt erstmal +-0 verkaufen kann.
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Gleich rennt TRH wieder bitcoin-wimpel schwingend durch den Thread.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Stimmt, beides ist eine Ordner, das hätte ich jetzt verschwitzt. Müssten also 2x5,90¤ nach der Standard-Gebühr bei Flatex sein. Also könnte ich 110¤ abcashen. Yeah.
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... halt, Auftritt Steuer. Auch verschwitzt?
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Ah, sorry, übersehen. In deiner Rechnung würde ich jetzt wie gesagt nochmal 100¤ Glücksbonus abziehen. Lass dir die Cola schmecken.
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Fiese Möpp. Aber isso.
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Ich bin mir relativ sicher dass sich die Kapitalertragsteuer am brutto orientiert. Also vor Abzug der oder Gebühren
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Thema: Aktien-Thread III ( Hin und Her macht Taschen leer ) |