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| Zitat von LeTschegg
| Zitat von [GHF]Cop
| Zitat von MP5 - faker
Oder es war Switchie und er fand die Antwort "mit dem Corsa meiner Mutter" so sympathisch
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Wieso sollte er das sympathisch finden? Ist doch voll rumgeeiert, "Ja, ist halt nur ein fucking Corsa, nech, aber der gehört meiner Mutter, nicht das Sie denken, ich fahre so eine Pimmelkarre, haha!".
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Was genau ist eigentlich dein Problem?
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Meine Mutter fährt einen Twingo.
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| Zitat von Hidayat
Hui, klingt nach einer Karriere!
Ich les grad: IG Meddl fordert 6% mehr Lohn und 28 Std. Woche?
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Yeah Baby
Das wird, wie ich schon schrob/schrieb/schrub so 2% jährlich sein, so wie die letzten Jahre.
28h-Woche ist natürlich ein geiler Aufhänger, also genau lesen. Und die 6% sind afaik wieder für 2 Jahre.
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| Zitat von Klabusterbeere
dem empfehle ich was in Richtung Lieferantenmanager oder strategischem Einkauf. (Im kaufmännischen Bereich, natürlich kommt man auch prima mit anderen Berufen durchs Leben )Gerade letzteres ist ungemein wichtig in der jeweiligen Wertschöpfungskette und durchaus unterschätzt, gleichzeitig ziemlich gut bezahlt.
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Kann ich bestätigen. Ein Kollege in der Abteilung hat sich als ausgebildeter KfZ Mechaniker ebenfalls zum Strategischen Einkauf in der Mikroelektronik bewegt. Der hat aber zugegeben auch einen recht bewegten Lebenslauf.
Allerdings geht das auch von der technischen/wissenschaftlichen Seite aus. Im Rahmen von "Procurement Engineer" gibt es da vielleicht für den ein oder anderen was. Ist natürlich stark branchenabhängig (Rohstoffeinkauf stelle ich mir schrecklich unspannend vor).
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von MP5 - faker
| Zitat von [GHF]Cop
| Zitat von Switchie
Ich brauch keinen der rumeiert
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| Zitat von Hidayat
Ja, die Frage war sicherlich der Genickbrecher in de Gesprächen.
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Anscheinend schon.
Wenn man auf die Frage "Was war denn ihr Lieblingsfach im Studium?" einfach mit "Vogelkunde." antwortet, wird es dem Fragesteller wohl kaum reichen, ein bisschen Erklärung wäre ganz nett, oder? Nicht so, wenn nach dem Auto gefragt wird. Wehe, man sagt mehr als "Ford", dann ist Polen offen. Oder das Interview beendet.
Naja.
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Auch nach mehrmaligen Lesen erschließt sich mir die Analogie nicht.
Die Frage nach dem Verkehrsmittel mit dem man zum Gespräch angereist ist, ist jetzt auch nicht so ungewöhnlich. Die Frage ist wie und in welchem Kontext sie gestellt wird.
Wurde ich damals z.B. beim Interview bei SAP zur Gespächseröffnung auch gefragt und offensichtlich hat "mit dem Auto" und die Nachfrage ob ich ein eigens Besitze mich nicht aus dem Verfahren gekegelt...
Oder es war Switchie und er fand die Antwort "mit dem Corsa meiner Mutter" so sympathisch
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je nachdem für welche Stelle du suchst willst du unter Umständen wissen, ob jemand spontane Situationen souveränen handhaben kann. So eine Fragestellung kann das Gespräch entsprechend lenken. Ich denke nicht, das Switchie aufgrund der Marke irgendwelche Schlüsse ziehen wollte.
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Das ist mir schon klar.
Umso mehr verstehe ich den Post von cop nicht und auch nicht sein Problem.
Der letzte Satz war als Scherz gemeint...
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| Zitat von horscht(i)
| Zitat von Klabusterbeere
dem empfehle ich was in Richtung Lieferantenmanager oder strategischem Einkauf. (Im kaufmännischen Bereich, natürlich kommt man auch prima mit anderen Berufen durchs Leben )Gerade letzteres ist ungemein wichtig in der jeweiligen Wertschöpfungskette und durchaus unterschätzt, gleichzeitig ziemlich gut bezahlt.
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Kann ich bestätigen. Ein Kollege in der Abteilung hat sich als ausgebildeter KfZ Mechaniker ebenfalls zum Strategischen Einkauf in der Mikroelektronik bewegt. Der hat aber zugegeben auch einen recht bewegten Lebenslauf.
Allerdings geht das auch von der technischen/wissenschaftlichen Seite aus. Im Rahmen von "Procurement Engineer" gibt es da vielleicht für den ein oder anderen was. Ist natürlich stark branchenabhängig (Rohstoffeinkauf stelle ich mir schrecklich unspannend vor).
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Als Techniker finde ich Einkauf generell extrem langweilig. Ob du jetzt Rundstähle einkaufst oder Nanochips ist doch egal. Für den Einkäufer kommt ein Papier auf dem Schreibtisch, geht ein Papier auf dem Schreibtisch.
Vertrieb ist da bestimmt spannender, weil man da Einfluss auf technische Lösungen haben kann.
Ganz allgemein bin ich sehr froh, dass ich auf einer rein technischen Stelle bin, allerdings mit viel Projektmanagement aufgrund der Firmenprozesse.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hardCoreGEN am 10.10.2017 23:34]
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Ich fahre übrigens BMW!
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Bzw. eigentlich meine Frau.
Zur Arbeit und eigentlich zu fast allen Bewerbungsgesprächen bin ich mit der Bahn.
so sad
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Naja, eigentlich ist es eben nicht egal was du einkaufst, insbesondere mit technischem Hintergrund kann das ziemlich interessant sein. Der großartiges Hintergrundwissen bekommt der Einkäufer Vorgaben und kauft Klopapier eben dreilagig ein weil es so gewünscht. Mit technischem Hintergrund und bei komplexeren Geschichten bspw. kommt aber ja viel mehr Expertise ins Spiel als das du genauer weißt was du willst, was möglich ist und viel mehr Handhabe haben kannst was du einkaufen willst - ausgenommen irgendwelche spezifischen Fertigprodukte oder sowas.
Grundsätzlich ist das aber sicherlich zu einem großen Teil persönlicher Geschmack, wie überall. Bei mir zB rollen sich die Fingernägel nach hinten wenn ich dein "Projektmanagement" lese. Für mich ist das einfach der Abfall in jedem Unternehmen, weil alles gefühlt unter Projektmanagement fällt und für mich gibts nicht schlimmeres. Ich hab beides gemacht - Einkauf und Projektmanagment/Projektleitung. Ersteres fand ich noch etwas besser, beides könnte ich mir aber nicht länger niemals vorstellen. Zum einen, weil beides mit ständigen Meetings, Audios, whatever zusammenhängt, zum anderen, weil man zu viel damit beschäftigt ist alle möglichen Parteien zufrieden zu stellen oder auf diese angewiesen ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sAnDwuRm am 11.10.2017 7:51]
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Der letzte Satz iat extrem wahr, das triftt aber eigentlich auf jede Stabsstelle zu. Sogar die interne IT, bzw. deren Leitung ist davon betroffen, und das Heulen und Zähneklappern ist immer groß wenn man den Chefs erklären will warum man nunmal die Kohle für ein neues Backupsystem braucht und im gleichen Atemzug den Kollegen erklären muss dass für ihre neuen Server weder Geld noch Manpower bereitsteht.
Günstig-schnell-gut - such Dir 2 Sachen aus
Gilt im Projektmanagement eigentlich genauso. Wobei es da oft auch auf "such Dir eins aus" rausläuft
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Ich habs dahingehend im Moment ganz gut getroffen. Meine Chefin fängt quasi alles ab was mich betrifft und kommuniziert nur was nötig ist. Ich trete den internen Kunden nur gegenüber wenn ich irgendwas fertig und abgeliefert habe. Berührungspunkte vllt mal alle zwei Wochen - für mich perfekte Arbeitsbedingungen.
Achso, zum Thema Gehalt: 3,5 Jahre Berufserfahrung, NRW IG Metall 14.2. Anstatt 35h arbeiten wir hier aber betrieblich vereinbart 37,5 Stunden, dafür gibts im Jahr aber 15 sogenannte Freischichten. Sind in Summe dann 45 Urlaubstage, wobei es "nur" für die regulären 30 noch zusätzlich Urlausgeld gibt. Überminuten werden natürlich minütlich gezählt. Wenn die genehmigt sind gibts Kohle dafür, ansonsten geh ich freitags eben um 11.
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| Zitat von hardCoreGEN
Als Techniker finde ich Einkauf generell extrem langweilig. Ob du jetzt Rundstähle einkaufst oder Nanochips ist doch egal. Für den Einkäufer kommt ein Papier auf dem Schreibtisch, geht ein Papier auf dem Schreibtisch.
Vertrieb ist da bestimmt spannender, weil man da Einfluss auf technische Lösungen haben kann.
Ganz allgemein bin ich sehr froh, dass ich auf einer rein technischen Stelle bin, allerdings mit viel Projektmanagement aufgrund der Firmenprozesse.
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Ich war bisher nie in einer klassischen Einkäuferrolle unterwegs. Deswegen habe ich ja den Begriff "Procurement Engineer" in den Raum gestellt. Ganz im Gegenteil ging es bisher immer darum, neue technische Lösungen zusammen mit Lieferanten zu entwickeln. Dazu ist entsprechendes Hintergrundwissen über die Aufstellung des Lieferanten notwendig, wleches einen Einkäufer so in der Regel erst mal nicht interessiert. Der Vertrieb hat sich beim Endkunden angehört, was der eigentlich benötigt oder haben möchte, aber an der Entwicklung oder Forcierung einer dazu passenden technischen Lösung war der generell weniger beteiligt. Eine solche Lieferantenentwicklung läuft dann natürlich auch wieder auf ein Projekt hinaus. Da gab es bisher selten etwas Langweiliges.
Der Nachteil ist tatsächlich das, was sAnDwuRm sagt. Wehe, man vergisst bestimmte Personen zu informieren/abzufragen oder nutzt falsches Vokabular. Selbst queere LGBT Fremrazornistinnen kann man so schnell nicht Triggern...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 11.10.2017 8:14]
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Ich kenne Einkauf und Vertrieb nur aus Entwickler-Sicht und nur in meinem Konzern. Daher weiß ich nicht, ob es anderswo wirklich spannender ist.
Bei uns laufen die technischen Verhandlungen mit den Lieferanten fast nur zwischen den Engineering-Abteilungen. Sobald es um konkrete Preise geht, wird der Einkauf eingeschaltet. Wenn man Glück hat, sind das technisch versierte Leute und bringen Inputs aus Erfahrung/Wissen rein oder stellen fragen, ob bestimmte Punkte bereits geklärt wurden. In der Regel wird das aber mit "ja" beantwortet. Deswegen kommt mir Einkauf (zumindest bei uns) so langweilig vor, weil die tatsächliche Gestaltung einer technischen Lösung vom Einkauf quasi nur abgenickt bzw. Bauteile dazu eingekauft werden.
Das muss natürlich nicht überall so sein.
Projektmanagement heißt in meinem Fall, dass ich für den Erfolg meiner Projekte selbst verantwortlich bin und alle organisatorischen und prozesstechnischen Aspekte selbst planen und durchführen muss. Dazu gehören z.B. Zeitplanung, Verhandlungen mit dem Chief Engineering zum Budget, Einbindung anderer Abteilungen mit dazugehörigen Verhandlungen wegen Versuchen, Einkauf, Kundendienst, Vertrieb etc. Das ist zwar manchmal nervig, aber bringt auch Abwechslung, weil man viele verschiedene Leute sieht.
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Das reine abnicken ist nicht so prall, Ausschreibungen durchführen machen da schon mehr Spaß, gerade bei Projekten im mehrstelligen Millionenbereich.
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Oder Preisrisiken managen. Oder Kontrakte für Standardware aushandeln, bzw. geeignete Artikel für Kontrakte identifizieren. Oder Mitarbeit bei der Post-Merger-Integration.
Ja, oder man ist halt Einkaufssachbearbeiter, wandelt Banfen in Bestellungen um und handelt bestenfalls mal 2 % Skonto raus. Das ist dann langweilig.
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| Zitat von hardCoreGEN
Ich kenne Einkauf und Vertrieb nur aus Entwickler-Sicht und nur in meinem Konzern. Daher weiß ich nicht, ob es anderswo wirklich spannender ist.
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Nun, Einkauf ist in der Tat häufig so aufgestellt, wie du es beschreibst. Kommt dann zum Zuge bzw. wird eingeschaltet, wenn eigentlich schon alles ausgehandelt ist. Problem dabei ist ebenso häufig, dass sich Fachabteilungen Spezifikationen ausdenken, die kein Lieferant vernünftig technisch herstellen bzw. nicht zu einem marktfähigen Preis herstellen kann.
Daher wird in einigen Branchen, insbesondere in den Zeiten von "Lean", darauf geachtet, auch den Einkauf frühzeitig mit zunehmen. Das wiederum führt dazu, dass man dort auch technische Experten sitzen haben muss, die man mit solchen Aufgaben betrauen kann.
Und das geht dann weit über reines Zettel abarbeiten hinaus.
In meiner letzten Stelle war mein Chef entsprechend der Entwicklungsleiter und ich offiziell Entwickler.
In manchen Branchen ist der Leidensdruck bzw. die Notwendigkeit höher als in anderen und entsprechend weiter sind solche Schnittstellenideen ausgebaut.
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Meine Freundin hat gerade Ihren Physik Master abgeschlossen bei dem sie viel mit Lasern und im Bereich Optik gearbeitet hat.
Jetzt hat sie das Problem dass quasi alle Stellen entweder einen Mathematikerersatz für Versicherungen, etc. Suchen oder einen Programmierer mit Physikkenntnissen.
Gibt es da einen Tip wo man sich da abseits von XING und LinkedIn mal umschauen kann?
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Osram
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| Zitat von horscht(i)
| Zitat von hardCoreGEN
Ich kenne Einkauf und Vertrieb nur aus Entwickler-Sicht und nur in meinem Konzern. Daher weiß ich nicht, ob es anderswo wirklich spannender ist.
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Nun, Einkauf ist in der Tat häufig so aufgestellt, wie du es beschreibst. Kommt dann zum Zuge bzw. wird eingeschaltet, wenn eigentlich schon alles ausgehandelt ist. Problem dabei ist ebenso häufig, dass sich Fachabteilungen Spezifikationen ausdenken, die kein Lieferant vernünftig technisch herstellen bzw. nicht zu einem marktfähigen Preis herstellen kann.
Daher wird in einigen Branchen, insbesondere in den Zeiten von "Lean", darauf geachtet, auch den Einkauf frühzeitig mit zunehmen. Das wiederum führt dazu, dass man dort auch technische Experten sitzen haben muss, die man mit solchen Aufgaben betrauen kann.
Und das geht dann weit über reines Zettel abarbeiten hinaus.
In meiner letzten Stelle war mein Chef entsprechend der Entwicklungsleiter und ich offiziell Entwickler.
In manchen Branchen ist der Leidensdruck bzw. die Notwendigkeit höher als in anderen und entsprechend weiter sind solche Schnittstellenideen ausgebaut.
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Für neue Bauteile suchen wir uns die potentiellen Lieferanten selber aus.
Bei Kennenlerngesprächen ist der Einkauf dabei, dann erst wieder wenn bestellt wird.
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| Zitat von Hana-Günther
Meine Freundin hat gerade Ihren Physik Master abgeschlossen bei dem sie viel mit Lasern und im Bereich Optik gearbeitet hat.
Jetzt hat sie das Problem dass quasi alle Stellen entweder einen Mathematikerersatz für Versicherungen, etc. Suchen oder einen Programmierer mit Physikkenntnissen.
Gibt es da einen Tip wo man sich da abseits von XING und LinkedIn mal umschauen kann?
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Bekannt, ging einem Kumpel von mir auch so und jetzt isser ...Service Engineer.
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Da hat sich der Master ja gelohnt.
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Da hilft auch keine MA am CERN.
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| Zitat von hardCoreGEN
| Zitat von horscht(i)
| Zitat von hardCoreGEN
Ich kenne Einkauf und Vertrieb nur aus Entwickler-Sicht und nur in meinem Konzern. Daher weiß ich nicht, ob es anderswo wirklich spannender ist.
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Nun, Einkauf ist in der Tat häufig so aufgestellt, wie du es beschreibst. Kommt dann zum Zuge bzw. wird eingeschaltet, wenn eigentlich schon alles ausgehandelt ist. Problem dabei ist ebenso häufig, dass sich Fachabteilungen Spezifikationen ausdenken, die kein Lieferant vernünftig technisch herstellen bzw. nicht zu einem marktfähigen Preis herstellen kann.
Daher wird in einigen Branchen, insbesondere in den Zeiten von "Lean", darauf geachtet, auch den Einkauf frühzeitig mit zunehmen. Das wiederum führt dazu, dass man dort auch technische Experten sitzen haben muss, die man mit solchen Aufgaben betrauen kann.
Und das geht dann weit über reines Zettel abarbeiten hinaus.
In meiner letzten Stelle war mein Chef entsprechend der Entwicklungsleiter und ich offiziell Entwickler.
In manchen Branchen ist der Leidensdruck bzw. die Notwendigkeit höher als in anderen und entsprechend weiter sind solche Schnittstellenideen ausgebaut.
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Für neue Bauteile suchen wir uns die potentiellen Lieferanten selber aus.
Bei Kennenlerngesprächen ist der Einkauf dabei, dann erst wieder wenn bestellt wird.
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Und dann darf der von euch neu ausgesuchte Lieferant einfach liefern, nachdem ihr dem Einkauf gesagt habt dass das alles so okay ist was der Boy so macht?
Hate to break it, aber das wird nicht immer so romantisch sein, wie es dir deine drei Monate Berufserfahrung bisher suggerieren.
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| Zitat von Fragment
| Zitat von Hana-Günther
Meine Freundin hat gerade Ihren Physik Master abgeschlossen bei dem sie viel mit Lasern und im Bereich Optik gearbeitet hat.
Jetzt hat sie das Problem dass quasi alle Stellen entweder einen Mathematikerersatz für Versicherungen, etc. Suchen oder einen Programmierer mit Physikkenntnissen.
Gibt es da einen Tip wo man sich da abseits von XING und LinkedIn mal umschauen kann?
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Bekannt, ging einem Kumpel von mir auch so und jetzt isser ...Service Engineer.
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Lehramt als Quereinsteiger. Vielleicht an einer Berufsschule?
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| Zitat von Hana-Günther
Meine Freundin hat gerade Ihren Physik Master abgeschlossen bei dem sie viel mit Lasern und im Bereich Optik gearbeitet hat.
Jetzt hat sie das Problem dass quasi alle Stellen entweder einen Mathematikerersatz für Versicherungen, etc. Suchen oder einen Programmierer mit Physikkenntnissen.
Gibt es da einen Tip wo man sich da abseits von XING und LinkedIn mal umschauen kann?
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Will die Frau denn in Laser/Optik (das ist schon mal ein verdammt weites Themengebiet) bleiben? Will sie in die Forschung oder in die Industrie?
Als Physikerin kann sie so ziemlich alles und nichts. Unfallgutachterin, Strahlenschutzbeauftragte, Bundeskanzlerin, KPMG&Co., Projektmanagement, R&D mit irgendeinem Nerd-Kram ...
Wichtiger ist doch, was sie überhaupt machen will.
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Naja sein Ziel ist jetzt Penetration Tester, aber wie das halt so mit Physikabsolventen und Penetration ist...
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An Einrichtungen wie das CERN geht man doch auch nur wenn man in der Forschung/Akademia bleiben will. Das dort studierte lässt sich oft nicht in die Arbeitswelt übertragen.
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| Zitat von sAnDwuRm
| Zitat von hardCoreGEN
| Zitat von horscht(i)
| Zitat von hardCoreGEN
Ich kenne Einkauf und Vertrieb nur aus Entwickler-Sicht und nur in meinem Konzern. Daher weiß ich nicht, ob es anderswo wirklich spannender ist.
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Nun, Einkauf ist in der Tat häufig so aufgestellt, wie du es beschreibst. Kommt dann zum Zuge bzw. wird eingeschaltet, wenn eigentlich schon alles ausgehandelt ist. Problem dabei ist ebenso häufig, dass sich Fachabteilungen Spezifikationen ausdenken, die kein Lieferant vernünftig technisch herstellen bzw. nicht zu einem marktfähigen Preis herstellen kann.
Daher wird in einigen Branchen, insbesondere in den Zeiten von "Lean", darauf geachtet, auch den Einkauf frühzeitig mit zunehmen. Das wiederum führt dazu, dass man dort auch technische Experten sitzen haben muss, die man mit solchen Aufgaben betrauen kann.
Und das geht dann weit über reines Zettel abarbeiten hinaus.
In meiner letzten Stelle war mein Chef entsprechend der Entwicklungsleiter und ich offiziell Entwickler.
In manchen Branchen ist der Leidensdruck bzw. die Notwendigkeit höher als in anderen und entsprechend weiter sind solche Schnittstellenideen ausgebaut.
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Für neue Bauteile suchen wir uns die potentiellen Lieferanten selber aus.
Bei Kennenlerngesprächen ist der Einkauf dabei, dann erst wieder wenn bestellt wird.
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Und dann darf der von euch neu ausgesuchte Lieferant einfach liefern, nachdem ihr dem Einkauf gesagt habt dass das alles so okay ist was der Boy so macht?
Hate to break it, aber das wird nicht immer so romantisch sein, wie es dir deine drei Monate Berufserfahrung bisher suggerieren.
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In der Tat haben manche die romantische Vorstellung, dass Einkauf wie das Kaufen einer Tüte Chips bei Amazon ist.
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also ich ziehe meine banfen auch in einen einkaufswagen
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Vor kurzem eine neue Stelle angefangen und irgendwie fühle ich mich seit Anfang an nicht wohl... Das positive ist so ziemlich die Bezahlung und dann hört es schon auf. Die Kollegen sind alle in zig Themen eingebunden, sodass man eigentlich keine Möglichkeit hat was zu erfahren, zu lernen etc. und man selbst bekommt auch schon etliche Themen aufgehalst mit den Worte mach mal. Wenn man dann nach den Prozessen fragt wird nur mit dem Kopf geschüttelt oder kurz geschnauft und gesagt das läuft schon so halbwegs.
Seit Anfang an funktioniert mein Laptop nicht richtig, aber gefixt werden kann er auch nicht weil die Abteilung dafür genauso überlastet ist und jetzt wurde mir ein neuer Kollege ans Bein gebunden dem ich erklären soll wie alles läuft obwohl ich selbst noch keinen Schimmer habe.
Momentan habe ich den Gedanken zu meiner alten Firma zurück zu gehen soweit gesponnen, dass ich schon meinen alten Teamkoordinator angesprochen habe.
Für mich war eigentlich der Grundgedanke zu wechseln auch damit verbunden irgendwann in die Nähe meiner Freundin ziehen zu können aber wenn ich mir momentan anschaue wie es in der neuen Firma läuft graust es mir davor das länger als ein zwei Jahre zu machen.
Ist man grundsätzlich in der Position zu handeln wenn man in die alte Firma zurück geht oder eher ein komplettes No-Go?
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Ich würde es damit vergleichen, wieder zur Ex zurück zu gehen, nachdem man jemand anderen gebumst und gemerkt hat, daß die Ex doch nicht so crazy war wie man dachte. Würde es also eher nicht machen, auch wenn ich immer in Frieden und oft mit den Worten "Kannst jederzeit wieder kommen, wenn Du zurück möchtest." verabschiedet wurde. Da müßte man schon sehr verzweifelt sein. Kannst Du nichts anderes in der Umgebung finden?
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Was waren denn die Gründe für deinen Wechsel?
Ausschließlich die Nähe zu deiner Freundin?
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Thema: Vorstellungsgespräche EG 10 ( IGM Version ) |