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War das nur so dahingesagt oder macht ihr die wirklich ganz aus? Das Haus ist doch bestimmt ungedämmt, die Wände sollten nachts nicht auskühlen.
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Ich bin im übrigen im OG mit allen Zimmern durch; das letzte ist vor einigen Tagen fertig geworden und wird jetzt Schritt für Schritt eingerichtet. Arbeitszimmer.
Holzdecke entsorgt
Dämmung ergänzt/vervollständigt
2xGipskarton, verspachtelt, gestrichen
Tapeziert (Dreck! Planung sieht vor, Rest des Hauses Putz zu nehmen. Mir langts mit dem Scheiß)
Designboden (Ich hasse den Begriff, aber mei, heißt halt so)
Rolladen auf elektrisch umgerüstet; Handbetrieb am Lichtschalter + Smarthome Modul (Z-Wave)
Netzwerk/Lautsprecherkabel/
Kabelkanal für "schwebenden Monitor" ge/-verbaut.
Neue Tür/+Zarge
Leisten
Vorbereitung für wandhängenden TV + Kabel gezogen zum PC (HDMI, Netzwerk, Toslink)
LED Gu10 Spots + Wechselschaltung an Tür und Schreibtisch
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Toslink? Warum? Das ist stark limitiert. DTS geht zb noch, DTS-HD nicht kehr.
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Hatte ich noch liegen, habs einfach mal dazu gepackt. Falls ich überhaupt Ton übertragen will, wird das wohl zusammen mit Bild per HDMI geschehen.. so habe ich halt noch eine zweite Option, für wat-auch-immer.
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Ich hab an der Decke auch nur HDMI und Netzwerk für den Beamer installiert, son en langes Toslink hätte ich gar nicht gehabt
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Beamer.. du bringst mich auf kostspielige Ideen..
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| Zitat von uniQ
Beamer.. du bringst mich auf kostspielige Ideen..
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Aber nicht mit deiner Frau dadrüber sprechen.
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Vielleicht nicht ganz passend, ich probier es trotzdem mal.
Folgende Situation:
Meine Eltern haben ein Haus. Recht alt aber gepflegt, ~250qm verteilt auf zwei Wohnungen.
Mittlerweile sind meine Geschwister und ich ausgezogen und meine Eltern wohnen alleine in dem Haus. Jetzt kamen natürlich Überlegungen auf, wie das in Zukunft weitergehen soll. Haus verkaufen und ne zentrale, Barrierefreie Eigentumswohnung kaufen? Oder jemand von uns Kindern (wir sind vier Geschwister) übernimmt das Haus? Da das Haus schon seit Ewigkeiten in Familienbesitz ist, wäre das die bevorzugte Variante.
Drei von uns (mich eingeschlossen) wollen das hauw aus verschiedenen Gründen nicht übernehmen.
Meine Schwester hingegen hat Interesse angemeldet. Für meine Eltern gäbe es dann lebenslanges Wohnrecht und falls der Pflegefall eintritt würde meine Schwester das bis zu einem definierten Grade auch übernehmen.
Wir sind mittlerweile soweit, dass wir den Wert der Immobilie und die nötigen Investitionen haben schätzen lassen.
Die nötigen Investitionen entsprechen dabei ziemlich genau dem aktuellen Wert.
Im Moment hängt es jetzt daran, dass wir nicht wissen wie wir das regeln sollen. Wenn meine Schwester uns ausbezahlen muss, dann würde sich das wohl gegenüber einem Neubau nicht mehr lohnen und ich weiß auch nicht ob sie das finanziell überhaupt stemmen könnte. Aber einfach so verzichten?
Interessant ist auch, dass sich der Wert des Hauses in den nächsten Jahren massiv steigern könnte weil eine Industrieimmobilie in der Nähe in den nächsten Jahren platt gemacht wird.
War schonmal jemand in einer ähnlichen Situation? Hat jemand Tips?
Was tun?
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Die Situation hatten zwei bekannte von mir auch. Nun hassen sich alle. Good luck damit
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Was heisst "seit Ewigkeiten in Familienbesitz"? So alt kann es nun auch wieder nicht sein
Wenn sich der Wert steigert und die Schwester dann alles hat kann das natürlich zu bösem Blut führen. Ich würde, wenn ihr das der Schwester überlässt, mindestens vertraglich regeln was geschehen soll wenn deine Schwester das Haus mal mit ner ordentlichen Rendite verkaufen wird.
Haus verkaufen und was neues für die Eltern kaufen wäre wohl die einfachste Lösung. Deswegen auch die Frage eingangs, wie alt ist das Haus überhaupt? Wenn ihr da einfach 20-30 Jahre drin gewohnt habt würde ich den emotionalen Wert nicht überschätzen, schlussendlich ist es "nur" ein Haus.
Falls aber der Wert derart steigern wird oder könnte, wäre es wiederum dumm das jetzt zu verkaufen.
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| Zitat von Shooter
Was heisst "seit Ewigkeiten in Familienbesitz"? So alt kann es nun auch wieder nicht sein
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Wir haben im Krieg zwar einiges verloren, aber es gibt in Deutschland durchaus alte Häuser.
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Auf die Kohle verzichten und froh sein, dass die Eltern versorgt sind. Oder bist du finanziell drauf angewiesen?
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BJ 190X.
Der emotionale wert ist wohl darin begründet dass sowohl meine Oma als auch meine Mutter ihr komplettes leben in dem haus verbracht haben.
Das haus ist aktuell xx wert und ohne Industrie Immobilie wäre es aktuell xx + xx%.
Aber bis es soweit ist dauert es noch. Was in der Zwischenzeit passiert weiß man ja auch nicht und ob es dann tatsächlich noch so viel wert ist?
Das meine Schwester sich nicht an dem Teil bereichern darf ist klar und wird auch vertraglich festgelegt.
Zoff gilt es zu vermeiden. Meine Mutti stimmt dem ganzen nur zu wenn wir das streitfrei über die Bühne bekommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gloerk am 25.03.2018 21:58]
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Ist halt die Frage, ob man solche Häuser wirklich will. So ein tolles Anwesen wird es wahrscheinlich auch nicht sein, wenn es scheinbar geteilt werden muss, da sonst "nichts da ist". Wenn grundsätzlich schon von einem Erbberechtigtem Bedenken wie "einfach so Verzichten?" aufkommen: Haus am besten im Ganzen verkaufen und Erlös teilen. Bei allem anderen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ihr Euch zerstreitet. Passiert in den besten Familien und keiner hätte es vorher gedacht.
e: auch wenn man sich erstmal bzgl. einer möglichen Veräußerung mit Gewinn einigt, birgt das immer noch viel Konfliktpotential. Passt der Zeitpunkt des Verkaufs wirklich allen Berechtigten? Plant jemand vielleicht heimlich mit dem Geld und wird dann enttäuscht?
e2: und sofern es sich bei "+xx" in "nicht absehbarer Zeit nicht bei einer Immobilie in 1A-Lage (und selbst dort ist das ungewiss) handelt, ist das schon ziemliche Spekulation.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von |DCD|PHIL am 25.03.2018 22:02]
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| Zitat von Feuerlöscher
Auf die Kohle verzichten und froh sein, dass die Eltern versorgt sind. Oder bist du finanziell drauf angewiesen?
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Das war der initiale Gedanke.
Mein Bruder sträubt sich da allerdings.
Und nachdem jetzt die Schätzungen für das haus bekannt sind, kommen einem schon Gedanken auf so viel Kohle zu verzichten...
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| Zitat von Tobit
| Zitat von Shooter
Was heisst "seit Ewigkeiten in Familienbesitz"? So alt kann es nun auch wieder nicht sein
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Wir haben im Krieg zwar einiges verloren, aber es gibt in Deutschland durchaus alte Häuser.
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Ah, so war das nicht gemeint. Also, was ich meinte war, entweder das Haus ist einfach 20-30 Jahre alt (und demzufolge evtl. auch mit guter Substanz) ooooder halt richtig alt (wie sich mitlerweile auch herausgestellt hat wohl über 100 Jahre) und demzufolge, je nachdem wieviel renoviert wurde, halt ein Haus mit nicht mehr so guter Substanz. Und da bleibt, wie schon angemerkt wurde, die Frage, ob man das Haus wirklich so haben (und erhalten) will oder ob das nicht einfacher wäre es abzureissen und was neues zu bauen.
Ja, ich bin mir bewusst dass es schützenswerte Altbauten gibt, aber die muss man als Privatperson auch erstmal stemmen können.
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| Zitat von gloerk
Haus verkaufen und ne zentrale, Barrierefreie Eigentumswohnung kaufen?
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Dies. Von dem Geld was übrig bleibt können deine Eltern sich ein nettes Rentnerleben gestalten und Rücklagen für Pflege etc. bilden.
¤: Wo liegt das Haus denn von der Region? Mach isch gude Preiz!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kabelage am 25.03.2018 22:02]
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| Zitat von gloerk
| Zitat von Feuerlöscher
Auf die Kohle verzichten und froh sein, dass die Eltern versorgt sind. Oder bist du finanziell drauf angewiesen?
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Das war der initiale Gedanke.
Mein Bruder sträubt sich da allerdings.
Und nachdem jetzt die Schätzungen für das haus bekannt sind, kommen einem schon Gedanken auf so viel Kohle zu verzichten...
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Klingt blöd, aber ihr müsste euch schon bewusst sein dass ihr da tatsächlich zu dritt auf ein vermutlich nicht gerade kleinen Teil eures Erbe verzichtet, und zwar zugunsten eurer Schwester. Auch wenn das heute alles cool und easy scheint, da muss nur einer von euch irgendwie in Nöte kommen und schon hat man ein enormes Konfliktpotential.
Ich persönlich würde die Version "Eltern verkaufen es und kaufen sich was neues" bevorzugen. Zumal, deine Schwester will sich ein wenig schwammig verpflichten sich um die Eltern zu kümmern, das ist halt auch eine nicht unerhebliche Unbekannte.
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| Zitat von gloerk
Mein Bruder sträubt sich da allerdings.
Und nachdem jetzt die Schätzungen für das haus bekannt sind, kommen einem schon Gedanken auf so viel Kohle zu verzichten...
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Ja, also, ich will nicht schwarzmalen, aber da fängt es ja schon an
/gerade auch beim Bruder, wenn da jetzt einer sich darauf einlässt nur weil er das Gefühl hat er wäre der Familie etwas schuldig, das kann schon böse enden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 25.03.2018 22:08]
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Wenn man das Haus nicht will, dann ist doch alles paletti?
Wieso soll die Schwester da noch was an die Geschwister auszahlen?
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| Zitat von Matatron*
Wenn man das Haus nicht will, dann ist doch alles paletti?
Wieso soll die Schwester da noch was an die Geschwister auszahlen?
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Dir ist bewusst was mit dem Vermögen und Besitz der Eltern passiert wenn sie mal nicht mehr da sind?
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| Zitat von Shooter
Klingt blöd, aber ihr müsste euch schon bewusst sein dass ihr da tatsächlich zu dritt auf ein vermutlich nicht gerade kleinen Teil eures Erbe verzichtet, und zwar zugunsten eurer Schwester. Auch wenn das heute alles cool und easy scheint, da muss nur einer von euch irgendwie in Nöte kommen und schon hat man ein enormes Konfliktpotential.
Ich persönlich würde die Version "Eltern verkaufen es und kaufen sich was neues" bevorzugen. Zumal, deine Schwester will sich ein wenig schwammig verpflichten sich um die Eltern zu kümmern, das ist halt auch eine nicht unerhebliche Unbekannte.
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Auf jeden Fall. Alles andere gibt zukünftig garantiert ne Menge Stress. Bei vier Geschwistern ist mindestens eine/r dabei, der versuchen wird die anderen in irgendeiner Art zu übervorteilen.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Matatron*
Wenn man das Haus nicht will, dann ist doch alles paletti?
Wieso soll die Schwester da noch was an die Geschwister auszahlen?
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Dir ist bewusst was mit dem Vermögen und Besitz der Eltern passiert wenn sie mal nicht mehr da sind?
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Ja, der behinderte Pflichtanteil ist mit bekannt
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Könnte man nicht überlegen, was hypothetisch als Erbe zur Verfügung stehen würde, wenn die Eltern das Haus verkaufen und eine Wohnung kaufen? Dürfte ja weniger sein als der aktuelle Wert des Hauses, oder? Und von dieser hypothetischen Summe die Anteile auszahlen lassen.
Oder halt die Auszahlung so weit reduzieren, dass es sich für deine Schwester noch lohnt und auf den Rest verzichten und froh sein, dass die Eltern ihr Haus behalten können und versorgt sind.
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Ja, das sollte so oder so machen wenn die Eltern Wohneigentum haben, denn wenn ein Elternteil sterben würde und die Erben dann bereits ein Teil des Erbes beanspruchen würden wäre der übrig gebliebene Elternteil ziemlich in der Scheisse.
| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
froh sein, dass die Eltern ihr Haus behalten können und versorgt sind.
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Das Argument kann ich noch immer nicht ganz nachvollziehen, wenn die Eltern das Haus, erst noch für gutes Geld, verkaufen können und sich was schönes neues und altersgerechtes kaufen können sind die doch auch versorgt?
Also, muss ja jeder für sich selber wissen, aber ich persönlich würde nicht alleine wegen des emotionalen Wertes eines alten Hauses ein derart hohes Konfliktrisiko eingehen welches die Familie spalten kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 26.03.2018 9:02]
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Ist doch klar, was gemacht werden muss:
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Ich habe die Folge ja schon oft gesehen, aber mir fällt erst jetzt auf, wie dumm dieser Plan eigentlich ist
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Da sonst nichts mehr kam, nehme ich mal an, dass die Seite praktisch alle Förderprogramme auflistet? Okay, gebe ich so weiter, Danke
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| Zitat von Shooter
| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
froh sein, dass die Eltern ihr Haus behalten können und versorgt sind.
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Das Argument kann ich noch immer nicht ganz nachvollziehen, wenn die Eltern das Haus, erst noch für gutes Geld, verkaufen können und sich was schönes neues und altersgerechtes kaufen können sind die doch auch versorgt?
Also, muss ja jeder für sich selber wissen, aber ich persönlich würde nicht alleine wegen des emotionalen Wertes eines alten Hauses ein derart hohes Konfliktrisiko eingehen welches die Familie spalten kann.
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Kommt ja auch sehr auf die indivuellen Umtände an. Wenn die Eltern noch sehr rüstig sind und die Geschwister tendenziell nicht gut miteinander können, bin ich ganz bei dir. Wenn dagegen die Eltern schon kurz vor der Beantragung von Leistungen der Pflegekasse sind (die im abulanten Bereich in Deutschland nicht so schlecht sind) und die Geschwister gut miteinander auskommen und es keinen egoistischen Ausreißer gibt, sieht es schon anders aus.
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Thema: Hausbauthread X ( Eigentum verpflichtet ) |