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| | Zitat von Shooter
. Es wäre wünschenswert, wenn die Norm der Gesellschaft diese wäre, dass eben jeder so sein kann wie er ist.
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Mehr wünscht man sich fast gar nicht 
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Ich bin ja sonst kein fan von diesen linguistischen Spielchen, aber dass "normal" auch "abnormal" mit sich zieht, das nochmal wertender ist, da gehe selbst ich d'accord.
In der Diskussion kann mans so formulieren, dass transident/transsexuelle Menschen einfach extrem selten sind. Da hat man die gleiche Aussage ohne dieses "abnormal" im subtext.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 10.07.2018 9:02]
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| | Zitat von Martina
| | Zitat von Slutti
Weil es so unfassbar schwer sein muss so früh schon so sehr zu wissen, dass man im falschen Körper steckt  ?
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Das mag sein, aber dadurch stehen ihr auch alle Tore offen.
Und ist es als Makel anzusehen ? Ich finde nicht
Sie hat so viele Möglichkeiten und wenn die Eltern und auch die KK mitspielt, dann ist das relativ schnell erledigt.
Gerade in dem jungen Alter kann man so viel ändern.
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Ich glaube nicht, dass er es als "Makel" sieht. Eher wie eine Last, die Kinder in einem solchen ohnehin schon schweren Alter nicht tragen müssen sollten. Aber leider gibt es bei Geschlechtern ja immer Überraschungen. Damit ist nicht gemeint, dass diese Menschen weniger gut oder normal seien. Dennoch darf man sich ja wünschen , dass sie gleich im richtigen Körper geboren worden wärt. Du z. B also gleich im Körper einer Frau. Das hätte viel Leid erspart. Bei den einen mehr, bei den anderen weniger. Aber leider ist es nicht so leicht...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 10.07.2018 9:06]
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| | Zitat von Shooter
Es wäre wünschenswert, wenn die Norm der Gesellschaft diese wäre, dass eben jeder so sein kann wie er ist.
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Puh, ne. Was dann mit Incels oder so?
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| | Zitat von Poliadversum
Ich bin ja sonst kein fan von diesen linguistischen Spielchen, aber dass "normal" auch "abnormal" mit sich zieht, das nochmal wertender ist, da gehe selbst ich d'accord.
In der Diskussion kann mans so formulieren, dass transident/transsexuelle Menschen einfach extrem selten sind. Da hat man die gleiche Aussage ohne dieses "abnormal" im subtext.
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Selbstzitat
| | | "der Wunsch nach hormoneller und chirurgischer (gegengeschlechtlicher) Behandlung. Schätzungen zufolge lebt jeder 30.000 biologische Mann, und jede 100.000 biologische Frau in Deutschland im gefühlt falschen Geschlecht." | |
Und das sollen ja nur transidente Menschen sein
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| | Zitat von Wraith of Seth
Was Shooter und Poli sagen.
Den Tag im Kalender notieren.
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Keine Signatur.
Den Tag im Kalender notieren.
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| | Zitat von Poliadversum
Ich bin ja sonst kein fan von diesen linguistischen Spielchen, aber dass "normal" auch "abnormal" mit sich zieht, das nochmal wertender ist, da gehe selbst ich d'accord.
In der Diskussion kann mans so formulieren, dass transident/transsexuelle Menschen einfach extrem selten sind. Da hat man die gleiche Aussage ohne dieses "abnormal" im subtext.
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Schon. Aber auch das "selten" ist so ne Sache: Die Zahlen geben dir Recht, aber bei einer Veranstaltung mit ~500 Leuten hast du (je nachdem welche Statistik du nimmst) 50:50 jemanden dabei, der transsexuell ist. Nimm andere nicht-binäre Bezeichner dazu, und du kannst fast davon ausgehen, dass große Vorlesungen z.B. fast immer wen haben. Da täuschen die Zahlen schnell darüber hinweg, wie unfassbar viele Leute man so in relativ kurzer Zeit sehen kann und mit ihnen auch mal interagiert.
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| | Zitat von blue
Puh, ne. Was dann mit Incels oder so?
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Ich habe keine Ahnung was das ist. Ich wollte noch was schreiben im Sinne von "Solange man sich an gesetzliche Vorgaben hält", aber da es auch diskriminierende Gesetze gibt habe ich das mal aussen vor gelassen 
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Wos
Das macht's ja nicht weniger selten. Selten ist selten. Mehr sagt das Wort nicht aus und wenn es jetzt problematisch sein soll die Realitaet in neutralen Worten zu beschreiben... Dann sind wir wieder bei den linguistischen spielchen angelangt, die man spielen kann, aber es lieber sein lassen sollte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 10.07.2018 9:18]
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Klingt für mich ja eher nach irgendeiner Art von persönlichkeitsstörung. Aber soll jeder machen was er will.
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| | Zitat von [Mercyful_Fate]
Klingt für mich ja eher nach irgendeiner Art von persönlichkeitsstörung. Aber soll jeder machen was er will.
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Zum Glück hast du keine Ahnung von Persönlichkeitsstörungen.
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| | Zitat von Wraith of Seth
| | Zitat von Poliadversum
Ich bin ja sonst kein fan von diesen linguistischen Spielchen, aber dass "normal" auch "abnormal" mit sich zieht, das nochmal wertender ist, da gehe selbst ich d'accord.
In der Diskussion kann mans so formulieren, dass transident/transsexuelle Menschen einfach extrem selten sind. Da hat man die gleiche Aussage ohne dieses "abnormal" im subtext.
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Schon. Aber auch das "selten" ist so ne Sache: Die Zahlen geben dir Recht, aber bei einer Veranstaltung mit ~500 Leuten hast du (je nachdem welche Statistik du nimmst) 50:50 jemanden dabei, der transsexuell ist. Nimm andere nicht-binäre Bezeichner dazu, und du kannst fast davon ausgehen, dass große Vorlesungen z.B. fast immer wen haben. Da täuschen die Zahlen schnell darüber hinweg, wie unfassbar viele Leute man so in relativ kurzer Zeit sehen kann und mit ihnen auch mal interagiert.
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Ich finde das ist keine realistische Betrachtungsweise.
Nur weil ich mit mit einem Mensch im selben Raum bin heisst aber nicht dass ich mit ihm spreche, genau darüber spreche, oder diese Person sich überhaupt mir gegenüber als transsexuell zu erkennen gibt.
Im Alltag ist es sehr unwahrscheinlich dass das Thema einem begegnet. Also nicht als TV-Beitrag oder als Diskussion im Internet oder so, sondern als reale Person.
Darum ist es in der Wahrnehmng sehr selten und darum glaube ich dass die meisten Menschen wenig Erfahrung mit dem Thema haben.
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| | Zitat von Wraith of Seth
| | Zitat von Immortalized
Aber Mann oder Frau zu sein ist eben normal, genau wie zwei Hände und zwei Füße zu haben.
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Nein, ist es nicht.
Andere Kulturen haben z.B. oft dritte Geschlechter wie die Fa'afafine auf Samoa.
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In unserer Kultur halt schon, ansonsten hätten wir die Diskussion gar nicht 
Ich war sehr lange schon sehr offen gegenüber LGBT. Als ich dann vor 2 Jahren das erste mal in Thailand war, war ich doch erstaunt wie normal hier die "ladyboys" angesehen werden. Es ist sehr bereichernd mal neue Kulturen kennen zu lernen. Man kann leider nicht erwarten das diese Akzeptanz Europa von heute auf morgen geschieht.
In manchen Ländern wird man z.b gesteinigt wen man Schwul ist. Man muss akzeptieren können das sich sowas nicht sofort ändert. Ich denke wir in Mitteleuropa sind immerhin auf einem guten Weg dazu.
Ein Schwuler albanischer Freund hat mir mal gesagt, in ganz Albanien/Kosovo wird die Existenz von Homosexuellen quasi geleugnet. Wenn sich trotzdem mal jemand outet, hat er halt keine Familie mehr, wird enterbt usw. Die jüngeren Generationen sind offener, die alten halt überhaupt gar nicht. Es ändert sich alles irgendwann.
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Gerade durch "Dokumentationen & Sehenswertes" darüber gestolpert.
Ich wünsch dir alles gute und ich hoffe das alles so klappt wie du dir das vorstellst.
Lass dich nicht von Engstirnigen Idioten ärgern, gibt leider immer noch zu viele.
Viel Glück
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| | Zitat von Lupercal
Gerade durch "Dokumentationen & Sehenswertes" darüber gestolpert.
Ich wünsch dir alles gute und ich hoffe das alles so klappt wie du dir das vorstellst.
Lass dich nicht von Engstirnigen Idioten ärgern, gibt leider immer noch zu viele.
Viel Glück
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Danke, bisher habe ich aber durchweg positive Erfahrungen machen dürfen
Es wird sicherlich auch mal anders kommen
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| | Zitat von Geierkind
Ahso, das ist Viper. Dann die erste Frau mit Fußballsachverstand?  | |
Ähm, nein!? Viper ist nun nicht durch Fußballsachverstand aufgefallen, eher im Gegenteil. Hätten wir es also schon immer wissen können?
Anyway, wünsch dir alles Gute, Martina!
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Gute Sache, Martina! Und wenn ich das so sagen darf: deutlich hotter in dem Geschlecht, das deine Seele schon immer hatte.
Ich hab eine konkrete Frage zur Hormonbehandlung. Wie läuft die ab? Machst du schon eine und wie verträgst du sie? Ich stelle mir das unglaublich anstrengend vor. Also nicht die Einnahme, sondern die Wirkung.
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| | Zitat von ingleside
Gute Sache, Martina! Und wenn ich das so sagen darf: deutlich hotter in dem Geschlecht, das deine Seele schon immer hatte.
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Dachte ich mir auch.
Und ansonsten: Alles so machen wie's einen selbst glücklich macht.
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| | Zitat von ingleside
Gute Sache, Martina! Und wenn ich das so sagen darf: deutlich hotter in dem Geschlecht, das deine Seele schon immer hatte.
Ich hab eine konkrete Frage zur Hormonbehandlung. Wie läuft die ab? Machst du schon eine und wie verträgst du sie? Ich stelle mir das unglaublich anstrengend vor. Also nicht die Einnahme, sondern die Wirkung.
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Ingleside lebt?!
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Gut, dass du das jetzt fast gänzlich über die Bühne gebracht hast.
Alles andere hatte ich dir ja schon geschrieben
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| | Zitat von The_gonzo
| | Zitat von ingleside
Gute Sache, Martina! Und wenn ich das so sagen darf: deutlich hotter in dem Geschlecht, das deine Seele schon immer hatte.
Ich hab eine konkrete Frage zur Hormonbehandlung. Wie läuft die ab? Machst du schon eine und wie verträgst du sie? Ich stelle mir das unglaublich anstrengend vor. Also nicht die Einnahme, sondern die Wirkung.
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Ingleside lebt?!
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Zumindest atme ich... das ist heut zu Tage schon viel wert.
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| | Zitat von ingleside
Gute Sache, Martina! Und wenn ich das so sagen darf: deutlich hotter in dem Geschlecht, das deine Seele schon immer hatte.
Ich hab eine konkrete Frage zur Hormonbehandlung. Wie läuft die ab? Machst du schon eine und wie verträgst du sie? Ich stelle mir das unglaublich anstrengend vor. Also nicht die Einnahme, sondern die Wirkung.
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Ich nehme seit Nov 2017 Hormone
Ich vertrage sie seh gut und habe bisher keine Probleme.
Aufpassen muss man auf die Leberwerte
Ich nehme zur Zeit 2 Hub Gynokadin morgens und 2 Hub abends
Dazu Abends eine Weichkapsel Progesteron
Auch nehme ich Spironolacton, was aber eher meiner Herzsache dienst die ich leider noch habe
Man darf nicht erwarten, dass die Brust innerhalb von 3 Monaten wächst
Es ist auch immer eine Sache des Körpers und auch vom alter
Nach ca 2- 3 Monaten der Einnahmen merkte ich das die Brust anfängt zu spannen.
Man wird dann sehr Berührungsempfindlich. Das hat sich dann 2 Monate später bei mir wieder fast gegeben. Das heißt aber nicht, so wie ich es bei anderen gelesen habe, dass es wieder auftreten wird. Man kann es wie Wachstumsphasen sehen. Wie lange eine Brust wächst, kann ich dir nicht mit 100 % Sicherheit sagen.
Mein Kenntnisstand ist ca 2-3 Jahre dann passiert wohl nicht mehr viel - Ausnahmen bestätigen die Regel. Jeder Mensch ist halt anders
Bitte nicht verwechseln die Hormoneinnahme hat nichts mit ihm unten zu tun.
Dafür wären andere Mittel zuständig ( Androcur oder Spironolacton )
Ende des Jahres werde ich dann die Pä/Vä anstossen - Dauer wenn es glatt läuft ca 3-6 Monate
Aktuell vom WE
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Martina am 13.07.2018 12:56]
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> Bildunterschrift zu Brustwachstum
> Bilder von Medikamenten
Okay.jpg
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interessante Diskussionen hier. Auch interessant wenn dort mutmaßlich wenig Toleranz vorhanden ist, wo sie am lautesten gefordert wird.
Leben und leben lassen.
Expliziten Dank an die Beiträge von Seraph und WOS!
Zur selten Frage: Wenn man jeden Tag Transpersonen begegnet, auch unwissentlich, dann ist es gar nicht so selten
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| | Zitat von d.n.M. *TtC*
Zur selten Frage: Wenn man jeden Tag Transpersonen begegnet, auch unwissentlich, dann ist es gar nicht so selten
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dann passt das Passing
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Jo, ich würde aber auch behaupten dass sich die Behandlung des Themas in den 20+ Jahren seitdem insgesamt verbessert hat, solche transphoben Witze gibt es heute doch deutlich seltener, das kann man schon als deutlichen Fortschritt sehen.
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Auch wenn explizit Ted2 angesprochen wird.
Wobei die Aussage "Das sind keine Frauen mit Schwänzen, sondern Männer mit Titten" ja eine Relativierung der verschiedenen Trans-möglichkeiten gibt.
Also Trans kann vielfältig auftreten, eben auch als Mann mit Titten.
Klar worauf ich hinauswill?
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| | Zitat von Martina
dann passt das Passing | |
Ja, früher war ich auch "blind" wie die meisten. Wenn man mal die Zahlen hochrechnet - auf dem Dorf geht die Wahrscheinlichkeit noch meist gegen null - aber in jeder etwas größeren Stadt sind die Zahlen schon signifikant.
Ich meine, wenn ich heute nur ein wenig z.B. in Hamburg unterwegs bin, dann laufe ich unter Garantie jemandem über den Weg. Selbst im Industriegebiet wo ich arbeite habe ich schon welche in der Mittagspause im Restaurant gesehen. Bei einem kurzen Abstecher in London in zwei Tagen mindestens drei. Die meisten sind halt total unter dem Radar.
Und dazu kommt, dass die meisten Leute glauben, die Leute seien einfach zu erkennen. Hey, selbst ich habe einige kennengelernt, von denen ich es nicht hätte sagen können.
@monischnucki: Die Repräsentation in den Medien ist ein sehr trauriges Thema - auch wenn wir mittlerweile endlich so weit zu sein scheinen, dass das, was hier beschrieben wird, endlich der Vergangenheit angehört.
Wobei natürlich die Bilder, die die Öffentlichkeit von uns hat, ein sehr sehr breites ist, hab da schon das ganze Spektrum erlebt. In aller Regel bekommen sie mich und das, was sie zum Thema im Kopf hat so gar nicht zusammen und nicht selten bleiben sie mit viel WTF zurück.
Im Moment ist ja die große Diskussion, wenn Hollywood immer wieder Cis-Schauspieler(innen) in Trans-Rollen castet und sich da zunehmend Widerstand formiert. Da gibt es zwei Schauspielerinnen, die sich sehr laut zu Wort gemeldet haben (ins. Jamie Clayton und Jen Richard) und sehr deutlich sagen, warum sie dies für ein Problem halten. Gerade z.B. ihre Erfahrung, dass sie a) nie für reguläre Rollen (also Cis) gecastet werden, aber gleichzeitig, wenn sie sich für Trans-Rollen vorstellen, wiederum nicht gecastet werden, weil sie "nicht trans genug" aussähen. Das will heißen, dass sie nicht dem typischen Stereotyp-Bild entsprechen und Hollywood lieber daran interessiert ist, Stereotype weiter zu reproduzieren statt ehrlicher Bilder.
Also gemeint ist hier, dass Hollywood i.d.R. Männer in Transfrauenrollen - und umgekehrt - casten möchte. Gerade kürzlich ist die Diskussion hochgekocht, weil Scarlet Johansson einen Transmann spielen wollte - nach dem Shitstorm ist sie davon abgekommen.
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| | Zitat von monischnucki
Also Trans kann vielfältig auftreten, eben auch als Mann mit Titten. | |
Mmmm. Tendentiell wird das eher nicht darunter subsumiert, zumindest nicht im den Sinne, wie hier gedacht. Ich kenne Transmänner, die stolz ihre Brüste behalten, aber das ist was anderes. Es gibt einen bekannten Fall von "Mann mit Brüsten" aus Kanada, aber da ging es um eine Wette und hatte nichts mit trans zu tun.
PS: Ich denke, dass das Missverständnis vor allem daher rührt, dass gerade durch ein gewisses Spektrum an nichtbinären oder genderqueeren Menschen, die gerne unter trans subsumiert werden, der öffentliche Eindruck entsteht, bei trans handle es sich um geschlechtliche Willkür, was mit Sicherheit den Punkt verfehlt. In aller erster Linie geht es um Identität. Ein Mensch, der sich mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifiziert ist per Definition nicht dem trans-Spektrum zuzuordnen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Schalentier am 23.07.2018 10:32]
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| Thema: Ich bin transsexuell/transident |
![AUP [Mercyful_Fate] 08.12.2015](./avatare/upload/U1071249--belialpakul.png)
