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Es ist eben ein massives finanzielles Risiko. Das muss man doch nicht schönreden.
Gibt tausende Möglichkeiten wie du damit dein Geld verlieren kannst.
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| Zitat von csde_rats
45 Minuten Radius (ÖVNP) in FFM: ~550k für ein Kackreihenhaus mitohne Grundstück. Sind schon fast holländische Verhältnisse, was da als Familienhaus verkauft wird.
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Mich wundert ja immer, dass es so dermaßen viele sehr wohlhabende Menschen gibt, dass riesige Regionen für "normale" Akademiker quasi tabu sind. So viele Banker kann es doch gar nicht geben... Oder verschulden die sich alle bis in die x-te Generation hinein?
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| Zitat von [Skeletor]
Es ist eben ein massives finanzielles Risiko. Das muss man doch nicht schönreden.
Gibt tausende Möglichkeiten wie du damit dein Geld verlieren kannst.
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Also lieber Miete zahlen?
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Ja das kann mitunter die bessere Option sein.
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Der Radius von Rhein-Main ist inzwischen übrigens um die 60km um Frankfurt.
In der Gegend wo ich aufgewachsen bin sind die Quadratmeterpreise im Mittel um 18% gestiegen - seit 2015.
Die Häuser, die da aktuell gebaut werden, gehören größtenteils Leuten mit Kennzeichen WI, F, MZ, MTK. Das ist allerdings tiefstes Rheinland-Pfalz.
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Mein Vater hat im Speckgürtel von FFM ein Haus gekauft, ende der 90er. Ist im Wert mittlerweile mindestens verdoppelt. Und das is ein stinknormales Reihenhaus in ner Kleinstadt. Bringt nur nix wenn man drin wohnt..
Aber wenn die Stadt kein Bock hat brach liegende Flächen zu bebauen, kommt eben sowas bei raus.
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| Zitat von Klabusterbeere
| Zitat von [Skeletor]
Es ist eben ein massives finanzielles Risiko. Das muss man doch nicht schönreden.
Gibt tausende Möglichkeiten wie du damit dein Geld verlieren kannst.
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Also lieber Miete zahlen?
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Das hängt halt von den Faktoren ab. Wo ist dein Arbeitsplatz, was kostet Miete im Vergleich zum Eigentum, wie lange bezahle ich das ab, wie sicher ist mein Job, wie wahrscheinlich muss ich in den nächsten Jahren umziehen, kriegen wir Kinder, wieviele, brauche ich ein Auto, etc.
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| Zitat von caschta
Mein Vater hat im Speckgürtel von FFM ein Haus gekauft, ende der 90er. Ist im Wert mittlerweile mindestens verdoppelt. Und das is ein stinknormales Reihenhaus in ner Kleinstadt. Bringt nur nix wenn man drin wohnt..
Aber wenn die Stadt kein Bock hat brach liegende Flächen zu bebauen, kommt eben sowas bei raus.
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Naja zu erheblichem Teil kommt das erstmal von dem langjährigen Niedrigzinsniveau, das wir in der EU derzeit erleben. Es flüchtet hat jeder Hansel in Immobilien und treibt damit Preise. Und hohe Preise erfordern hohe Mieten wegen return on investment und so, ne?
Das gepaart mit dem Wohnbedarf und voilà, da haben wir den Mist.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Shooter
| Zitat von Howie Hughes
| Zitat von Shooter
Oder aber man ist halt einfach noch Mitglied in der Kirche. Ich will nicht wissen, wieviele Leute "aus Tradition" oder weil sie halt mal getauft wurden in der Kirche sind und einen Scheiss daran glauben. Vermutlich ist das bei den Juden dann nicht viel anders, das sind dann vielleicht diese atheistischen Juden.
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Nein. Das Judentum ist eben nicht einfach eine Religion wie das Christentum, sondern die Juden können auch als eine Art Volk* verstanden werden und verstehen sich oft auch so. Das lässt sich auch an der Herkunft erkennen: Am Anfang steht der Stamm Juda. Dieser Stamm hatte seine Religion - diese wurde jedoch nie missionarisch über die ganze Welt verbreitet. Ein Beitritt zum Judentum bedeutete vom Stamm Juda aufgenommen zu werden. Das steht im krassen Gegensatz zu Christentum** und Islam, die nichts mit irgendeiner Stammes und Volkszugehörigkeit zu tun haben und das explizite Ziel haben, sich über die ganze Welt zu verbreiten.
Zum Judentum zu konvertieren ist deshalb heute noch deutlich schwerer, als zu anderen Religionen, wie bspw. Christentum oder Islam.
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Danke für die Ausführung, das klingt einleuchtend. Aber es klingt auch danach, als dass sich das Judentum selber derart abgrenzt als Gemeinschaft, was doch eigentlich schade ist.
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Mindestens so relevant in diesem Zusammenhang ist übrigens auch, dass Jude ebenso eine Fremdzuordnung sein kann. Oder in einfacheren Worten: den Nazis war es scheißegal, ob die Juden, die sie vernichtet haben, orthodox, liberal oder nicht gläubig waren. Und das ist einer der Gründe, warum es Israel als einen jüdischen Staat braucht. Die Geschichte hat wiederholt bewiesen, dass Juden sich nicht auf Mehrheitsgesellschaften oder Drittstaaten verlassen können.
Ich würde auch behaupten, dass diese "Abgrenzung" vielleicht was mit Jahrhunderten von Verfolgung zu tun haben könnte.
Oder etwas plakativer, weil manche hier sonst traurig sind: Wer gegen Israel als jüdischen Staat ist, vertritt eine antisemitische Position.
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Naja ich geb dir schon Recht das die einen Staat brauchen. Das Problem ist nur die 2 völkerrechtswidrigern Vertreibungen. Und der 6 Tage krieg war auch nicht gedeckt.
Ihr drückt da aber genauso ein Auge zu wie die Putinversteher bei der Krim. Machen wir uns da nix vor.
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Wegen Immobilie: Du brauchst mindestens 2 Eigentums:
Ein Haus in der Wildnis zum Leben, und eine urbane Wohnung um hochpotente Mieter für deinen Lebensunterhalt zu melken.
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von Klabusterbeere
| Zitat von [Skeletor]
Es ist eben ein massives finanzielles Risiko. Das muss man doch nicht schönreden.
Gibt tausende Möglichkeiten wie du damit dein Geld verlieren kannst.
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Also lieber Miete zahlen?
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Das hängt halt von den Faktoren ab. Wo ist dein Arbeitsplatz, was kostet Miete im Vergleich zum Eigentum, wie lange bezahle ich das ab, wie sicher ist mein Job, wie wahrscheinlich muss ich in den nächsten Jahren umziehen, kriegen wir Kinder, wieviele, brauche ich ein Auto, etc.
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selbst zur Miete wohnen
vermietetes Eigentum besitzen
???
Profit
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| Zitat von csde_rats
45 Minuten Radius (ÖVNP) in FFM: ~550k für ein Kackreihenhaus mitohne Grundstück. Sind schon fast holländische Verhältnisse, was da als Familienhaus verkauft wird.
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Teil des Problems ist der "moderne" Flächenbedarf. Es gibt keine Ratio, weshalb eine 4-köpfige Familie 200qm Wohnfläche braucht.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Der Menschenfreund
Und Du bist der Meinung, dass die Deckelung von Mieten keinerlei unbeabsichtigte Nebenfolgen haben wird?
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Stimmt, es könnte plötzlich zur Durchmischung sozialer Milieus kommen, am Ende wohnen arme Menschen noch in der Nähe von Bonzen.
Das wollen wir ja nun nicht, lieber Ghettobildung und Reichenviertel.
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Dann müssten vielleicht manche Menschen nicht 30 km ausserhalb wohnen und ins verstopfte München fahren zum arbeiten sondern könnten das per Fuss, Fahrrad oder Bus.
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| Zitat von tim aka coltvirtuose
Teil des Problems ist der "moderne" Flächenbedarf. Es gibt keine Ratio, weshalb eine 4-köpfige Familie 200qm Wohnfläche braucht.
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Mir würden ja schon 35-40qm für bis zu 600¤ reichen.
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| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von csde_rats
45 Minuten Radius (ÖVNP) in FFM: ~550k für ein Kackreihenhaus mitohne Grundstück. Sind schon fast holländische Verhältnisse, was da als Familienhaus verkauft wird.
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Teil des Problems ist der "moderne" Flächenbedarf. Es gibt keine Ratio, weshalb eine 4-köpfige Familie 200qm Wohnfläche braucht.
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Man kann nie genug Wohnraum haben (zum zudrosseln).
Wir wollten halt Garten und ich hatte kein Bock auf Eigentümergeraffel oder sonstige Mitentscheidungsgremien. Daher waren ETW (wozu ich auch ein REH oder RMH zähle) außen vor.
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| Zitat von honkbaer
| Zitat von Phillinger
| Zitat von honkbaer
| Zitat von Klabusterbeere
Die Lösung heißt eben Eigentum, am besten eine Hütte. Viele Leute könnten sich wahrscheinlich locker sowas leisten, wenn man mal aus dem Prinzessinnenschloss rausgeht, sprich die Stadt verlässt und eine halbe oder 3/4h Fahrt auf sich nimmt. Aber meckern ist viel bequemer. In der Stadt ist der Wohnraum eben begrenzt und solange die Leute wie die Bekloppten jeden Preis zahlen, wird sich das auch nicht ändern.
Ich weiß jetzt nicht, wie gut das Umland von Berlin angebunden ist, aber mit 45 Minuten als Radius bekomme ich da wahrscheinlich Häuser hinterhergeschmissen.
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Dieses.
Es gibt jede Menge sehr günstigen Wohnraum in Deutschland. Nur nicht da wo die Infrastruktur und die (guten) Jobs sind.
Was also tun?
Eine Deckelung der Mieten in Ballungsräumen ist natürlich Quatsch, weil das erstmal gar nicht funktionieren kann (woher Wohnraum zaubern?), da dann ja die Landflucht nochmal viel mehr aufgeheizt würde. Werden denn Mietwohnungen verlost oder wie? Oder sollen die normal vergeben werden? Falls zweiteres, ist das Ergebnis das gleiche wie bisher.
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Wir benötigen auf dem Land bessere Infrastruktur, um die Stadtflucht zu bremsen. Ich denke da an ein Elektronisches Informatiosnetz, womit Tele-Arbeitsplätze möglich werden. Mit Bildtelefonie und Fern-EDV.
Der Postminister wäre hier gefordert.
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Dies!
Jedermann das Wohnen in der (attraktiven) Stadt zu ermöglichen ist einfach der falsche Weg. Sonst haben wir totes Land und hochverdichtete Städte. Das kann ja niemand so wollen.
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Ihr redet aber auch ziemlich schwarz weiss. Es geht darum einen ausgewogene mitte zu finden und im Moment sind wir beim anderen Extrem.
Und
Auch ich habe einen Hals, wenn sich ein H4-Empfänger durch geschicktes Ausnutzen der Regelungen ein Leben finanziert, für das andere hart arbeiten
Komisch dass keiner seinen Job hinschmeisst und H4 Empfänger wird. So ein blödsinn.Als ob H4 irgendwie toll oder erstrebenswert wäre. Man kann sich nix ansparen und lebt von der Hand in den Mund, was daran toll sein soll erschließt sich mir nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 22.07.2018 17:09]
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Mein nächstes Haus wird auch überschaubar. Das heißt sobald die Kinder aus dem Haus sind, gibts 50qm und der Rest wird Garten - und natürlich ordentlich Dachterrasse.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von tim aka coltvirtuose
Teil des Problems ist der "moderne" Flächenbedarf. Es gibt keine Ratio, weshalb eine 4-köpfige Familie 200qm Wohnfläche braucht.
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Mir würden ja schon 35-40qm für bis zu 600¤ reichen.
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Ich würde auch gerne umziehen.
Mein Anspruch scheint aber zu hoch zu sein: Balkon/Terasse, ruhige(re) Gegend, Garage(!) und keine Ranzbude wo alles von oben bis unten vom rauchenden Vormieter vergilbt ist. Das gibts scheinbar nur mit viel Glück durch gute Beziehungen.
Alles andere ist dann zu 80% Dachgeschoss / Ghettobuden aus den 60ern oder gleich das sanierte Luxuspenthouse für 1100¤ kalt.
Das ganze eher ländlich, aber kein Dorf. Als Renter findet man hier schnell was in den zig Seniorenwohnkomplexen.
Wohnung kaufen ist unattraktiv. Ein ganzes Haus brauche ich nicht, bleibt nur Grundstück und Peter Lustiges Wohnen übrig.
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Ich wollte damals (in der Jugend) immer so einen Wohncontainer. Das Problem ist einen Platz zum aufstellen zu finden und Anschluss an Strom, Wasser, Gas, Internet.
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| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von csde_rats
45 Minuten Radius (ÖVNP) in FFM: ~550k für ein Kackreihenhaus mitohne Grundstück. Sind schon fast holländische Verhältnisse, was da als Familienhaus verkauft wird.
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Teil des Problems ist der "moderne" Flächenbedarf. Es gibt keine Ratio, weshalb eine 4-köpfige Familie 200qm Wohnfläche braucht.
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Besagtes Haus hat definitiv keine 200 qm Wohnfläche
Dafür aber inzwischen fünf Köpfe.
e: Und m.E. sind große/größere Häuser auch überhaupt nicht mehr üblich, gerade nicht bei den Problembereichen, um die es hier geht. Das würde ja direkt siebenstellig kosten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 22.07.2018 17:46]
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"Sehr dunkler Fleck in der deutschen Geschichte"
- Tilo hat die Kanzlerin heute befragen können und zwar zum NSU. Angela Merkel hatte den Angehörigen der Opfer der NSU-Verbrechen im Jahr 2012 versprochen: “Wir tun alles, um die Morde aufzuklären und die Helfershelfer und Hintermänner aufzudecken und alle Täter ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Daran arbeiten alle zuständigen Behörden in Bund und Ländern mit Hochdruck."
Tilo wollte heute deshalb wissen: "Gemessen an Ihrem eigenen Maßstab: Wie zufrieden sind Sie mit der Umsetzung Ihres Versprechens?"
Nachfrage: “ALLE zuständigen Behörden” - der hessische Verfassungsschutz verschließt zB für 120 Jahre seine NSU-Akten - wie bewerten Sie das? Ist für Sie persönlich Quellenschutz wichtiger als Aufklärung?
Komplette BPK mit Angela Merkel vom 20. Juli 2018 - Hier: https://youtu.be/cpS_mATPnDI
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| Den vielen Anliegern, die das angeht, rät Renate Kempfer: „Fragen Sie nach, ob Ihre Straße dabei ist. Dann lassen Sie Ihren Anliegerbeitrag schätzen. Den verdoppeln Sie und fangen an zu sparen.“ | |
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| Zitat von [oMD]psychodaddy Mal schaun, wie zickig die CSU darauf reagiert.
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| 99,5 bis 99,75 Prozent der Wahlberechtigten stehen mit der CSU zusammen gegen diese Aufhetzerei! | |
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Kartoffel, check mal deine Gemüsefakten.
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Thema: pOT-News ( Brandheisse News! ) |