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 Thema: Vorstellungsgespräche 17 ( Business-Kasper Edition )
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
Du hast eine sehr seltsame Sicht auf "die Wirtschaft".

Die Einleitung mit der Unterscheidung nach Geld verdienen vs ausgeben finde ich aber gut
16.01.2019 21:12:16  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
verschmitzt lachen
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von Klabusterbeere

Normelles Gehalt im ÖD. Jetzt mal ohne Ironie und dergleichen, was bietet einem der ÖD für Vorteile gegenüber einer Anstellung in der Wirtschaft? Habt ihr noch irgendwelche Sonderlocken ala Beamte etc.?



"Sei schlau, bleib beim Überbau".

In der gewerblichen Wirtschaft wird Geld verdient, dementsprechend ist alle Tätigkeit dem Geldverdienen mittelbar, meist aber eher ziemlich unmittelbar untergeordnet.

Im Non-Profit-Bereich oder beim Staat wird nur Geld ausgegeben, das bedeutet einfach komplett andere innere Steuerungsmechanismen. Die sind manchmal zwar auch doof, aber selten so hart und brutal an äußeren Zwängen (Mark- und Profitlogik) ausgerichtet wie in der gewerblichen Wirtschaft.

Ich will vom Arbeitsleben:

1) Etwas sinnvolles tun. Produkte für Profit herstellen finde ich nicht sinnvoll. Selbst an Dingen arbeiten die ich toll fände könnte ich nicht, wenn sie nur des Profits wegen vertickt werden. Ich finde das grundsätzlich ein abstoßendes Prinzip.

2) Möglichst stark als Individuum behandelt werden und nicht als nützliche Produktivkraft ("Human Ressource" ist so ziemlich der Menschenwürde-widrigste Begriff, der mir im Alltag dauernd unkritisch begegnet).

3) Sicherheit für unser Familieneinkommen vor willkürlichen Entscheidungen (den feuern wir, das wickeln wir ab usw.) oder Pech (Bankrott, Verkauf ...) meines Arbeitgebers.

Kriege ich alles beim ÖD oder in der Sozialwirtschaft eher (nicht: garantiert) als in der Wirtschaft.


Lieber das Geld ausgeben, das andere erwirtschaften, als selbst etwas zu erwirtschaften. Communism in a nutshell.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 16.01.2019 21:15]
16.01.2019 21:15:11  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
jo gut, dann muss er halt auch mit den nachteilen des ÖD dealen können. er jammert ja oft genug drüber.
16.01.2019 21:16:04  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
...
 
Zitat von Mad_Melone

Du hast eine sehr seltsame Sicht auf "die Wirtschaft".

Die Einleitung mit der Unterscheidung nach Geld verdienen vs ausgeben finde ich aber gut




ADWZ


Dinge aus Profitstreben herzustellen und zu verkaufen muss ja nix automatisch Schlechtes sein. Kommt ja völlig darauf an, was mit dem Gewinn geschieht. Gibt ja nicht nur AGs im Streu- oder Bonzenbesitz.

Beispielsweise inhabergeführte Mittelständler, die anständig mit den AN umgehen und sie angemessen beteiligen, oder etwa auch große Unternehmen in Stiftungsbesitz (etwa Bosch).
16.01.2019 21:17:33  Zum letzten Beitrag
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~


16.01.2019 21:18:15  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Als ob jeder sich mit den ideologischen Zielen seines Arbeitnehmers komplett identifizieren könnte bzw. das in äquivalenter Wichtung vom Arbeitnehmer zurückgemeldet bekommt.

RushHour mal wieder in the zone Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 16.01.2019 21:19]
16.01.2019 21:18:46  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
Kommt auch drauf an womit man sein Geld verdient. Reifen verbrennen oder Handwerkskunst?

Wenn man was herstellt was gebraucht und geschätzt wird finde ich das erfüllender als ÖD in irgend nem ineffizienten Bürokratiehaus wo nix läuft wie es sollte & niemals wird.
16.01.2019 21:19:35  Zum letzten Beitrag
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Gilb@Fun

AUP Gilb@Fun 02.12.2021
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von Klabusterbeere

Normelles Gehalt im ÖD. Jetzt mal ohne Ironie und dergleichen, was bietet einem der ÖD für Vorteile gegenüber einer Anstellung in der Wirtschaft? Habt ihr noch irgendwelche Sonderlocken ala Beamte etc.?



"Sei schlau, bleib beim Überbau".

In der gewerblichen Wirtschaft wird Geld verdient, dementsprechend ist alle Tätigkeit dem Geldverdienen mittelbar, meist aber eher ziemlich unmittelbar untergeordnet.

Im Non-Profit-Bereich oder beim Staat wird nur Geld ausgegeben, das bedeutet einfach komplett andere innere Steuerungsmechanismen. Die sind manchmal zwar auch doof, aber selten so hart und brutal an äußeren Zwängen (Mark- und Profitlogik) ausgerichtet wie in der gewerblichen Wirtschaft.

Ich will vom Arbeitsleben:

1) Etwas sinnvolles tun. Produkte für Profit herstellen finde ich nicht sinnvoll. Selbst an Dingen arbeiten die ich toll fände könnte ich nicht, wenn sie nur des Profits wegen vertickt werden. Ich finde das grundsätzlich ein abstoßendes Prinzip.

2) Möglichst stark als Individuum behandelt werden und nicht als nützliche Produktivkraft ("Human Ressource" ist so ziemlich der Menschenwürde-widrigste Begriff, der mir im Alltag dauernd unkritisch begegnet).

3) Sicherheit für unser Familieneinkommen vor willkürlichen Entscheidungen (den feuern wir, das wickeln wir ab usw.) oder Pech (Bankrott, Verkauf ...) meines Arbeitgebers.

Kriege ich alles beim ÖD oder in der Sozialwirtschaft eher (nicht: garantiert) als in der Wirtschaft.



Kann ich bis auf 1) so unterschreiben.

Meine Motivation ist auf jeden Fall geringer, wenn der Chef sich grad n neues Auto gönnt und mir dann den Arsch aufreißt, weil ich am Freitag um 3 statt um 4 gehe (Trotz 44h/Woche bei 40h/Woche lt. Vertrag).
Klar, er trägt das Risiko und die Verantwortung.
Ich neide ihm das Auto nicht,
aber wie gesagt: Meine Motivation ist da geringer.

Jetzt im ÖD geh ich nach 39h am Freitag um 12 nach Hause.
Überstunden kann ich abfeiern.
Mit dem Verdienst können wir ganz gut leben (Frau auch im ÖD, allerdings verbeamtet, bekommt aber nach 7 Jahren als Beamtin Netto nur marginal mehr als ich nach 2 Jahren im ÖD, da hoher KK-Beitrag durch chron. Schilddrüsenunterfunktion).

Bei den Zahlen die hier im Thread kursieren komm ich schon manchmal ins Grübeln obs im ÖD nicht zu wenig ist.
Aber für mich überwiegen die Vorteile im ÖD.

Wir haben letztes Jahr n Haus gekauft, im März dann n neues, günstiges Auto.
Soooo schlecht leben wir also nicht.

Man muss halt damit leben, dass der Urlaub nicht in die Südsee geht und nie ein Sportwagen vor der Tür stehen wird.
16.01.2019 22:06:41  Zum letzten Beitrag
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hardCoreGEN

AUP hardCoreGEN 03.02.2016
Mir fehlt bisschen die gechilltheit des ÖD, aber wenn ich mir als Außenstehender ansehe, wie man da reinkommen soll und dass der Weg nach oben nach dem Einstieg sehr langsam freigemacht wird (wenn überhaupt), habe ich schon wieder keine Lust.

Als Ingenieur gibt es im ÖD sowieso nicht so viel spannendes. Was Tätigkeiten angeht, könnte ich mir höchstens Polizei oder Feuerwehr vorstellen, aber da gibt es ja auch kaum Stellen im hD. (Bei Feuerwehr wäre ich auch für gD zu haben, trotz finanziellen Verlust) Und wenn dann haben sie astronomische Voraussetzungen, mit denen ich CEO im Mittelstand wäre. traurig
16.01.2019 23:00:47  Zum letzten Beitrag
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Rufus

AUP Rufus 12.02.2008
 
Zitat von Der Büßer

Alter, was wirfst du da für Zahlen um dich? Monat, Jahr, Lücke, 650, 400, 250, 300, 3400



WTF.exe, klassischer "vom Turm" um meinen eigenen laufenden Jokus zu strainen.


Danke. Ich hab auch ne ganze Weile rumgerechnet, wie die Zahlen zusammen passen können, und immer wenn ich kurz vor einer sinnvollen Erkenntnis war, BAM, 3400.

Würde jemandem, der sich so kohärent präsentiert auch weit unter Standard zahlen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 17.01.2019 0:18]
17.01.2019 0:14:44  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
 
Zitat von Oli

Heute kam mein Vertrag. Ihr erinnert euch vielleicht an meinen Leidensweg... Ich habe nun eine Stelle gefunden und wechsle in die IT, Spezialist für High Performance Computing. Ich habe Sorge, dass es mich langweilt (Auto Industrie, IT...), aber die Rahmenbedingungen sind einfach perfekt; Arbeitsort in der Wunschstadt, 35h IGM, Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit, etc. Musste ich annehmen. Wenn es mir doch nicht gefällt, wechsle ich halt.

Ein bisschen schade ist es schon, die Wissenschaft zu verlassen. Ich habe mich schon gerne als "Forscher" bezeichnet. Augenzwinkern



Glückwunsch!
17.01.2019 0:45:01  Zum letzten Beitrag
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thedarkdog

AUP thedarkdog 20.02.2015
 
Zitat von Gilb@Fun

 
Zitat von RushHour

 
Zitat von Klabusterbeere

Normelles Gehalt im ÖD. Jetzt mal ohne Ironie und dergleichen, was bietet einem der ÖD für Vorteile gegenüber einer Anstellung in der Wirtschaft? Habt ihr noch irgendwelche Sonderlocken ala Beamte etc.?



"Sei schlau, bleib beim Überbau".

In der gewerblichen Wirtschaft wird Geld verdient, dementsprechend ist alle Tätigkeit dem Geldverdienen mittelbar, meist aber eher ziemlich unmittelbar untergeordnet.

Im Non-Profit-Bereich oder beim Staat wird nur Geld ausgegeben, das bedeutet einfach komplett andere innere Steuerungsmechanismen. Die sind manchmal zwar auch doof, aber selten so hart und brutal an äußeren Zwängen (Mark- und Profitlogik) ausgerichtet wie in der gewerblichen Wirtschaft.

Ich will vom Arbeitsleben:

1) Etwas sinnvolles tun. Produkte für Profit herstellen finde ich nicht sinnvoll. Selbst an Dingen arbeiten die ich toll fände könnte ich nicht, wenn sie nur des Profits wegen vertickt werden. Ich finde das grundsätzlich ein abstoßendes Prinzip.

2) Möglichst stark als Individuum behandelt werden und nicht als nützliche Produktivkraft ("Human Ressource" ist so ziemlich der Menschenwürde-widrigste Begriff, der mir im Alltag dauernd unkritisch begegnet).

3) Sicherheit für unser Familieneinkommen vor willkürlichen Entscheidungen (den feuern wir, das wickeln wir ab usw.) oder Pech (Bankrott, Verkauf ...) meines Arbeitgebers.

Kriege ich alles beim ÖD oder in der Sozialwirtschaft eher (nicht: garantiert) als in der Wirtschaft.



Kann ich bis auf 1) so unterschreiben.

Meine Motivation ist auf jeden Fall geringer, wenn der Chef sich grad n neues Auto gönnt und mir dann den Arsch aufreißt, weil ich am Freitag um 3 statt um 4 gehe (Trotz 44h/Woche bei 40h/Woche lt. Vertrag).
Klar, er trägt das Risiko und die Verantwortung.
Ich neide ihm das Auto nicht,
aber wie gesagt: Meine Motivation ist da geringer.

Jetzt im ÖD geh ich nach 39h am Freitag um 12 nach Hause.
Überstunden kann ich abfeiern.
Mit dem Verdienst können wir ganz gut leben (Frau auch im ÖD, allerdings verbeamtet, bekommt aber nach 7 Jahren als Beamtin Netto nur marginal mehr als ich nach 2 Jahren im ÖD, da hoher KK-Beitrag durch chron. Schilddrüsenunterfunktion).

Bei den Zahlen die hier im Thread kursieren komm ich schon manchmal ins Grübeln obs im ÖD nicht zu wenig ist.
Aber für mich überwiegen die Vorteile im ÖD.

Wir haben letztes Jahr n Haus gekauft, im März dann n neues, günstiges Auto.
Soooo schlecht leben wir also nicht.

Man muss halt damit leben, dass der Urlaub nicht in die Südsee geht und nie ein Sportwagen vor der Tür stehen wird.

Ähnliche Diskussion gab es im Bekanntenkreis auch, wo es einige gibt die viel verdienen, aber keine Zeit haben es wirklich zu genießen. Meine Argumentation war das man viel Zeit verbringt um viel Geld zu verdienen um in der wenigen Freizeit das Geld auszugeben um sich die sperliche Freizeit schön zu gestalten. Wieso also nicht so arbeiten das man seine Unkosten deckt, dazu noch was sparen kann und sich seinen persönlichen Luxus wie zwei mal im Jahr einen Urlaub, zwei Autos, Eigenheim und Kinder leisten kann. Dafür muss man nicht zwingend >45h kloppen und jede Beförderung mitnehmen.
17.01.2019 10:06:11  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
17.01.2019 10:16:24  Zum letzten Beitrag
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mavchen

mavchen
17.01.2019 10:17:15  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
17.01.2019 10:19:58  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
17.01.2019 10:32:52  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
wpf warbung?

ne beim hersteller der maschinen Breites Grinsen
17.01.2019 10:35:09  Zum letzten Beitrag
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darkimp

DarkImp
17.01.2019 10:35:17  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
17.01.2019 10:41:12  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
Das wird die Leute ungefähr so sehr vom bestellen abhalten wie hohe Benzinpreise vom Autofahren.
17.01.2019 10:43:07  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
17.01.2019 10:47:32  Zum letzten Beitrag
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Schweppes

X-Mas Arctic
 
Zitat von thedarkdog

Wieso also nicht so arbeiten das man seine Unkosten deckt, dazu noch was sparen kann und sich seinen persönlichen Luxus wie zwei mal im Jahr einen Urlaub, zwei Autos, Eigenheim und Kinder leisten kann. Dafür muss man nicht zwingend >45h kloppen und jede Beförderung mitnehmen.


Mata halt... Entweder habe ich ein komplett anderes Verhältnis zu Geld oder du bist Bankfluglotsenpraktikant.
Zwei Autos, zweimal Urlaub im Jahr, Eigenheim, Kinder und noch was zurücklegen und nicht "zwingend >45h kloppen und jede Beförderung mitnehmen".
Ich bin jetzt echt irritiert, oder Minderleister.
17.01.2019 12:22:32  Zum letzten Beitrag
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G-Shocker

AUP G-Shocker 11.11.2020
verschmitzt lachen
Machine learning wahrscheinlich.

Da steckt die Kohle drin
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 17.01.2019 12:24]
17.01.2019 12:23:31  Zum letzten Beitrag
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ZzGash

Arctic
 
Zitat von hardCoreGEN

Mir fehlt bisschen die gechilltheit des ÖD, aber wenn ich mir als Außenstehender ansehe, wie man da reinkommen soll und dass der Weg nach oben nach dem Einstieg sehr langsam freigemacht wird (wenn überhaupt), habe ich schon wieder keine Lust.

Als Ingenieur gibt es im ÖD sowieso nicht so viel spannendes. Was Tätigkeiten angeht, könnte ich mir höchstens Polizei oder Feuerwehr vorstellen, aber da gibt es ja auch kaum Stellen im hD. (Bei Feuerwehr wäre ich auch für gD zu haben, trotz finanziellen Verlust) Und wenn dann haben sie astronomische Voraussetzungen, mit denen ich CEO im Mittelstand wäre. traurig



Verschwimmt aber auch alles immer mehr.
Ingenieure aus der Richtung IT und Bauingenieurswesen (zumindest zzt) verdienen in der Privatwirtschaft sicherlich mehr. Bei Verkehrsingenieuren und Stadtplaner sieht es schon wieder anders aus, da gibts es im ÖD tatsächlich oft auch mehr Kohle.
Gleichzeitig schrumpft im ÖD die Chilligkeit. Mein alter Chef hatte >400 Überstunden vor sich her geschoben (und im Endeffekt dann auch dem AG geschenkt). Ist sicherlich auch Typsache, aber der Grundkonflikt besteht gerade daraus, dass die Verwaltung über die letzten Jahrzehnte verschlankt wurden und jetzt auf einen Schlag wegen ein paar fetter Jahre plötzlich massiv Projekte umgesetzt werden sollen.
17.01.2019 12:28:30  Zum letzten Beitrag
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Klabusterbeere

tf2_medic.png
verschmitzt lachen
 
Zitat von Schweppes

 
Zitat von thedarkdog

Wieso also nicht so arbeiten das man seine Unkosten deckt, dazu noch was sparen kann und sich seinen persönlichen Luxus wie zwei mal im Jahr einen Urlaub, zwei Autos, Eigenheim und Kinder leisten kann. Dafür muss man nicht zwingend >45h kloppen und jede Beförderung mitnehmen.


Mata halt... Entweder habe ich ein komplett anderes Verhältnis zu Geld oder du bist Bankfluglotsenpraktikant.
Zwei Autos, zweimal Urlaub im Jahr, Eigenheim, Kinder und noch was zurücklegen und nicht "zwingend >45h kloppen und jede Beförderung mitnehmen".
Ich bin jetzt echt irritiert, oder Minderleister.


Ich schaff das auch mit 35h
17.01.2019 12:32:44  Zum letzten Beitrag
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Klabusterbeere

tf2_medic.png
im Übrigen danke für die Rückmeldungen zum ÖD.
Ich finde, zumindest in einem tarifgebundenen Großkonzern hat man auch die Vorteile, die ihr als Vorteil beim ÖD aufzeigt.
17.01.2019 12:34:47  Zum letzten Beitrag
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thedarkdog

AUP thedarkdog 20.02.2015
 
Zitat von Schweppes

 
Zitat von thedarkdog

Wieso also nicht so arbeiten das man seine Unkosten deckt, dazu noch was sparen kann und sich seinen persönlichen Luxus wie zwei mal im Jahr einen Urlaub, zwei Autos, Eigenheim und Kinder leisten kann. Dafür muss man nicht zwingend >45h kloppen und jede Beförderung mitnehmen.


Mata halt... Entweder habe ich ein komplett anderes Verhältnis zu Geld oder du bist Bankfluglotsenpraktikant.
Zwei Autos, zweimal Urlaub im Jahr, Eigenheim, Kinder und noch was zurücklegen und nicht "zwingend >45h kloppen und jede Beförderung mitnehmen".
Ich bin jetzt echt irritiert, oder Minderleister.

Ich gehe in meiner Annahme natürlich davon aus das beide Elternteile verdienen.
17.01.2019 12:43:43  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von Schweppes

 
Zitat von thedarkdog

Wieso also nicht so arbeiten das man seine Unkosten deckt, dazu noch was sparen kann und sich seinen persönlichen Luxus wie zwei mal im Jahr einen Urlaub, zwei Autos, Eigenheim und Kinder leisten kann. Dafür muss man nicht zwingend >45h kloppen und jede Beförderung mitnehmen.


Mata halt... Entweder habe ich ein komplett anderes Verhältnis zu Geld oder du bist Bankfluglotsenpraktikant.
Zwei Autos, zweimal Urlaub im Jahr, Eigenheim, Kinder und noch was zurücklegen und nicht "zwingend >45h kloppen und jede Beförderung mitnehmen".
Ich bin jetzt echt irritiert, oder Minderleister.



oder auch "Jammern auf einem Niveau, das nur ganz ganz wenige erreichen", in kurz: ÖD.
17.01.2019 12:47:01  Zum letzten Beitrag
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Schweppes

X-Mas Arctic
 
Zitat von thedarkdog

 
Zitat von Schweppes

 
Zitat von thedarkdog

Wieso also nicht so arbeiten das man seine Unkosten deckt, dazu noch was sparen kann und sich seinen persönlichen Luxus wie zwei mal im Jahr einen Urlaub, zwei Autos, Eigenheim und Kinder leisten kann. Dafür muss man nicht zwingend >45h kloppen und jede Beförderung mitnehmen.


Mata halt... Entweder habe ich ein komplett anderes Verhältnis zu Geld oder du bist Bankfluglotsenpraktikant.
Zwei Autos, zweimal Urlaub im Jahr, Eigenheim, Kinder und noch was zurücklegen und nicht "zwingend >45h kloppen und jede Beförderung mitnehmen".
Ich bin jetzt echt irritiert, oder Minderleister.

Ich gehe in meiner Annahme natürlich davon aus das beide Elternteile verdienen.


Auch für zwei Verdiener im Haushalt finde ich das echt schon hohes Niveau.peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Schweppes am 17.01.2019 12:56]
17.01.2019 12:55:18  Zum letzten Beitrag
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darkimp

DarkImp
Ich kann zum Glück sagen, dass mich meine Arbeit meistens nicht ankotzt, auch wenn ich regelmässig 45+ Stunden arbeite.
Im ÖD oder bei einer Firma, bei der Dienstnachvorschift geschoben wird, würde mich wohl eine (geringere?) arbeitsbelastung mehr aufregen, eben weil ich mich mit solchen Leuten abgeben müsste.
17.01.2019 13:03:11  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche 17 ( Business-Kasper Edition )
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