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Versuche ich ja sogar.
"mach dies und das zusammen mit xy"
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Mach X, ist mir egal wie, bis Z ist es erledigt!
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Schreiben Sie es auf, ich kümmere mich später darum.
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| Zitat von Raster
Mach X, ist mir egal wie, bis Z ist es erledigt!
| | Ich bin froh, dass ich bei solchen Sprüche mittlerweile nachgreife und sowas nicht mehr hinnehmen muss.
Worst case trete ich jemandem im C-Level auf die Füße, aber mit meinem Rauswurf würde sich die Arbeit auch nicht magisch erledigen.
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Leichte Kantigkeit erkennbar
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Maßlose Selbstüberschätzung auch.
Mein Ziel ist ein hippes Startup in Berlin.
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| Zitat von [Krasser]MadMax
| Zitat von [Krasser]MadMax
Mein Chef hat am Donnerstag ein Gespräch mit der zuständigen Personalerin. Vielleicht wird es ja endlich mal was mit mehr Geld und Angestelltenverhältnis.
Mir fehlt allerdings noch etwas der Glaube. Wobei mein Chef schon ein Guter ist. Er muss sich halt leider auch den langsam mahlenden Mühlen beugen.
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Mein Chef hat wohl doch was erreicht. Er ist mit der Personalerin einig geworden, das ich jetzt in das Angestelltenverhältnis komme. Geldmäßig ist es so, das ich dieses Jahr in die Lohngruppe T3 komme, nächstes Jahr dann T4. Außerdem soll ich die Differenz von meinem aktuellen Gehalt zu T3 für die letzten 16 Monate rückwirkend bekommen.
Das alles muss natürlich noch durch die Tarifkommission.
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Die Mühlen der Justiz in unserem globalem Autozuliefermoloch mahlen derart langsam, das kannste dir nicht ausdenken. Immerhin sollte mein Chef letzte Woche eine aktuelle Tätigkeits- bzw. Stellenbeschreibung für mich im HR abgeben. Mal sehen, wie lange es jetzt noch dauert, bis das mal vor den BR/die Tarifkommision kommt.
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| Zitat von [Krasser]MadMax
Tätigkeits- bzw. Stellenbeschreibung
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haha.
meine lautet "mitarbeiter abteilung x".
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| Zitat von Expressreiskocher
Maßlose Selbstüberschätzung auch.
Mein Ziel ist ein hippes Startup in Berlin.
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Also doch, ich wusste es
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| Zitat von Expressreiskocher
Maßlose Selbstüberschätzung auch.
Mein Ziel ist ein hippes Startup in Berlin.
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Da wird man dann auch endlich in Bier bezahlt.
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| Zitat von horscht(i)
Ich habe mich mal - ohne jegliche entsprechende Erfahrung in einer Führungsrolle - auf eine Position als Leiter eines Entwicklungsteams beworben.
(Mein aktueller AG hat ja Personalabbau und Restrukturierung angekündigt).
Es gab sogar eine Einladung zu einem Gespräch.
Fachlich kann ich die Sache, denke ich, ganz gut abwickeln, aber gibt es eine Art Kurzeinführung in die entsprechenden Teamleiter-Bullshit-Bingo-Vokabeln?
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Gepunktet habe ich durch meine Vorstellung, wie ich diese Stelle ausführen würde und warum. Dazu meine Wertevorstellungen vom Leben, Wirtschaft und Einkauf.
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Aus Insider-Kreisen habe ich erfahren, dass mein alter AG 500¤ Prämie bietet, für jeden rekrutierten MA der die Probezeit übersteht.
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Wir bieten 2000.
Und die Bude ist sogar recht anständig.
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Heute kurzes Gespräch mit einem Bekannten gehabt, zu einer Firma, die für mich interessant sein könnte bzw. seinem ersten Job.
B: "Habe die ersten 6 Monate unter Kollektivminimum verdient..."
I: "Betriebsrat?"
B: "Es hat mal einer versucht, der wurde am nächsten Tag entfernt"
Ich wundere mich wirklich, wieso wir überall ein Fachkräfteproblem haben...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TiE]Deathmarine am 04.05.2019 0:55]
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| Zitat von moha
Aus Insider-Kreisen habe ich erfahren, dass mein alter AG 500¤ Prämie bietet, für jeden rekrutierten MA der die Probezeit übersteht.
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500 ist ein Witz. Dafür dreht sich auch keiner. 2000-8000 kenne ich und dies wirkt schon. Aber 500, haha oh wow
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von Flashhead Für rückgehende Preise bräuchte es vor allem eine Wende in der globalen Zinspolitik und woher soll die kommen?
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Genau das ist der Punkt. So lange die nicht da ist, lohnt es sich auch für ausländische Investoren hier einfach Wohnungen überteuert zu kaufen. Selbst wenn die nicht vermietet sind, kann man noch mit steigenden Preisen in Zukunft rechnen. Wie schon geschrieben wurde, verglichen mit anderen Ländern stehen wir sogar noch günstig da. Einen Crash bei Wohnungen in Städten sehe ich auch nicht, interessanter dürften da die ganzen Häuser gerade in den Randbezirken sein. Da wird ja gebaut bis zum geht nicht mehr, immer schön Einfamilienhäuser die oftmals mehr als knapp kalkuliert sind.
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Darauf wollte ich noch einmal eingehen: letztens im Radio gehört, dass "das Baukindergeld überwiegend vom Mittelstand bezogen wird, also Familien mit einem Bruttohaushaltseinkommen von ca. 30.000 Euro".
Wie zur Hölle will man mit so einem Einkommen denn ein Haus/Eigentum finanzieren das 300k++ kostet? Da kommst doch selbst mit einem günstigen Kredit und einer hohen Sparquote auf keinen grünen Zweig. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es in den nächsten Jahren nicht mal eine Korrektur der Immobilienpreise kommen wird.
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| Zitat von shibby Darauf wollte ich noch einmal eingehen: letztens im Radio gehört, dass "das Baukindergeld überwiegend vom Mittelstand bezogen wird, also Familien mit einem Bruttohaushaltseinkommen von ca. 30.000 Euro".
Wie zur Hölle will man mit so einem Einkommen denn ein Haus/Eigentum finanzieren das 300k++ kostet? Da kommst doch selbst mit einem günstigen Kredit und einer hohen Sparquote auf keinen grünen Zweig. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es in den nächsten Jahren nicht mal eine Korrektur der Immobilienpreise kommen wird.
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Ernsthaft: ich weiß nicht, wie man mit einem Haushaltseinkommen von 30000 Brutto ein Kind großziehen und ein Eigenheim finanzieren kann. Und das ist jetzt kein pOTsches "mindestens 90k!", 30k Brutto ist einfach verdammt wenig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 05.05.2019 12:32]
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Das sind netto etwas unter 2k pro Monat ca, oder? Damit 2 Personen + Kind + Eigenheim? Puh.
Wahrscheinlich war 30k brutto pro Monat und dann die Mittelklasse-Definition von Merz gemeint
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 05.05.2019 12:38]
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Damit muss doch Netto gemeint sein. Brutto never.
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Verfügbares Nettohaushaltseinkommen. Anders geht es nicht.
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54k brutto sind mit St-Kl. 1 knapp 32k netto bei mir. Und selbst 32k netto fände ich persönlich zu wenig. Wenn ich mir anschaue, was ich für Ausgaben habe und was letztlich noch über bleibt. Ich könnte kein 300k Eigenheim als Single finanzieren.
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In meiner Nachbarschaft haben einige in dem Gehaltsbereich gebaut und ich selbst hatte eine Zeit lang auch nicht unbedingt viel mehr, mit Kind.
Da braucht der Garten eben 5-10 Jahre bis er fertig ist. Viel Eigenregie, Zimmer für Zimmer machen, eine Hand wäscht die andere. Urlaub wird zuhause verbracht und das Auto 10-15 Jahre gefahren.
Das ganze darf man auch nicht auf ein Ballungszentrum ummünzen.
Seit ich deutlich mehr verdiene, die Grafik sagt z.B. wir sind keine Mittelschicht mehr, weiß ich aber auch nicht mehr wie ich mir ein Haus leisten kann...
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alle paar monate gibt es den selben beschissenen realitätscheck in diesem thread. deutschland muss sterben.
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| Zitat von kraug
alle paar monate gibt es den selben beschissenen realitätscheck in diesem thread. deutschland muss sterben.
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Hälfte reicht. Dann gehen auch die Mietpreise wieder runter.
edit: Thanos nächster Kanzler!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atello am 05.05.2019 13:22]
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| Zitat von kraug
alle paar monate gibt es den selben beschissenen realitätscheck in diesem thread. deutschland muss sterben.
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Bitte elaborieren.
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kraug offenbar ein prekärer Päsant.
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| Zitat von Raster
In meiner Nachbarschaft haben einige in dem Gehaltsbereich gebaut und ich selbst hatte eine Zeit lang auch nicht unbedingt viel mehr, mit Kind.
Da braucht der Garten eben 5-10 Jahre bis er fertig ist. Viel Eigenregie, Zimmer für Zimmer machen, eine Hand wäscht die andere. Urlaub wird zuhause verbracht und das Auto 10-15 Jahre gefahren.
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Dann ist man aber selbst schuld. Jahrelang "siechen" nur für das Eigenheim.
Auch wenn die Investitionsentscheidung für die meisten richtig war in den letzten Jahren.
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zu welcher hälfte gehört wohl wickeda?
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| Zitat von Wickeda
| Zitat von Raster
In meiner Nachbarschaft haben einige in dem Gehaltsbereich gebaut und ich selbst hatte eine Zeit lang auch nicht unbedingt viel mehr, mit Kind.
Da braucht der Garten eben 5-10 Jahre bis er fertig ist. Viel Eigenregie, Zimmer für Zimmer machen, eine Hand wäscht die andere. Urlaub wird zuhause verbracht und das Auto 10-15 Jahre gefahren.
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Dann ist man aber selbst schuld. Jahrelang "siechen" nur für das Eigenheim.
Auch wenn die Investitionsentscheidung für die meisten richtig war in den letzten Jahren.
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So sehe ich das auch. Bei den Preisen mittlerweile kann man selbst mit Gehältern leicht über Durchschnitt sich das kaum leisten oder man zahlt übertrieben gesagt bis man ins Grab fällt. Klar wäre Eigentum nice, aber nicht zu jedem Preis. Auf alles verzichten, nur um ein Haus zu haben wäre es mir persönlich nicht wert. Vorallem kommen nach Jahren (vielleicht auch 1 bis 2 Jahrzehnte) auch wieder Kosten für Sanierung und Renovierung auf einen zu, die man dann zusätzlich zum noch laufenden Kredit tilgen muss. Wenn man dann nichts zurücklegen kann, weil das Gehalt nicht hoch genug ist und / oder man nichts zurücklegen kann, dann wird das schon wieder eng und stressig.
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Thema: Vorstellungsgespräche 19 ( Für Wald und Wiese(nherr) ) |