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Dann wird das noch ein schöner Teufelskreis
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Hier haben doch sicher ein paar Saints Row The Third im Co-op gezockt. Hattet ihr da jemals Probleme eine Co-Op Kampagne zu starten?
Wir erhalten jedes mal die Fehlermeldung, dass wir die gleiche Version des Spiels benötigen.
Wir haben beide die Englische Version mit denselben DLCs und keine Mods sind installiert.
Alles was ich mir noch vorstellen könnte ist eine Neuinstallation auf der Seite meines Kollegen aber er hat das Spiel vor heute Abend noch nie angerührt und meine Installation war taufrisch.
Kann es sein, dass er das Spiel zuerst anspielen muss? 
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| | Zitat von Parax
Seit Mai 2019 in einer 6 Tage Woche mit vermutlich 12 Stunden pro Tag zu sein ist natürlich übel. Entzaubert auch gut Projektred als den "guten" Entwickler.
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Jop, das ist ja der eigentliche Punkt dabei. Weil die keine MTX haben, werden die von Presse und Spielern ja teilweise wie der wiederauferstandene Messiahs behandelt. Dahingehend wäre es ja gut, wenn die auch etwas kritischer betrachtet werden. Ich find ja Leute wie den Döhla auch durchaus sympathisch aber die Firma ist halt auch eine Sklaventreiber-Butze wie alle anderen Entwickler auch.
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Brofist geht raus aus der VT Branche, wenn man was gerne macht steht man nun mal auf schlechte Arbeitsbedingungen.
Ich natürlich nicht, darum ÖD.
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| | Zitat von [RPD]-Biohazard
| | Zitat von Parax
Seit Mai 2019 in einer 6 Tage Woche mit vermutlich 12 Stunden pro Tag zu sein ist natürlich übel. Entzaubert auch gut Projektred als den "guten" Entwickler.
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MMMm naja bis zum nem gewissen Grad kann man es ja verstehen. Das liegt in der Natur der Sache bei einer Softwarebude oder?
Wieviele Studios sind pleite gegangen oder rödelten so lange rum(Duke Nukem Forever) bis zum crash.
Solange das nicht zum standard wird.
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Wenn so etwas für eine kurze und vor allem absehbare Zeit ist habe ich nichts gegen Crunch Time und die meisten Entwickler vermutlich auch nicht.
Das Problem da war doch dass die jetzt seit 1,5 Jahren Crunc Time haben und es immer wieder verlängert wurde ohne einen genauen Zeitraum zu nennen. Das ist das, was bei sowas dann am ende auch auf Leistung und Psyche geht.
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| | Zitat von Tiefkühlpizza
| | Zitat von Parax
Seit Mai 2019 in einer 6 Tage Woche mit vermutlich 12 Stunden pro Tag zu sein ist natürlich übel. Entzaubert auch gut Projektred als den "guten" Entwickler.
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Jop, das ist ja der eigentliche Punkt dabei. Weil die keine MTX haben, werden die von Presse und Spielern ja teilweise wie der wiederauferstandene Messiahs behandelt. Dahingehend wäre es ja gut, wenn die auch etwas kritischer betrachtet werden. Ich find ja Leute wie den Döhla auch durchaus sympathisch aber die Firma ist halt auch eine Sklaventreiber-Butze wie alle anderen Entwickler auch.
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Die betreiben auch GOG, ein Shop ohne DRM und 2 Wochen Rückgaberecht und haben mit dem Witcher einen modernen Klassiker gebaut. Daher haben die ihren guten Ruf.
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Seit wann wird der Ruf über die Arbeitsbedingungen definiert?
Hat bei Blizzard oder VALVe früher doch auch niemanden interessiert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 15.10.2020 10:11]
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naja, und daher dass sie nach Witcher3 angesagt haben, dass es bei ihnen nie wieder Crunchtime geben wird.
Was sie ja jetzt selbst verkackt haben. Aber ich dachte dass der Crunch-Kram da erst jetzt seit Mitte diesen Jahres wieder angefangen hätte, und bis dahin die Leute in ner normalen 40-Stunden-Woche gearbeitet haben?
Dabei ist inzwischen ja bewiesen dass gerade im Bereich Softwareengineering die Leute mit z.B. 35 vs. 40 Stunden im Schnitt dieselbe Produktivität abliefern. Gibt in anderen Ländern daher eher die Überlegung die Arbeitszeiten zu verkürzen in dem Sektor. Natürlich nicht in allem was als Muttersprache Englisch spricht oder in Mittel- bis Osteuropa.
Die Bedingungen in den USA sind ja nach wie vor so katastrophal wie in den 80ern/90ern. Erinnere mich noch an Berichte von Origin wo dann einfach mal die Nacht durchgearbeitet wurde weil keiner dran gedacht hat heimzugehen und die Tester dann solange Ping-Pong gespielt haben bis um 4 Uhr morgens die neue Testversion von den Programmierern kam (Ultima VII-Zeiten).
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Gabs da nicht sogar mal eine Firma, die für mehrere Monate in ein großes Haus gezogen ist, fern von Angehörigen, um ein Spiel fertig zu stellen?
Hab da mal was in ner Retro-Zeitschrift gelesen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 15.10.2020 10:16]
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Ich finde auch Ärzte etc. sollten nur 8 Stunden arbeiten.
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Stimmt, die ganzen Leute die drauf gehen weil sie nicht rechtzeitig Cyberpunk suchten können.
/e: Nicht dass ich es gutheisse dass Ärzte teilweise krass Stunden schieben, aber der Vergleich hinkt jetzt wirklich gewaltig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 15.10.2020 12:09]
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| | Zitat von statixx
Stimmt, die ganzen Leute die drauf gehen weil sie nicht rechtzeitig Cyberpunk suchten können.
/e: Nicht dass ich es gutheisse dass Ärzte teilweise krass Stunden schieben, aber der Vergleich hinkt jetzt wirklich gewaltig.
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Für Patienten ist es natürlich super, dass sie von einem Arzt behandelt werden, der schon in der 20. Stunde seiner 24 Stundenschicht ist. Ohne Schlaf.
In beiden Branchen läufts es kacke.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 15.10.2020 12:17]
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Apropos 24 Stunden: Vor der Hälfte von 24 Stunden gab es ein Windows Update, jetzt startet Slay the Spire über Game Pass nicht mehr. Das ist echt scheiße, weil ich ab jetzt etwa 24 Stunden zocken wollte. Mett.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 15.10.2020 12:21]
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| | Zitat von statixx
Stimmt, die ganzen Leute die drauf gehen weil sie nicht rechtzeitig Cyberpunk suchten können.
/e: Nicht dass ich es gutheisse dass Ärzte teilweise krass Stunden schieben, aber der Vergleich hinkt jetzt wirklich gewaltig.
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Naja den Zeitplan haben sie sich selber gegeben, einfach nicht nach aussen kommunizieren
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Man hätte auch das Game einfach nochmal verschieben können.
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Hätte ich auch kein Problem mit, bei der ellenlangen Liste von Spielen die ich noch nicht mal angefangen habe
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Gerade RDPR könnte sich doch mal eine "When it's done" Mentalität zulegen.
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Das Problem ist neben der guten alten Profitgier vielleicht auch, dass so ein paar ungefickte Gaming-Nerds/YouTuber/TwitchSternchen mittlerweile so einen Shitstorm lostreten können, sobald sich ihr Kackspiel etwas verzögert, dass dies die Hersteller richtig Geld kosten kann.
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| | Zitat von [RPD]-Biohazard
Dann wird das noch ein schöner Teufelskreis
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"wird"? Das sind jetzt echt keine neuen oder revolutionären Erkenntnisse und ganz sicher keine neue Erfindung. Spieleentwicklung ist schon seit vielen Jahren ein Drecksgeschäft in das nicht ohne Grund primär junge hochmotivierte Programmierfreaks die ganz heiß drauf sind Spiele zu machen gezogen werden, weil es im Softwarebereich einfach keine beschisseneren Jobs gibt vong Arbeitsbedingungen her.
Mein Quasi-Schwager arbeitet zB in der Branche, und der hat bei einem kleinen Studio in D angefangen dass zu einer größeren Firma gehört da hat da sicherlich wesentlich bessere Bedingungen als viele andere, und wenn ich von dem höre was er an Geld verdient und was er dafür arbeitet im Vergleich zu mir der ich einen niedrigeren Abschluss und schlechteren Lebenslauf hab ist es halt auch eher traurig zu sehen.
Spieleentwickler wird man weil man das machen will, das ist wirklich der einzige Grund, für Leute die programmieren können gibt es wirklich genug andere, wesentlich bessere Jobs.
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| | Zitat von Bregor
Gerade RDPR könnte sich doch mal eine "When it's done" Mentalität zulegen.
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Alternativ könnte man aber auch einfach mehr Geld verdienen, hmmmmm.
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| | Zitat von krak0s
Gabs da nicht sogar mal eine Firma, die für mehrere Monate in ein großes Haus gezogen ist, fern von Angehörigen, um ein Spiel fertig zu stellen?
Hab da mal was in ner Retro-Zeitschrift gelesen.
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Codemasters?
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| | Zitat von Bregor
Gerade RDPR könnte sich doch mal eine "When it's done" Mentalität zulegen.
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Wie in dem Mitarbeiter-Bericht aus dem reddit-post ist das Problem halt auch, dass die Lead-Designer jahrelang am rumpimmeln sind und sich nicht entscheiden können, was man denn jetzt wirklich machen will. Erst durch das setzen einer Deadline (Releasetermin) kommt dann Bewegung rein und die müssen innerhalb von 1-2 Jahren das Spiel quasi von 0 auf Release peitschen.
War ja in dem Bericht zur Entwicklung von Anthem bei Bioware genauso. Da hatten die Entwickler auch erst bei der E3-"Demo" zum ersten mal gesehen, was für ein Spiel sie denn machen sollen.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Das Problem ist neben der guten alten Profitgier vielleicht auch, dass so ein paar ungefickte Gaming-Nerds/YouTuber/TwitchSternchen mittlerweile so einen Shitstorm lostreten können, sobald sich ihr Kackspiel etwas verzögert, dass dies die Hersteller richtig Geld kosten kann.
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Najaaa ich würds nicht gleich Profitgier nennen. Die wollen auch nur den Laden über Wasser halten. Oder bin ich hier aufn komplett falschen Dampfer. Das ist doch nicht VW oder Deutsche Wohnen.
Ich behaupte mal wer Programmierer ist kann sich das eher aussuchen als wie Altenpfleger oder so
Da gibts ganz andere Buden/Branchen die man dämonisieren könnte.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 15.10.2020 13:45]
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| | Zitat von [RPD]-Biohazard
| | Zitat von KarlsonvomDach
Das Problem ist neben der guten alten Profitgier vielleicht auch, dass so ein paar ungefickte Gaming-Nerds/YouTuber/TwitchSternchen mittlerweile so einen Shitstorm lostreten können, sobald sich ihr Kackspiel etwas verzögert, dass dies die Hersteller richtig Geld kosten kann.
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Najaaa ich würds nicht gleich Profitgier nennen. Die wollen auch nur den Laden über Wasser halten. Oder bin ich hier aufn komplett falschen Dampfer. Das ist doch nicht VW oder Deutsche Wohnen.
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Wie niemand den fucking Ausgangspost liest aber steile Thesen in die Diskussion werfen will 
Wird ebenfalls im Ausgangspost erwähnt, dass es CDPR finanziell sehr sehr gut geht und die Fuzzis im Management und Marketing auch fette Boni-Zahlungen einstreichen. Die Entwickler können sich glücklich schätzen, wenn die nach 2 Jahren Crunch 1,5-2 Monatsgehälter als Erfolgsprämie bekommen.
In dem Zusammenhang darf man auch die Pläne kritisieren, dass mit der neuen Konsolengeneration die Spielepreise wohl teilweise auf 70-80¤ steigen sollen. Wird bestimmt offiziell auch mit "Denkt doch mal jemand an die Kinder Entwickler!" begründet, down tricklen wird da innerhalb der Unternehmen wohl eher wenig.
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Eben. Das isn großer Laden, natürlich sind die auf profit aus. Sind die nicht auch an der Börse?
/€ sind sie. also zählt nur: Mehr Umsatz = Besser. Egal wer drunter leidet, hauptsache die Aktionäre sind glücklich
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ymmv am 15.10.2020 13:53]
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Mit großer Sicherheit rieselt bei VW deutlich mehr nach untern runter, dank vieler Jahrzehnte Arbeitskampf und anständigem Tarifvertrag. Sogar mit 35-Stundenwoche statt Crunch. 
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Profitgier ist da bei den großen Firmen das absolut richtige, treffende Wort.
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| | Zitat von [RPD]-Biohazard
Da gibts ganz andere Buden/Branchen die man dämonisieren könnte.
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Ja, in anderen Branchen ist es auch nicht besser. Aber wir sprechen ja nun gerade über erfolgreiche Firmen in der Gaming-Branche.
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| Thema: Allgemeines Gaming ( 7,5 Milliarden Dollar Edition ) |
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