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| Zitat von The_gonzo
Ich understande immer noch nicht, warum das generische Maskulinum kein Problem ist, das generische Femininum aber schon.
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Ich schaetze jetzt einfach mal:
Entweder man laesst es wie es ist (generisches Maskulinum), oder aendert es zu was besserem (Gendergeraffel).
Es dann zum generischen Femininum zu aendern ist halt Quatsch.
Immo hat doch kein Problem mit MasthuhnInnen o.Ae.
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Immortalized
BürgerInnen (oder Bürger_Innen) wäre kein Problem. Das ist aber nicht, was dort geschrieben wurde.
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Du argumentierst also gegen das generische Femininum, weil das ja nicht dasselbe wie das generische Maskulinum sei, wehrst dich aber gegen die Verwendung des F., weil damit Männer nicht mitgemeint sind?
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Ja und ja. Wir haben doch bereits die Lösung für den maximalen Adressatenraum: das Binnen-I.
Alle dabei, alles gut.
Wenn man jetzt mit dem generische Femininum kommt macht man das, um seine "Patriarchat ist böse weil generisches Maskulinum"-Message in den Overtones zu verpacken. In einer quirky Studienarbeit cool, in einem Gesetztestext nicht.
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Ihr koennt mich bei sowas immer fragen, ich verstehe Immortalized und kann translaten.
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| Zitat von blue
Ihr koennt mich bei sowas immer fragen, ich verstehe Immortalized und kann translaten.
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Du bist einfach nicht professioneller Falschversteher und archäologischer Belegeforderer.
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| Zitat von Immortalized
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Immortalized
BürgerInnen (oder Bürger_Innen) wäre kein Problem. Das ist aber nicht, was dort geschrieben wurde.
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Du argumentierst also gegen das generische Femininum, weil das ja nicht dasselbe wie das generische Maskulinum sei, wehrst dich aber gegen die Verwendung des F., weil damit Männer nicht mitgemeint sind?
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Ja und ja. Wir haben doch bereits die Lösung für den maximalen Adressatenraum: das Binnen-I.
Alle dabei, alles gut.
Wenn man jetzt mit dem generische Femininum kommt macht man das, um seine "Patriarchat ist böse weil generisches Maskulinum"-Message in den Overtones zu verpacken. In einer quirky Studienarbeit cool, in einem Gesetztestext nicht.
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Okay, dann hab ich deine Argumentation falsch verstanden und ziehe den Kommentar mit dem Sprechdurchfall zurück. Hatte dich auf der "dagegen"-Seite verortet.
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| Zitat von Immortalized
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Immortalized
BürgerInnen (oder Bürger_Innen) wäre kein Problem. Das ist aber nicht, was dort geschrieben wurde.
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Du argumentierst also gegen das generische Femininum, weil das ja nicht dasselbe wie das generische Maskulinum sei, wehrst dich aber gegen die Verwendung des F., weil damit Männer nicht mitgemeint sind?
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Ja und ja. Wir haben doch bereits die Lösung für den maximalen Adressatenraum: das Binnen-I.
Alle dabei, alles gut.
Wenn man jetzt mit dem generische Femininum kommt macht man das, um seine "Patriarchat ist böse weil generisches Maskulinum"-Message in den Overtones zu verpacken. In einer quirky Studienarbeit cool, in einem Gesetztestext nicht.
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Ich bin ja auch für eine Lösung die alle einschließt. Ob das nun Sternchen, Unterstrich oder sonstwas ist überlasse ich gerne Sprachwissenschaftler*innen oder so.
Soweit so gut.
Unterschied sehe ich zwischen generischem Femininum und generischem Maskulinum trotzdem eigentlich keinen. Genau darum ging es doch auch bei dem Gesetzesentwurf. Aufzuzeigen, dass sie Gegenseite salzig wird wenn man den Spieß umdreht. Um das zu verstehen muss man nicht linksradikal sein.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 16.11.2020 14:23]
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SprachwissenschaftlerInnen*
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| Zitat von blue
SprachwissenschaftlerInnen*
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Tatsächlich.Thx.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 16.11.2020 14:24]
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| Zitat von The_gonzo
Unterschied sehe ich zwischen generischem Femininum und generischem Maskulinum trotzdem eigentlich keinen.
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Ich schon, was nun
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| Zitat von The_gonzo
Unterschied sehe ich zwischen generischem Femininum und generischem Maskulinum trotzdem eigentlich keinen.
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Der Unterschied ist "Hamm wa schon immer so gemacht".
Das ist kein Grund es weiter so zu tun, aber auch kein Grund was (aus deiner Sicht) gleichwertiges einzufuehren (hehe).
Stattdessen halt gendern, was besser ist.
Da regen sich dann nur ein paar Heiopeis drueber auf, weil man eS sChLeChTeR lEsEn KaNn
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von blue am 16.11.2020 14:31]
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Penisfechten.
/Mit Blu freundschaftlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 16.11.2020 14:29]
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Ich find das schon gewöhnungsbedürftig, aber da gewöhnt man sich sicher dran.
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| Zitat von blue
| Zitat von The_gonzo
Unterschied sehe ich zwischen generischem Femininum und generischem Maskulinum trotzdem eigentlich keinen.
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Der Unterschied ist "Hamm wa schon immer so gemacht".
Das ist kein Grund es weiter so zu tun, aber auch kein Grund was (aus deiner Sicht) gleichwertiges einzufuehren (hehe).
Stattdessen halt gendern, was besser ist.
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Ich gehe mit dieser Aussage d'accord. Ich glaube auch, dass selbst die komischen Ecken der Gender-Studies Fachschaften kein generisches Femininum fordern.
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| Zitat von The_gonzo
| Zitat von blue
| Zitat von The_gonzo
Unterschied sehe ich zwischen generischem Femininum und generischem Maskulinum trotzdem eigentlich keinen.
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Der Unterschied ist "Hamm wa schon immer so gemacht".
Das ist kein Grund es weiter so zu tun, aber auch kein Grund was (aus deiner Sicht) gleichwertiges einzufuehren (hehe).
Stattdessen halt gendern, was besser ist.
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Ich gehe mit dieser Aussage d'accord. Ich glaube auch, dass selbst die komischen Ecken der Gender-Studies Fachschaften kein generisches Femininum fordern.
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Das ja auch was Immo sagt.
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| Zitat von The_gonzo
| Zitat von blue
| Zitat von The_gonzo
Unterschied sehe ich zwischen generischem Femininum und generischem Maskulinum trotzdem eigentlich keinen.
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Der Unterschied ist "Hamm wa schon immer so gemacht".
Das ist kein Grund es weiter so zu tun, aber auch kein Grund was (aus deiner Sicht) gleichwertiges einzufuehren (hehe).
Stattdessen halt gendern, was besser ist.
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Ich gehe mit dieser Aussage d'accord. Ich glaube auch, dass selbst die komischen Ecken der Gender-Studies Fachschaften kein generisches Femininum fordern.
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Genau das habe ich dir auch gesagt, da kam dann N-Wort- und Vergewaltigungsäquivalenz.
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| Zitat von Immortalized
| Zitat von The_gonzo
| Zitat von blue
| Zitat von The_gonzo
Unterschied sehe ich zwischen generischem Femininum und generischem Maskulinum trotzdem eigentlich keinen.
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Der Unterschied ist "Hamm wa schon immer so gemacht".
Das ist kein Grund es weiter so zu tun, aber auch kein Grund was (aus deiner Sicht) gleichwertiges einzufuehren (hehe).
Stattdessen halt gendern, was besser ist.
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Ich gehe mit dieser Aussage d'accord. Ich glaube auch, dass selbst die komischen Ecken der Gender-Studies Fachschaften kein generisches Femininum fordern.
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Genau das habe ich dir auch gesagt, da kam dann N-Wort- und Vergewaltigungsäquivalenz.
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Moooment, da war schon noch ein Zwischenschritt. Mir ging's ursprünglich darum, dass einen Stunt ausführen um Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken nicht linksradikal ist, mit der Frage um elaboration aussserhalb von "war schon immer so". Dann kam von dir ein "Warum gilt Hamwa immer schon so gemacht nicht.".
Daraufhin kam mein Einwand, dass das beschissene Argumentation ist, weil diskriminierende Sprache auch geändert werden kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 16.11.2020 14:37]
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Dann hast du ja noch mehr falsch verstanden als KarlKoch. Ich kann dir nicht helfen.
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| Zitat von The_gonzo
weil diskriminierende Sprache auch geändert werden kann.
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Nicht nur kann, sondern auch wird. Die Begriffe sind im Wandel, strukturellen Rassismus, Sexismus, whataboutismus bekommt man damit auch nicht weg, die Verwendung der Begriffe iteriert nur eine Runde.
Es wird also alles zum besseren geändert, das Problem aber nicht beseitigt. Irgendwo finden sich wieder Schlupflöcher in der Sprache die zur Diskriminierung genutzt werden.
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| Zitat von Der Büßer
Flying Fortress
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Mutant Chronicles
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| Zitat von Real_Futti
oh boys, was hab ich nur angerichtet
Gab es sonst keine News heute?
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Klar, aus Hurensohnistan.
| Ungarn wird wie angedroht sein Veto gegen den EU-Haushalt und den Corona-Wiederaufbaufonds einlegen.
Das bestätigte ein Regierungssprecher der Nachrichtenagentur Reuters. Die anderen EU-Staaten müssten ihren Kurs ändern, sagte er weiter. Polens Justizminister Ziobro erklärte, er sei überzeugt davon, dass auch seine Regierung ihr Veto-Recht nutzen werde. | |
https://www.deutschlandfunk.de/eu-haushalt-ungarn-bleibt-bei-veto.1939.de.html?drn:news_id=1195082
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EU abschaffen, dann gibts gar kein Geld mehr
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Wenn schon Sprachreform, dann bitte auch die Zahlen anders benennen.
Die gebräuchliche Verdrehung der Leseweise besteht darin, dass die Einerstelle vor der Zehnerstelle ausgesprochen wird, verbunden durch die Silbe „und“. Die Zahl 21 wird also „Ein-und-zwanzig“ (1 und 20) gesprochen, die Zahl 54.321 wird „Vier-und-fünfzig-tausend-drei-hundert-ein-und-zwanzig“ (4 und 50.301 und 20) gelesen, also zunächst die zweite Stelle, dann die erste, die dritte, die fünfte und abschließend die vierte Stelle.
Die Aussprache sollte dann eben „Zwanzig-eins“ bzw. „fünfzig-vier-tausend-drei-hundert-zwanzig-eins“ sein.
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Quatre vingt dix neuf
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 16.11.2020 15:19]
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| Zitat von Painface
Wenn schon Sprachreform, dann bitte auch die Zahlen anders benennen.
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Wer wird dadurch diskriminiert?
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| Zitat von blue
| Zitat von Painface
Wenn schon Sprachreform, dann bitte auch die Zahlen anders benennen.
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Wer wird dadurch diskriminiert?
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Menschen mit Dyskalkulie
| Wie selbstverständlich lesen wir eine Zahl und verstehen die Information, die in ihr steckt. Nehmen wir eine 8: Wir sehen die endlos geschwungene Linie und wissen, mit welcher Mengenangabe wir es zu tun haben. Menschen, die unter Dyskalkulie leiden, können das nicht. Die Rechenschwäche verhindert, dass sie mehr in der 8 sehen als nur das Symbol. 5-10 Prozent der Bevölkerung sollen nach einem Bericht von diesem Handicap betroffen sein. Inge Palme vom Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie schätzt sogar, dass in Deutschland etwa 5 Millionen Kinder mehr oder weniger stark von Rechenschwäche betroffen sind. | |
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| Zitat von blue
| Zitat von Painface
Wenn schon Sprachreform, dann bitte auch die Zahlen anders benennen.
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Wer wird dadurch diskriminiert?
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Menschen die Deutsch als Fremdsprache lernen
e/ ui gleich zwei diskriminierte Gruppen! Heiliges Blau.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 16.11.2020 15:25]
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Thema: pOT-News ( Key News Alert ) |