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| Zitat von blue
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Studierendenwerk nee sorry ich bleib bei der alten Schreibweise, egal wie oft man hier beleidigt wird. Was ist denn hier los?
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Das waere wirklich schlimm, man stelle sich nur vor, man muesse ueberall 3 Buchstaben mehr lesen. Was kommt als naechstes? Nochmal drei Buchstaben lesen?
Wehret den Anfaengen.
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Wie viele Buchstaben wir schon wegen deiner scheiß Tastatur mehr lesen mussten. Es reicht, blü.
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nee sorry ich bleib bei der Schreibweise, egal wie oft man hier beleidigt wird. Was ist denn hier los?
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| Zitat von shp.makonnen
Wie viele Buchstaben wir schon wegen deiner scheiSS Tastatur mehr lesen mussten. Es reicht, blUE.
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Zack, 2 Buchstaben mehr.
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nur einer, daggimb
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Dieses gegendere auf Teufel komm raus machts ja eben noch komplizierter, aufgeblähter ohne not.
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Stimmt, du hast ja gar keinen persönlichen Mehrwert, während andere sich vielleicht auch endlich angesprochen fühlen.
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| Zitat von homer is alive
nur einer, daggimb
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Nein, zwei noch.
Das Gendern lernte ich schon früh, in der Oberstufe bei Frau Superfeministin. Wir hatten Wasserhennen. Das war leider so lächerlich, dass es nicht zielführend war
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
| Zitat von Real_Futti
Ist doch egal. Sollen wir jetzt ernsthaft zwanzig eins sprechen? Kommt mal klar im Kopp.
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So ein Blödsinn!
Es heißt natürlich Zwanzigundeins!
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Oder auf brunchig
Swansigunneins
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ehehehehe
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Da hast du noch mehr zu lachen
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Oder dieses literarische Meisterwerk von Heinrich von Kleist:
| Hierauf erzählte er mehrere, durch seine Leidenschaft zur Marquise interessanten, Züge: wie sie beständig, während seiner Krankheit, an seinem Bette gesessen hätte; wie er die Vorstellung von ihr, in der Hitze des Wundfiebers, immer mit der Vorstellung eines Schwans verwechselt hätte, den er, als Knabe, auf seines Onkels Gütern gesehen; daß ihm besonders eine Erinnerung rührend gewesen wäre, da er diesen Schwan einst mit Kot beworfen, worauf dieser still untergetaucht, und rein aus der Flut wieder emporgekommen sei; daß sie immer auf feurigen Fluten umhergeschwommen wäre, und er Thinka gerufen hätte, welches der Name jenes Schwans gewesen, daß er aber nicht im Stande gewesen wäre, sie an sich zu locken, indem sie ihre Freude gehabt hätte, bloß am Rudern und In-die-Brust-sich-werfen; versicherte plötzlich, blutrot im Gesicht, daß er sie außerordentlich liebe: sah wieder auf seinen Teller nieder, und schwieg. | |
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Was war eigentlich das Problem am Wort Student, dass es gegendert wurde?
Mich mag meine Schulbildung dahingehend trügen, aber Student umfasst doch seit jeher alle Geschlechter, die sich einem Studium widmen. Inwiefern hat der Begriff Studierende hier irgendwas besser gemacht?
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Substantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Studenten · Nominativ Plural: Studenten
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Und das machen wir jetzt künftig bei allen Wörtern so?
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| Zitat von DerKetzer
Und das machen wir jetzt künftig bei allen Wörtern so?
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Der Genderwahnsinn kennt natürlich keine Bremsen
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| Zitat von DerKetzer
Was war eigentlich das Problem am Wort Student, dass es gegendert wurde?
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Der Grund ist, dass dadurch das generische Maskulinum aufgebrochen wird. Jetzt kann man sich aussuchen, ob dadurch das Thema Gleichberechtigung mehr ins Bewusstsein rückt oder tatsächlich Geschlechtsstereotype abgebaut werden (Pilotin, Geburtshelfer?), Minderheitenschutz auch seinen Einzug in die Sprache findet (gender gap -> trans, inter, non-binary...), aber grundsätzlich fusst das auf der Annahme, das Sprache zu Diskriminierung beitragen kann - und somit eben auch zum Abbau derselben.
| Zitat von DerKetzer
Und das machen wir jetzt künftig bei allen Wörtern so?
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Im einfachsten Fall finden wir eine geschlechtsneutrale Konvention, die genauso handlich ist wie bisher das generische Maskulinum.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 16.11.2020 17:39]
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Wenns derart einfach gestaltbare Alternativen gibt: hoffentlich!
/Zwipos werden dann entgendert
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 16.11.2020 17:38]
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Ok, wenn man sich was Gutes davon erhofft.
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Und man kann sich darüber aufregen, man kann drauf pfeifen (und mit Kritik leben), oder man kann das berücksichtigen (und mit Kritik leben). Mir tut's nicht weh, wenn meine Schwester mit hörbarer Pause von Schüler_innen redet, und mit tut's auch nicht weh, von Pilot_innen zu reden. Bei Fluglots_innen wird's schon wieder schwieriger. Man könnte bei sowas z.B. komplett auf den Stamm gehen und ohne jeglichen Artikel von Fluglots sprechen. Pluralbildung? Keine Ahnung.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von monischnucki
| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Painface
Wenn schon Sprachreform, dann bitte auch die Zahlen anders benennen.
Die gebräuchliche Verdrehung der Leseweise besteht darin, dass die Einerstelle vor der Zehnerstelle ausgesprochen wird, verbunden durch die Silbe „und“. Die Zahl 21 wird also „Ein-und-zwanzig“ (1 und 20) gesprochen, die Zahl 54.321 wird „Vier-und-fünfzig-tausend-drei-hundert-ein-und-zwanzig“ (4 und 50.301 und 20) gelesen, also zunächst die zweite Stelle, dann die erste, die dritte, die fünfte und abschließend die vierte Stelle.
Die Aussprache sollte dann eben „Zwanzig-eins“ bzw. „fünfzig-vier-tausend-drei-hundert-zwanzig-eins“ sein.
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Und bitte noch Meilen, inches, fuß und gallonen einführen. Und Fahrenheit.
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Hast du stark hydrierte Backwaren im Kopf? Was haben diese Cheeseburger per Walmart Einheiten jetzt mit der Aussprache zu tun? Die Sprünge in der Reihenfolge nerven, nach Komma wird auch Zahl-buchstabiert.
Als hätte das was mit Amokläufen per AR15 zu tun.
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LoRo stimmt mir schon zu, ich muss Recht haben.
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Ist doch egal. Sollen wir jetzt ernsthaft zwanzig eins sprechen? Kommt mal klar im Kopp.
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Die Franzosen sollen da mal GANZ ruhig sein mit ihrem
vier-mal-zwanzig-zehn-neun.
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Und erst die Dänen mit ihrem (3-0,5)x20.
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| Zitat von camera surveillance
Und erst die Dänen mit ihrem (3-0,5)x20.
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Ich kenn nur 0,5x20-3, normaler Montagabend.
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Oder Ralle mit seinen 88x56!
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| Die Witwe von Walter Lübcke ist eine zierliche Frau von 67 Jahren, die zwischen ihren großen, kräftigen Söhnen fast klein wirkt. Aber sie sitzt da mit großer Disziplin. Jahrzehntelang war sie Lehrerin an einer Berufsschule, sie wollte im Ruhestand mit ihrem Mann reisen, sich mit ihm um die Familie kümmern. Sie erzählt, wie sie in der Todesnacht von ihrem Sohn Jan-Hendrik geweckt wurde. "Komm, der Papa...". Da wusste sie, dass etwas passiert war. An einen Herzinfarkt habe sie gedacht, "aber doch kein Mord!", ruft sie laut in den Gerichtssaal, dann drückt sie sich ein Taschentuch an die Augen.
"Was bedeutet der Tod Ihres Mannes für die Familie?", fragt Richter Thomas Sagebiel. Die Witwe knetet das Taschentuch in ihrer Hand. Sie versucht, die Stimme ruhig zu halten. Es gelingt ihr nicht. "Er fehlt uns unendlich, den Jungs ganz besonders", sagt sie. "Jetzt ist ihm sein Opa-Sein genommen worden, durch diesen fiesen, perfiden Mord." | |
https://www.sueddeutsche.de/politik/luebcke-prozess-witwe-1.5117332
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Puh, was haltet ihr denn nun von diesem "gendern"?
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Painface
Wenn schon Sprachreform, dann bitte auch die Zahlen anders benennen.
Die gebräuchliche Verdrehung der Leseweise besteht darin, dass die Einerstelle vor der Zehnerstelle ausgesprochen wird, verbunden durch die Silbe „und“. Die Zahl 21 wird also „Ein-und-zwanzig“ (1 und 20) gesprochen, die Zahl 54.321 wird „Vier-und-fünfzig-tausend-drei-hundert-ein-und-zwanzig“ (4 und 50.301 und 20) gelesen, also zunächst die zweite Stelle, dann die erste, die dritte, die fünfte und abschließend die vierte Stelle.
Die Aussprache sollte dann eben „Zwanzig-eins“ bzw. „fünfzig-vier-tausend-drei-hundert-zwanzig-eins“ sein.
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Und bitte noch Meilen, inches, fuß und gallonen einführen. Und Fahrenheit.
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Warst Du mal Reichskanzler? Bist nämlich ein ziemlicher Otto.
Die unintuitive Aussprache von Zahlen ist neben der allgmein fickigen Grammatik ein Grund, weshalb Deutsch so schwer ist.
Kinder mit Rechenschwäche haben es dadurch auch nicht unbedingt leichter.
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Was willst du mit dem Post jetzt Aussagen?
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| Zitat von ymmv
Puh, was haltet ihr denn nun von diesem "gendern"?
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Es gibt bestimmt viele Bereiche, in denen das sinnvoll ist, weil ein Bewusstseinswandel in Bezug auf Gleichberechtigung eben nur langsam durch konsequente Handhabung Sichtweisen verändern helfen kann, auf gesellschaftlicher Ebene allemal. Es gibt aber auch andere Bereiche, in denen das sogar kontraproduktiv sein kann, z.B. in Gesetzestexten.
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Thema: pOT-News ( Key News Alert ) |