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Ja ich finde das auch nicht optimal, war in den Situationen auch eher der naive Versuch, zu beobachten wie weit er gehen würde. In dem Glauben, dass er jeden Moment realisieren wird bald alleine unterwegs zu sein. Hat er natürlich nicht 
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Oh man. Wie kompliziert kann es denn sein?
Heute langes Sofa-Gespräch mit meiner Frau über generell alles, was gerade minderwertig läuft und dann was in Bezug auf die Kinder besser laufen sollte, bzw. muss. Meine Frau ist eher so der Typ, "das sollte nicht so sein und da müsste mal jemand was machen". Am Schluss ging es um das Thema Hörspiele und das unsere Tochter (6) aus ihrer Sicht zu viel Hörspiele hört den ganzen Tag über. Ich seh das maximal entspannt, nur wenn sie die alle aufm Handy hört und die ganze Zeit aufs Display starrt ist mir das too much.
Auf jeden Fall meinte meine Frau, dass man das regeln muss, damit unsere Tochter auch was anderes macht, wenn sie zuhause ist. Also muss da ne Regel her. Nur noch 3x am Tag Hörspielzeit oder 3x am Tag ein Hörspiel. Auf meinen Einwand, dass unsere Tochter daraus dann schnell ein Gewohnheitsrecht ableiten und es in Stress ausarten wird, wenn sie nicht 3 Hörspiele am Tag hören darf und man dem Kind auch einfach beibringen kann das Nein zum Hörspiel zu akzeptieren, wurde gegrummelt. Wenn ich 2x die Woche Hausmann mach, geht das nämlich auch, dass ich zu unserer Tochter sage, dass jetzt den Vormittag/Nachmittag/ganzen Tag Medienpause ist und wir dann was anderes machen, eigentlich immer problemlos.
Einwand von meiner Frau: Ja, aber wenn du im Homeoffice bist und ich Jr. zum Schläfchen hinlege, dann geht sie ja zur dir ins Arbeitszimmer und fragt dich, ob sie dein Handy zum hören haben darf. Dann geht das ja nicht, weil meine Frau das dann ja nicht mitbekommt. Deshalb muss jetzt ein ausgeklügeltes System her mit der Zeitzonen für Hörspiel, Gesamtlänge der Hörspiele, Verrechnung von unterschiedlicher Hörspiellänge miteinander kombiniert werden, damit unsere Tochter nicht mehr zu viel hört. Hab dann gefragt, ob sie denn aus ihrer Sicht keine Möglichkeit sieht, wie sie mir mitteilen könnte, dass sie jetzt Jr. zum Schlafen hinlegt und unsere Tochter nix hören soll, weil sie schon zu viel gehört hat. (WhatsApp Nachricht *zwinkizwonki*?)
Ne, das ist zu viel Aufwand und dauert zu lange und wir können doch nicht alles über WhatsApp machen. Hab sie dann gefragt wie lange es denn dauert mir eine WhatsApp mit "Bring jetzt Sohn ins Bett. Gib Tochter nicht das Handy wenn sie fragt" zu schreiben. Gern auch kürzer. Und wie oft sie mir das schreiben kann im Vergleich zu der halbstündigen Diskussion über den optimalen Regelmodus und die Ausarbeitung des selbigen.
War auch wieder nicht recht.
tl;dr: Begrenzt hier irgendjemand die Hörspielzeiten? Ganz? Gar nicht? Nur nach Medium?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 15.07.2021 23:29]
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Hörspiele darf Sohnemann (bald 7) hören, bis der Arzt kommt. Wie sehen da kein Problem. Zum Einschlafen macht er sich auch eins an.
Dabei am Handy rumdaddeln (Wenn er auf Spotify hört) darf er halt nicht.
Wirklich exzessiv wird das nur selten genutzt und meist dann, wenn er echt kaputt war vom Kindergartentag/Ausflug und Einweg keinen Bock auf "Aktivitäten" hatte.
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Hörspiele bis der Arzt kommt auch hier beim sechsjährigen.
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Hier auch keine Begrenzung. Find dieses Micromanagement von Kindern (feste Zeiten für Aktivität X innerhalb deren eigentlicher Freizeit) ehrlich gesagt ziemlich furchtbar.
Wir haben generell relativ wenige Regeln, sowohl beim Medienkonsum, als auch was Süßkram und sowas angeht. Wir gucken uns das halt an, wie sie mit diesen Freiheiten umgeht und steuern dann bei Bedarf gegen (wenn sie nicht mehr rausgeht, wenn sie sich nur Schokolade reinhaut und zu den Hauptmahlzeiten keinen Hunger hat, etc.). Solange sie draußen mit dem Nachbarsbengel spielen oder ein Brettspiel mit den Alten praktisch jederzeit Medienkonsum vorzieht, macht uns das wenig Sorgen. Süßigkeiten teilt sie so vorbildlich ein, dass ich inzwischen bei ihr schnorre, weil ich weiß, dass sie immer noch irgendwo was aufgehoben hat. 
Sie hat so ein Amazon-Tablet, die Fernseh- und Spielzeit darauf ist auf eine halbe Stunde am Tag beschränkt, die nimmt sie sich meistens nach dem Kindergarten um ein bisschen abzutauchen und sich von anderen Menschen zu erholen, aber auch nicht jeden Tag. Hörspiele kann sie darauf so viel hören, wie sie möchte. Hat halt gerne was im Hintergrund dudeln, wenn sie alleine spielt, und alleine Spielen war nunmal bis vor wenigen Monaten leider gezwungenermaßen öfter mal angesagt. Was soll ich sagen, meine Frau hat beim Arbeiten auch die Glotze zur Berieselung laufen und ich höre beim Rasenmähen auch Hörbücher... kann ich schlecht verurteilen.
/e: Kind ist ebenfalls 6.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 15.07.2021 23:45]
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Screentime wird begrenzt, hören nicht. Lustigerweise ist es bei meiner 6 jährigen genau so, die will die ganze Zeit aufs Display starren. Das geht natürlich nicht.
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Wir hatten Hörspiele zeitweise auch mal limitiert. Gerade der 4jährige, der auf der TigerTouch immer die gleiche scheiß Folge von PawPatrol (Helden auf vier Pfoten) gehört hat. Diese Elendigen Königskätzchen  .
Das war aber auch dann eher so: Junge es reicht. Die Box kommt jetzt weg und morgen darfst du wieder (gerne auch was anderes) hören.
Auch bei der großen Schwester hatten wir mal ne Phase, in der es in unseren Augen Überhand genommen hat. Wurde ähnlich gehandhabt.
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Danke für den Input. Werd es am Wochenende nochmal in Ruhe mit meiner Frau besprechen. Ich hab als Kind auch stundenlang Hörspiele gehört und sehe da auch nix dabei, solange sie nicht permanent aufs Handy starrt dabei. Aber das kann man regeln, sie kann ja auch Tonies hören, da gibt's keinen Bildschirm.
Was meine Frau stört und ich auch zu 100% nachvollziehen kann, ist wenn die Lütte auch beim Essen hört. Sie ist immer ganz in den Hörspielen drin und bekommt auch nicht mit wenn man sie was fragt. Was dann öfters mit "Willst du noch Tomaten?" "Hm? Ja." "Ok, hier" "Mamaaaaaa! Warum hast du mir Tomaten drauf gemacht, ich will keine Tomaten!!" endet. Aber auch da kann man ja einfach ne konsequente (nicht zu verwechseln mit böse) Ansage machen, dass beim Essen nicht gehört wird.
Und auch sonst macht sie ja viel Zeug (malen, LÜK, diese Steckperlen) und ist pflegeleicht. Für Spielplatz ist sie immer zu begeistern, am Wochenende will sie (ihre komplett eigenen Vorschläge) in die Kletterhalle und ins Schwimmbad. Ich versteh ja auch, wenn meine Frau von den Hörspielen genervt ist, wenn sie die mithören muss, aber dann geht unsere Tochter auch problemlos in ihr Zimmer zum hören. Bei meiner Frau endet die Diskussion aber halt immer bei "ich finde das ist zu viel".
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In Relation zu Playstation und Buchlesen setzen.
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Playstation o.ä. gibt's bei uns noch nicht. Bücher lesen kann sie als Kindergartenkind ja noch nicht. Und Bücher sind für mich das Äquivalent zu Hörspielen. Ich würde ja auch nie auf den Trichter kommen zu sagen: "Du darfst nur noch maximal 90 Minuten am Tag ein Buch lesen".
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Beim Essen sollte es klare Regeln geben. Bei uns gibt es kein Hörspiel am Tisch, wenn wir alle zusammen Essen. Wenn er alleine eine Portion Cornflakes mampft, will er am Wochenende spät aufgestanden ist, darf er dazu was hören...
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Hier gibt es auch eine begrenzte Bildschirmzeit, die Tochter (7) womit auch immer verbringen kann (Tablet, Fernsehen, Computer). Wir achten nur auf Inhalte.
Hören wird nicht begrenzt, Pause ist nur bei Essen, Besuch und umziehen, weil das genau wie bei euch beschrieben ist.
Allerdings darf sie auch auf dem Handy hören. Sie weiß aber, dass der Bildschirm ausbleiben muss und das "aussuchen" auch nicht ewig dauert. Das klappt gut, alle paar Wochen probiert sie mal aus, ob das immernoch so ist, wird irgendwann erwischt und lässt es dann wieder eine Weile. Wir sind ok damit.
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Wobei unser Großer sich auch sehr gerne vorlesen lässt. Abends wird mindestens eine halbe Stunde vorgelesen.
Mag wohl gerne Geschichten hören. Gerade Enid Blyton
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| | Zitat von monischnucki
Magen Darm.
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Aus dem kleinen labbrigen nassen weissen Sack Toastbrot ist dank ausreichend Flüssigkeit wieder ein quicklebendiges Kind geworden.
Krankschreibung brauch ich trotzdem, weil ich heute zum Arzt muss, die abholen.
Wusstet ihr das mit den 30 Tagen?
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Natürlich, wir sind ja gute Eltern.
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Apropos ausschlafen... die Kleine (10 Wochen alt) schläft nachts von 21 - 4/5 Uhr, wird gefüttert und schläft nochmal bis 8 Uhr... wir trauen diesem Braten noch nicht so ganz.
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Aspe, das wird sich noch drölf mal ändern.
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| | Zitat von Real_Futti
Wird noch kommen. Vor allem, wenn ihr noch ein weiteres Kind bekommen sollte (weil mit dem ersten Kind war ja alles easy peasy happy dappy entenkacke), da wird es GENAU anders.
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Öh. Ne. Nicht notwendigerweise, zumindest.
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Dann genießen wir die relativ ruhigen Nächste mal.
Dazu muss aber auch gesagt werden, dass sie die Bauchschmerzen/Probleme beim Abgasen vor allem Abends immernoch etwas quälen. Aber auch das ist schon besser geworden bzw. wir sind nicht mehr so hilflos, dass wir am liebsten in die Kinderambulanz fahren würden.
Und weiteres Kind? hm... ich wollte eigentlich ein verwöhntes Münchner Einzelkind mit Pferd aufziehen. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 16.07.2021 8:34]
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Ich war Einzelkind und es hat mir an nix gefehlt, weder an Materiellem noch an Liebe und Aufmerksamkeit.
Aber wenn ich sehe, was für eine Bindung unsere beiden jetzt schon aufgebaut haben, weiß ich ihm Nachhinein, dass mir etwas ziemlich Cooles entgangen ist.
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Das denk ich auch oft. Ich habe es nie wirklich vermisst Geschwister zu haben - bis ich jeden Tag welche um mich rum hatte und beobachten konnte.
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Ich hab mich oft und lange gestritten und schlecht verstanden mit meinem Bruder. Insb. so von 13-19 oder so. Jetzt liebe ich ihn. Hoffe ich konnte helfen.
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Naja, von 13-19 versteht man sich ja gerne mal mit niemandem aus der Familie...
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Meine Schwester hat mich mal von der Treppe geschubst, weil sie mich umbringen wollte.
Hab aber auch schöne Erinnerungen an meine Geschwister.
Heute versteh ich mich mit ihr am besten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 16.07.2021 9:25]
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| | Zitat von AJ Alpha
Ich hab mich oft und lange gestritten und schlecht verstanden mit meinem Bruder. Insb. so von 13-19 oder so. Jetzt liebe ich ihn. Hoffe ich konnte helfen.
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Ist hier genauso.
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ich habe ein bisschen schlechtes gewissen, weil wir unserem sohn kein geschwisterchen produzieren werden. ich hatte selbst einen bruder und bin froh ihn zu haben, vor allem, wenn meine eltern mal im jenseits verweilen.
ich hoffe er entwickelt sich trotzdem prächtig und findet ersatz-geschwister.
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Meh. Wenn Kinder so auf dem Stand von 3-4 Jahren aus der Wampe purzeln würden, hätte ich vermutlich 20 oder so. Aber nochmal Windeln, Geplärre und permanentes Schlafdefizit... da müsste man mir schon eine Menge Geld für zahlen, damit wenigstens keiner nebenbei noch malochen muss. (Und zwei WAGOs im Beutel installieren.)
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| Thema: Eltern-Thread XXV ( Freizeit ist Kinderzeit. ) |
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