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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Erklärbar
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Schalentier

schalentier
 
Zitat von Satin
Dann kannst du auch den Laserpoiner auf den Andromedanebel halten und einfach weiterdrehen bis zu irgendwas anderem da inner nähre, das spart das Karussel und ist ähnlich sinnbefreit.



Das wäre dann ungefähr so, daß nur ungefähr alle ein Million Kilometer ein Photon auftrifft. Um mal zu verdeutlichen, daß das nichts mit einer kontinuierlichen Bewegung zu tun hat.
17.02.2005 17:23:44  Zum letzten Beitrag
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Satin

Arctic Female
 
Zitat von Schalentier


Das wäre dann ungefähr so, daß nur ungefähr alle ein Million Kilometer ein Photon auftrifft. Um mal zu verdeutlichen, daß das nichts mit einer kontinuierlichen Bewegung zu tun hat.



Der "Punkt" ist dabei doch eh eine Definitionsfrage.
"Raumgebiet in dem Photonen auf MAterie treffen und geflektiert werden."?
Oder definiert man es doch darüber was man mit seinen Augen wahrnimmt?

Dann kann man auch den Punkt, den es eventuell mal geben wird in ein paar Jährchen , als "kontinuierlich" und bewegt betrachten.
17.02.2005 17:35:31  Zum letzten Beitrag
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Satin

Arctic Female
 
Zitat von Wraith of Seth



Mh, ich würde eher sagen die Felder werden verformt.
17.02.2005 17:36:59  Zum letzten Beitrag
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Schalentier

schalentier
Na gut. Kannst du denn einen quantenmechanischen Entwicklungsoperator angeben? Augenzwinkern
17.02.2005 17:37:47  Zum letzten Beitrag
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Satin

Arctic Female
 
Zitat von Schalentier
Na gut. Kannst du denn einen quantenmechanischen Entwicklungsoperator angeben? Augenzwinkern



17.02.2005 17:39:38  Zum letzten Beitrag
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Schalentier

schalentier
 
Zitat von Wraith of Seth
Heißt das, die Felder würden irgendwann bei so einem Versuch (sprich das, was wir als Materie erkennen) der realen Position der eigentlichen Teilchen hinterherhinken?



Jepp. Die elektromagnetischen (die hier die wesentliche Rolle spielen) hinken mit genau Lichtgeschwindigkeit hinterher.

Deswegen bewegen sich ja auch Radiowellen nur mit Lichtgeschwindigkeit. Wenn ich die Antenne abstelle, laufen die eben noch gesandten Wellen weiter, bis sie jemand auffängt.

@Luda:
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Schalentier am 17.02.2005 17:43]
17.02.2005 17:42:39  Zum letzten Beitrag
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Satin

Arctic Female
 
Zitat von Schalentier
Nein. Mit der Annahme, daß Materie (die kleinsten Bausteine) punktförmig sind, fährt man gut. Größere Ansammlungen von Materie entstehen durch Felder zwischen diesen. Also Quarks bilden Nukleonen, Nukleonen bilder Kerne, Kerne und Elektronen bilden Atome, Atome bilden ggf. Moleküle und diese bilden die Materia. Feldinformationen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus (Felder werden von offenbar punktförmigen Teilchen getragen).

Selbst wenn die Teilchen unelastisch wären, d.h. Nachbarteilchen immer den gleichen Abstand einhalten würden, dann hätte man immer noch die Ausbreitung der Information der innermolekularen Felder mit Lichtgeschwindigkeit. Selbst Gravitationsinformation bewegt sich nur mit Lichtgeschwindigkeit.



Versuchst du damit zu sagen, dass ich Informationen nicht mit v > c übertragen könnte, wenn ich einen starren Körper hätte?
Ich hoffe nicht, denn das würde ich anders sehen.
17.02.2005 17:51:48  Zum letzten Beitrag
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Schalentier

schalentier
Nein, ich will damit auch nur sagen, daß ein starrer Körper nicht geht. Alle elementaren Konstituenten der Materie scheinen keine Ausdehnung zu besitzen, also punktförmig zu sein.

Nach der String-Theroie würde das unterhalb der Planck-Länge anders aussehen, allerdings haben wir dort auch keine gewöhnliche Definition von Zeit mehr (wodurch man dort auch nicht mehr von Geschwindigkeiten oder starren Körpern reden kann).
17.02.2005 17:58:14  Zum letzten Beitrag
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Satin

Arctic Female
Ah, OK, ich dachte schon.
DAnn habe ich nur
"Nachbarteilchen immer den gleichen Abstand einhalten würden," falsch verstanden.
17.02.2005 18:02:49  Zum letzten Beitrag
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igor]2

Phoenix
missmutig gucken
 
Zitat von Satin
 
Zitat von igor]2
Du kannst dir aber z.B. einen Laserpointer schnappen, und ihn in einem grossen Raum auf ein sehr schnell rotierendes Karussel o.ä. schrauben. Der Lichtfleck an der Wand bewegt sich dann ab einer gewissen Raumgroesse und Rotationsgeschwindigkeit beliebig schnell. Zur Informationsuebertragung ist das natuerlich trotzdem nicht geeignet, aber so rein fuers Ego... Breites Grinsen



Dann kannst du auch den Laserpoiner auf den Andromedanebel halten und einfach weiterdrehen bis zu irgendwas anderem da inner nähre, das spart das Karussel und ist ähnlich sinnbefreit.


Hab ich was anderes gesagt?
17.02.2005 18:03:18  Zum letzten Beitrag
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Satin

Arctic Female
Jein, siehe Schales Anmerkung.
Ich wollte nur zeigen wie das auch ohne Karussel geht.
Man kann übrigens auch ne Taschenlampe nehmen, wenn man gerade keinen Laserpointer hat Augenzwinkern
17.02.2005 18:04:54  Zum letzten Beitrag
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igor]2

Phoenix
...
Nein. Weil:
Laser sind cool.
Rotierende Laser erst recht.
Aber eine Taschenlampe auf einem Karussell? Das saehe doch bloed aus. Augenzwinkern
17.02.2005 18:08:51  Zum letzten Beitrag
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Schalentier

schalentier
 
Zitat von Satin
Man kann übrigens auch ne Taschenlampe nehmen, wenn man gerade keinen Laserpointer hat Augenzwinkern



Oder eine Wasserpistole. Sollte man dann nur von irgendwo abfeuern, wo man schwerelos ist, sonst kommt das Wasser nämlich nicht weit. Augenzwinkern

@Luda: Was ich damit sagen wollte, wäre, daß sich ein avsolut starrer Körper mit gängigen Theorien für die Beschreibung von Raum und Zeit gar nicht konstruieren ließe. Er ließe sich z.B. in der Relativitätstheorie nicht kovariant darstellen.
17.02.2005 18:10:19  Zum letzten Beitrag
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Rakkaistajaa

Deutscher BF
So, hab heute gleich noch eine Frage.
Und zwar lesen wir im Deutschunterricht derzeit "Das Lebend es Galilei" und da wird erwähnt, dass Parallelen sich im Unendlichen schneiden.
Da hier lauter NaWis rumlaufen wird mirja wohl jemand sagen können ob das richtig ist, für mich ist das nämlich ein Widerspruch . Sind Parallelen nicht eben Geraden, die sich nicht schneiden ?
17.02.2005 18:11:48  Zum letzten Beitrag
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Coffee77

Arctic
 
Zitat von Coffee77
 
Zitat von [G]Tobit
VCD ist mpg, das Format wirst also nicht erhalten können Augenzwinkern

hm. und wie mach ich des auf ne cd die nen divx fähiger dvd-player abspielen kann? einfach ne normale cd brennen und film.avi auf die cd brennen?

vülleicht kanns ja noch diesen thread beantwortet werden!
17.02.2005 18:21:08  Zum letzten Beitrag
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Satin

Arctic Female
 
Zitat von Rakkaistajaa
So, hab heute gleich noch eine Frage.
Und zwar lesen wir im Deutschunterricht derzeit "Das Lebend es Galilei" und da wird erwähnt, dass Parallelen sich im Unendlichen schneiden.
Da hier lauter NaWis rumlaufen wird mirja wohl jemand sagen können ob das richtig ist, für mich ist das nämlich ein Widerspruch . Sind Parallelen nicht eben Geraden, die sich nicht schneiden ?



Ja, aber im Unendlichen ist das wieder was anderes Augenzwinkern

Coffe77: Man, schieb die Datei einfach auf die CD und schmeiß das Teil in den Player. Man kann sich auch anstellen.
17.02.2005 18:22:31  Zum letzten Beitrag
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Rakkaistajaa

Deutscher BF
Wenns was anderes ist, dann sag mir auch wies ist Augenzwinkern
17.02.2005 18:24:07  Zum letzten Beitrag
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igor]2

Phoenix
 
Zitat von Rakkaistajaa
Sind Parallelen nicht eben Geraden, die sich nicht schneiden ?


Nach Definition eigentlich schon, allerdings gilt diese Definition wahrscheinlich nur auf zugrundeliegenden Zahlbereichen, die zwar beliebig grosse Zahlen, aber eben nicht die Unendlichkeit enthalten. Von daher wuerde man sich mit der Fragestellung ("Wie verhalten sich Geraden, die in jeder endlichen Distanz parallel sind, in der Unendlichkeit?") wohl ausserhalb des Bereichs bewegen, der durch die uebliche analytische affine Geometrie abgedeckt ist, und dann halte ich es fuer gut vorstellbar, dass die Geraden sich irgendwann schneiden.
Fuer jede praktische Anwendung ist es eh unerheblich. Auch wenn es einen Schnittpunkt im Unendlichen gibt, kann man ihn eben nicht bestimmen. Ein Schnittpunkt ist hier so gut wie kein Schnittpunkt, der Rest ist Formalismus.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von igor]2 am 17.02.2005 18:31]
17.02.2005 18:30:24  Zum letzten Beitrag
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Satin

Arctic Female
 
Zitat von Schalentier
@Luda: Was ich damit sagen wollte, wäre, daß sich ein avsolut starrer Körper mit gängigen Theorien für die Beschreibung von Raum und Zeit gar nicht konstruieren ließe.



Ahso. Jo.
17.02.2005 18:31:57  Zum letzten Beitrag
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Ilbon*

Japaner BF
Frage
Wie funktioniert VLC ?
(Zur Erinnerung : Das ist der Videoplayer, der zum Abspielen von Filmen keine Codecs benötigt, also egal welchen Codec der Film hat und egal ob dieser installiert ist oder nicht, VLC spielt den Film ab. Und nein, bei der Installation von VLC werden nicht sämtliche Codecs installiert Augenzwinkern)
Auf der Website fand ich nichts...
17.02.2005 18:37:40  Zum letzten Beitrag
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[BdD]DrKrabbe

[BdD]DrKrabbe
 
Zitat von Ilbon*
Wie funktioniert VLC ?
(Zur Erinnerung : Das ist der Videoplayer, der zum Abspielen von Filmen keine Codecs benötigt, also egal welchen Codec der Film hat und egal ob dieser installiert ist oder nicht, VLC spielt den Film ab. Und nein, bei der Installation von VLC werden nicht sämtliche Codecs installiert Augenzwinkern)
Auf der Website fand ich nichts...



mich würde eher interessieren wieso das programm keine funktion hat um es zu beenden...
17.02.2005 18:41:01  Zum letzten Beitrag
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Satin

Arctic Female
Natürlich brauch der die Codecs.

/e: Reading /usr/local/etc/mplayer/codecs.conf: 50 audio & 136 video codec

Nur mal so als Denkanstoß.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Satin am 17.02.2005 18:53]
17.02.2005 18:46:37  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Frage
 
Zitat von Schalentier
Jepp. Die elektromagnetischen (die hier die wesentliche Rolle spielen) hinken mit genau Lichtgeschwindigkeit hinterher.

Deswegen bewegen sich ja auch Radiowellen nur mit Lichtgeschwindigkeit. Wenn ich die Antenne abstelle, laufen die eben noch gesandten Wellen weiter, bis sie jemand auffängt.

@Luda:



Wie sähe es dann in folgendem Gedankenexperiment aus:
zwei Planeten. Einen davon hält man an einer Stange, sehr lang, so dass die Geschwindigkeit des Planeten 2c wäre. Klassisch gerechnet. Die Felder, die wir als Planeten wahrnehmen (optisch, Gravitation, Temperatur, Emissionen, Absorptionen, Kernkräfte, blasülz) hinkten nun hinterher. Unser zweiter Planet wäre festgehalten während dieses Vorgangs.
Nun stoppen wir nach längerer Zeit den Planeten am Stab, und lassen den anderen frei... Wären die Teilchen inelastisch miteinander verbunden, so wären die Teilchen nun weit, weit vor ihren eigenen Feldern. Würde, jetzt, wo ihre relative Geschwindigkeit wieder klein ist, jetzt ein neues Feldsystem um sie herum entstehen und würden sie faktisch für den zweiten Planeten eine zweite Quelle gravitativer Kraft oder würden die Teilchen keinerlei Auswirkungen haben, bis ihre Felder sie wieder eingeholt hätten?`

You need a reason to live! You don't need excuses to die!

€DIT:
Oder ist schon ein Fehler in meinem Gedankenexperiment?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 17.02.2005 19:37]
17.02.2005 19:36:31  Zum letzten Beitrag
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Schalentier

schalentier
 
Zitat von Rakkaistajaa
Wenns was anderes ist, dann sag mir auch wies ist Augenzwinkern



Die Unendlichkeit ist so eine Abartigkeit.

Das Unendliche kann nie erreicht werden. Deswegen schneiden sich zwei parallele Geraden zwar im Unendlichen, aber das kannst du ja nie erreichen.

Mathematisch ist es einfach. Du hast zwei Gerade f und g:

f: y = m1 x + c1
g: y = m2 x + c2

Wo schneiden die sich?

x = - (c2 - c1)/(m2 - m1)

Nunja. Wenn sie parallel sind, dann ist m2 = m1, damit kommt als Ergebnis was unendliches raus.

Man kann noch was anderes machen. Man kann einen Zahlenraum konstruieren, in der die Zahl unendlich Zu der Zahlenmenge gehört. Dann kann man allgemeine Formeln zu Kreisen und deren Schnitt aufstellen. In dieser Darstellung sind dann Geraden auch Kreise, wenn man sich die "unendlich" als gegenüberliegender Punkt der Null denkt.

Das ganz ist aber nur eine mathematische Spielerei, da sollte man keinen tieferen Sinn drin sehen.
17.02.2005 19:39:51  Zum letzten Beitrag
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Schalentier

schalentier
 
Zitat von Wraith of Seth
Wie sähe es dann in folgendem Gedankenexperiment aus:
zwei Planeten. Einen davon hält man an einer Stange, sehr lang, so dass die Geschwindigkeit des Planeten 2c wäre.



Doppelte Lichtgeschwindigkeit geht nicht.

 
Klassisch gerechnet. Die Felder, die wir als Planeten wahrnehmen (optisch, Gravitation, Temperatur, Emissionen, Absorptionen, Kernkräfte, blasülz) hinkten nun hinterher.



Ok, klassisch geht das mit den 2c, aber dann würden die Felder nicht hinterherhinken. Das elektromagnetische Feld ist nämlich schon relativistisch, was auch Einstein überhaupt erst zur Relativitätstheorie geführt hat.

 
Unser zweiter Planet wäre festgehalten während dieses Vorgangs. Nun stoppen wir nach längerer Zeit den Planeten am Stab, und lassen den anderen frei... Wären die Teilchen inelastisch miteinander verbunden, so wären die Teilchen nun weit, weit vor ihren eigenen Feldern. Würde, jetzt, wo ihre relative Geschwindigkeit wieder klein ist, jetzt ein neues Feldsystem um sie herum entstehen und würden sie faktisch für den zweiten Planeten eine zweite Quelle gravitativer Kraft oder würden die Teilchen keinerlei Auswirkungen haben, bis ihre Felder sie wieder eingeholt hätten?



Ich hab's mir jetzt ein paar Mal durchgelesen. Nicht verstanden.

Du kannst dir das so vorstellen wie ein Wassteich. Die Wellen sind die Felder.

Du läßt einen Stein an einer Stelle schwingen. Dann siehst du, wie das Feld sich langsam in den ganzen See ausbreitet, bis es überall zu spüren ist, halt nach außen hin abfallend.

Jetzt machen wir etwas, das nicht möglich wäre. Wir nehmen den Stein raus und legen ihn ganz schnell an einer anderen Stelle rein.

Der würde sofort wieder anfangen, sein Feld nach außen hin abzugeben. Allerdings würde er auch sein altes Feld spüren, da das noch von seiner alten Position zu ihm hin unterwegs ist. Währen das Gravitationsfelder, würde er von seiner alten Position eine Weile angezogen werden.

Aber natürlich kann sich in Wirklichkeit kein Objekt schneller als das Licht bewegen und kann somit nie schneller sein als sein eigenes Feld. (ginge das, bekäme man eine Art Mach-Kegel, einen Gravitationsüberschallknall)
17.02.2005 19:49:46  Zum letzten Beitrag
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Schalentier

schalentier
 
Zitat von Ilbon*
Wie funktioniert VLC ?
(Zur Erinnerung : Das ist der Videoplayer, der zum Abspielen von Filmen keine Codecs benötigt, also egal welchen Codec der Film hat und egal ob dieser installiert ist oder nicht, VLC spielt den Film ab. Und nein, bei der Installation von VLC werden nicht sämtliche Codecs installiert Augenzwinkern)



Schonmal daran gedacht, daß man nicht die DirectX-Infrastruktur verwenden muß, um Videos auszugeben? Vielleicht bringt der ja ganz zufällig seine eigenen mit.
17.02.2005 19:52:13  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von Schalentier
Viel Text



Also sind Teilchen, obwohl Felder eher ihre Wirkung als ihre Eigenschaft sind, an die Begrenzungen der Felder gebunden.

Mir ging es hier um den konstanten Abstand, den du irgendwo früher eingeführt hast - ich habe dieses Gedankenexperiment halt ein wenig weiter treiben wollen...peinlich/erstaunt Oder war das jetzt so schlimm...? peinlich/erstaunt

Aber GANZ doofe Frage:
Was passiert dann, wenn ein Teilchen tunnelt? Dann legt man den Ball im Teich doch an eine andere Stelle, oder...?

You need a reason to live! You don't need excuses to die!
17.02.2005 19:57:35  Zum letzten Beitrag
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AngusG

Leet
 
Zitat von Schalentier
 
Zitat von Rakkaistajaa
Wenns was anderes ist, dann sag mir auch wies ist Augenzwinkern



Die Unendlichkeit ist so eine Abartigkeit.

Das Unendliche kann nie erreicht werden. Deswegen schneiden sich zwei parallele Geraden zwar im Unendlichen, aber das kannst du ja nie erreichen.

Mathematisch ist es einfach. Du hast zwei Gerade f und g:

f: y = m1 x + c1
g: y = m2 x + c2

Wo schneiden die sich?

x = - (c2 - c1)/(m2 - m1)

Nunja. Wenn sie parallel sind, dann ist m2 = m1, damit kommt als Ergebnis was unendliches raus.

Man kann noch was anderes machen. Man kann einen Zahlenraum konstruieren, in der die Zahl unendlich Zu der Zahlenmenge gehört. Dann kann man allgemeine Formeln zu Kreisen und deren Schnitt aufstellen. In dieser Darstellung sind dann Geraden auch Kreise, wenn man sich die "unendlich" als gegenüberliegender Punkt der Null denkt.

Das ganz ist aber nur eine mathematische Spielerei, da sollte man keinen tieferen Sinn drin sehen.



Genau das ist so ein Beispiel, an dem sich zeigt, dass die ganze Grenzwertrechnerei - meines Erachtens, auch wenn ich mich damit gegen alle Mathematiker der Welt stelle - einfach falsch verstanden wird.

Je näher m1 und m2 aneinander rücken, umso größer wird x. Soweit ist mir das klar. Wenn ich jetzt den Grenzwert bilde, tendiert x gegen Unendlich. Auch klar.
Aber: Es tendiert eben nur gegen Unendlich, es wird niemals unendlich.
Wenn man sich das praktisch vorstellt, lege ich zwei Geraden so übereinander, dass sie sich kreuzen. Dann fasse ich eine Gerade außerhalb des Schnittpunktes an und drehe sie so, dass der Winkel immer spitzer wird. Dadurch verschiebt sich der Schnittpunkt immer weiter weg.
Aber in dem Augenblick, in dem beide Geraden absolut parallel zueinander liegen, gibt es keinen Schnittpunkt mehr. Auch nicht im Unendlichen.
Das zeigt sich auch an der Gleichung. Die Division durch Null ist nicht zulässig, d.h. es gibt für x kein Ergebnis.
Da kann ich bis in die nächste Steinzeit und noch drei Steine weiter an den Geraden entlang latschen, die werden sich niemals schneiden.
Galilei hat sich geirrt.
Unendlichkeit gibt es nicht, es ist eine Erfindung. Also schneiden sich die Geraden nicht.

Breites Grinsen

Gruß,
André
17.02.2005 20:05:23  Zum letzten Beitrag
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Schalentier

schalentier
 
Zitat von Wraith of Seth
Also sind Teilchen, obwohl Felder eher ihre Wirkung als ihre Eigenschaft sind, an die Begrenzungen der Felder gebunden.



Wie meinst du das jetzt wieder?

 
Mir ging es hier um den konstanten Abstand, den du irgendwo früher eingeführt hast - ich habe dieses Gedankenexperiment halt ein wenig weiter treiben wollen...peinlich/erstaunt Oder war das jetzt so schlimm...? peinlich/erstaunt



Dann habe ich dein Experiment nicht verstanden.

 
Aber GANZ doofe Frage:
Was passiert dann, wenn ein Teilchen tunnelt? Dann legt man den Ball im Teich doch an eine andere Stelle, oder...?



Nein, wenn ein Teilchen tunnelt, dann wäre das so, wie wenn du den Ball wiederholt gegen eine Mauer wirfst, und auf einmal fliegt er einfach hindurch.

Das Tunneln beschreibt nur das Überwinden von Barrieren, die klassisch nicht überwunden werden dürften.
17.02.2005 20:16:13  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
Frage
 
Zitat von Schalentier

Das Tunneln beschreibt nur das Überwinden von Barrieren, die klassisch nicht überwunden werden dürften.



Ist also nicht instantan auf der "anderen Seite", sondern immer noch an die absolute Geschwindigkeit gebunden ?
17.02.2005 20:19:13  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Erklärbar
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