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Einfachste Variante: Module einfach so aufs Flachdach legen. Plattenbauten lieben diese Späße.
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| Zitat von Icefeldt
Ein Überangebot an klimaneutralem Strom wäre wünschenswert, so dass wir diesen dann auch umwandeln können. (Wasserstoff, E-Fuels)
Spricht z.B. ja dann auch nichts gegen Verbrenner, wenn diese mit E-Fuels betrieben werden.
Aber da sind wir leider noch lange nicht.
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Man bräuchte halt mal ein richtiges Konzept. Einfach mal überall PV Anlagen hinklatschen ist das eine aber man muss auch das Überangebot an Strom den man tagsüber dank viel Sonne hat, auch irgendwie nutzen können.
Ansonsten braucht man trotzdem immer noch die selbe Anzahl an fossilen Kraftwerken die parallel mitlaufen, wenn das Wetter schlecht ist oder die Sonne nicht scheint.
| Beim Anfahren eines Kohlekraftwerks wird zwischen Heißstart, Warmstart und Kaltstart unterschieden. Heißstart bezeichnet ein Anfahren nach einem Stillstand von weniger als 8 Stunden, ein Warmstart den Zeitraum von 8 bis 48 Stunden und ein Kaltstart ein Wiederanfahren nach einem Stillstand von mehr als 48 Stunden
Steinkohlekraftwerke benötigen für einen Heißstart 2 bis 4 Stunden; ein Kaltstart nach längerem Stillstand dauert 6–8 Stunden. Braunkohlekraftwerke benötigen für einen Kaltstart 9 bis 15 Stunden und sind deutlich schlechter regelbar. Zudem können heutige Braunkohlekraftwerke nicht unter 50 % Leistung gedrosselt werden, da sonst die Kesseltemperatur zu stark absinken würde. Eine größere Regelbarkeit wird angestrebt, wobei jedoch ein Herunterregeln auf unter 40 % der Nennleistung als unwahrscheinlich gilt. | |
Allgemein scheint das Hochfahren der meisten Kraftwerktypen sehr energieintensiv und scheint nicht ganz einfach zu sein.
Gibt es für dieses Problem bereits lösungen? Jeden Nachmittag die Gas und Kohlekraftwerke hochfahren scheint wohl keine gute Lösung zu sein oder?
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von Icefeldt
Ein Überangebot an klimaneutralem Strom wäre wünschenswert, so dass wir diesen dann auch umwandeln können. (Wasserstoff, E-Fuels)
Spricht z.B. ja dann auch nichts gegen Verbrenner, wenn diese mit E-Fuels betrieben werden.
Aber da sind wir leider noch lange nicht.
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Man bräuchte halt mal ein richtiges Konzept. Einfach mal überall PV Anlagen hinklatschen ist das eine aber man muss auch das Überangebot an Strom den man tagsüber dank viel Sonne hat, auch irgendwie nutzen können.
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Nur, dass Du das richtig verstehst: Von diesem """Problem""" sind wir sehr, SEHR weit entfernt.
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Elektroautos können auch als Zwischenspeicher genutzt werden
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| Zitat von Icefeldt
Hier zählt finde ich erstmal allein die Masse.
Lieber die neue Lagerhalle von Amazon mit Panels zuballern statt dass 20 Leute dies auf ihren Häusern haben. Bei gleicher Grundfläche. Denn die haben um ihr Haus dann wieder einen Vorgarten/Garten/Garage, so dass da dann widerrum Fläche verloren geht, die bei Gewerbegebäuden einfach genutzt wird, weil es da rein um "maximale Platzausnutzung" geht.
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whynotboth. Gewerbezonen mit möglichst gut ausgenutztem Platzbedarf gut und recht, aber gerade bei EFH mi Garten drumrum kann man im Grunde mit einer tiefen Ausnutzungsziffer dafür wiederum, naturnaher Garten vorausgesetzt, der heimischen Flora und Fauna ein stück Lebensraum zurückgeben. Die Energiefrage ist nicht die einzige Frage in Bezug auf Klima- und Umweltschutz.
Und, Solarpanels müssen auch nicht zwingend (nur) aufs Dach.
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| Zitat von monischnucki
Einfachste Variante: Module einfach so aufs Flachdach legen. Plattenbauten lieben diese Späße.
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Da muss erstmal noch rechtlich dafür gesorgt werden, dass die Mieter dann auch den Strom zum Preis X abnehmen müssen. Sonst stehst du als Vermieter nämlich blöd da.
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| Zitat von M`Buse
Da muss erstmal noch rechtlich dafür gesorgt werden,
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Dann sorgt man halt dafür. Hat ja damals beim Auto auch geklappt, dass rechtlich erstmal dafür gesort werden musste dass man festlegt wie wo wann und wie schnell man fahren darf.
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| Zitat von M`Buse
| Zitat von monischnucki
Einfachste Variante: Module einfach so aufs Flachdach legen. Plattenbauten lieben diese Späße.
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Da muss erstmal noch rechtlich dafür gesorgt werden, dass die Mieter dann auch den Strom zum Preis X abnehmen müssen. Sonst stehst du als Vermieter nämlich blöd da.
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Nö. Du speist den Strom zum Netzpreis ein, die Mieter beziehen den Strom nicht direkt von der Solaranlage, sondern wie sonst auch von einem Stromanbieter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -rantanplan- am 25.09.2021 20:06]
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Dann lohnt sich das halt nicht oder kaum. Bei den aktuellen Einspeisevergütungen kommt da einfach zu wenig rum. Es wäre viel sinnvoller, wenn der Strom direkt vor Ort verbraucht wird. Wenn sich da sinnvolle Regelungen finden lassen, dann profitieren sowohl Mieter als auch Vermieter.
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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von M`Buse
| Zitat von monischnucki
Einfachste Variante: Module einfach so aufs Flachdach legen. Plattenbauten lieben diese Späße.
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Da muss erstmal noch rechtlich dafür gesorgt werden, dass die Mieter dann auch den Strom zum Preis X abnehmen müssen. Sonst stehst du als Vermieter nämlich blöd da.
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Nö. Du speist den Strom zum Netzpreis ein, die Mieter beziehen den Strom nicht direkt von der Solaranlage, sondern wie sonst auch von einem Stromanbieter.
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Dann haben die Mieter ja gar nichts von der Anlage?
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Ich formuliere um:
Mehrfamilienhaus, Eigentümergemeinschaft einigt sich auf PV Anlage auf dem Dach.
Wäre doch dann klasse, wenn alle Bewohner in dem Haus was davon hätten?
Dann könnte man (Annahme meinerseits) auch ein Teil der Wartungskosten auf die Mieter umlegen.
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| Zitat von DeathCobra
Warum sollten sie?
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Weil es eine win win Situation wäre?
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| Zitat von M`Buse
| Zitat von DeathCobra
Warum sollten sie?
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Weil es eine win win Situation wäre?
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Bis zur ersten Klage von Mieter A, weil Mieter B den ganzen Strom verbraucht und Mieter A sich den jetzt vom Markt teuer kaufen muss.
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Deswegen muss das eben entsprechend geregelt werden. Hab ich ja oben bereits geschrieben.
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Der Nahostkonflikt ist im Grunde auch kein Problem, müsste man nur irgendwie regeln.
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Tja dann lassen wir es einfach. Kann man nix machen.
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Gegen Raketen, für mehr Voltaik!
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Oder einfach wie schon mehrfach vorgeschlagen die Akkus der E-Fahrzeuge standardisiern und auch für handwerklich unbegabte Personen einfach wechselbar gestalten und die Ladestationen dafür von den PVA Anlagen der Umgebung befüllen lassen. So hat kann man auch die Leute ohne eigenen Stellplatz zum Elektroauto bringen. Die Innenstadtbezirke von Berlin haben dann laut Futti Pech gehabt und können dafür ihre Lastenräder ohne E-Unterstützung nutzen.
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| Zitat von Aspe
Ich formuliere um:
Mehrfamilienhaus, Eigentümergemeinschaft einigt sich auf PV Anlage auf dem Dach.
Wäre doch dann klasse, wenn alle Bewohner in dem Haus was davon hätten?
Dann könnte man (Annahme meinerseits) auch ein Teil der Wartungskosten auf die Mieter umlegen.
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Das ist doch alles schon geregelt.
Eigenverbrauch ist absolut möglich, aber du kannst mit einer Solaranlage eben entweder gar nicht oder nicht so ohne Weiteres (Batteriespeicher, und auch dann nicht wirklich sicher) durchgängig genug Strom anbieten. Deshalb gibt es so Modelle wie virtuelle Speicher, d.h. Guthaben beim Stromversorger.
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| Zitat von Icefeldt
Die Aussage war: "es ist noch wichtiger"
Das kann ich nicht nachvollziehen.
War vllt nur schlecht/falsch formuliert und er meinte "auch wichtig".
Meiner Einschätzung nach bringt es mehr, wenn große Gewerbegebäude mit Solaranlagen zugepflastert werden als die kleinen Privathäuse, bei denen die Dachausrichtung oftmals nicht optimal ist.
Bei ner Gewerbegebäuden mit Flachdächern, kann ich da dann die Panels per Ständer optimal ausrichten.
Deswegen die Nachfrage wieso es auf Privatgebäuden seiner Ansicht nach wichtiger wäre.
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Ich würde es erst gar nicht gewichten. Beides ist wichtig. Im privaten Bereich auch um das Bewusstsein für die Thematik zu stärken.
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| Zitat von M'Buse
| Zitat von DeathCobra
Warum sollten sie?
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Weil es eine win win Situation wäre?
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Ich meine, mehr erneuerbare Energie im Netz ist in dem Kontext kein Win Win?
Ohne persönliche Vorteile bitte gar nix mehr machen, kek.
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Stimmt. Es wäre eine win win win Situation. Das kann ja keiner wollen.
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Klimaschutz muss halt weh tun!
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Jo. Wo kämen wir denn hin, wenn es sich für die Leute sogar finanziell lohnen würde auf PV Strom zu setzen.
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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von Aspe
Ich formuliere um:
Mehrfamilienhaus, Eigentümergemeinschaft einigt sich auf PV Anlage auf dem Dach.
Wäre doch dann klasse, wenn alle Bewohner in dem Haus was davon hätten?
Dann könnte man (Annahme meinerseits) auch ein Teil der Wartungskosten auf die Mieter umlegen.
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Das ist doch alles schon geregelt.
Eigenverbrauch ist absolut möglich, aber du kannst mit einer Solaranlage eben entweder gar nicht oder nicht so ohne Weiteres (Batteriespeicher, und auch dann nicht wirklich sicher) durchgängig genug Strom anbieten. Deshalb gibt es so Modelle wie virtuelle Speicher, d.h. Guthaben beim Stromversorger.
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Diese Lösungen von E.ON kenne ich gut.
Wobei die die Solarcloud doch eingestellt haben?
Aber was meinst du mit, sei schon alles geregelt?
Auch für Eigentümergemeinschaften und Mieter in diesen Gemeinschaften?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 25.09.2021 22:40]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von Aspe
Ich formuliere um:
Mehrfamilienhaus, Eigentümergemeinschaft einigt sich auf PV Anlage auf dem Dach.
Wäre doch dann klasse, wenn alle Bewohner in dem Haus was davon hätten?
Dann könnte man (Annahme meinerseits) auch ein Teil der Wartungskosten auf die Mieter umlegen.
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Das ist doch alles schon geregelt.
Eigenverbrauch ist absolut möglich, aber du kannst mit einer Solaranlage eben entweder gar nicht oder nicht so ohne Weiteres (Batteriespeicher, und auch dann nicht wirklich sicher) durchgängig genug Strom anbieten. Deshalb gibt es so Modelle wie virtuelle Speicher, d.h. Guthaben beim Stromversorger.
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Diese Lösungen von E.ON kenne ich gut.
Wobei die die Solarcloud doch eingestellt haben?
Aber was meinst du mit, sei schon alles geregelt?
Auch für Eigentümergemeinschaften und Mieter in diesen Gemeinschaften?
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Nein, das nicht. Ich meine dass der rechtliche Rahmen für die Umsetzung existiert, also auf der Seite "Energieerzeugung, Verwendung und Einspeisung". Wie das dann in der WEG usw. umgesetzt wird ist nicht reguliert und wird ihnen selbst überlassen - das ist nämlich Privatrecht. Da kann man das kaum gesetzlich vorschreiben, die Verhältnisse vor Ort bzw. vertraglich sind viel zu unterschiedlich.
Aber: Mit der großen WEG-Reform zum 01.12.2020 sind wenigstens Ansprüche der Mieter und der Eigentümer geschaffen worden, dass Umbauten u.a. für Ladestationen verlangt werden können (§ 20 Abs. 2 Nr. 2 WEG und § 554 BGB), und wenn es dann eine Photovoltaik dazu gibt, werden diese Ansprüche auch auf die Nutzung dieser Quelle durchschlagen.
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PV auf Miethäuser, der Hausbesitzer generiert den Strom über seine PV Ablage, verkauft ihn zu 100% ans Elektrizitätswerk, der Gewinn daraus teilt er sich mit den Mietern.
win für den Vermieter, win für die Mieter, win fürs Klima.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 26.09.2021 9:06]
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Ich glaube du verstehst das Problem nicht.
In deinem Fall verkauft der Vermieter den Strom für ca. 8 Cent pro kWh und der Mieter kauft den Strom für 30 Cent pro kWh. Bei 8 Cent pro kWh ist außerdem fraglich, ob sich der Vermieter das überhaupt antut.
In meinem Fall verkauft der Vermieter für 15 Cent an den Mieter. Der Vermieter bekommt also doppelt so viel Vergütung und der Mieter zahlt halb so viel für seinen Strom. Bei doppelt so höher Vergütung werden sich auch mehr Vermieter eine PV aufs Dach packen.
Das ist jetzt grob vereinfacht aber ich hoffe du verstehst was ich meine.
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Der Vermieter bekommt für den Strom also mehr als ein normaler Stromanbieter, und der Staat verzichtet auf die Steuern.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |