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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Kampfsport/Kampfkunst ( Eine Faust im Gesicht ist eine Faust im Gesicht! )
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nobody

nobody
...
 
Zitat von Alb0rn

Darf ich fragen was du so machst?



Damit das hier in so einem behämmerten "deine Kampfkunst ist auch scheiße"-Flamewar ausarten kann?
12.02.2013 22:20:46  Zum letzten Beitrag
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Alb0rn

AUP Alb0rn 08.05.2014
 
Zitat von nobody

 
Zitat von Alb0rn

Darf ich fragen was du so machst?



Damit das hier in so einem behämmerten "deine Kampfkunst ist auch scheiße"-Flamewar ausarten kann?


Nein, nur aus reinem interesse.
12.02.2013 22:38:35  Zum letzten Beitrag
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cms

AUP cms 14.11.2012
...
 
Zitat von DanceDiscoDetective

(...) dass wenn ein Kampfsport zu Olympia gehört es Ringen ist. Ernstgemeinte Frage: Wieso bist du da anderer Meinung?

12.02.2013 23:02:15  Zum letzten Beitrag
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Geisel

Leet Female II
 
Zitat von Alb0rn

Ein Schlag soll ja auch dort keinen Schaden anrichten Kopf gegen die Wand schlagen Es gibt keine Knockouts, man gewinnt nach Punkten.



das ist mir klar, aber wieso vergibt man dann punkte für schläge die nie schaden anrichten könnten?

kopftreffer ok. irgendwelche blahigen brusttreffer, nee. (ich kenne die regeln nicht, ich kann mich also irren)
aber wenns wie beim judo ist, da ändern sich die regeln auch dauernd.


 
Zitat von Alb0rn

Wenn man Shotokan zu schwach findet, kann man ja eine andere Richtung machen. Im Shotokan geht es halt nicht um Schlägereien und fertig machen.

Einen auf "Meditationskram" macht eigentlich niemand (hier sieht man, wieviel Ahnung du hast).

Darf ich fragen was du so machst?



shotokan ist nicht zu schwach(musst dir mal den unterschied zwsichen funakoshis shotokan und dessen sohn angucken Breites Grinsen, viel krassere/übertriebenere bewegungen), die sport-mentalität/regeln/etc sind halt nix.

¤: ist ungefähr das gleiche wie beim sportfechten und mitterlalterlichem (mit langschwert)
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Geisel am 12.02.2013 23:29]
12.02.2013 23:10:11  Zum letzten Beitrag
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no_man_alive

no_man_alive
Hossi sieht das schätzungsweise ähnlich wie ich - eine Kampfkunst und definitiv ein Kampfsport müssen elementare Aspekte eines Kampfes (siehe Name) beeinhalten. Karateka die sich irgendwo antippen und den Kampf damit beenden kämpfen nicht, sie vollführen irgendwelche (durchaus auch sehr schwierige und komplexe) Tänze - gut fürs Reaktionstraining und evtl. auch die allgemein Fitness, aber nicht viel mehr. Gleiches gilt für alle "Kampf"sportarten, bei denen irgendwelche Regeln ein Kampfende vorschreiben, das einfach fernab jeder Praxisnähe liegt (z.B. Kampf zuende, wenn man den Gegner auf die Schultern gelegt hat...oder wenn nach ~10 Sekunden Clinch am Boden nicht irgendwas erkennbares passiert ist). Da geht der Spass eigentlich erst richtig los.

Kämpfen ist nunmal mehr als die theoretisch perfekte Technik für eine gegebene Situation beherrschen und korrekt anwenden zu können. Die Welt sieht halt einfach anders aus, wenn dein Gegenüber nicht mit dir spielen, sondern ein paar deiner Gliedmaßen kaputt machen möchte. Wenn du dann zum ersten Mal einen Leberhaken kassierst oder ins Gesicht geschlagen bekommst, durch Blut und/oder Tränen zu sehen hast oder einen ernstgemeinten lowkick blocken musstest oder gefressen hast...tja, dann ist der Kampf direkt vorbei und du darfst dich der Gnade deines Gegenübers hingeben.

Jeder soll den Kram machen, der ihm Spass macht und jede Sportart wird irgendwo und irgendwie einen positiven Effekt haben - aber dann nennt das Zeug bitte nicht Kampfsport. Wenn dein Gegenüber aufgibt oder nicht mehr kann oder die Lust am kassieren verliert oder halt auch ausgeknockt wird, dann hast du imho gekämpft, sonst eher nicht (bezogen auf Sparring/Randori/Wettkampf, nicht aufs Basistraining).
12.02.2013 23:29:30  Zum letzten Beitrag
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Geisel

Leet Female II
achso ja, das ringen aus der olympiade ausgeschlossen wird finde ich ja mal total beknackt. ringen ist für mich eine der typischen olympia disziplinen, gleich hinter diskuswerfen.

¤: "OLYMPIADE IST DER ZEITRAUM ZWISCHEN ZWEI OLYMPISCHEN SPIELEN!"
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geisel am 13.02.2013 11:36]
13.02.2013 10:33:27  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von Komparse

Kommt einem dieser Jiu-Jutsu-Kram nicht etwas komisch vorher, wenn man das als Kerl gegen nen anderen Kerl bringt? peinlich/erstaunt



Häufige Frage. Ich kann dir versichern, wenn der versucht dir den Arm aus dem Gelenk zu drehen während der auf dir draufliegt kommt dir das weniger homoerotisch vor als du vielleicht glauben magst. Um genau zu sein ist das ungefähr die Situation, in der du dir mit Abstand am wenigsten über Sachen Gedanken machst, die mit Sex zu tun haben. Ever.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 14.02.2013 20:13]
14.02.2013 20:10:31  Zum letzten Beitrag
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Die Assel

Arctic
 
Zitat von no_man_alive

Hossi sieht das schätzungsweise ähnlich wie ich - eine Kampfkunst und definitiv ein Kampfsport müssen elementare Aspekte eines Kampfes (siehe Name) beeinhalten. Karateka die sich irgendwo antippen und den Kampf damit beenden kämpfen nicht, sie vollführen irgendwelche (durchaus auch sehr schwierige und komplexe) Tänze - gut fürs Reaktionstraining und evtl. auch die allgemein Fitness, aber nicht viel mehr.


Das anticken soll ja praktisch andeuten, dass der andere einen Leberhaken kassiert oder Blut zu sehen bekommen hätte, wenn du denn gewollt hättest. Bei einem, der selber nicht kampfsporterfahren ist, reicht das schon, damit er deiner Gnade ausgesetzt ist (jetzt is auch genug der Zitate). Karate mit Showkampf gleichzusetzen halte ich für groben Quatsch; dass es mit 'realistischem' Kampfsport wie Kickboxen oder Krav Maga (gilt das überhaupt noch als Sport?) nicht zu vergleichen ist, ist aber auch klar. Ein erfahrener Karateka dürfte dem ungelernten Kneipenschläger schon überlegen sein, angenommen er ist nicht das erste Mal in einer Selbstverteidigungsituation und weiß, wie er zu reagieren hat.

Hostage: was du mit Brust antippen meint, weiß ich nicht. Solarplexus ist eine gültige Trefferzone, und das wirst du wohl kaum als ineffektiv bezeichnen.

/wenige Jährchen Shotokan.
14.02.2013 20:39:05  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Ein erfahrener Karateka dürfte dem ungelernten Kneipenschläger schon überlegen sein, angenommen er ist nicht das erste Mal in einer Selbstverteidigungsituation und weiß, wie er zu reagieren hat.



Mir liegt Karate-Bashing oder sonstwas-Bashing echt fern ne, aber genau das ist wieder die Art komischer Argumentation die so seltsam ist. Wenn beim Karate Schläge ins Gesicht verboten sind kannst du so lang Karate trainieren wie du willst, dann holzt dich der erstbeste Volldepp mit nem langsamen, unsauber gezielten und nur mittelmässig harten Amateurdeppen-haymaker durch die nächste Wand, einfach weil du schlicht nie gelernt hast wie wichtig eine Kopfdeckung ist. Und ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster: Wenn dich Atze Alkoholabhängig verdreschen will dann haut er dir nicht erst mal zum Solarplexus sondern inne Zähne.

Zudem hilft dem Kneipenassi dass er vollgesoffen und nur so halb sozialisiert ist und sich vermutlich schon einmal geprügelt hat. Und ich hab auf diversen Stiloffenen Lehrgängen nen Haufen Karateka gesehen und kennengelernt. Und ja, die toughen Jungs bei denen, die gibts, die ziehen dir und mir und vielen anderen den Hosenboden stramm. Das sind aber halt dann aber grob geschätzt 2% von der Gesamtmenge. Und der Rest ist halt dann eher die "ich lauf Kata" Schiene von Wegen Tradition und Bonsai. Was ja auch cool ist.

Aber im Grunde versteh ich dann das möchtegern-Toughguygelaber nicht. Auf der einen Seite sagen alle Karate ist ja nur für die Schönheit und die Tradition und so aber dann kommt dann wieder dieser Mythos hoch, wo es dann heisst "jaaa ber der ist BESTIMMT™ voll gut wenn er denn mal gechallenged wird".

Da ist dann halt der Unterschied zu dem was nma oder Geisel tun. Die brauchen nicht drüber zu philosophieren wie möglicherweise überlegen sie vielleicht sind wenn denn mal vielleicht einer angreift. Weil das ganze bei denen 3 Mal die Woche STATTFINDET.

Ich weiss nicht wie man überhaupt drauf kommt dass man mit einem Training was aus Kata-laufen und Leichtkontakt-antippen besteht mit jemandembeim Kämpfen mithalten will der ein Vollkontakttraining hat. Das funktioniert einfach nicht. Das wär wie wenn morgen Klitschko kommt und sagt er hat jetzt 20 Jahre geboxt der zeigt dem Karateka jetzt mal wo im Kata-laufen der Hammer hängt. Wo ist da der Sinn?
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 14.02.2013 21:02]
14.02.2013 20:51:02  Zum letzten Beitrag
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Alb0rn

AUP Alb0rn 08.05.2014
 
Zitat von El_Hefe

 
Ein erfahrener Karateka dürfte dem ungelernten Kneipenschläger schon überlegen sein, angenommen er ist nicht das erste Mal in einer Selbstverteidigungsituation und weiß, wie er zu reagieren hat.



Mir liegt Karate-Bashing oder sonstwas-Bashing echt fern ne, aber genau das ist wieder die Art komischer Argumentation die so seltsam ist. Wenn beim Karate Schläge ins Gesicht verboten sind kannst du so lang Karate trainieren wie du willst, dann holzt dich der erstbeste Volldepp mit nem langsamen, unsauber gezielten und nur mittelmässig harten Amateurdeppen-haymaker durch die nächste Wand, einfach weil du schlicht nie gelernt hast wie wichtig eine Kopfdeckung ist. Und ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster: Wenn dich Atze Alkoholabhängig verdreschen will dann haut er dir nicht erst mal zum Solarplexus sondern inne Zähne.

Zudem hilft dem Kneipenassi dass er vollgesoffen und nur so halb sozialisiert ist und sich vermutlich schon einmal geprügelt hat. Und ich hab auf diversen Stiloffenen Lehrgängen nen Haufen Karateka gesehen und kennengelernt. Und ja, die toughen Jungs bei denen, die gibts, die ziehen dir und mir und vielen anderen den Hosenboden stramm. Das sind aber halt dann aber grob geschätzt 2% von der Gesamtmenge. Und der Rest ist halt dann eher die "ich lauf Kata" Schiene von Wegen Tradition und Bonsai. Was ja auch cool ist.

Aber im Grunde versteh ich dann das möchtegern-Toughguygelaber nicht. Auf der einen Seite sagen alle Karate ist ja nur für die Schönheit und die Tradition und so aber dann kommt dann wieder dieser Mythos hoch, wo es dann heisst "jaaa ber der ist BESTIMMT™ voll gut wenn er denn mal gechallenged wird".

Da ist dann halt der Unterschied zu dem was nma oder Geisel tun. Die brauchen nicht drüber zu philosophieren wie möglicherweise überlegen sie vielleicht sind wenn denn mal vielleicht einer angreift. Weil das ganze bei denen 3 Mal die Woche STATTFINDET.


In Shotokan sind Schläge zum Kopf erlaubt, bei Kyokoshin nicht, aber das ist nicht schlimm, die Jungs machen trotzdem jeden Kneipenschläger fertig. Soweit ich weiss haben die Kyokoshin Jungs sehr viel freies Kumite.

Ich stimme zu, dass ich son "Ich bin hart" Gehabe nicht mag und auch die Leute im Dojo, die meinen sie wären die Ficker nur weil sie Karate machen nicht mag und verstehe.

Aber noch schlimmer sind die Leute, die Karate runtermachen, weil es ihnen nicht hart genug ist. Shotokan hat auch nicht den Anspruch hart zu sein. Trotzdem bin ich mir sicher, dass ein Karateka einem Kneipenschläger vorraus sein sollte. Das Ding ist nur, dass es nicht von heute auf morgen geschieht, sondern nur wenn man Jahre zum Training geht.
14.02.2013 21:02:25  Zum letzten Beitrag
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Die Assel

Arctic
 
Zitat von El_Hefe

Wenn beim Karate Schläge ins Gesicht verboten sind kannst du so lang Karate trainieren wie du willst, dann holzt dich der erstbeste Volldepp mit nem langsamen, unsauber gezielten und nur mittelmässig harten Amateurdeppen-haymaker durch die nächste Wand, einfach weil du schlicht nie gelernt hast wie wichtig eine Kopfdeckung ist.


Kinn ist Trefferzone, und dementsprechend auch zu beschützen.

 
Zitat von El_Hefe

Aber im Grunde versteh ich dann das möchtegern-Toughguygelaber nicht. Auf der einen Seite sagen alle Karate ist ja nur für die Schönheit und die Tradition und so aber dann kommt dann wieder dieser Mythos hoch, wo es dann heisst "jaaa ber der ist BESTIMMT™ voll gut wenn er denn mal gechallenged wird".


Ich wehre mich nur gegen die Aussage, Karate wäre Show und in der Realität zu nichts zu gebrauchen. Ein Mensch, der ein Jahr lang Karate gemacht hat, würde gegen seinen Zwilling gewinnen, der das nicht gemacht hat. Weil man lernt wie man schlägt, wie man abwehrt, und wie die Reichweite des Gegners in etwa ist.

 
Zitat von El_Hefe

Ich weiss nicht wie man überhaupt drauf kommt dass man mit einem Training was aus Kata-laufen und Leichtkontakt-antippen besteht mit jemandem mithalten will der ein Vollkontakttraining hat. Das funktioniert einfach nicht.


Hab ich nicht behauptet. Hat glaub ich keiner hier.
14.02.2013 21:05:39  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
...
Ihr seid mir alle zu unharmonisch.
14.02.2013 21:05:56  Zum letzten Beitrag
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cms

AUP cms 14.11.2012
...
Bleibt eigentlich nur noch die Frage zu klären, warum Ringen keine olympische Disziplin sein sollte, Karate aber schon.
14.02.2013 21:12:38  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Kampfsport/Kampfkunst ( Eine Faust im Gesicht ist eine Faust im Gesicht! )
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