|
|
|
|
Mal ne kurze Umfrage:
Glaubt ihr ganzen Atheisten/Agnostiker eigentlich nicht an Gott, weil ihr euch Gott als übernatürliches Wesen/alten Mann mit Bart/Alanis Morissette vorstellt, und ihr damit nix anfangen könnt?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Ameisenfutter
Mal ehrlich, in Deutschland geht der Glaube Gott sei Dank langsam dem Bach runter. Je aufgeklärter und wohlhabender das Land, desto geringer das verzweifelte Suchen nach Halt und Erklärung in irgendwelchen fantastischen und unglaubwürdigen Hirngespinsten.
| |
Wie ich schon mal im Wkdgfb-Thread schrieb. Meiner Meinung nach sind die drei großen Religionen eher dazu geschaffen wurde zu manipulieren und Menschen für ein Ziel oder überhuapt zu vereinen. Gott war damals nur ein Vorwand. Schließlich sind alle diese Bücher von Menschendshand erschaffen worden und Menschen erfinden vieles, vorallem glaubten damals die Menschen nahezu alles. Diese Bücher widersprechen sich teils. Außerdem sind sie ein auslegungssache. Schon alleine wegen den Greultaten der z.b. Katholischenkirche kann ich an sowas nicht glaube, sie haben sich alle schlecht und widersprüchlich verkauft.
Vllt. gibt es einen Gott oder sowas. Aber wie man schon aus meinem Post rauslesen konnte bin ich nicht gläubig, sondern halte das eher für Quatsch. Heute brauchen wir keine Religion mehr.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Ameisenfutter
Mal ehrlich, in Deutschland geht der Glaube Gott sei Dank langsam dem Bach runter. Je aufgeklärter und wohlhabender das Land, desto geringer das verzweifelte Suchen nach Halt und Erklärung in irgendwelchen fantastischen und unglaubwürdigen Hirngespinsten.
| |
zu feige das ganze ohne smiley zu schreiben, was? wenn du dich schon über das religiöse glaubensbedürfnis mancher menschen lustig machst, dann steh wenigstens dazu.
---------------------
der glaube ist meiner meinung nicht vom menschen trennbar, denn auch der unglaube, ist im endeffekt ein glaube. jeder ist somit gläubig.
ich würde mich als eine mischung zwischen christ und agnostiker bezeichnen. ich glaube daran, dass es mehr als das hier gibt. was auch immer das ist.
ich traue mir aber nicht zu, es beweisen oder widerlegen zu können. ich denke, dass wir es nicht können. ich spreche mir auch nicht zu, über den die richtigkeit des glaubens anderer zu urteilen. das steht mir nicht zu. wieso sollte es auch.
allerdings glaube ich dass es mir offen steht über die auswirkungen verschiedener glaubensrichtungen, auf unser tägliches leben, zu urteilen. dabei religiöse maßstäbe anzusetzten, wäre m.E. aber falsch.
|
|
|
|
|
|
|
Marthens Garten
Margarete. Faust.
Margarete:
Versprich mir, Heinrich!
Faust:
Was ich kann!
Margarete:
Nun sag, wie hast du's mit der Religion?
Du bist ein herzlich guter Mann,
Allein ich glaub, du hältst nicht viel davon.
Faust:
Laß das, mein Kind! Du fühlst, ich bin dir gut;
Für meine Lieben ließ' ich Leib und Blut,
Will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben.
Margarete:
Das ist nicht recht, man muß dran glauben.
Faust:
Muß man?
Margarete:
Ach! wenn ich etwas auf dich konnte!
Du ehrst auch nicht die heil'gen Sakramente.
Faust:
Ich ehre sie.
Margarete:
Doch ohne Verlangen.
Zur Messe, zur Beichte bist du lange nicht gegangen.
Glaubst du an Gott?
Faust:
Mein Liebchen, wer darf sagen:
Ich glaub an Gott?
Magst Priester oder Weise fragen,
Und ihre Antwort scheint nur Spott
Über den Frager zu sein.
Margarete:
So glaubst du nicht?
Faust:
Mißhör mich nicht, du holdes Angesicht!
Wer darf ihn nennen?
Und wer bekennen:
»Ich glaub ihn!«?
Wer empfinden,
Und sich unterwinden
Zu sagen: »Ich glaub ihn nicht!«?
Der Allumfasser,
Der Allerhalter,
Faßt und erhält er nicht
Dich, mich, sich selbst?
Wölbt sich der Himmel nicht da droben?
Liegt die Erde nicht hier unten fest?
Und steigen freundlich blickend
Ewige Sterne nicht herauf?
Schau ich nicht Aug in Auge dir,
Und drängt nicht alles
Nach Haupt und Herzen dir,
Und webt in ewigem Geheimnis
Unsichtbar sichtbar neben dir?
Erfüll davon dein Herz, so groß es ist,
Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist,
Nenn es dann, wie du willst,
Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott
Ich habe keinen Namen
Dafür! Gefühl ist alles;
Name ist Schall und Rauch,
Umnebelnd Himmelsglut.
Margarete:
Das ist alles recht schön und gut;
Ungefähr sagt das der Pfarrer auch,
Nur mit ein bißchen andern Worten.
Faust:
Es sagen's allerorten
Alle Herzen unter dem himmlischen Tage,
Jedes in seiner Sprache;
Warum nicht ich in der meinen?
Margarete:
Wenn man's so hört, möcht's leidlich scheinen,
Steht aber doch immer schief darum;
Denn du hast kein Christentum.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Cob
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Cob
| Zitat von Armag3ddon
Dazu glaube ich der Wissenschaft in ihren Erklärungen.
| |
wissenschaft hat aber nie den anspruch erhoben, die gottes-/schöpferfrage zu beweisen.
| |
Aber die Religionen haben die Wissenschaft zu ihrem eigenen Feind erhoben. Diese behauptet ja immer wieder Dinge, die mit ihren diversen heiligen Büchern nicht übereinstimmen.
Wer sich auf die Seite der Wissenschaft stellt, ist ja schon quasi Todfeind der halben Menschheit.
| |
kann die wissenschaft ansich nichts dafür.
| |
Jo, klar Mir wäre es auch lieber, wenn man mich nicht anfeinden würde, nur weil ich sage "das klingt logisch" (nein, ist mir noch nicht passiert).
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Mr.B.Butcher
Hallo Liebe Forengemeinde!
Ich will hier mal eine Diskussion zum Thema Atheismus/Agnostizismus <-> Kirche aufwerfen, und zwar nicht das generelle "Wer hat Recht", sondern wie Ihr selber dazu steht!
Ich selber wurde nicht religiös erzogen, obwohl ich zur Zeit Mitglied der römisch-katholischen Kirche bin.
In die Kirche gehe ich nie, beichten war ich schon Jahre nicht und gefirmt bin ich auch nicht. Richtig angetan von den Ideen der Kirche und der Idee "Religion" war ich nie.
Auf die Frage ob es einen Gott gibt weiß ich keine Antwort (ich bin also Agnostiker)
Und trotzdem fällt es mir unheimlich schwer einfach aus der Kirche auszutreten. Irgendwie hab ich doch ein schlechtes gewissen, immerhin ging ich 4 Jahre meines Lebens in ein katholisches Privatgymnasium.
Wie haltet ihr das? Seit ihr religiös? habt ihr euch tatsächlich von eurem Glauben losgesagt und seid jetzt Atheisten/Agnozisten. Geht Ihr gar regelmäßig in die Kirche und beichten?
Und zu gut der letzt die Frage: Wie tritt man eigentlich aus der Kirche aus? Anrufen/Brief schreiben/Fensterscheiben einschlagen?
| |
Dazu sag ich nur: Religion GK 13/1, stimmts ?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Damocles
Mal ne kurze Umfrage:
Glaubt ihr ganzen Atheisten/Agnostiker eigentlich nicht an Gott, weil ihr euch Gott als übernatürliches Wesen/alten Mann mit Bart/Alanis Morissette vorstellt, und ihr damit nix anfangen könnt?
| |
Bei mir sinds mehrere Gründe:
- die Existenz eines Gottes ist nicht beweisbar
- wenn es einen Gott geben würde der getan hat was in der Bibel steht, dann dürfte es eigentlich keine krassen Probleme auf der Welt geben (Theodizee-Problem)
- sind viele Dinge die angeblich von Gott kamen doch nicht von Gott gekommen
Ich kann mir also nicht vorstellen das es einen Gott gibt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Damocles
Mal ne kurze Umfrage:
Glaubt ihr ganzen Atheisten/Agnostiker eigentlich nicht an Gott, weil ihr euch Gott als übernatürliches Wesen/alten Mann mit Bart/Alanis Morissette vorstellt, und ihr damit nix anfangen könnt?
| |
Ich glaube insoweit nicht daran, dass diese "übernatürliche Macht" in irgendeiner Weise sich für uns interessiert, geschweige denn überhaupt wirklich denkt. Schlicht und ergreifend. Das ist genug, um mich Atheist zu schimpfen . Würde es ein denkendes, lebendiges Wesen sein würde sich die Frage nach dem "Woher kam das?" nur eine Stufe weiter versetzen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Armag3ddon
V
Dazu glaube ich der Wissenschaft in ihren Erklärungen.
| |
schönes ding in sich
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Damocles
Mal ne kurze Umfrage:
Glaubt ihr ganzen Atheisten/Agnostiker eigentlich nicht an Gott, weil ihr euch Gott als übernatürliches Wesen/alten Mann mit Bart/Alanis Morissette vorstellt, und ihr damit nix anfangen könnt?
| |
Irgendeine Art von übernatürlicher Intelligenz, die alles in die Wege geleitet. Das ist doch quasi der Konsens der meisten Religionen?
Mein Argument ist im wesentlichen, dass die Erde und unsere Existenz eine statistisch wahrscheinliche Unwahrscheinlichkeit ist und viele Menschen dies nicht akzeptieren wollen. Wer glaubt denn schon gerne, dass seine Handlungen und Taten vor dem Angesicht des gigantischen Kosmos nichtig sind?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von pr0mill0
Ich bin nicht getauft, bin auch nicht gläubig.
Wer meint, dass da irgendwas übersinnliches ist, kann das gerne tun.
| |
Zu gütig, Meister.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Svenna
| Zitat von Mr.B.Butcher
Hallo Liebe Forengemeinde!
Ich will hier mal eine Diskussion zum Thema Atheismus/Agnostizismus <-> Kirche aufwerfen, und zwar nicht das generelle "Wer hat Recht", sondern wie Ihr selber dazu steht!
Ich selber wurde nicht religiös erzogen, obwohl ich zur Zeit Mitglied der römisch-katholischen Kirche bin.
In die Kirche gehe ich nie, beichten war ich schon Jahre nicht und gefirmt bin ich auch nicht. Richtig angetan von den Ideen der Kirche und der Idee "Religion" war ich nie.
Auf die Frage ob es einen Gott gibt weiß ich keine Antwort (ich bin also Agnostiker)
Und trotzdem fällt es mir unheimlich schwer einfach aus der Kirche auszutreten. Irgendwie hab ich doch ein schlechtes gewissen, immerhin ging ich 4 Jahre meines Lebens in ein katholisches Privatgymnasium.
Wie haltet ihr das? Seit ihr religiös? habt ihr euch tatsächlich von eurem Glauben losgesagt und seid jetzt Atheisten/Agnozisten. Geht Ihr gar regelmäßig in die Kirche und beichten?
Und zu gut der letzt die Frage: Wie tritt man eigentlich aus der Kirche aus? Anrufen/Brief schreiben/Fensterscheiben einschlagen?
| |
Dazu sag ich nur: Religion GK 13/1, stimmts ?
| |
hä?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Damocles
Mal ne kurze Umfrage:
Glaubt ihr ganzen Atheisten/Agnostiker eigentlich nicht an Gott, weil ihr euch Gott als übernatürliches Wesen/alten Mann mit Bart/Alanis Morissette vorstellt, und ihr damit nix anfangen könnt?
| |
Irgendeine Art von übernatürlicher Intelligenz, die alles in die Wege geleitet. Das ist doch quasi der Konsens der meisten Religionen?
Mein Argument ist im wesentlichen, dass die Erde und unsere Existenz eine statistisch wahrscheinliche Unwahrscheinlichkeit ist und viele Menschen dies nicht akzeptieren wollen. Wer glaubt denn schon gerne, dass seine Handlungen und Taten vor dem Angesicht des gigantischen Kosmos nichtig sind?
| |
das integral der unwahrscheinlichkeiten macht es aber umso wahrscheinlicher
|
|
|
|
|
|
|
Ich finde diese überhöhte positivistische Wissenschaftsgläubigkeit genauso naiv wie das Nachbeten religiöser Dogmen. Ob mich das nun als Agnostiker, Theist (immerhin getauft und konfirmiert) oder Atheist klassifiziert ist mir ziemlich egal
|
|
|
|
|
|
|
Ich wurde als Mainline Protestant erzogen, fiel jedoch schnell vom Glauben ab und bin überzeugter (haha) Atheist.
Ich hab hier gestern oder so das gleiche schon mal gepostet, aber ich wiederhole mich ja gerne, wenn's vielleicht zur Diskussion beiträgt.
Meiner Meinung nach verhält es sich folgendermaßen: Weder die Existenz noch die Nonexistenz Gottes kann bewiesen werden, und das ist allgemein bekannt.
Christen (und Angehörige aller anderen Religionen) glauben nun, dass es ihre(n) Go(e)tt(er) gibt, orientieren sich an veralteten Dogmen, überholten Moral- und Wertvorstellungen und geben sich, wie in jeder "friedlichen" Religion, der Verachtung Andersgläubiger hin.
Atheisten wie ich orientieren sich lieber am jüngsten Stand der Wissenschaft und versuchen, mit Logik und Räson zurande zu kommen. Logischerweise können wir nur auf einem sehr agnostischen Level argumentieren, weil uns, ganz genau, die Beweise fehlen.
Aber ich komme aus dem Land of the Free und werde mir auch keinen Glauben und keine Meinung aufzwingen lassen.
- -
Und wegen oben: Ja, der Glaube an Gott wäre auch nach einem Beweis für seine Existenz noch "Glaube". Nur gäb's halt keine Gegenargumente mehr.
Und ganz prinzipiell: Es ist ja nicht so, dass "Ungläubige" eine Wahl getroffen haben. Ich bin nicht eines Tages aufgewacht und hab mir gedacht, "Wow, cool, ab heute glaub ich nicht mehr an die heilige Dreifaltigkeit." In meinem kindlichen Entwicklungsprozess gab es einfach mal eine Phase, in der ich begann, alles zu hinterfragen. Und nachdem keine Religion eine zufriedenstellende Begründung ihres Glaubens liefern kann, hab ich es halt gar nicht mehr versucht.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Mr.B.Butcher
gibts überhaupt einen einzigen gläubigen potler?
| |
Wenn du gläubig im Sinne von christlich gläubig meinst - dann bin ich nicht gläubig.
Ich habe ein Weltbild, in dem ein Gott vorkommt und das für mich Sinn macht. In diesem Sinne glaube ich nicht an einen Gott, sondern bin mir eigentlich sehr sicher, dass er existiert.
Auswirkungen auf meinen Alltag hat das praktischerweise nicht.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Mr.B.Butcher
| Zitat von Svenna
| Zitat von Mr.B.Butcher
Hallo Liebe Forengemeinde!
Ich will hier mal eine Diskussion zum Thema Atheismus/Agnostizismus <-> Kirche aufwerfen, und zwar nicht das generelle "Wer hat Recht", sondern wie Ihr selber dazu steht!
Ich selber wurde nicht religiös erzogen, obwohl ich zur Zeit Mitglied der römisch-katholischen Kirche bin.
In die Kirche gehe ich nie, beichten war ich schon Jahre nicht und gefirmt bin ich auch nicht. Richtig angetan von den Ideen der Kirche und der Idee "Religion" war ich nie.
Auf die Frage ob es einen Gott gibt weiß ich keine Antwort (ich bin also Agnostiker)
Und trotzdem fällt es mir unheimlich schwer einfach aus der Kirche auszutreten. Irgendwie hab ich doch ein schlechtes gewissen, immerhin ging ich 4 Jahre meines Lebens in ein katholisches Privatgymnasium.
Wie haltet ihr das? Seit ihr religiös? habt ihr euch tatsächlich von eurem Glauben losgesagt und seid jetzt Atheisten/Agnozisten. Geht Ihr gar regelmäßig in die Kirche und beichten?
Und zu gut der letzt die Frage: Wie tritt man eigentlich aus der Kirche aus? Anrufen/Brief schreiben/Fensterscheiben einschlagen?
| |
Dazu sag ich nur: Religion GK 13/1, stimmts ?
| |
hä?
| |
Im Keller kriegt man nicht mit dass es draußen Sommer ist und 13/1 erst wieder im Herbst anfängt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Ameisenfutter
Mal ehrlich, in Deutschland geht der Glaube Gott sei Dank langsam dem Bach runter. Je aufgeklärter und wohlhabender das Land, desto geringer das verzweifelte Suchen nach Halt und Erklärung in irgendwelchen fantastischen und unglaubwürdigen Hirngespinsten.
| |
|
|
|
|
|
|
|
um mich selber in ein rechtes licht zu rücken : ich weiss es selber nicht. viele dinge sprechen dafür,viele dagegen.
von religionen an sich halte ich nicht viel.
wissen/glauben tu ich nichts.
ich hoffe nur.in beide richtungen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von #ePn| Fraggy
Ich finde diese überhöhte positivistische Wissenschaftsgläubigkeit genauso naiv wie das Nachbeten religiöser Dogmen. Ob mich das nun als Agnostiker, Theist (immerhin getauft und konfirmiert) oder Atheist klassifiziert ist mir ziemlich egal
| |
Die Wissenschaft versucht zumindest, aufgrund von DATEN FAKTEN zu schaffen resp zu überprüfen. RELIGION stellt von vornherein einen Anspruch auf die Wahrheit allen seins bla bla.
Da besteht ein durchaus großer Unterschied.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Armag3ddon
Mein Argument ist im wesentlichen, dass die Erde und unsere Existenz eine statistisch wahrscheinliche Unwahrscheinlichkeit ist und viele Menschen dies nicht akzeptieren wollen. Wer glaubt denn schon gerne, dass seine Handlungen und Taten vor dem Angesicht des gigantischen Kosmos nichtig sind?
| |
Welches verkommene Subjekt glaubt schon gerne, das es sich mal für seine Taten verantworten muß?
|
|
|
|
|
|
|
Achja, meine Theorie von Gott sieht so aus:
"Gott" sind für mich die vier Elemente.
Auf diesen baut das gesamte Universum auf. Aber anbeten werde ich diese nicht, bin ja nicht bekloppt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Teufel
Im Keller kriegt man nicht mit dass es draußen Sommer ist und 13/1 erst wieder im Herbst anfängt.
| |
Und in der Bayerischen Hölle kriegt man wohl auch nicht mit, das woanders schon wieder 13/1 ist, was?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bombur
| Zitat von Armag3ddon
Mein Argument ist im wesentlichen, dass die Erde und unsere Existenz eine statistisch wahrscheinliche Unwahrscheinlichkeit ist und viele Menschen dies nicht akzeptieren wollen. Wer glaubt denn schon gerne, dass seine Handlungen und Taten vor dem Angesicht des gigantischen Kosmos nichtig sind?
| |
Welches verkommene Subjekt glaubt schon gerne, das es sich mal für seine Taten verantworten muß?
| |
Da gibt es ja immer noch den Ausweg Reue. Alles bereuen und die Seele reinwaschen. Schon öffnen sich die Pforten zum Himmelreich!
|
|
|
|
|
|
|
Mal ein Buchtipp zu der Religion contra Naturwissenschaftgeschichte
Hans Küng unternimmt eine aufregende Exkursion an die Grenzen des menschlichen Wissens, zu den Fragen, die die Menschheit seit Anbeginn beschäftigt haben: Was ist der Anfang von Welt und Mensch? Ist alles Zufall? Ist Willensfreiheit eine Illusion? Küngs Buch zeigt: Nur Naturwissenschaft und Religion zusammen können Antwort geben auf die Frage, »was die Welt im Innersten zusammenhält«.
Tolles Buch. Kann ich jedem empfehlen, der sich bisschen für das Thema interessiert. Hat meine Ansichten zu dem Thema stark beeinflusst und verändert.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Damocles
Mal ne kurze Umfrage:
Glaubt ihr ganzen Atheisten/Agnostiker eigentlich nicht an Gott, weil ihr euch Gott als übernatürliches Wesen/alten Mann mit Bart/Alanis Morissette vorstellt, und ihr damit nix anfangen könnt?
| |
Irgendeine Art von übernatürlicher Intelligenz, die alles in die Wege geleitet. Das ist doch quasi der Konsens der meisten Religionen?
Mein Argument ist im wesentlichen, dass die Erde und unsere Existenz eine statistisch wahrscheinliche Unwahrscheinlichkeit ist und viele Menschen dies nicht akzeptieren wollen. Wer glaubt denn schon gerne, dass seine Handlungen und Taten vor dem Angesicht des gigantischen Kosmos nichtig sind?
| |
Ich greif jetzt einfach mal die Antwort raus.
Das moderne Gottesbild geht aber doch nicht und niemals nicht von irgendeiner höheren Macht aus, geschweige denn von einer "greifbaren" Entität, die uns beobachtet, uns sterben/leben lässt, etc.
Gott ist in diesem Sinne viel mehr eine Idee, die Menschen unter sich vereint; die Kirche als gemeinsamer Ort des Zu-Ruhe-Kommens, der Meditation. Religion als Geschichte der Hoffnung, gerade in dieser wissenschaftlichen und technischen Welt, wo wir scheinbar vieles, aber bei weitem - vor allem die grundlegendsten Dinge - nicht alles erklären können.
In der modernen Theologie (ich spreche jetzt bewusst nicht von der katholischen, sondern beziehe mich auf die evangelische) geht es deutlich weniger um irgendwelche Sünden, Fegefeuer, etc, sondern viel mehr um die Frage nach dem Sinn, dem Danach und dem großen Gemeinschaftsgefühl.
Ich empfehle den Studenten hier tatsächlich, sich mal in diverse Theologievorlesungen oder -seminare zu setzen. Ich war in Vorlesungen, wo Filme wie Forrest Gump aus christlicher Sicht interpretiert wurden, oder warum selbst Festivals wie Wacken fast schon religiöse Ereignisse sind.
|
|
|
|
|
|
|
Bin getauft, ging zur Kommunion und bin gefirmt. Wir sind eine Katholische Familie, jedoch gehe ich seit Jahre nicht mehr in die Kirche und wirklich glauben tue ich auch nicht an Gott evtl ein bisschen
An irgendwas glaubt man ja immer, sei es ein Gott, an sich selbst etc. pp.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Mayfuck
Die Wissenschaft versucht zumindest, aufgrund von DATEN FAKTEN zu schaffen resp zu überprüfen. RELIGION stellt von vornherein einen Anspruch auf die Wahrheit allen seins bla bla.
Da besteht ein durchaus großer Unterschied.
| |
Nee, echt?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Affentütü
Achja, meine Theorie von Gott sieht so aus:
"Gott" sind für mich die vier Elemente.
Auf diesen baut das gesamte Universum auf. Aber anbeten werde ich diese nicht, bin ja nicht bekloppt.
| |
Vier?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Necabo
Mal ein Buchtipp zu der Religion contra Naturwissenschaftgeschichte
http://www.amazon.de/Anfang-aller-Dinge-Naturwissenschaft-Religion/dp/3492248500/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1218037696&sr=8-1
Hans Küng unternimmt eine aufregende Exkursion an die Grenzen des menschlichen Wissens, zu den Fragen, die die Menschheit seit Anbeginn beschäftigt haben: Was ist der Anfang von Welt und Mensch? Ist alles Zufall? Ist Willensfreiheit eine Illusion? Küngs Buch zeigt: Nur Naturwissenschaft und Religion zusammen können Antwort geben auf die Frage, »was die Welt im Innersten zusammenhält«.
Tolles Buch. Kann ich jedem empfehlen, der sich bisschen für das Thema interessiert. Hat meine Ansichten zu dem Thema stark beeinflusst und verändert.
| |
Darf ich das als Katholik überhaupt lesen?
|
|
|
|
|
|
Thema: Glauben ( Ja - Nein - Weiß nicht. ) |