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| Zitat von Devender
Es ist schwer genug, finde ich, wirklich Menschen zu finden mit denen man regen Gedankenaustausch betreiben kann ohne in einer kurzen Zeitspanne an diverse Grenzen zu stoßen.
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Sorry Dev, so geht es nur soziophoben Nerds mit WoW-Abo.
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| Zitat von Devender
Es ist schwer genug, finde ich, wirklich Menschen zu finden mit denen man regen Gedankenaustausch betreiben kann ohne in einer kurzen Zeitspanne an diverse Grenzen zu stoßen.
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Mal so zwischen uns höchstintelligenten: Das kenn ich foll gut. Ich unterhalt mich immer mit der Lolle vom Büdchen und was die aus den Lippen quetscht ist echt unterstes Gemüsebeet. Neulich frag ich sie, was sie fon Dreiern hält, also die zum ficken, nich die zum fahren. Die meint so zu mir: Kommt aufn Modor an! Ich mein so lol ey, die könnt ich niemals raspeln.
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Oder die eigenen Interessensgebiete
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Q.e.d.
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misconception
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| Zitat von Flashhead
Q.e.d.
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komma rum
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Voll lustig und so, aber Devender hat trotzdem recht.
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Moment, ich bin ja der traurige Emo der nur scheiße redet.
Pardon, ich ziehe mich aus diesem Gespräch zurück.
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| Zitat von Kaffeekränzchen
Moment, ich bin ja der traurige Emo der nur scheiße redet.
Pardon, ich ziehe mich aus diesem Gespräch zurück.
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deshalb verstehst du dich auch nur mit traurigen Emos. Klischeekitsche:>
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Eben.. weil gleich und gleich.
Und richtig deep kann man auch nur sein, wenn man weiß ab wann das Blut spritzt.
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Gnah ich bin schon wieder kurz davor meiner Ex zu schreiben. Irgendwas kitschiges wie "Ich vermiss dich"
Warum gibts keinen Knopf, mit dem man irgendwelche Leute einfach vergisst
Ätzend immer wieder schwach zu werden
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Lieber so, als das Arschloch zu sein, das nach nem Tag seine Ex schon wieder vergessen hat.
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ich schließe mich dem an. ich bin halt leider nen arroganter klugscheißer der sich gerne über geschichte, philosophie, literatur und gesellschaftstheorien und so spießige dinge wie kunst, essen und klassische musik unterhält.
allerdings gibt es genügend menschen mit denen man sich über solche dinge ausstauschen kann. auch frauen. die sind in meinem fall aber meistens 24+ und nicht 18-20.
...
ich habs halt nicht so mit neuer kollektion von designer x, fussballblub y oder promi z.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von jon s. am 12.07.2009 22:39]
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| Zitat von jon s.
ich schließe mich dem an. ich bin halt leider nen arroganter klugscheißer der sich gerne über geschichte, philosophie, literatur und gesellschaftstheorien und so spießige dinge wie kunst, essen und klassische musik unterhält.
allerdings gibt es genügend menschen mit denen man sich über solche dinge ausstauschen kann. auch frauen. die sind in meinem fall aber meistens 24+ und nicht 18-20.
...
ich habs halt nicht so mit neuer kollektion von designer x, fussballblub y oder promi z.
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Lustigerweise gings mir schon immer so, dass ich auch immer in meiner Altersklasse passende Personen gefunden habe.
Ebenso lustige Begleiterscheinung war halt, dass sie alle - ausnahmslos alle - einen psychischen Knacks weghatten.
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| Zitat von Kaffeekränzchen
Lustigerweise gings mir schon immer so, dass ich auch immer in meiner Altersklasse passende Personen gefunden habe.
Ebenso lustige Begleiterscheinung war halt, dass sie alle - ausnahmslos alle - einen psychischen Knacks weghatten.
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ich habe auch zwei wunderbare freundinnen die bisschen jünger sind als ich, mit denen ich über solche dinge problemlos reden kann, die mir auch gerne kontra geben wenn ich mal wieder etwas gewagtere thesen aufstelle oder unwissen gekonnt überspiele.
aber du hast recht, die beiden haben auch nen leichten knacks. da würde ich mich selbst aber nicht ausnehmen. allerdings kenne ich eig. niemanden ohne knacks. auch die "frisörin" (stellvertretend für einen typen mensch; entschuldigung für den missbrauch) von neben an hat nen knacks. die hat ihn aber möglilcherweise nicht reflektiert/erkannt oder kann mit ihn nicht zugegeben und überspielt ihn. natürlich haben manche gravierendere "probleme" als andere.
trotzdem ist es so, dass die mehrheit der menschen die ich bisher kennengelernt habe, jetzt im uniumfeld nimmt das ab, meine interessen nicht teilen bzw. mit meinem wissen nicht konkurrieren können/wollen. das ist zwar kein problem für platonische, kumpelhafte beziehungen, wohl aber für tiefergehende freundschaften.
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jetzt versteh ich auch was toppi meinte. Es geht gar nicht so sehr darum, dass man vermeintlich "elitäre und hochtrabende" Themen hat. Das wäre Egomanie und auf Profilierungssucht war das nicht ausgelegt.
Fußball, Autos, Promis und co wären jetzt auch nicht meine Themen, aber grade das Forum ist doch auch ein Prima Beispiel für viele Menschen mit Interessen an Nischengeschmäckern; die Aufzählung der Sammelthreads erspar ich mir da, und eine Person zu finden, ob freundschaftlich oder partnerschaftlich mit der man sich in verdammt vielen Themen die einen persönlich begeistern austauschen kann, dazu noch etwas vermitteln/weitergeben und etwas vermittelt bekommen ohne an der Oberfläche (platt gesagt) zu kratzen ist es doch, was so hochspannend und interessant ist.
Eine große Anzahl an Schnittpunkten, sowas wie geistige Verwandtschaft, und damit meine ich keinen hochgestochenen Elitegedanken man wäre ja Intelligenter als der Rest, ist einfach entsprechend schwer zu finden. Das Internet hats in der einmaligen Kommunikationsstruktur wesentlich vereinfacht, dass sich Menschen mit gleichen Interessen finden und diese auch Ausweiten oder auf neue Themen stossen. Die geographische Entfernung ist dabei aber immer noch ein gewisses Hinderniss was die Entfaltung (je nach Thema) angeht.
In der Hoffnung jemand kapiert grade was ich meine, mir fehlen grad etwas die Worte für das.
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| Zitat von Kaffeekränzchen
Ebenso lustige Begleiterscheinung war halt, dass sie alle - ausnahmslos alle - einen psychischen Knacks weghatten.
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Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehn heisst,
nur eine Seite der Natur zu kennen.
(Seneca 4 v.Chr.-65 n.Chr.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Devender am 12.07.2009 22:52]
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| Zitat von Devender
| Zitat von Kaffeekränzchen
Ebenso lustige Begleiterscheinung war halt, dass sie alle - ausnahmslos alle - einen psychischen Knacks weghatten.
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Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehn heisst,
nur eine Seite der Natur zu kennen.
(Seneca 4 v.Chr.-65 n.Chr.)
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Ist meiner Meinung nach ja auch vernünftig so, deswegen fühle ich mich meistens auch eher zu den kaputten Menschen hingezogen.
Aber auf Dauer macht einen das selbst auch immer kaputter.. diese.. Kaputtness bleibt da nicht am selben Pegel.
Sorry, aber ich bin gerade zu müde um einen intellektuellen Schreibstil beizubehalten.
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dann simplifizier es doch, sonst klatscht es, alter.
ey ich brauch auch kaffee.. schwarz!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Devender am 12.07.2009 22:56]
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Naja, wenn du in jede Beziehung ein Stück deines Herzbluts steckst.. dann geht es mir zumindestens so, dass ich nicht das Gefühl habe, dass ich immer das selbe Stück hergebe und es mir nach Beziehungsende wieder zurückhole, verstehst du?
Also... ich gebe immer mehr von mir her.. immer mehr.
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| Zitat von Kaffeekränzchen
Lieber so, als das Arschloch zu sein, das nach nem Tag seine Ex schon wieder vergessen hat.
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Würds aber für einen selbst deutlich einfacher machen.
Allerdings war die Beziehung zuvor dann eh nichts wert.
Aber kenn die Situation nur zu gut. Immerhin hab ich mich nun utner Kontrolle und schreibe nicht, dafür warte ich fast sehnsüchtig drauf, dass sie sich meldet.
In der Zwischenzeit versuch ich aber trotzdem meinen Bekanntenkreis zu erweitern
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| Zitat von Noxiller
Würds aber für einen selbst deutlich einfacher machen.
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Lieber unglücklich und wissend, als blind und froh.
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Ich versuch mal eine Interpretation, wenn ich das korrekt verstehe, denke aber ich weiss was du meinst.
Mag vielleicht auch wieder mir den Erfahrungswerten zusammenhängen. Manche Erfahrungen, zumeist emotionale, sind am stärksten wenn man sie zum ersten mal erlebt. Man kann noch soviele Geschichten mit ähnlichen Verlauf von Freunden oder Bekannten gehört haben, die eigene Erfahrung ist dabei wieder ein Individueller vollständig losgelöster Prozess der niemals nach genau dem selben Muster abläuft. Diesen Prozess machst du genau einmal durch, danach hast du einen Erfahrungswert bei dem du, (beliebiges Beispiel wie z.b. erste Freundin die mit Selbstmord droht oder was weiss ich.. mir viel grad nix besseres ein), sollte sich ein nächster Fall ereignen, eine Besonnenheit durch eben deine Erfahrung an den Tag legen kannst. Du weisst etwas besser mit der Situation umzugehen, hast sie schonmal erlebt, dafür wird es auch ein Stück "routinierter", man kennt das schon, kann evtl. mit der Sache besser umgehen.
Das alles führt aber auch dazu dass man wohl glauben könnte dass man nichts neuem mehr begegnet.
Oder lieg ich da gänzlich falsch?
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| Zitat von Kaffeekränzchen
| Zitat von Noxiller
Würds aber für einen selbst deutlich einfacher machen.
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Lieber unglücklich und wissend, als blind und froh.
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Der Mittelweg wäre hier mMn das Optimum.
Gefühle ein wenig kontrollieren können, aber das ist ja eher utopisch
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Im Endeffekt hast du, Dev, jetzt genau das Gegenteil dessen gesagt, was ich sagen wollte.
Mir gehts zwar so, dass mir alles bereits bekannt vorkommt, aber es tut jedes Mal genauso weh.
Und ich habe jedes Mal wieder das Gefühl ein Stück von mir herzugeben.
Bis irgendwann nichts mehr da ist.. um es jetzt emotional an die Spitze zu treiben.
Der gesammelte Erfahrungsschatz spielt angesichts der Situation dann halt auch einfach keine Rolle mehr, weil man ja trotzdem jedes Mal dieselbe Hoffnung in den Menschen steckt.
Ich bin zumindestens so ein Mensch.. manchmal viel zu idealistisch und viel zu naiv, obwohl ich sehr wohl im Hinterkopf habe, wie scheiße vieles bisher ablief und wie unzuverlässig Menschen letztendlich eigentlich sind.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kaffeekränzchen am 12.07.2009 23:09]
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| Zitat von Kaffeekränzchen
| Zitat von Noxiller
Würds aber für einen selbst deutlich einfacher machen.
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Lieber unglücklich und wissend, als blind und froh.
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wer hat behauptet, dass sich das gegenseitig ausschließt?
depressive neigen zum elitedenken, aber sonst wär ich mir da nicht so sicher.
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| Zitat von kuriosum
depressive neigen zum elitedenken, aber sonst wär ich mir da nicht so sicher.
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Wenn es sich nicht ausschließt ist es natürlich schön, aber die Erfahrung habe ich in meinem Leben bloß noch nie längerfristig gemacht.
Eben.. vielleicht weil ich auf manche Dinge zu empfindlich reagiere.. weil ich zu empathisch bin.
Vielleicht auch einfach weil ich Pech hatte.
Spielt im Endeffekt aber auch keine Rolle, weil es an der Ausgangssituation nichts ändert.
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frauen sind grausam
"solange du ne freundin hast werde ich auf abstand bleiben"
(bitte nicht mitquoten, ich editier das wieder raus später)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 12.07.2009 23:11]
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Was genau istn dein Problem dabei?
Ich meine.. hat die Aussage seine Richtigkeit?
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Wie definiert sich denn das "Elitedenken"?
Ist das die vorhin angesprochene Problematik, das Gefühl zu haben, keine Gesprächspartner bzw Leute auf der selben Ebene zu finden?
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Thema: Wir können doch gute Freunde bleiben CCXCVI ( Have a little taste, no more time to waste ) |