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| Zumindest ging es ihm nicht wie dem Rekruten eines westdeutschen Transportbataillons, der dazu abkommandiert wurde, ein Telefon zu bewachen und dort Dienstgespräche in Empfang zu nehmen. Es war eine eintönige Aufgabe, denn der Apparat klingelte nie. Wochenlang. Erst als ein Vorgesetzter die Büromöbel verrücken ließ, bemerkte der Soldat den Stecker hinter dem Schrank. Das Telefon war gar nicht angeschlossen. | |
/Cain würde einen Stoßtrupp auf Steckersuche schicken!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 23.06.2010 14:19]
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Ich wage mal zu behaupten das der Herr den Job nicht ohne Grund bekommen hat
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"Der anspruchsvolle Posten war auf die kognitiven und physischen Merkmale des Soldaten hin optimal ausgewählt"
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| Zitat von Almi
| Zumindest ging es ihm nicht wie dem Rekruten eines westdeutschen Transportbataillons, der dazu abkommandiert wurde, ein Telefon zu bewachen und dort Dienstgespräche in Empfang zu nehmen. Es war eine eintönige Aufgabe, denn der Apparat klingelte nie. Wochenlang. Erst als ein Vorgesetzter die Büromöbel verrücken ließ, bemerkte der Soldat den Stecker hinter dem Schrank. Das Telefon war gar nicht angeschlossen. | |
/Cain würde einen Stoßtrupp auf Steckersuche schicken!
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Das ist doch schwachsinn. Typisches Bundeswehr Märchen ala "Hast du schon gehört .. bla bla?"
"Und dann hat der Rekrut den HFw vom Baum geschossen."
"Die Kuh war von 500 Schuss durchsiebt worden."
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Ich wurde Gestern eingezogen (Brief bekommen). Hatte ein Jobversprechen von meinem Chef (Ausbildung fertig) mal schauen ob der das nochmal überdenkt wenn ich die ersten 6 Monate ausfalle oder ob er mich trotzdem übernehmen will... Das ist echt deprimierend wenn man den Artikel liest.
(Auch weil 6 Monate Gehaltsausfall für mich)
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Weil so ein Einberufungsbescheid ja auch immer vollkommen überraschend kommt
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| Zitat von Absonoob
Weil so ein Einberufungsbescheid ja auch immer vollkommen überraschend kommt
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Bei meinem Bruder kam der voellig ueberraschend 1 Jahr nach Ausbildungsende und 1 Monat nachdem er sich fuer einen neuen Job beworben hatte fuer den er auch angenommen wurde...
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Kamerad hat auch seinen Job verloren, weil die BW dachte, dass sie ihn mit 22 doch noch überraschend einziehen müsse. Und genau wie wir, hatte er absolut nichts zu tun, die ganzen 6 Monate.
Die BW hat er, als halber Alkoholiker und von seiner Verlobten getrennt, wieder verlassen.
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Ich bin seit 4 Jahren in dem Laden, habe auch schon jede Menge leere Stunden verbracht (man glaubt es kaum) und ich trinke nicht mehr als davor und rauchen tu ich nach wie vor nicht, außerdem bin ich fitter als vorher. Zwischenzeitlich war ich auch schon hier und da völlig am Arsch der Welt stationiert wo man nach Dienst nicht viel machen kann außer laufen gehen.
Ist da auch die Bundeswehr dran Schuld?
/Will sagen: Langeweile ist was du daraus machst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 23.06.2010 19:13]
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| Zitat von harmlos
Ich bin seit 4 Jahren in dem Laden, habe auch schon jede Menge leere Stunden verbracht (man glaubt es kaum) und ich trinke nicht mehr als davor und rauchen tu ich nach wie vor nicht, außerdem bin ich fitter als vorher. Zwischenzeitlich war ich auch schon hier und da völlig am Arsch der Welt stationiert wo man nach Dienst nicht viel machen kann außer laufen gehen.
Ist da auch die Bundeswehr dran Schuld?
/Will sagen: Langeweile ist was du daraus machst.
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Darum gehts ja garnicht, sondern darum, dass die BW die Leute aus ihrem Leben rausholt und ihre Existenz gefährdet. Wenn wenigstens Bedarf wäre wegen Landesverteidigung oder ähnlichem wärs ja ok.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von papa.bear am 23.06.2010 19:19]
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| Zitat von papa.bear
Kamerad hat auch seinen Job verloren, weil die BW dachte, dass sie ihn mit 22 doch noch überraschend einziehen müsse. Und genau wie wir, hatte er absolut nichts zu tun, die ganzen 6 Monate.
Die BW hat er, als halber Alkoholiker und von seiner Verlobten getrennt, wieder verlassen.
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Der arme Kerl, förmlich zum saufen gezwungen.
Ich hab mich selten bis nie an den Saufritualen meiner Kameraden beteiligt und war trotzdem kein Außenseiter.
Ich bin da jeden Tag trainieren gegangen und war nachher wesentlich fitter als vorher.
Eingezogen wurde ich mit 21, Einberufungsbescheid kam 2 Wochen vorm Dienstbeginn, arbeitsmäßig zu tun hatte ich nach der AGA... garnix.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lwis am 23.06.2010 19:22]
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McChrystal raus.
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Schade. Ich war ein großer Fan von ihm. Die Entscheidung kann sich noch rächen. Wollen wir es nicht hoffen.
Dafür Petraeus rein. Naja. Afghanistan ist nicht Irak und Kandahar ist nicht Mosul.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von #ePn| Fraggy am 23.06.2010 20:14]
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| Zitat von papa.bear
| Zitat von harmlos
Ich bin seit 4 Jahren in dem Laden, habe auch schon jede Menge leere Stunden verbracht (man glaubt es kaum) und ich trinke nicht mehr als davor und rauchen tu ich nach wie vor nicht, außerdem bin ich fitter als vorher. Zwischenzeitlich war ich auch schon hier und da völlig am Arsch der Welt stationiert wo man nach Dienst nicht viel machen kann außer laufen gehen.
Ist da auch die Bundeswehr dran Schuld?
/Will sagen: Langeweile ist was du daraus machst.
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Darum gehts ja garnicht, sondern darum, dass die BW die Leute aus ihrem Leben rausholt und ihre Existenz gefährdet. Wenn wenigstens Bedarf wäre wegen Landesverteidigung oder ähnlichem wärs ja ok.
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Aus dem Leben rausholen - okay, und zwar durchaus auch weitgehend, wenn man zB in Putlos rumlungert. Aber Existenzgefährdung ist doch etwas dramatisiert - sie "unterstützt" den Prozess vielleicht wenn man mit sich selbst nix anzufangen weiß.
Man könnte zum Beispiel mit dem Chef aushandeln dass man nach 6 Monaten wieder am Start ist und sich in der Zwischenzeit kräftig beruflich weiterbildet oder zumindest auf der Höhe der Zeit bleibt. Laptop und UMTS, Weiterbildungsmaterial. Natürlich hat man dann keine Zeit mehr nach dem Dienst zu saufen, aber wer wirklich zur Telefonbewachung abgestellt wird sollte mit etwas Fingerspitzengefühl auch nen Laptop zum arbeiten (!) vom Vorgesetzten erlaubt bekommen.
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Und auch als WDL kann man z.B. über den BFD Englischkurse oder ähnliche von der BW finanzierte Weiterbildungsmaßnahmen mitnehmen und damit seinen Wert für den alten Arbeitgeber erhöhen.
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Wenn man natürlich beruflich Zeitungen austrägt isses schwierig, klar. Aber wenn man nen Beruf hat wo die Existenz gefährdet sein kann und ein Wiedereinstieg schwer wird hat er sicher einen nicht unerheblichen theoretischen Anteil. Und damit kann man arbeiten.
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Richard?!!
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| Zitat von #ePn| Fraggy
Schade. Ich war ein großer Fan von ihm. Die Entscheidung kann sich noch rächen. Wollen wir es nicht hoffen.
Dafür Petraeus rein. Naja. Afghanistan ist nicht Irak und Kandahar ist nicht Mosul.
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Die militärische Führung hat die politische Führung nicht presseöffentlich zu kritisieren, schon gar nicht in dieser Deutlichkeit und Wortwahl ("Clown"). Wer das dennoch tut, muss eben gehen, ganz einfach.
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Und wenn das McCrystals persönliche Exit-Strategie war?
Zumindest dürfte er beim Grossteil der potentiellen künftigen Arbeitgeber damit im Ansehen gestiegen sein...
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Das US-Militär ist kein Politiker und hat da nochmal andere Möglichkeiten. Und im Zweifelsfall wird es vorab halt vertraglich so vereinbart. Oder man bekommt von US-Militär eben keine Erlaubnis mehr für Zutritt zu militärischen Anlagen. Oder zum fotografieren von militärischen Einrichtungen. Oder man fällt aus der Clearance-List für Embeddings raus.
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| Zitat von Carlos Hathcock
Das US-Militär ist kein Politiker und hat da nochmal andere Möglichkeiten.
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Bei der amerikanischen Pressefreiheit würde mich das doch sehr wundern und ansonsten sehr interessieren, welche dies denn sind.
Und ein Interview mit einem General würde ich nicht unbedingt mit dem "US-Militär" gleichstellen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 24.06.2010 16:44]
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| Zitat von Almi
Und ein Interview mit einem General würde ich nicht unbedingt mit dem "US-Militär" gleichstellen.
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Also wenn ein US-General im "Exil" innerhalb seiner Mini-TOC auf offizieller Dienstreise nicht "das US-Militär" ist, was dann?
| Zitat von Almi
...und ansonsten sehr interessieren, welche dies denn sind.
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Vertrag abschliessen: "Du darfst mich interviewen, aber die gewonnenen Informationen dürfen nur veröffentlicht werden, wenn ich im Nachgang dann mein OK dazu gebe", einfach eine Art aufhebbares NDA. Würde mich stark wundern, wenn das im US-Rechtssystem nicht machbar wäre.
Und ansonsten wie vorhin geschrieben - Pressefreiheit hört im US-Militär (da isses schon wieder) spätestens bei operativen Informationen und auf militärischen Liegenschaften auf. Wenn man da nicht mehr gecleared wird, dürfte das künftige Interviews und Embedments stark erschweren.
Und - auch nochmal als Beispiel - Berichte auf Basis von Solchen sind auch so vertraglich geregelt, dass da ein Zensor vor Veröffentlichung drüberschaut, damit keine eingestuften Informationen enthalten sind.
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| Zitat von Carlos Hathcock
| Zitat von Almi
Und ein Interview mit einem General würde ich nicht unbedingt mit dem "US-Militär" gleichstellen.
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Also wenn ein US-General im "Exil" innerhalb seiner Mini-TOC auf offizieller Dienstreise nicht "das US-Militär" ist, was dann?
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OK, mir isses grade aufgefallen:
Wenn er nicht "das US-Militär" ist, dann ist es ein Idiot mit mangelndem Feingefühl, der recht schnell seinen Job los ist.
q.e.d.
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| Zitat von Carlos Hathcock
| Zitat von Almi
Und ein Interview mit einem General würde ich nicht unbedingt mit dem "US-Militär" gleichstellen.
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Also wenn ein US-General im "Exil" innerhalb seiner Mini-TOC auf offizieller Dienstreise nicht "das US-Militär" ist, was dann?
| Zitat von Almi
...und ansonsten sehr interessieren, welche dies denn sind.
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Vertrag abschliessen: "Du darfst mich interviewen, aber die gewonnenen Informationen dürfen nur veröffentlicht werden, wenn ich im Nachgang dann mein OK dazu gebe", einfach eine Art aufhebbares NDA. Würde mich stark wundern, wenn das im US-Rechtssystem nicht machbar wäre.
Und ansonsten wie vorhin geschrieben - Pressefreiheit hört im US-Militär (da isses schon wieder) spätestens bei operativen Informationen und auf militärischen Liegenschaften auf. Wenn man da nicht mehr gecleared wird, dürfte das künftige Interviews und Embedments stark erschweren.
Und - auch nochmal als Beispiel - Berichte auf Basis von Solchen sind auch so vertraglich geregelt, dass da ein Zensor vor Veröffentlichung drüberschaut, damit keine eingestuften Informationen enthalten sind.
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Tja, ich habe keine Ahnung vom amerikanischem Pressrecht und Justiz, daher spekuliere ich nicht.
| Zitat von Carlos Hathcock
| Zitat von Carlos Hathcock
| Zitat von Almi
Und ein Interview mit einem General würde ich nicht unbedingt mit dem "US-Militär" gleichstellen.
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Also wenn ein US-General im "Exil" innerhalb seiner Mini-TOC auf offizieller Dienstreise nicht "das US-Militär" ist, was dann?
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OK, mir isses grade aufgefallen:
Wenn er nicht "das US-Militär" ist, dann ist es ein Idiot mit mangelndem Feingefühl, der recht schnell seinen Job los ist.
q.e.d.
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Das steht auf einem anderen Blatt und ist sicher richtig.
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Thema: Bundeswehr-Thread XXXI ( Thou shalt not steal! ) |