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| Zitat von TheRealHawk
Es wäre schonmal vielen geholfen wenn deutlicher würde dass solche Produkte wie Milchschnitte nicht "leicht" sind und das meiste was "fettarm" ist zum Ausgleich mit Zucker vollgepumpt wird.
Wie findet man denn nun raus welche Kalorienverteilung für einen selbst optimal ist? Ich geh mal nicht davon aus dass 1000kcal aus Kohlehydraten für den Körper gleich gut oder schlecht sind wie 1000kcal aus Fetten oder Eiweißen.
Was ist denn z.B. von diesem "Schlank im Schlaf" Insulin-Trennkostgedöns von Dr. Pape zu halten?
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Generell ist der Menschliche Körper auf Jagen und Sammeln programmiert. Das bedeutet:
Einen Großteil der Energie sollte man aus Obst, Gemüse sowie Fleisch und Fisch zu sich nehmen. Getreideprodukte finden sich erst in unserer Nahrung, seit die Menschen Ackerbau betreiben. Fossile Funde legen auch den Schluss nahe, dass seit dieser Zeit auch die Gebissprobleme zunahmen.
Das ist übrigens auch das, was aktuelle Ernährungspyramiden sagen:
Btw.: Die Pyramide auf den Kellog's-Packungen ist geringfügig anders. Wieso wohl? Damit wird auch klar, was von Webung zu halten ist, die Fruchtgummis als Fettfrei und damit als Schlankmacher anpreist. Das ist ja so, als würde ich ein Kohlekraftwerk als absolut Umweltfreundlich anpreisen, weil es keinen Radioaktiven Müll erzeugt.
Was kann man dagegen tun?
Man informiert sich, interessiert sich für die Stoffwechselvorgänge im Körper und probiert aus, womit man selbst am besten klar kommt. Zusätzlich boykotiert man Anbieter, die unseriös werben. Am besten man kauft frische Lebensmittel direkt beim Erzeuger oder beim Metzger um die Ecke, Gemüse direkt vom Bauern. Wer Zeit dafür hat, der sei gepriesen. Ich kaufe auch fertig abgepacktes Fleisch aus dem Supermarkt oder Gemüse vom Rewe. Man muss halt einfach ein bisschen drauf achten, was man in den Wagen packt.
Gut Nacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [derChirurg] am 17.02.2010 1:41]
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Auf dem Bild ist aber auch relativ viel Milch bzw. Milchprodukte zu erkennen, das ist ja nun auch ziemlich umstritten, siehe z.B. hier. Wer soll da noch durchblicken bzw. was soll man überhaupt noch glauben.
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| Zitat von TheRealHawk
Auf dem Bild ist aber auch relativ viel Milch bzw. Milchprodukte zu erkennen, das ist ja nun auch ziemlich umstritten, siehe z.B. hier. Wer soll da noch durchblicken bzw. was soll man überhaupt noch glauben.
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Das mit der Laktoseintolleranz ist schon naheliegend. Nicht umsonst gibt es Länder, in denen fast 100% aller Menschen Laktoseintollerant sind.
Ich halte es da so wie mit vielen anderen Sachen auch. Ich probiere einfach aus, ob ich es vertrage und ob ich mich dabei wohl fühle. Dummes Gelaber hört und liest man viel. Die meisten solcher "Untersuchungen" sind sowieso von der betreffenden Industrie gesponsort und damit unbrauchbar.
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Gesunde Ernährung ist ein Fulltime Job.
Da ich schon einen Job habe...ess ich halt was mir schmeckt.
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| Zitat von harmlos
Naja, denkst du es war von der Natur vorgesehen Schuhe zu tragen? Auf Dauer kann das nicht gesund sein! *barfuß lauf*
/vote "glaubst du die Natur hat..." 4 worst Argument 2010.
| | Vor allem glaube ich nicht wirklich, das Tronico JEMALS irgendwas "wie die Natur" tun könnte.
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| Zitat von [derChirurg]
Generell ist der Menschliche Körper auf Jagen und Sammeln programmiert.
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Diese Urmenschenbezüge sind in vielerlei Hinsicht unsinnig. Der menschliche Körper ist nicht programmiert, er hat sich angepasst und eine Anpassung erfolgt als Reaktion auf Umweltbedingungen und nicht als unveränderliche Festschreibung. Wenn heute bei gesunder Ernährung von den Jägern und Sammlern schwadroniert wird sollte man auch die Lebenserwartung dieser Menschen und die Entwicklung im Auge behalten. Was damals gemacht wurde muss weder gesund gewesen sein noch lässt es sich auf einen Menschen der ~2 Millionen Jahre später lebt umlegen.
Diese Jäger und Sammler Bezüge sind ungefähr so sinnvoll als würde ich sagen die Urmenschen waren auf ein Leben in Höhlen programmiert darum sollte man besser nicht in eine Dachgeschoßwohnung ziehen.
| Zitat von [derChirurg]
Einen Großteil der Energie sollte man aus Obst, Gemüse sowie Fleisch und Fisch zu sich nehmen.
Getreideprodukte finden sich erst in unserer Nahrung, seit die Menschen Ackerbau betreiben. Fossile Funde legen auch den Schluss nahe, dass seit dieser Zeit auch die Gebissprobleme zunahmen.
Das ist übrigens auch das, was aktuelle Ernährungspyramiden sagen:
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Der Getreideanbau war ein Entwicklungsschritt. Keine Ahnung von den Gebissproblemen aber vielleicht gingen die ja mit einer längeren Lebenserwartung einher.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 17.02.2010 8:20]
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
| Zitat von [derChirurg]
Generell ist der Menschliche Körper auf Jagen und Sammeln programmiert.
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Diese Urmenschenbezüge sind in vielerlei Hinsicht unsinnig. (...)
Diese Jäger und Sammler Bezüge sind ungefähr so sinnvoll als würde ich sagen die Urmenschen waren auf ein Leben in Höhlen programmiert darum sollte man besser nicht in eine Dachgeschoßwohnung ziehen.
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danke!
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Gesunde Ernährung ist doch recht einfach.
Vollkornbrot, 1 Apfel pro Tag, Mahlzeiten in jedem Fall mit Gemüse, viel trinken, ab und zu mal Fleisch und Fisch.
Und viel trinken natürlich, am besten Tee.
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Ich muss von Rohkost immer pupsen.
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
| Zitat von [derChirurg]
Generell ist der Menschliche Körper auf Jagen und Sammeln programmiert.
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Diese Urmenschenbezüge sind in vielerlei Hinsicht unsinnig. Der menschliche Körper ist nicht programmiert, er hat sich angepasst und eine Anpassung erfolgt als Reaktion auf Umweltbedingungen und nicht als unveränderliche Festschreibung. Wenn heute bei gesunder Ernährung von den Jägern und Sammlern schwadroniert wird sollte man auch die Lebenserwartung dieser Menschen und die Entwicklung im Auge behalten. Was damals gemacht wurde muss weder gesund gewesen sein noch lässt es sich auf einen Menschen der ~2 Millionen Jahre später lebt umlegen.
Diese Jäger und Sammler Bezüge sind ungefähr so sinnvoll als würde ich sagen die Urmenschen waren auf ein Leben in Höhlen programmiert darum sollte man besser nicht in eine Dachgeschoßwohnung ziehen.
| Zitat von [derChirurg]
Einen Großteil der Energie sollte man aus Obst, Gemüse sowie Fleisch und Fisch zu sich nehmen.
Getreideprodukte finden sich erst in unserer Nahrung, seit die Menschen Ackerbau betreiben. Fossile Funde legen auch den Schluss nahe, dass seit dieser Zeit auch die Gebissprobleme zunahmen.
Das ist übrigens auch das, was aktuelle Ernährungspyramiden sagen:
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Der Getreideanbau war ein Entwicklungsschritt. Keine Ahnung von den Gebissproblemen aber vielleicht gingen die ja mit einer längeren Lebenserwartung einher.
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Dein Einwand ist korrekt. Deswegen sollte Dir auch klar sein, dass Evolution ein Vorgang ist, der sich über Jahrmillionen erstreckt und nicht innerhalb von 10.000 (Ackerbau begann gegen Ende der letzten Eiszeit) Jahren abgeschlossen ist.
Die Lebenserwartung ist erst in den letzten 100-200 Jahren so extrem angestiegen nachdem die medizinische Versorgung und die hygienischen Verhältnisse besser geworden waren. Vor 500 Jahren betrieben die Menschen recht erfolgreich Ackerbau und sprangen trotzdem mit etwa 40 in die Kiste.
Urmenschen-Vergleiche sind zwar was das Verhalten angeht absolut abgedroschen, was den Stoffwechsel angeht aber angebracht. Wenn sich der Stoffwechsel wirklich so schnell an aktuelle Gegebenheiten anpassen könnte, dann hätten wir keine Probleme mit Fettleibigkeit oder Diabetis.
Gruß
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| Zitat von Kif
| Zitat von harmlos
Naja, denkst du es war von der Natur vorgesehen Schuhe zu tragen? Auf Dauer kann das nicht gesund sein! *barfuß lauf*
/vote "glaubst du die Natur hat..." 4 worst Argument 2010.
| | Vor allem glaube ich nicht wirklich, das Tronico JEMALS irgendwas "wie die Natur" tun könnte.
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Atmen scheint noch zu klappen.
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| Zitat von [derChirurg]
Urmenschen-Vergleiche sind zwar was das Verhalten angeht absolut abgedroschen, was den Stoffwechsel angeht aber angebracht. Wenn sich der Stoffwechsel wirklich so schnell an aktuelle Gegebenheiten anpassen könnte, dann hätten wir keine Probleme mit Fettleibigkeit oder Diabetis.
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Dann müsste es aber bestimmte Stoffwechselvorgänge geben die Getreideprodukte schlecht verwertbar/ungesund machen. Für Fettleibigkeit und Diabetes gibt es eine Unmenge an Gründen. Getreideprodukte sind bei übermäßigem Verzehr genauso ungesund wie jede andere Nahrung insofern spielen sie bestimmt eine Rolle bei ernährungsbedingten Krankheitsbildern. Ich kann nur nicht erkennen was Getreideprodukte jetzt so besonders problematisch machen soll. Das Indiz, dass diese in der Geschichte der Menschheit erst relativ spät verwendet wurden genügt mir da nicht als Begründung.
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| Zitat von TheRealHawk
Auf dem Bild ist aber auch relativ viel Milch bzw. Milchprodukte zu erkennen, das ist ja nun auch ziemlich umstritten, siehe z.B. hier. Wer soll da noch durchblicken bzw. was soll man überhaupt noch glauben.
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Moooment, irgendwelche Wissenschaftler sagen, dass Milch eben nicht so gut ist, weil gewisse Zivilisationskrankheiten in Ländern (mal von japan abgesehen) in dem der Lebensstandard weiter dem unsrigen liegt weit weniger stark vorkommen.
Was sind denn das für Wissenschaftler?
Das kann ich aber auch! In Afrika sterben weit weniger Menschen (prozentual) in Autounfällen als in Deutschland. Ja, da gibts wohl bessere Verkehrsregeln.
Sowas albernes.
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| Zitat von [derChirurg]
Deswegen sollte Dir auch klar sein, dass Evolution ein Vorgang ist, der sich über Jahrmillionen erstreckt und nicht innerhalb von 10.000 (Ackerbau begann gegen Ende der letzten Eiszeit) Jahren abgeschlossen ist.
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Evolution überstreckt sich nicht unbedingt über Jahrmillionen . Hast wohl im Biounterricht nicht aufgepasst.
Das ganze kann auch schon über mehrere Generationen funktionieren. Um genau zu sein: Sobald gewisse Gegebenheiten sich ändern, bzw. neue Gene vorhanden sind braucht es wirklich nur ein paar Generationen.
Jahrmillionen
Siehe Birkenspanner...
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| Zitat von [derChirurg]
Urmenschen-Vergleiche sind zwar was das Verhalten angeht absolut abgedroschen, was den Stoffwechsel angeht aber angebracht. Wenn sich der Stoffwechsel wirklich so schnell an aktuelle Gegebenheiten anpassen könnte, dann hätten wir keine Probleme mit Fettleibigkeit oder Diabetis.
Gruß
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ich denke, was den vergleich urmensch - heute so hinken lässt, ist nicht der biologische hintergrund des menschlichen körpers, sondern die technologischen fortschritte, die erreicht wurden.
während die urmenschen tatsächlich jäger und sammler waren, haben wir heute, alleine schon durch das zubereiten der nahrung, ein viel grösseres spektrum, dazu kommt die globalisierung und auch chemische und biologische prozesse.
während der urmensch gerade mal das essen konnte was in seinem beschränkten einzugsbereich lag, können wir heute auf sämtliche verwertbaren ressourcen zurückgreifen, inklusive künstlicher herstellung von zbsp vitaminen. alleine deshalb ist es für uns deutlich einfacher geworden, auch ohne die klassische nahrung die man früher durch jagen und sammeln oder auch durch kultivierung der landschaft hatte, sich gesund zu ernähren.
natürlich ist die kehrseite davon, dass man evtl dinge die man braucht gar nicht oder zu oft konsumiert.
was ich damit sagen will, während zbsp der urmensch auf fleisch angewiesen war um die nötigen nährstoffe aufzunehmen, kann der moderne mensch auf eine vielzahl von alternativen zurückgreifen. a
extrembeispiel, während der urmensch auf pflanzliche erzeugnisse angewiesen war um einen vitaminmangel zu verhindern, kann man heute einfach ne tablette nehmen.
schlussendlich interessiert es den körper nicht, von wo die nährstoffe kommen, solange sie ausreichend zur verfügung stehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 17.02.2010 12:16]
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Ich esse nur Eigenkot.
Denn was schon einmal den Weg durch meinen Körper gefunden hat ohne mir zu schaden, kann auch im zweiten und dritten Anlauf nicht schlecht sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Concer am 17.02.2010 13:11]
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Ich esse Menschenfleisch.
Von Mensch, für Mensch -> tut gut, ist gut
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-CrazyHunter-
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CrazyHunter am 17.02.2010 15:41]
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| Zitat von Kampfferkel
| Zitat von TheRealHawk
Auf dem Bild ist aber auch relativ viel Milch bzw. Milchprodukte zu erkennen, das ist ja nun auch ziemlich umstritten, siehe z.B. hier. Wer soll da noch durchblicken bzw. was soll man überhaupt noch glauben.
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Moooment, irgendwelche Wissenschaftler sagen, dass Milch eben nicht so gut ist, weil gewisse Zivilisationskrankheiten in Ländern (mal von japan abgesehen) in dem der Lebensstandard weiter dem unsrigen liegt weit weniger stark vorkommen.
Was sind denn das für Wissenschaftler?
Das kann ich aber auch! In Afrika sterben weit weniger Menschen (prozentual) in Autounfällen als in Deutschland. Ja, da gibts wohl bessere Verkehrsregeln.
Sowas albernes.
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Nein, anerkannte Wissenschaftler sagen dass Milch "nicht so gut ist" weil sie die Aufnahme von Kalzium nicht steigert sondern senkt und dadurch Osteoporose nicht verhindert sondern begünstigt. Die Milchindustrie, und das ist nunmal eine der größten Lobbys hier, behauptet natürlich vehement das Gegenteil. Drölfzigtausend Quellen.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [TV]Tronico
->Bildzeitung
->Panik
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Ja, genau. Die gut recherchierten Geschichten der Bildzeitung, die Anlass zur Panik geben. Wer kennt sie nicht!
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Ich frage mich immerwieder, wieso es wirklich Menschen gibt die Bild lesen und ernst nehmen.
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So, ich habe jetzt mal eine Auswahl zusammengestellt - was meinen denn die Ernährungsexperten was hiervon am gesündesten ist:
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Am besten isst du alles in genau der Reihenfolge. Das wird dann ein guter Tag.
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Das würd ich gern mal probieren, ich mag son Kram.
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| Zitat von Kampfferkel
| Zitat von [derChirurg]
Deswegen sollte Dir auch klar sein, dass Evolution ein Vorgang ist, der sich über Jahrmillionen erstreckt und nicht innerhalb von 10.000 (Ackerbau begann gegen Ende der letzten Eiszeit) Jahren abgeschlossen ist.
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Evolution überstreckt sich nicht unbedingt über Jahrmillionen . Hast wohl im Biounterricht nicht aufgepasst.
Das ganze kann auch schon über mehrere Generationen funktionieren. Um genau zu sein: Sobald gewisse Gegebenheiten sich ändern, bzw. neue Gene vorhanden sind braucht es wirklich nur ein paar Generationen.
Jahrmillionen
Siehe Birkenspanner...
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wie lange ist denn die Generationszeit von so einem Birkenspanner verglichen mit einem Menschen?
Ich glaub du hast im Bio unterricht nicht aufgepasst.
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| Zitat von [UFP]Sobrek
Gesunde Ernährung ist ein Fulltime Job.
Da ich schon einen Job habe...ess ich halt was mir schmeckt.
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Wenn man ernsthaft versucht, sich gesund zu ernähren und daran dann scheitert muss man wirklich schwachsinnig sein. Und da ich dir nicht unterstellen möchte schwachsinnig zu sein, unterstelle ich dir, dass du es noch nie wirklich versucht hast . Selbst mit den einfachsten Regeln (möglichst in der Region produziert, möglichst wenige Inhaltsstoffe (die deine Omi allesamt kennen und aussprechen sollte), viel frisches Brot, Obst etc. bist du schon gut beraten. Dass man den weißen Wabbel-Buttertoast im Laden lassen sollte und stattdessen ein Vollkornbrot kauft ist nicht wirklich schwer. Irgendwann hat man einfach ein intuitives Verständnis von gesunder Nahrung. Gut, ich habe in gewisser Hinsicht leicht reden, da eben schon seit fünf Jahren vegan und mein Brokkoli kann nicht "analog" hergestellt werden .
Was ich am heutigen Fraß genauso dramatisch wie die Gefährdung der Gesundheit ist, dass Leuten (vor allem aber eben nicht nur Kindern) systematisch der Geschmackssinn abhanden kommt. Das geht weit über das "Phänomen", dass Kinder angeblich kein Gemüse mögen hinaus, das ist wahrhaftige Degenerierung. Wo dann eben nicht unmengen von Salz, dem Produkt fremden Aromastoffen aus den Giftküchen der Lebensmittelchemiker und Glutamat drin steckt schmeckt dann einfach "fad" und als wohlschmeckend wird nurnoch das empfunden, worauf der Körper einen Heißhunger hat. Schlimme Entwicklung.
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Es gab anfag des Jahrhunderts mal eine Versuchsreihe mit Kleinkindern. Diesen wurde eine Auswahl an Nahrungsmitteln vorgesetzt und sie konnten selbst aussuchen, was sie essen wollten. Das Ergebnis war, dass sich die gesündeste Ernährung selbst einstellte ohne, dass man die Kinder dazu zwingen musste.
In der Liste er auswählbaren Lebensmittel waren allerdings keine Süßspeisen oder chemisch veränderte Komponenten. Alles war sehr naturbelassen. Hätte man den durchschnittlichen heutigen Speiseplan genommen, hätte die Sache ganz anders ausgesehen.
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Ob sich tronicos Gedanken auch noch von etwas anderem anregen lassen als der Bildzeitung?
Man weiß es nicht.
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| Zitat von TheRealHawk
Das würd ich gern mal probieren, ich mag son Kram.
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Hackfleisch, Schmand, Salz/Pfeffer, bissel grünen Salat/Paprika/Tomaten/whatsoever und ab die Lucy. Ist keine große Kunst, kann man doch selbst machen?
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Thema: Der Tod isst mit ( Wie ernährt man sich gesund? ) |