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Bei unabhängiger Kontrolle der Staatsarbeit aber per se "ne, da vertraue ich ja lieber den Zahlen vom Staat!!elf!" zu sagen ist allerdings auch ein wenig... *hust*
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Obrigkeitshörigkeit gehört konstitutiv zum autoritären Charakter
Aber ich fürchte da schwingt auch eine gehörige Portion Opportunismus mit. Wenn er mit Artikeln über Asylbewerber & co. sein ressentimentgeladenes Weltbild intellektuell unterfüttern kann ist ihm ja auch die Zuhilfenahme der Lügenpresse nicht zu schade.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 20.01.2015 20:15]
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Da glaub ich ja lieber der BRD GmbH bevor ich noch ein Wort der Lügenpresse für bare Münze nehme.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
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| Zitat von trohbtm
| Zitat von RushHour
...Nebenbei: Opfer rechter Gewalt nach Tatwerkzeugen: Zeit
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Also wenn ich mir den Link so ansehe, dann wurden eher wenige Leute "von Rechts gemessert". Außerdem ist da keine Aufschlüsselung in Nord- und Südländer (ist es "rechte" oder "linke" Gewalt, wenn Ausländer einen Deutschen töten?). Zudem steht da noch
| wischen 1990 bis heute haben nach Recherchen von der ZEIT, des Tagesspiegels und ZEIT ONLINE mindestens 152 Menschen ihr Leben durch Angriffe rechter Täter verloren. Nur 63 der Toten werden bisher von der Bundesregierung offiziell als Todesopfer rechter Gewalt anerkannt. | |
Also so richtig belastbar ist das jetzt nicht, da vertraue ich eher dem Erfahrungsschatz und der kriminalistischen Spürnase des Polizeibeamten.
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Zum ersten Absatz: No comment. Nord- und Südländer? Bist Du stoned? Was laberst Du da?
Zum letzten Absatz: Du hats mal ganz schlicht einfach so gar keine Ahnung wovon Du redst, oder? Weißt Du, warum ich hier nie etwas über Tuba-spielen schrebe? Weil ich davon nämlich einfach keine Ahnung habe.
Die Statistik wurde von der ZEIT und dem Tagesspiegel geführt - bekannte Vertreter der sog. Lügenpresse. Die haben doch jahrelang alle Zeugen- und Zeitungsberichte zum Thema gesammelt, bundesweit durch Dutzende recherchierende Journalisten anhand von Gerichts- und Polizeiakten überprüft und dann zu jedem Scheiß Todesfall die Geschichte öffentlich dokumentiert und diese Datenbank erstellt.
Das wurde vor einigen Jahren in der Presse diskutiert. Daraufhin passierte so einiges. Die polizeiliche Kriminalstatistik für die Erfassung politischer Delikte wurd kwomplett überarbeitet (heißt jatzt PMK-R usw.). Weil nämlich anhan der Berichte klar wurde dass die nix taugt. Dass es eben strukturelle Defizite gibt. Dann wurden in etlichen Bundesländern Kommissionen von der Landesregierung einberufen, um die Fälle unabhängig und erneut zu prüfen. Usw. Dann kam NSU dazu. Das gab nochmal eins drauf, in dieselbe Richtung. Noch nie war die Arbeit staatlicher Behörden in dem Feld so diskreditiert wie heute, bis in CDU und FAZ (Lügenpresse, teure Variante, trotz s/w) hinein.
Und Du schreibst "Ah stimmt nicht mit Polizeizahlen überein. Ist wohl nicht so belastbar." Dabei ist der ganze Kram genau deswegen erst entstanden, und alles Material ist da und könntest Dir eine eigene Meinung bilden, statt Polizei oder ZEIT zu glauben. Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 20.01.2015 22:12]
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| Zitat von RushHour
Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!
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Oder Steine, Hauptsache er trifft.
SCNR
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Die Sinflut, Sodom und Gomorra...kann schon sein, ja.
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CSU-Wähler ist er jedenfalls nicht.
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| Zitat von Arkhobal
CSU-Wähler ist er jedenfalls nicht.
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die sind im Gegensatz zu ihm aber real existent
ich würd mich ja kugelig und scheckig lachen, wenn die CDU mal auf den Trichter käme, in Zeiten der GroKo die CSU im Regen stehen zu lassen und auf das rumgepinze aus München zu scheißen
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Polizei. Presse. ... es ist eine Statistik über politische Gesinnung bzw. Motivation von Straftaten. Das macht es doch per se nicht mehr besonders belastbar - egal von welcher Seite.
Aus dem Material:
- 3 Täter
- Motiv: Geldnot
- Keine Hinweise auf "rechte Gewalt"; Opfer: Deutsch - keine erwähnte politische Gesinnung.
- 1 Täter hatte Vorstrafen im rechten Bereich.
= Todesopfer durch rechten Täter.
Ist statistisch richtig - aber welche Aussagekraft hat das bitte? Kriterium und Tat stehen in keinerlei Zusammenhang.
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Nochmal: Ohne Gegenüberstellung mit allen Straftaten oder mindestens allen Straftaten mit Anzeichen für eine rechtsradikale Motivation bei den Tätern taugt die Statistik nichts. Noch wichtiger: Ebenso fehlen Aussagen über die Motivation der handelnden Behördenmitarbeiter oder deren weisungsberechtigte Vorgesetzte. Ohne das sind das bestenfalls Hinweise, keine Beweise. Rückschlüsse vom Opfer her mögen sich anbieten, sind aber keine tragfähige Grundlage und versperren gegebenenfalls sogar das Bild auf die tatsächliche Sachlage.
Scheinbar siehst du aber auch selbst ein, dass du nicht alles, was du in der Zeitung oder in deren online-Ausgabe liest, als derart gut gut recherchiert ansehen kannst, dass es ein Bild vom semifaschistischen Polizeiapparat abrundet. Hier gut zu sehen an der viel diskutieren, aber scheinbar doch rechtzeitig erfolgten Spurensicherung.
Übrigens, zur voreingenommenen Polizeiarbeit in Sachsen:
Mittweida.
Crutschie ... always a CT
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Ach, die Sachesen ... guck Dir die LZPB dort an, einer Organisation wie PEGIDA einen Raum zu einer Pressekonferenz zu geben widerspricht allen Grundsätzen, nach denen LZPBs funktionieren (Beutelsbacher Konsens; Münchener Erklärung, ich wette sogar das widersprecht sogar den sächsischen Landesgesetzen zur Förderung bei dem Thema); die Bundeszentrale, die Brandenburger Zentrale, die Berliner ... alle sind peinlich berührt von diesem Totalausfall in Sachsen. Und feuern die den? Nö.
Dasselbe bei den Unis: Die züchten sich ihre eigenen Totalitarismustheoretiker, ich sag nur: Backes. Alle anderen Fachleute an Unis halten den und seine Kumpels (Jesse ...) für Deppen, aber Sachsen will das so.
In der Förderung der Zivilgesellschaft ... ist Sachsen auch unterirdisch. Ich hab drei Jahre bei einem Dresdener Arbeitgeber in dem Bereich gearbeitet. Außer Thüringen sind alle Ostländer da meilenweit fitter. Warum wohl gibt es überall eine Gegenprotest:PEGIDA-Rate von 1:3, 1:10 oder 1:100? Nur in Sachsen, insb. Dresden nicht? Weil man dort keine unabhängige Zivilgesellschaft wollte und will. Und ehrlich gesagt - was Polizeiarbeit angeht: Dasselbe. Guck nur mal bei der NSU.
Fazit: Sachsen taugt, was Sensibilität für Rassismus, Rechtsextremismus etc. angeht, auf ganzer Linie nichts. Die politische Bildung, die Polizei, die Staatsanwaltschaft, die Forschung - alle im Vergleich zu ihren KollegInnen und den Strukturen in anderen Bundesländern zu diesem Thema unterste Schublade. Durchweg. Da ist selbst CSU-Bayern besser aufgestellt.
Mir kann keiner sagen, dass das nicht politischer Wille ist. Rechtsextremismus oder Rassismus sind für die Regierung in Sachsen schon immer ein "linkes Agitations- und Kampfthema", damit will man sich nicht befassen. So was gibt es gar nicht, jawoll! Es gibt nur "Extremismus" und "unpolitsiche Gewalt". Und "unsere Jungs", die halt manchmal über die Stränge schlagen. Aus.
So eine Haltung hat halt irgendwann Folgen.
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Asylanten kommen jetzt nach Deutschland, um uns unsere Turnhallen wegzunehmen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 21.01.2015 9:50]
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http://www.sueddeutsche.de/politik/migrationsbericht-der-bundesregierung-einwanderung-ist-katholisch-1.2314099
| Wer Sachse ist und sich der Mehrheit zugehörig fühlt, müsste demnach eigentlich Angst vor einer Re-Christianisierung des Freistaates haben. Nur knapp ein Viertel der Sachsen sind überhaupt noch konfessionell gebunden. Davon sind zwei Drittel Protestanten. Zuwanderung nach Deutschland aber kommt mit großem Abstand vor allem aus den christlich-katholisch geprägten Staaten Osteuropas. | |
| Für Pegida-Anhänger sollten diese Zahlen interessant sein: Mehr als 75 Prozent der Zuwanderer stammen aus europäischen Ländern. Die tiefkatholischen Polen stellen mit 16 Prozent die größte Gruppe. | |
| Trotz der Einwanderung der vergangenen Jahrzehnte sind nach einer Studie der Ruhr-Universität Bochum weniger als drei Prozent der Menschen, die in NRW leben, Muslime. Zum Vergleich: In Sachsen sind es noch weniger, nämlich nur um 0,1 Prozent. Auf die Islamisierung des Abendlandes können angeblich patriotische Europäer also noch lange warten. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 22.01.2015 0:01]
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Eben lief im ZDF eine Doku über den NSU
Dürfte in der Mediathek hier abrufbar sein
Erschreckend, dass am Ende nur zwei Optionen bleiben, die einen beide fassungslos zurücklassen.
- totale Unfähigkeit der deutschen Ermittlungsbehörden
oder
- beabsichtigte Verschleierung der deutschen Ermittlungsbehörden.
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| Zitat von RushHour
Dasselbe bei den Unis: Die züchten sich ihre eigenen Totalitarismustheoretiker, ich sag nur: Backes. Alle anderen Fachleute an Unis halten den und seine Kumpels (Jesse ...) für Deppen, aber Sachsen will das so.
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Kannst du das etwas ausführlicher erläutern?
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Werner Patzelt (TU Dresden) könnte man auch noch nennen. Macht zwar ursprünglich relativ mainstreamige und unverdächtige Parlaments- und Regierungslehreforschung, hat aber zu Pegida auch ziemlich viel Schmu in den ÖR verbreiten dürfen (berechtigte Anliegen, muss man ernst nehemen, blablablub).
Treffpunkt all dieser reaktionären Hurensöhne ist dann das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung. In diesem Dunstkreis wird dann auch mal der von Georg Elser versuchte Tyrannenmord als unmoralisch gebrandmarkt*, wenn nicht gerade der Nationalsozialismus am Vergleich mit der DDR gesundgestoßen wird.
*http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Fritze
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 22.01.2015 5:02]
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Georg Elser ist halt nicht so cool wie ein vollkommen unkritisch hochgejubelter Stauffenberg!
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| Zitat von [Indiana Jones]
Eben lief im ZDF eine Doku über den NSU
Dürfte in der Mediathek hier abrufbar sein
Erschreckend, dass am Ende nur zwei Optionen bleiben, die einen beide fassungslos zurücklassen.
- totale Unfähigkeit der deutschen Ermittlungsbehörden
oder
- beabsichtigte Verschleierung der deutschen Ermittlungsbehörden.
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Danke für den Hinweis.
Schau ich mir heute Abend an.
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| Zitat von NotOnTour
Werner Patzelt (TU Dresden) könnte man auch noch nennen. Macht zwar ursprünglich relativ mainstreamige und unverdächtige Parlaments- und Regierungslehreforschung, hat aber zu Pegida auch ziemlich viel Schmu in den ÖR verbreiten dürfen (berechtigte Anliegen, muss man ernst nehemen, blablablub).
Treffpunkt all dieser reaktionären Hurensöhne ist dann das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung. In diesem Dunstkreis wird dann auch mal der von Georg Elser versuchte Tyrannenmord als unmoralisch gebrandmarkt*, wenn nicht gerade der Nationalsozialismus am Vergleich mit der DDR gesundgestoßen wird.
*http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Fritze
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Hast du den Quatsch eigentlich schon gelesen?
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-01/thomas-fischer-strafrecht-voelkerrecht/komplettansicht
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| Zitat von NotOnTour
Werner Patzelt (TU Dresden) könnte man auch noch nennen. Macht zwar ursprünglich relativ mainstreamige und unverdächtige Parlaments- und Regierungslehreforschung, hat aber zu Pegida auch ziemlich viel Schmu in den ÖR verbreiten dürfen (berechtigte Anliegen, muss man ernst nehemen, blablablub).
Treffpunkt all dieser reaktionären Hurensöhne ist dann das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung. In diesem Dunstkreis wird dann auch mal der von Georg Elser versuchte Tyrannenmord als unmoralisch gebrandmarkt*, wenn nicht gerade der Nationalsozialismus am Vergleich mit der DDR gesundgestoßen wird.
*http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Fritze
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Naja die grundlegende Idee von Fritze war ja, dass sich Elser nicht um die vermeintlich abgesagte Hitlerrede geschert hat und dann nur "unschuldige" Bedienungen etc getroffen haette mit seiner Bombe. Schon ziemlich schraeg, aber nicht ganz so daemlich wie deine verkuerzte Version. Elser ist aber auch ein krasser Typ: eher naives Politikverstaendnis ohne besondere Ideologie aber wohl Hitler am gefaehrlichsten. Zimmert da monatelang die Bombe unter krassesten Umstaenden die Uhr in diese Saeule rein nur um auf die Absage Hitlers Auftritt bzw. die Verschiebung garnich zu reagieren. Dazu noch der abartig naive Fluchtplan in die Schweiz. Totales Kuriosum.
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eine frage:
Achtung video bisher nur auf facebook gefunden: https://www.facebook.com/video.php?v=985150824847807&fref=nf
was brüllen die da am ende?
Ich hab diesen "Schlachtruf" schon öfter gehört, hab ihn aber nie verstanden. Jetzt wüsste ich gerne die Bedeutung und Herkunft um nächstes mal den Partybreaker zu machen..
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Meine Vermutung ist, die halten sich für Verteidiger der Zivilisation vor der Gefahr aus dem Osten. Wie die hier:
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| Zitat von Devender
eine frage:
Achtung video bisher nur auf facebook gefunden: https://www.facebook.com/video.php?v=985150824847807&fref=nf
was brüllen die da am ende?
Ich hab diesen "Schlachtruf" schon öfter gehört, hab ihn aber nie verstanden. Jetzt wüsste ich gerne die Bedeutung und Herkunft um nächstes mal den Partybreaker zu machen..
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| n ihrem Redebeitrag thematisierte sie die „Ahu“-Rufe, die ihr von den Versammlungsteilnehmern entgegen schallten. Die könnten die bürgerlichen Demonstranten ruhig auch übernehmen, immerhin hätten die Spartaner das schon gerufen, als sie in der Reconquista gegen den Islam kämpften. Die bei Hooligans beliebten „Ahu“-Rufe entstammen dem Film „300“, in dem es um den spartanisch-persischen Krieg geht. | |
Was Danzelot sagt.
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2014/12/09/pegida-in-duesseldorf-floppt-mit-400-teilnehmern_17966
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| Zitat von zapedusa
| n ihrem Redebeitrag thematisierte sie die „Ahu“-Rufe, die ihr von den Versammlungsteilnehmern entgegen schallten. Die könnten die bürgerlichen Demonstranten ruhig auch übernehmen, immerhin hätten die Spartaner das schon gerufen, als sie in der Reconquista gegen den Islam kämpften. Die bei Hooligans beliebten „Ahu“-Rufe entstammen dem Film „300“, in dem es um den spartanisch-persischen Krieg geht. | |
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soviel schmerz
[¤]omfg
| Dieser Krieg fand allerdings gut elf Jahrhunderte vor der Reconquista und immerhin knapp tausend Jahre vor der Entstehung des Islams statt. Dem Großteil ihrer Zuhörer scheint das nicht aufgefallen zu sein. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von psycho.doc am 22.01.2015 16:28]
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| Zitat von Fragment
| Zitat von NotOnTour
Werner Patzelt (TU Dresden) könnte man auch noch nennen. Macht zwar ursprünglich relativ mainstreamige und unverdächtige Parlaments- und Regierungslehreforschung, hat aber zu Pegida auch ziemlich viel Schmu in den ÖR verbreiten dürfen (berechtigte Anliegen, muss man ernst nehemen, blablablub).
Treffpunkt all dieser reaktionären Hurensöhne ist dann das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung. In diesem Dunstkreis wird dann auch mal der von Georg Elser versuchte Tyrannenmord als unmoralisch gebrandmarkt*, wenn nicht gerade der Nationalsozialismus am Vergleich mit der DDR gesundgestoßen wird.
*http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Fritze
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Naja die grundlegende Idee von Fritze war ja, dass sich Elser nicht um die vermeintlich abgesagte Hitlerrede geschert hat und dann nur "unschuldige" Bedienungen etc getroffen haette mit seiner Bombe. Schon ziemlich schraeg, aber nicht ganz so daemlich wie deine verkuerzte Version. Elser ist aber auch ein krasser Typ: eher naives Politikverstaendnis ohne besondere Ideologie aber wohl Hitler am gefaehrlichsten. Zimmert da monatelang die Bombe unter krassesten Umstaenden die Uhr in diese Saeule rein nur um auf die Absage Hitlers Auftritt bzw. die Verschiebung garnich zu reagieren. Dazu noch der abartig naive Fluchtplan in die Schweiz. Totales Kuriosum.
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Den Absatz über Churchills vermeintliche Mitverantwortung am Holocaust finde ich viel bedenklicher als die vergeistigt-akademische Diskussion von Detailproblemen der Tyrannenmordfrage.
Einige Veröffentlichungen (z.B. dieser Sammelband "Schatten der Vergangenheit") aus dem Kreis klingen überdies schon nach einer gewissen Schlagseite. Allerdings bin ich mir bei Wikipedia-Darstellungen auch nie sicher, inwiefern gerade bei diesem Thema selektiv zitiert wird. Es gibt ja Leute, die jeden, der keine "linke" Totalitarismustheorie vertritt, gerne pauschal als reaktionär darstellen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 22.01.2015 16:40]
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Kannst du das mal mit der "linken" Totalitarismustheorie ausfuehren? Arendt wird uner Historikern jetzt nicht unbedingt mit Samthandschuhen angefasst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Fragment am 22.01.2015 17:45]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |