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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ist das dasselbe Experiment wie es das schon vor ~40 Jahren oder so in den USA gab?
edit: Ah, scheint so. Trotzdem mal anschauen
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Ja, denke ich auch. Damals in der Schule in Ethik gesehen.
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| Zitat von Der Menschenfreund
Die Methode ist relativ umstritten.
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Unter Rassisten, oder wie?
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Hab mir gerade mal in den großen deutschen Tegeszeitungen (online) die Kommentare zu den Artikeln bzgl. des Themas "EuGH kippt Deutschtest-Zwang für türkische Ehepartner" durchgelesen. Ach du Schande, ordentlich Schaum vor der hässlichen Kartoffelfresse. Unsäglich.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 11.07.2014 9:59]
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Überrascht jetzt nicht sonderlich. Die Kommentarspalten werden doch quasi nur noch von Stammtischnazis genutzt.
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Also aktuell explodiert meine Facebook Timeline förmlich mit #freepalestine.
Wo ist CNN, BBC, Reuters, ZDF, Bild, Der Spiegel & Co. ?
Ach ja sie werden mit jüdischen Kapital finanziert, deshalb dürfen sie nichts über den Terror des Judenstaates berichten.
Bisher aber zu 100% muslimisch geprägte Kollegen. Find's immer wieder erstaunlich, wie selbstverständlich da teilweise der Antisemitismus gezeigt wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 11.07.2014 9:56]
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Wenn du Kontrastprogramm suchst, der News-Thread explodiert gerade mit #bombpalestine.
@sibuntus: Welch Fülle an politischen Positionen der Kerl in 5 Minuten Video packt.
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
| Zitat von Der Menschenfreund
Die Methode ist relativ umstritten.
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Unter Rassisten, oder wie?
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Nein, unter Pädagogen. Das ist mein Metier, deswegen kann ich das bestätigen.
Die methode ist deswegen problematisch, weil sie die Beteiligten sehr stark manipuliert und in eine emotional hochdynamische Situation bringt - und zwar aufgrund Set & Setting so, dass sie fast gar nicht anders können, als sich so zu verhalten, wie erwartet wird - nämlich diskriminierend. Der einzige Ausweg für die teilnehmenden wäre sozusagen die Mitarbeit zu verweigern und die Veranstaltung zu sprengen - an Schulen oder in Jugendgruppen zB höchst unwahrscheinlich bis ausgeschlossen.
Da lässt man die Beteiligten also in einem vom Spielleiter gegebenen Rahmen ihre vorgegebenen Rollen ausleben, um sie hinterher moralisch damit fertig zu machen, dass sie alle kleine Hitlers sind.
Das ist menschlich ziemlich scheiße, pädagogisch mehr als fragwürdig und potentiell traumatisierend. Geht gar nicht. In der politischen Bildung gilt in Deutschland der sog. "Beutelsbacher Konsens", der enthält ein "Überwältigungsverbot", d.h. man darf die Beteiligten nicht zu Obejkten machen, auch nicht zu "guten Zwecken". Genau das passiert hier.
Für die Auseinandersetzung mit Vorurteilen ohne solche Überwältigungs- und Manipulationsstrategeien eignen sich bestens andere Programme / Ansätze, wie Betzavta oder Ati-Bias-Education.
Sowas wie BrownEyedBlueEyed würde ich höchstens z.B. einer Gruppe Psychologiestudierenden im Masterstudium oder bei Lehramtsanwärtern im Referendariat in einer gut vorbereiteten, für die TN transparenten und begleiteten Experimatalsituation (auf einem Wochenseminar o.Ä.) zumuten wollen, also wenn man sich vorab und hinterher auf der Metaebene die Methodik / Didaktik anguckt oder das eigene Erleben in Rollenspeilsituationen etc., aber niemals wirklich zur "Selbsterfahrung zum eigenen Rassismus", denn so etwas erlebt man dabei nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 11.07.2014 11:22]
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Das Überwältigungsverbot im BK war das, was in den Folgejahren dringend mal inhaltlich ausgearbeitet werden sollte, aber nie ist?
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| Zitat von RushHour In der politischen Bildung gilt in Deutschland der sog. "Beutelsbacher Konsens", der enthält ein "Überwältigungsverbot", d.h. man darf die Beteiligten nicht zu Obejkten machen, auch nicht zu "guten Zwecken". Genau das passiert hier. | |
Naja, da werden ja auch nur Verhaltensregeln und Werte aufgestellt, denen man folgen muss. Die Methode ist die gleiche wie bei der 'normalen' Sozialisation in Schule und anderswo. Klar ist der Inhalt hier nur 'zu Demonstrationszwecken', aber lustig finde ich, dass der Begriff 'Überwältigungsverbot' sich so stark auf die Methode bezieht. Danach wäre Erziehung generell verboten...
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Er ist Amerikaner aber war Mitglied einer Jüdischen Studentenverbindung.
Er ist mit Zionisten groß geworden.
Allein das Facebook Blau weiß ist reicht
Ach darum ist Facebook Blau Weiß. Wieder was gelernt!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 11.07.2014 14:53]
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Wow, Mark Zuckerberg ist Jude! So secret! Great discovery! Max conspiracy!!!
Erinnert mich an so ein HAMAS- oder Muslimbrüder-Video, das wir mal auf ner tagung gesehen haben, wo sie mal wieder aufgedeckt haben, dass Hollywood jüdisch ist. Besonderer Beweis: Die Warner Brothers sind Juden! Und ganz besonders krass: Alle vier! Wenn das keine Verschwörung ist ...
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Hatte die Süddeutsche Zeitung doch schon vor ihnen herausgefunden.
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| Zitat von Parax
Ach darum ist Facebook Blau Weiß. Wieder was gelernt!
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Es weiß doch jeder, dass facebook bayrisch ist.
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Für 2 bis 10 TAGE!!!
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Diese Aufforderung, omg!
Sowas popliges, echt mal.
Wenn die Leute die das ernst nehemen ihren Account löschen würden, wäre vor allem ihren Gegenern geholfen. Ich glaube ja, dass ist ein Trollversuch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 11.07.2014 15:29]
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Zuckerberg sollte einfach weltweit ab morgen eine kurzfristieg Sicherheitsabfrage einbauen - bei Aufruf des eigenen Facebook-Accounts muss man erst einmal "Lang lebe Israel!" eingeben, sont kommt man nicht mehr rein.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Das Überwältigungsverbot im BK war das, was in den Folgejahren dringend mal inhaltlich ausgearbeitet werden sollte, aber nie ist?
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Jein! - wenn was überarbeitet werden sollte, dann eher das Kontroversitätsgebot (aus Lehrersicht) oder die Ergänzung des 3.Punktes ("eigene Interessenlage") um einen Gemeinwohl-Zusatz.
Grundsätzlich geht die Diskussion beim Überwältigungsverbot darum, dass der Beutelsbacher Konsens eventuell um den freiheitlich-demokratischen Kontext erweitert werden sollte.
Mit Erweiterung wärs allerdings nicht mehr der Beutelsbacher Konsens - der ja auch nur ein Konsens ist, weil ihm niemand (der damals führenden Größen in der politischen Bildung) widersprochen hat - und nicht etwa, weil ihm jeder zugestimmt hat. Um das ganze Ding also so unangreifbar wie möglich zu halten, lässt man ihn lieber unangestastet.
Wer den Kontext dennoch gerne drin hätte, kann ihn sich mit der Begründung, dass der Konsens ansich ja bereits in einem freiheitlich-demokratischen Umfeld entstanden sei - es also vorrausgesetzt würde - selbst dazu dichten.
Der Beutelsbacher Konsens ist darüber hinaus btw. auch nicht irgendwie rechtlich relevant. (Ob man sich also daran hält oder nicht bleibt immer noch dem Gewissen überlassen.)
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unverkrampfter Partypatriotismus! SCHLAND!
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Ist der Witz die Deutschland-Flagge beim Holocaust-Denkmal?
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Können wir unsere Vergangenheit nicht mal hinter uns lassen? Das waren doch nicht wir! Und mein Opa war zwar in der Wehrmacht, aber der hat nichts böses gemacht! Also lass mich meine Fahne schwenken!
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| Zitat von zer0
Ach du Schande, ordentlich Schaum vor der hässlichen Kartoffelfresse. Unsäglich.
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Kein Wunder, wenn hier bald alles voller hässlicher Kümmelfressen ist, die sich nicht vernünftig artikulieren können.
quake.
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Bist du nicht der Arbeitslose mit Frust?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 11.07.2014 16:35]
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Warst du nicht der Grundschüler?
Aktualisiere mal deine Karteikarten und begib dich nicht auf das Niveau von den Leuten, die du hasst. Das ist lächerlich.
quake.
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Verstehe ich nicht. Ist doch total adäquat.
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Nee, quake ist mehr so der Typ Schrebergartenbesitzer mit Asmussen-Gedächtnis-Anleihen.
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Schrecklich, das Holocausdenkmal steht nicht irgendwo in der Pampa, sondern im Herzen der Stadt! Kann man da nichts gegen tun?
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Frei.Wild besingt den Patriotismus, nicht den Nationalismus. Muss man nicht mögen, der Song ist aber von mir freigegeben.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |