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Deutschland - Am Arsch der Welt
Das Abendland ist ein deutscher Sonderweg von Kultur, Geist, Stolz, Volk und Weinerlichkeit. Warum dieses Geisterreich der Gefühle nicht totzukriegen ist. Eine Polemik von David Hugendick
Kommentare nicht vergessen.
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Nach der ersten Seite zugemacht. Schrecklich langweiliger Text.
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I have auch an Hugendick.
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| Zitat von Almi
Nach der ersten Seite zugemacht. Schrecklich langweiliger Text.
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Ha! Das war die Komplettansicht. Tut mir Leid, du hast alles gelesen
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Vorhin schon auf ZON draufgeklickt. Aber gut, dass du so verlinkst, machen auch die wenigsten!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 19.03.2015 18:04]
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Jemand der sich wundert, dass ein abgrenzender, deutschsprachiger Begriff - der nur zu diesem Zwecke geschaffen wurde (so wie jeder andere Begriff, welcher irgendwie definierenden Charakter besitzt) - hauptsächlich von Deutschen zum Sinne der Abgrenzung verwendet wird. Eine Meisterleistung.
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Po-le-mik, google es.
"Häufig wird mit den Mitteln der Übertreibung, der Ironie und des Sarkasmus gearbeitet oder vom Strohmann-Argument Gebrauch gemacht."
Das Dinag als ernster Text funktioniert halt nicht, das ist trivial. Es funktioniert aber wunderbar wenn man die Kommentare hinzuzieht. Die häufg so daher kommen: "Deutschland, Deutschalnd über alles, über alles in der Welt - Deutschland am Arsch? Was erlaube!? Deutschland mein Deutschland! Deutschalaaaaand, Deutschlaaaaand..." (achtung Polemik)
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Wundert mich dass das jemals anders war. Der Begriff löst in mir seit er in Mode ist Mordlust aus.
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Völlig richtig. Aber das das ausgerechnet in der WELT dokumentiert wird? Ein Affront gegenüber den Lesern und Kommentatoren dieser Zeitung. Gutmensch zählt bei denen ja eher zu den häufiger gebrauchten Begriffen in genau dem angeprangerten Kontext Da hat sich das Feuilleton aber mächtig aus dem Fenster gelehnt.
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Sie möchten ihre Leserschaft auf diesen Umstand hinweisen.
Hoffe ich.
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| Zitat von zer0
Völlig richtig. Aber das das ausgerechnet in der WELT dokumentiert wird? Ein Affront gegenüber den Lesern und Kommentatoren dieser Zeitung. Gutmensch zählt bei denen ja eher zu den häufiger gebrauchten Begriffen in genau dem angeprangerten Kontext Da hat sich das Feuilleton aber mächtig aus dem Fenster gelehnt.
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Sieht man auch schön wenn man die Kommentarspalte aufklappt. Da springen sie bereits im Dreieck, die Bös- oder Schlechtmenschen.
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| Zitat von zer0
Aber das das ausgerechnet in der WELT dokumentiert wird? Ein Affront gegenüber den Lesern und Kommentatoren dieser Zeitung.
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Das gibt es ja zumindest bei manchen Zeitungen häufiger. Hat die Taz in letzter Zeit sogar mit der Titelgeschichte mehrmals gebracht.
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die welt ist gar nicht so scheiße, wie man eigentlich vermuten würde. da gibt es durchaus auch mal gute artikel.
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Ich mag eigentlich nur die von Broder.
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Was anderes, und zwar in Bezug auf das (leidige) Thema Islam / Terrorismus / IS.
Im aktuellen Magazin (Beilage diverser Schweizer Tageszeitungen, nicht das Magazin der SZ) ist ein sehr interessantes Interview mit Olivier Roy, seines Zeichens französischer Islamwissenschaftler. Zu finden hierb seite 20.
| In Ihrem jüngsten religionssoziologischen Werk betonen
Sie, dass eines der frappierendsten Merkmale der heutigen
Religionsausübung die wachsende Zahl an Konvertiten
ist.
Die Konversionen sind ein Schlüssel zum Verständnis der heutigen
Religiosität. Sie werden favorisiert durch die immer stärkere
Trennung von Religion und Kultur. Man schöpft heute
seine Religion immer weniger aus einer Tradition, man erbt sie
nicht mehr von seinen Vorfahren, sondern man benutzt sie,
um sich gegen die Elterngeneration aufzulehnen. Die hohe
Zahl von Konvertiten ist der schlagende Beweis, dass radikaler
Islamismus nichts zu tun hat mit der Wiederkehr verschütteter
Traditionen.
Wie hoch ist diese Zahl?
Laut den letzten Daten der Sicherheitsbehörden sind 22 Prozent
der aus Frankreich stammenden IS-Kämpfer Konvertiten,
also junge Männer, die mit dem Islam gar keine Berührung
haben, bis sie eines Tages konvertieren und sich sehr schnell
radikalisieren. Das ist enorm. Allerdings ist es kein neues Phä-
nomen. Es lässt sich seit Mitte der 90er-Jahre beobachten. Zu
al-Qaida haben wir keine so präzisen Zahlen, aber eine vernünftige
Schätzung geht davon aus, dass dort die Konvertiten
15 bis 20 Prozent ausmachen.
Dass ein beträchtlicher Teil der Terroristen ursprünglich
keine Muslime sind, ist kein Medienthema.
Allmählich wird die Öffentlichkeit darauf aufmerksam, weil es
ein paar spektakuläre Fälle von konvertierten IS-Kämpfern
gegeben hat. Jetzt fallen alle aus den Wolken, dabei kennen
wir das Phänomen schon lange. Aber selbst die Sicherheitsbehörden
wollten es lange nicht zur Kenntnis nehmen. Ich kann
mich gut an Streitgespräche mit dem damals obersten franzö-
sischen Terrorismus-Ermittler Jean-Louis Bruguière erinnern,
die im Jahr 2002 stattgefunden haben. Ich gehörte einer Gruppe
von Beratern der Ermittlungsbehörden an. Bruguière sagte:
Konvertiten interessieren mich nicht. Man wollte nicht sehen,
dass es genau die Oberflächlichkeit der Bindung an den Islam
ist, die den islamistischen Terror auszeichnet. Es wäre an der
Zeit, dass wir uns für die echten Fragen interessieren. | |
Da wird doch mit dem einen oder anderen Vorurteil aufgeräumt.
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Dazu kommt noch, dass unter den restlichen 80% mit muslimischen Eltern auch ein vermutlich relevanter Anteil vor der Radikalisierung weniger bis gar nicht religiös waren. Da können dann ähnliche Mechanismen wie bei Konvertiten wirken.
Man liest ja sehr häufig Sachen wie "noch vor zwei Jahren war er Gangsta-Rapper" oder "früher war er auf Parties und hatte eine Freundin" etc.
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| Zitat von hardCoreGEN
Man liest ja sehr häufig Sachen wie "noch vor zwei Jahren war er Gangsta-Rapper" oder "früher war er auf Parties und hatte eine Freundin" etc.
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Ja, das ist auch etwas was er im Interview anspricht.
| Es gibt eine Auffälligkeit, wenn man sich anschaut, aus welchen
Städten Frankreichs die IS-Kämpfer und die islamistischen
Terroristen stammen. Es ist nachvollziehbar, dass Städte mit
hohem muslimischem Einwohneranteil übervertreten sind. Es
gibt jedoch eine Ausnahme: Marseille. Praktisch keine französischen Islamisten kommen aus Marseille. Wie erklärt sich
das? Marseille hat eine sehr entwickelte Mafia- und Kriminalitäts-«Kultur», mit ihren Mythen, ihren Heldenfiguren, einem Identitätsangebot für gewaltfaszinierte Outcasts. Ein Jugendlicher in Marseille mit dem Profil eines potenziellen Jihadisten wird eher in den Drogenhandel einsteigen, mit einigen
Freunden und Kalaschnikows ein paar Strassenzüge kontrollieren,
ein grosser Hengst sein und nach kurzer Zeit von einem
rivalisierenden Dealer erschossen werden – ein recht ähnlicher
Lebensentwurf wie bei einem IS-Jihadisten. | |
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Wir brauchen also nur eine ausgeprägte Verbrechenskultur, um dem IS das Wasser abzugraben?
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| Zitat von Shooter
| Zitat von hardCoreGEN
Man liest ja sehr häufig Sachen wie "noch vor zwei Jahren war er Gangsta-Rapper" oder "früher war er auf Parties und hatte eine Freundin" etc.
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Ja, das ist auch etwas was er im Interview anspricht.
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Ok, ich hatte nur den von dir zitierten Ausschnitt gelesen.
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| Zitat von Bombur
Wir brauchen also nur eine ausgeprägte Verbrechenskultur, um dem IS das Wasser abzugraben?
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Vielleicht wird dann auch das Koks billiger.
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| Zitat von Shooter
Wundert mich dass das jemals anders war. Der Begriff löst in mir seit er in Mode ist Mordlust aus.
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getretene gutmenschen bellen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SkUllcrAckEr am 24.03.2015 15:43]
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Ronny.
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Ein echter Ronny
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Ach, das geht in Hamburg auch.
Farmsen, an sich ein sehr gemütlicher Arbeiterstadtteil mit einer durchaus bemerkbaren Quote an Immigranten, die sich aber wundervoll integrieren, wird seit einigen Monaten von einigen wenigen Nazis terrorisiert.
Passende FB-Gruppe gibt es natürlich direkt dazu.
https://www.facebook.com/groups/909067272446493/
Paradebeispiel:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AndRaw am 24.03.2015 16:30]
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| Zitat von FattyCPK
Ein echter Ronny
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Dieses.
Und bei den anderen würde sich selbst der Drache für die Rechtschreibung schämen.
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Adolf rotiert im Grab.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Bzw. seine Flugscheibe rotiert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 24.03.2015 16:40]
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Und Gruppen werden organisiert.
Über alle Parteigrenzen hinweg!
Von Fussballbegeisterten! Dritte Halbzeit!
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Nennen die sich "ev" weils cool klingt, oder machen sich die tatsächlich die Mühe sich ins Vereinsregister eintragen zu lassen.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |