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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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zer0

opa
unglaeubig gucken WTF!?
E-Mail-Wechsel mit unschöner Note

Eine Leipziger Professorin hat einem indischen Bewerber eine Absage für ein Praktikum erteilt. Die Form, die sie dafür wählte, sorgt für Kritik.

 
„Leider biete ich männlichen indischen Studenten keine Praktikumsplätze an. Wir hören hier viel über das Vergewaltigungsproblem, was ich auf keinen Fall unterstützen kann. Gerade weil ich Studentinnen in meinen Kursen habe, kann ich eine derartige Einstellung nicht unterstützen.“
...
Der eigentliche Grund der Absage für das Praktikum liege darin, dass es einfach keine Plätze mehr gebe.
...
Doch Beck-Sickinger legt auch nochmal nach, schreibt von vielen Professorinnen in Europa, die aufgrund der Probleme der indischen Gesellschaft nun „Konsequenzen“ ziehen müssten.



Was für eine blöde Planschkuh ist das denn bitte?!

Dann so:
 
Gegenüber der taz sagte Beck-Sickinger: „Ich glaube, der Student war einfach sauer und wollte sich rächen. Aber sowas ist Rufmord“.


Aha. Hat etwa der indische Student die Mails in ihrem Namen an sich selbst geschreiben oder wie? Pillepalle

OK, wir wissen nicht was er so in seine Mails geschreiben hat. Aber selbst wenn er sowas wie "Ey'sch figge dich un die ganze Uni" geschrieben hätte, wäre das keine adequate Antwort.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 10.03.2015 20:45]
10.03.2015 20:21:53  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von Oli

 
Zitat von RushHour

Ich sitze einmal im Vierteljahr mit pädagogsichen Fachkräften zusammen ...


Das ist interessant. Würdest du sagen, dieser Antisemitismus ist aus dem Nahost Konflikt entstanden


Entstanden? Nein. Da überlagert sich etwas.

Der Nahostkonflikt ist ja im Kern ein echter Konflikt, da streiten zwei Gruppen um dasselbe Territorium. Das ist bitter, führt zu Krieg, Leid, Totschlag, Haß wenn man sich nicht doch friedlich einigen mag. Aber das ist im Kern ein rationaler Sach-/ressourcenkonflikt. AS ist hingegen ein Wahnbild, eine Ideologie ohne Sachgrund, nur zum Nutze der eigenen Psyche. Aber der echte Konflikt in Nahost ist durchaus sehr virulent für viele Menschen mit arabischem Migrationshintergrund, das würde ich denen auch nie abhandeln oder untersagen wollen. Das allein ist kein Antisemitismus, selbst wenn es mit simpler Feindschaft gegen den realen Staat Israel einhergeht, so lange diese eben nicht wahnhaft antisemitisch aufgeladen ist, das ist als theoretische Unterscheidung wichtig.

Dummerweise ist der Konflikt sowohl was die Entstehung Israels als auch den 2. Weltkrieg und den Holocaust und die Dekolonisierung / den Kalten Krieg angeht mit allen nur denkbaren weltpolitischen Konfliktlagen aufgeladen. Da hat natürlich auch der Antisemitismus angeknüpft und fröhlich Wurzeln in der arabischen Welt geschlagn, wo er doch eigentlich ein europäisches Machwerk des 19.Jh. war. Er war aber sehr anschlussfähig zur Erklärung diverser Facetten der Nahostgeschichte und passte sowohl den panarabischen Ideologen, als auch dem Staatsozialismus, als auch den islamischen Organisationen ideologisch mehr oder minder gut ins Konzept und löste einige ihrer Probleme. Das hat sich dann verselbständigt. Heutzutage würde ich behaupten hat jede arabische Organisation, die gegen Israel kämpft, praktisch eine Phantasie von Massenmord und Ausrottung aller Juden dabei mit im Kopf und ist faktisch antisemitisch. Das war z.B. in Teilen der PLO vor dem Sechstagekrieg noch anders, damals gab es ja auch eine starke israelisch-arabische Linke, die durchaus demokratisch und für einen arabisch-jüdischen Einheitsstat war ... alles vorbei. traurig

Diese antisemitische Ideologie herrscht nun in den Mainstreammedien der ganzen arabischen Welt, der Türkei und des Iran, wenn über Israel gesprochen wird. Sehr universell, leider. Daher beziehen die MigrantInnen hier diese Ideologiefragmente, es ist einfach normal.
Warum sich aber ein 17jähriger Junge ohne Schulabschluß für den Al-Quds-Tag begeistert oder zum IS übersiedeln will hat nun wenig mit der Lage in Nahost zu tun. Die bietet ihm nur einen Anlaß, seine eigene Frust- und Versagensbiographie im Aufnahmeland in einen Unterdrückungs- und, wenn er etwas machen will, Heldennarrativ umzuschreiben: Ich bin hier, weil ihr mein Land kaputt gemacht habt, und ich komme auf keinen grünen Zeeig, weil ihr mich auch hier unterdrückt, und zwar weil ihr alle (europäer, Juden, Amis) unter einer Decke steckt gegen uns ... hm ... ah, Muslime! So ungefähr. Ich würde das nennen: Hat eigentlich nichts mit dem Nahostkonflikt zu tun.Mata halt...


 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von RushHour

Und wir haben da auch wieder die Gelichsetzung "Israel = Alles". ..


Was mich daran stört, ist, dass es unnötig kompliziert wird. Die Kurzform "die USA" oder "Deutschland" oder "Griechenland" ist völlig akzeptiert für politische Diskussionen, wenn es um die Handlungen des Staates durch das entsprechende Organ (Militär, Außenministerium, Finanzministerium, ...) geht. Nur bei "Israel" als Wort wäre dann diese Anweisung gültig, das zu elaborieren ...


Naj, Israel ist nunmal ein bißchen anders. Damit ist das Problem anders. Also muß man *seufz* den Unterschied wohl machen. Einfach wegen des Antisemitismus ist es hier besonders dringend darauf zu bestehen, dass Staaten =/ Personen. Wenn ich als Deutscher mit Merkel in einen Topf geworfen werde, na gut, mag ich auch nicht, aber es gefährdet mich halt idR nicht.

Sollte aber auch auch sonst gegen intervenieren. Wie oft hab ich Schüler und Erwachsene zuletzt "Die faulen Griechen ..." und "Wir armen Deutschen ..." lamentieren hören. Das ist schon krass, wie in der Normalmentalität Staat und Bürger identifiziert werden. Der Russe hat mal wieder ... kennen wir ja auch noch. Da muß man schon prinzipiell reingrätschen mit der klassischen Nachfrage "Erklär mal genauer, wen meinst Du denn eigentlich damit?". Oder "Ach, und wenn Merkel XY sagt kann jeder, dem das nicht passt, Dir dafür legitimerweise die Fresse polieren, weil Du ja Deutscher bist, oder wie?" Das finden viele Leute in unserem Land ein so komplexes Problem, dass sie da echt ins Grübeln kommen.
Ausnahme ist natürlich wenn ich auf rein außenpolitischer Ebene von Staaten rede, klar kann ich dann sagen "die Amis" oder "die Franzosen". Aber wenns persönlich wird und die Ebene der Kolletivvorurteile berührt ... stopp it!
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 10.03.2015 20:33]
10.03.2015 20:24:12  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von mental*

Ah, daran hab ich überhaupt nicht gedacht. Breites Grinsen

Hupps.



Das wusste ich noch nicht. Danke.
10.03.2015 20:54:58  Zum letzten Beitrag
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Crutschie

AUP Crutschie 07.05.2008
So neu ist die Formulierung nun auch nicht. Oder selten gebräuchlich.


http://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine



Crutschie ... always a CT
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crutschie am 11.03.2015 1:10]
11.03.2015 1:10:06  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von TheRealHawk

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Weil bei den Demos völlig klar ist, dass da nicht zwischen Israel und Juden getrennt wird?



So einfach ist das. Im Vergleich dazu ist deine Sicht der Dinge natürlich unglaublich differenziert.



Dann geh mal mit einer Kippa auf eine Anti-Israel-Demo. Viel Spaß.

 
Zitat von Wraith of Seth

Was mich daran stört, ist, dass es unnötig kompliziert wird. Die Kurzform "die USA" oder "Deutschland" oder "Griechenland" ist völlig akzeptiert für politische Diskussionen, wenn es um die Handlungen des Staates durch das entsprechende Organ (Militär, Außenministerium, Finanzministerium, ...) geht. Nur bei "Israel" als Wort wäre dann diese Anweisung gültig, das zu elaborieren. Dabei sollte, imho, ab einem gewissen Niveau des Textes das implizit klar sein, welche Bedeutungsebene gerade gemeint ist. Völlig unabhängig vom Land.

Die Kacke ist halt, dass mir durchaus bewusst ist, dass auch diese Argumentationsweise so oder ähnlich gerne bei "Israelkritik" vorgeschoben wird.



Klar wird das dadurch kompliziert, aber da es eben oft so genutzt wird ist das bei Israel halt anders. Welches Land sonst ist denn so notwendig für die Sicherheit einer Personengruppe wie Israel? Deswegen gibts es ja auch einen Teil der Linken, die Nationalstaaten eigentlich gar nicht so geil finden, aber mit Israel solidarisch sind. Das ist nunmal ein anderer Kontext.

edit: Und nur falls es da ein Missverständnis gab: das mit dem "jedem das seine" war kein Vorwurf oder so, nur in dem Zusammenhang eben nicht unbedingt die beste Formulierung. Rein inhaltlich ist da ja auch nichts schlimmes dran, aber die Assoziation wird wohl noch längere Zeit bleiben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 11.03.2015 3:27]
11.03.2015 3:26:14  Zum letzten Beitrag
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Alpia

AUP Alpia 27.07.2015
11.03.2015 13:41:37  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Während der Arbeitszeit zu beten klingt nach einem guten Kündigungsgrund.
11.03.2015 17:11:21  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von TheRealHawk

Während der Arbeitszeit zu beten klingt nach einem guten Kündigungsgrund.



Wo steht da was von während der Arbeitszeit Sherlock?
11.03.2015 17:20:59  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Ich glaub nicht, dass die Pausen so lang sind, dass es sonst noch fürs Essen reicht. Und die Schichten im Werk sind fest. Und sonst könnten sie zuhause beten.
11.03.2015 17:23:36  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Che Guevara

 
Zitat von TheRealHawk

Während der Arbeitszeit zu beten klingt nach einem guten Kündigungsgrund.



Wo steht da was von während der Arbeitszeit Sherlock?



Moslems haben doch gar keine Zeit zum Arbeiten, weil sie den ganzen Tag lang Anschläge vorbereiten müssen.
11.03.2015 17:23:55  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von TheRealHawk

Ich glaub nicht, dass die Pausen so lang sind, dass es sonst noch fürs Essen reicht.


Ist eh ständig Ramadan.
11.03.2015 17:28:22  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von TheRealHawk

Ich glaub nicht, dass die Pausen so lang sind, dass es sonst noch fürs Essen reicht. Und die Schichten im Werk sind fest. Und sonst könnten sie zuhause beten.



Ahhh der Rassist von Welt der die internen Regelungen in jedem Betrieb zu kennen scheint. Den Gebetsraum haben sie bestimmt "schwarz" eingerichtet die ollen Terroristen, oder?
11.03.2015 17:29:03  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Vor allen Dingen surft er den ganzen Tag auf der Arbeit im pOT. Breites Grinsen
11.03.2015 17:29:55  Zum letzten Beitrag
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Jehova-3

Arctic
 
Zitat von TheRealHawk

Während der Arbeitszeit zu beten klingt nach einem guten Kündigungsgrund.



Wie sieht's da alternativ mit rauchen aus?
11.03.2015 17:36:31  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
...
Bistn guter Che :-*
Rauchen ist auch ein guter Grund.
11.03.2015 17:42:29  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von TheRealHawk

Bistn guter Che :-*
Rauchen ist auch ein guter Grund.



Gilt ja für jegliche Unterbrechung. Trotzdem steht nirgends dass die während der Arbeitszeit gebetet hätten, oder es nicht ausdrücklich geduldet wäre.
11.03.2015 17:58:16  Zum letzten Beitrag
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Alpia

AUP Alpia 27.07.2015
verschmitzt lachen
 
Zitat von Che Guevara

Den Gebetsraum haben sie bestimmt "schwarz" eingerichtet


 
Denn die Firma halte keinerlei extra Gebetsräume bereit.


Artikel auch lesen hilft
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Alpia am 11.03.2015 18:08]
11.03.2015 18:07:51  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von Alpia

 
Zitat von Che Guevara

Den Gebetsraum haben sie bestimmt "schwarz" eingerichtet


 
Denn die Firma halte keinerlei extra Gebetsräume bereit.


Artikel auch lesen hilft



Extra Gebetsräume und eine dafür genutzte Abstellkammer schließt sich jetzt in wie weit aus bei der Duldung?
11.03.2015 18:10:03  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von Alpia

 
Zitat von Che Guevara

Den Gebetsraum haben sie bestimmt "schwarz" eingerichtet


 
Denn die Firma halte keinerlei extra Gebetsräume bereit.


Artikel auch lesen hilft


Allerdings haben sie auch keine angefragt, zumindest laut Aussage des Ladens. Scheint mir so, als wären alle mit der Nutzung dieser "Abstellkammer" als Gebetsraum zufrieden gewesen, bis eben jemand etwas übertrieben hat mit seiner Botschaft, dass der Raum sauber gehalten werden soll.
11.03.2015 18:32:23  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Mal einen Kollegen gefragt, seine Bekannten bei Daimler machens wie er selbst überwiegend gar nicht und betrachten Religion als Privatsache, er kennt nur einen der am Band steht und die Gebete mitmacht, der machts dann in den Pausen. Ramadan ist wohl schwieriger, je nach Position und Schicht. Da nehmen einige die Ausnahme für körperliche Arbeit in Anspruch, andere Urlaub. Dabei machen er und viele andere auch eher mit weils auch ein Familienevent ist, ist bei einem Bürojob aber auch nicht so schwierig.
11.03.2015 18:35:10  Zum letzten Beitrag
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Alpia

AUP Alpia 27.07.2015
Da steht auch nichts davon das eine Duldung stattfand, dafür hätten diejenigen die die Befugnis haben einen Gebetsraum für die Belegschaft einzurichten bzw. die Einrichtung eins solchen anzustoßen, ja erstmal vor dem Vorfall von der alternativen Nutzung des Raums wissen müssen.

Pressesprecher:
 
bei Daimler gebe es aus der Belegschaft heraus bisher keinen Wunsch nach Gebetsräumen

11.03.2015 18:37:24  Zum letzten Beitrag
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Arkhobal

AUP Arkhobal 25.07.2008
Pfeil
Ich sag mal, würde jemand einen Abstellraum mit Fischöl einnebeln, der nicht als Gebetsraum, sondern als verdammte Abstellkammer genutzt wird, würde dem sicher auch was gehustet.
11.03.2015 18:51:49  Zum letzten Beitrag
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krautjork

AUP krautjork 30.12.2012
Also die Begründung ist ja wohl schon massiv behindert. Dem Meister hats gestunken dass es da immer ausgesehen hat wie Sau und deshalb hat er das Eck mit Fischöl eingesprüht. Ahhh ja.
11.03.2015 19:03:00  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
...
 
Zitat von Arkhobal

Ich sag mal, würde jemand einen Abstellraum mit Fischöl einnebeln, der nicht als Gebetsraum, sondern als verdammte Abstellkammer genutzt wird, würde dem sicher auch was gehustet.


Das war auch mein Gedanke dazu. Völlig egal wozu dieser Raum genutzt wird, wer Firmenräumlichkeiten mit Fischöl einsprüht, dem geht's wohl zu gut und das gehört ihm auch so gesagt.
11.03.2015 19:08:52  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von TheRealHawk

Ich glaub nicht, dass die Pausen so lang sind, dass es sonst noch fürs Essen reicht. Und die Schichten im Werk sind fest. Und sonst könnten sie zuhause beten.


Stimmt so nicht, Rechtslage ist anders. Grundrechtskonflikt zwischen Eigentumsrecht Arbeitgeber und Religionsfreiheit Arbeitnehmer. Wenn keine erhebliche Störung des Betreibsalaufs vorliegt oder zumutbare Änderungen im Betriebsablauf solche Störungen verhindern können muß das Beten ermöglicht oder hingenommen werden. Ist also Aushandlungssache, und der AG kann dem AN nicht einfach "Leck mich, ich Chef, Du Kanacke!" sagen.
11.03.2015 20:10:36  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Wollen wir an der Stelle IBJ-NRA II aufmachen mit dem treffenden Untertitel »Ich Chef, du Kanacke!«?
11.03.2015 20:31:29  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
unglaeubig gucken
 
Zitat von zer0

E-Mail-Wechsel mit unschöner Note

Eine Leipziger Professorin hat einem indischen Bewerber eine Absage für ein Praktikum erteilt. Die Form, die sie dafür wählte, sorgt für Kritik.

 
„Leider biete ich männlichen indischen Studenten keine Praktikumsplätze an. Wir hören hier viel über das Vergewaltigungsproblem, was ich auf keinen Fall unterstützen kann. Gerade weil ich Studentinnen in meinen Kursen habe, kann ich eine derartige Einstellung nicht unterstützen.“
...
Der eigentliche Grund der Absage für das Praktikum liege darin, dass es einfach keine Plätze mehr gebe.
...
Doch Beck-Sickinger legt auch nochmal nach, schreibt von vielen Professorinnen in Europa, die aufgrund der Probleme der indischen Gesellschaft nun „Konsequenzen“ ziehen müssten.



Was für eine blöde Planschkuh ist das denn bitte?!

Dann so:
 
Gegenüber der taz sagte Beck-Sickinger: „Ich glaube, der Student war einfach sauer und wollte sich rächen. Aber sowas ist Rufmord“.


Aha. Hat etwa der indische Student die Mails in ihrem Namen an sich selbst geschreiben oder wie? Pillepalle

OK, wir wissen nicht was er so in seine Mails geschreiben hat. Aber selbst wenn er sowas wie "Ey'sch figge dich un die ganze Uni" geschrieben hätte, wäre das keine adequate Antwort.



Anscheinend war das kein Einzelfall
http://bbc.com/news/blogs-trending-31834228
11.03.2015 20:32:51  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von TheRealHawk

Ich glaub nicht, dass die Pausen so lang sind, dass es sonst noch fürs Essen reicht. Und die Schichten im Werk sind fest. Und sonst könnten sie zuhause beten.


Stimmt so nicht, Rechtslage ist anders. Grundrechtskonflikt zwischen Eigentumsrecht Arbeitgeber und Religionsfreiheit Arbeitnehmer. Wenn keine erhebliche Störung des Betreibsalaufs vorliegt oder zumutbare Änderungen im Betriebsablauf solche Störungen verhindern können muß das Beten ermöglicht oder hingenommen werden. Ist also Aushandlungssache, und der AG kann dem AN nicht einfach "Leck mich, ich Chef, Du Kanacke!" sagen.


Und was genau stimmt jetzt nicht?
11.03.2015 20:57:25  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
#Feminazis - Krähen unter sich?
 
Zitat von zer0

 
Zitat von zer0

E-Mail-Wechsel mit unschöner Note

Eine Leipziger Professorin hat einem indischen Bewerber eine Absage für ein Praktikum erteilt. Die Form, die sie dafür wählte, sorgt für Kritik.

 
„Leider biete ich männlichen indischen Studenten keine Praktikumsplätze an. Wir hören hier viel über das Vergewaltigungsproblem, was ich auf keinen Fall unterstützen kann. Gerade weil ich Studentinnen in meinen Kursen habe, kann ich eine derartige Einstellung nicht unterstützen.“
...
Der eigentliche Grund der Absage für das Praktikum liege darin, dass es einfach keine Plätze mehr gebe.
...
Doch Beck-Sickinger legt auch nochmal nach, schreibt von vielen Professorinnen in Europa, die aufgrund der Probleme der indischen Gesellschaft nun „Konsequenzen“ ziehen müssten.



Was für eine blöde Planschkuh ist das denn bitte?!

Dann so:
 
Gegenüber der taz sagte Beck-Sickinger: „Ich glaube, der Student war einfach sauer und wollte sich rächen. Aber sowas ist Rufmord“.


Aha. Hat etwa der indische Student die Mails in ihrem Namen an sich selbst geschreiben oder wie? Pillepalle

OK, wir wissen nicht was er so in seine Mails geschreiben hat. Aber selbst wenn er sowas wie "Ey'sch figge dich un die ganze Uni" geschrieben hätte, wäre das keine adequate Antwort.



Anscheinend war das kein Einzelfall
http://bbc.com/news/blogs-trending-31834228



"Entlastendes" von der Uni Leitung:
„Es ist eine offensichtlich gefälschte E-Mail publiziert worden.“ - was genau oder auch nur in etwa nun gefälscht wurde wird aus "aus datenschutzrechtlichen Gründen" geheim gehalten.

Professionell hat sich die Akademikerin in ihrem Umgang mit dem indischen Studenten jedoch nicht verhalten. “Ihre Äußerungen zum Thema Gewalt gegen Frauen in Indien erfolgten dann im Verlauf des Mailwechsels”, schildert die Hochschulleiterin den Hergang und ergänzt: “als Folge einer Provokation.” Verständnis für die Entgleisung ihrer Kollegin hat sie keinesfalls. “Ich toleriere diese Äußerungen nicht”, betont sie, aber akzeptiert die Entschuldigung der Professorin, die am Montag durch die Universität veröffentlicht wurde.
12.03.2015 13:39:48  Zum letzten Beitrag
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krautjork

AUP krautjork 30.12.2012
etwas für sehr schlecht befinden
Ja, die Story von der Doppelnamen-Uschi ist in etwa so glaubwürdig wie die Story vom Chef, der eine unaufgeräumte Ecke mit Fischöl einsprüht damit die Mitarbeiter die endlich sauber halten.
12.03.2015 17:01:11  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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