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| Zitat von NotOnTour
In der befreiten Gesellschaft gibt es natürlich weder Staaten noch Grenzen, insofern wird es auch schwer werden, Bananen "illegal einzuführen" .
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| Zitat von NotOnTour
Ist ja auch extrem ahistorisch...
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inwiefern?
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| Zitat von ShadowCommander
| Zitat von NotOnTour
Ist ja auch extrem ahistorisch...
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inwiefern?
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Weil nicht (wie bei Hobbes) plötzlich eine Zentralmacht entstanden ist, die den wilden und gewaltsamen Naturzustand aufgelöst hat. Viel mehr haben Menschen schon immer in Kleingruppen kooperiert und miteinander Handel getrieben etc. Die Entwicklung zu offiziell verfassten Staaten geschah allmählich.
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Hat schon jemand Anarchismus erwähnt.
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| Zitat von Der Menschenfreund
//Oli liest nie die Literatur, die ich ihm empfehle.
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Mehr als du denkst, aber was soll ich dann dazu schon sagen? Mein Horizont ist zu klein, um solchen Autoren argumentativ paroli bieten zu können. Häufig scheitern unsere Meinungsverschiedenheiten doch einfach nur an der grundsätzlich unterschiedlichen Auffassung von Recht und Gerechtigkeit.
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| Zitat von The_gonzo
Hat schon jemand Anarchismus erwähnt.
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Hab übrigens erst vor kurzem gelernt, dass das, was man in den Medien allgemein so als Anarchismus sieht, gar kein Anarchismus ist sondern Anomie.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von ShadowCommander
| Zitat von NotOnTour
Ist ja auch extrem ahistorisch...
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inwiefern?
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Weil nicht (wie bei Hobbes) plötzlich eine Zentralmacht entstanden ist, die den wilden und gewaltsamen Naturzustand aufgelöst hat. Viel mehr haben Menschen schon immer in Kleingruppen kooperiert und miteinander Handel getrieben etc. Die Entwicklung zu offiziell verfassten Staaten geschah allmählich.
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Soweit ich das verstanden habe, gibt es bei Hobbes keine (globale) Zentralmacht - sondern immer nur eine Gebietsabhängige. Er beschreibt ja auch nur das Staatswesen, welches er kennt (Frankreich, Großbritannien) und nimmt eigentlich auch keinen Bezug auf die all zu entfernte Historie. Die Rolle des Herrschenden würde in Kleingruppen halt auf einen Stammeshäuptling oder ein Familienoberhaupt zutreffen.
Wenn wir etwas von heutigen Naturvölkern; unserer Historie und auch unseren Artverwandten wissen, dann dass es immer einen Beherrschenden/Entscheidenden part gibt - selbst im kleinsten Verbund.
Aber selbst wenn, wäre dadurch lediglich seine Staatstheorie widerlegbar - nicht aber sein negativ gezeichnetes Menschenbild.
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| Zitat von SkunkyVillage
Hoch die Internationale Solidarität!
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Antinational, verdammt!
Kann doch nicht sein, dass die Linke hier weniger gespalten ist als draußen.
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Also der Kommunismus wird ohne Staat auskommen, ist dabei aber hochgradig organisiert, er kommt ohne Gewalt aus, muss aber mit Gewalt errungen werden. Spannend.
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Die BRD folgt aus dem 2. Weltkrieg, also ist die BRD 2. Weltkrieg? Spannend.
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Ne, die BRD ist eine GmbH, weiß man doch.
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Also wird die BRD im Kommunismus verstaatlicht?
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| Zitat von csde_rats
Die BRD folgt aus dem 2. Weltkrieg, also ist die BRD 2. Weltkrieg? Spannend.
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2. Weltkrieg = historisches Ereignis
Gewalt = ?
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Spaghetti = lecker
Nudelwasser = ?
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Verhält sich kommunistische Gewalt also zu Nazi-Kriegsverbrechen wie Nudelwasser zu Spaghetti?
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Ja, eindeutig!
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Und die Fleischbällchen sind der Kapitalismus.
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Spaghetti mit Fleischbällchen kenne ich zum Glück nur aus Filmen.
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Mensch, da solltest du aber mal zu dir selbst freundlich sein. Die sind lecker!
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Dort wo der Hegemon wohnt, gibts das überall. Haben's evtl. aus den Filmen, wäre nicht das erste mal.
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| Zitat von NotOnTour
befreiten Gesellschaft
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Wenn hier irgendwas befreit wird, ist es der Markt - sonst nix!
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| Zitat von csde_rats
Die BRD folgt aus dem 2. Weltkrieg, also ist die BRD 2. Weltkrieg? Spannend.
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Die BRD folgt aus der Niederlage im 2.Weltkrieg - und erst auch nur im westlich besetzten Teil. (Es ist also nicht die Gewalt die dazu geführt hat, sondern das Scheitern eben jener.)
Wenn Kommunismus also das ist, was raus kommt, wenn man eine Revolution startet und dabei ordentlich auf die Fresse bekommt, dann könnt man immerhin einen sehr weit hergeholten Vergleich akzeptieren. Andernfalls bleibts ein inhaltsloses Trollkommentar.
Bleibt also die Frage, wie etwas das durch Gewalt entsteht jemals gewaltfrei werden soll ... ohne Vokabeln wie "Endsieg" und Indoktrination.
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Ich bin gestern aus Versehen in einem Laden mit Deutschlandflagge und stolzen Pegida-AfD-Systemkritiker-Inventar gelandet. Von außen sah das aus wie eine Shisha-Bar. Verdammte Tarnung. Auf jeden Fall habe ich gelernt, dass auf den Satz "Ich bin ja nichts rechts, aber..." meistens etwas folgt, das den ersten Teil des Satzes ad absurdum führt.
Besonders schöne Schleife: Ein Typ, der 1 zu 1 mit dem Spruch angefangen hat, landete noch im gleichen Monolog bei der Erkenntnis, dass man eigentlich mal wieder in Östereich anrufen müsste, ob die nicht noch jemanden für uns am Start hätten.
Ich wohne hier in einem ziemlich bunten Multikulti-Viertel. Und die einzigen, die hier negativ auffallen, sind bisher Deutsche. Peinlich.
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Diese "bunten Multikulti-Viertel" sind auch nicht repräsentativ. Die Mieten werden da so günstig nicht sein. Und vermutlich unterhältst du dich einfach mehr mit Deutschen, so entgehen dir die tiefgründigen Gespräche über die scheiß Deutschen.
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Sind sie absolut nicht. Sicherlich sind die 5 verharzten Nasen in dieser komischen Kneipe auch nicht repräsentativ. Eigentlich fand ich es nur lustig, diesem Satz mal in freier Wildbahn zu begegnen. Ich dachte das wäre ein Klischee.
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Jedem Klischee liegt ein Funke Wahrheit zu Grunde.
Ich bin aber auch immer wieder völlig schockiert, wenn ich solche Leute treffe.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |