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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Spackenfro

Die ganzen Kinder im Zoo,



Guter Vergleich.
21.05.2015 14:51:51  Zum letzten Beitrag
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Howie Hughes

Arctic
unglaeubig gucken
 
Zitat von Killazz

http://blogs.faz.net/whatsleft/2015/05/13/hoppla-bin-ich-jetzt-reaktionaer-203/

Bruno Jonas <3


Oh Gott, das ist ja Gebrabbel auf dem Niveau von Spiegel-Online-Leserkommentaren.
Sein Buch hat also gute Chancen ein Bestseller zu werden. Gab ja lang keinen Sarrazinschen Seelenstreichler für die Bösmenschenseele mehr.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 21.05.2015 15:13]
21.05.2015 15:11:58  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
Augstein mal wieder at his "best"...

Abgesang auf Lügen-Lucke

 
Keines dieser Schicksale will man Lucke wünschen. Diesem Candide der Volkswirtschaft, der allzeit ein tapferes Lächeln im Gesicht trug, aber dessen Suche nach der besten aller Welten im Chaos der Untiefen des rechten Ressentiments mündete.

Man bekommt ein bisschen Mitleid mit dem Mann und will ihm helfen. Also hier eine Durchsage an alle: Der kleine Bernd findet sich am rechten Rand wieder und möchte abgeholt werden.



Das "trieft" ja schon nicht mehr, das schwappt ja gleich über... aber gut, das hat der Lucke sich auch irgendwie nicht anders verdient.
21.05.2015 15:29:00  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
edit: Zu dem Jonas-Text:

Ich habs bis zur 2. Unter-Überschrift durchgehalten. Das liest sich so furchtbar angestrengt. Dadurch fehlt auch jeglicher leichte Witz und das ganze kommt wirklich reaktionär rüber.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 21.05.2015 15:40]
21.05.2015 15:35:34  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Ich habs bis zur 2. Unter-Überschrift durchgehalten. Das liest sich so furchtbar angestrengt. Dadurch fehlt auch jeglicher leichte Witz und das ganze kommt wirklich reaktionär rüber.



Genau das meinte ich was, das hat schon sehr was von wegen "Nänänä!"-Kindergartenmentalität. Andererseits fällt es mir bei Lucke als Ziel da letztlich doch schwer, da was anderes zu sagen als "Stimmt ja irgendwie schon".
21.05.2015 15:38:23  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Ich meinte eigentlich den Text, den Killazz gepostet hatte.. das Browserfenster war schon länger offen peinlich/erstaunt

Augstein will ich eigentlich gar nicht mehr lesen.
21.05.2015 15:40:07  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
Ach so, den wollt ich schon nach dem Titel gar nicht lesen nach einem kurzen Überfliegen fühl ich mich da auch drin bestätigt, ein sehr unnötiger Artikel.
21.05.2015 15:42:20  Zum letzten Beitrag
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Spackenfro

Arctic
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Spackenfro

Die ganzen Kinder im Zoo,



Guter Vergleich.



Genauso gut wie deine Unterstellung. Pfosten.
21.05.2015 16:16:27  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von -Delta-

Das "trieft" ja schon nicht mehr, das schwappt ja gleich über... aber gut, das hat der Lucke sich auch irgendwie nicht anders verdient.



Warum eigentlich? Ich finds mittlerweile irgendwie schon witzig. Vor ein paar Jahren hat man die AfD als antieuropäisch und rechtspopulistisch bezeichnet, weil sie der Meinung war Griechenland müsste den Euro aufgeben. Mittlerweile vertreten diese Meinung sogar genug Leute aus den großen Parteien und keiner schreit mehr auf.

Jetzt versucht er noch den Rechtsdruck in der Partei abzuschwächen und kassiert wieder Spott. Natürlich, es darf bezweifelt werden, dass man gegen die ganzen Nazis aus dem Osten in der Partei noch was unternehmen können wird. Für die Parteilandschaft in Deutschland ist das aber trotzdem schade. Denn es bedeutet zwangsläufig, dass wir wohl bald wieder die FDP dabei haben werden und die AfD genauso in der Versenkung verschwindet wird wie die Piraten. Letztere hatte übrigens genau dasselbe Problem wie die AfD. Nur das dort die radikalen Linken den Laden dicht gemacht und die gemäßigten Mitglieder vertrieben haben.

Was viele Leute nicht verstehen: Zur einer Demokratie gehört eine "gemäßigte" Rechte genauso wie eine Linke. Ohne dieses Spektrum könnten wir uns die Demokratie auch sparen. Das was nur nicht in die Politik gehört, sind radikale und extremistische Partein. Und das gilt sowohl für rechts wie auch links von der Mitte. Und zumindest das war die AfD bisher nicht. Zumindest auch nicht mehr/weniger als beispielsweise die Linken.

Man stelle sich mal vor, wir hätten eine Medienlandschaft wie heute schon in den 80ern gehabt. Also so mit Internet, tagesaktuellen Nachrichten in Sekundenabruf und allen drum und dran. Die Grünen würde es dann gar nicht geben, die wären an ihrer pädophilen Vergangenheit sofort zugrunde gegangen. Die Linken würde ohne die alten DDR-Anhänger bei der Gründung wohl auch nicht existieren.

Gerade neue Parteien, egal aus welcher politischen Richtung, haben heutzutage offenbar gar keine Chance mehr. Sobald die einigermaßen erfolgreich werden, ziehen die leider auch die Sorte Menschen an, welche man mit Sicherheit niemals in der Realpolitik sehen möchte. Nur hat eine Partei auch heutzutage kaum mehr Chancen aus der Nummer wieder rauszukommen. Das gibt eine so mediale Schlammschlacht, dass die quasi schon im Keim erstickt werden. Das hat man bei den Piraten eben auch sehr deutlich gemerkt. Wobei ich mir nicht sicher bin das bei der AfD genauso stark ablaufen wird. Vermutlich werden die sogar gerade in Osten noch ihre Wähler finden und dann entgültig als NPD Light enden. Ist halt die Frage ob man das wirklich möchte oder eine neoliberale Partei mit Lucke nicht der bessere Weg für die Parteilandschaft gewesen wäre.
21.05.2015 16:19:53  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von [GMT]Darkness

Nur hat eine Partei auch heutzutage kaum mehr Chancen aus der Nummer wieder rauszukommen. Das gibt eine so mediale Schlammschlacht, dass die quasi schon im Keim erstickt werden. Das hat man bei den Piraten eben auch sehr deutlich gemerkt.


Ich glaube ja nicht, dass die Medien an dem Untergang der Piraten in signifikanter Weise schuld sind.
21.05.2015 16:28:46  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
nee, die haben sich schon so effektiv wie es ging selbst zerlegt.

Mit dem Rest liegt er aber ganz richtig denke ich.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 21.05.2015 16:31]
21.05.2015 16:30:51  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Also ich habe die AfD nie wegen der Meinung zu Griechenlands Euro Ausstieg als rechtspopulistisch empfunden, sondern wegen der Zusammensetzung ihres Kaders und der Wählerschaft*. Und nochmal erläutern, wie die Piraten an den extrem Linken zugrunde gegangen sind? Ich hatte eher das Gefühl, die haben sich ein paar zu viele öffentliche Fauxpas erlaubt, was gepaart mit komischen Streitigkeiten in der Führungsriege dann zur aktuellen Situation geführt hat.

Mit deinen Gedanken zu den Grünen und den Linken gebe ich dir recht. Das Internet wirkt Orchideen-Parteien wohl wirklich eher entgegen - obschon beispielsweise die Piraten zu Beginn eher vom Netz profitiert haben. Wenn ich mich recht entsinne.

*Und natürlich ihren damit einhergehenden Positionen zu Einwanderung und anderen typischen Themen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 21.05.2015 16:32]
21.05.2015 16:31:13  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von [GMT]Darkness

Nur hat eine Partei auch heutzutage kaum mehr Chancen aus der Nummer wieder rauszukommen. Das gibt eine so mediale Schlammschlacht, dass die quasi schon im Keim erstickt werden. Das hat man bei den Piraten eben auch sehr deutlich gemerkt.


Ich glaube ja nicht, dass die Medien an dem Untergang der Piraten in signifikanter Weise schuld sind.



Ich meinte damit gar nicht umbedingt die klassichen Medien wie Zeitungen bzw. dessen Online-Auftritte. Wobei auch dort sehr auffällig immer wieder gegen neue Parteien geschossen wurde. Vor allem wenn sie einen politisch nicht ins Programm passten. Gemeint sind aber auch Social Media Dienste wie Twitter und Co in denen sich natürlich die Piraten (genauso wie die AfD) auch selber zerlegt haben. So eine Art der Kommunikation gab es natürlich damals nicht. Einerseits hilft das natürlich auch kleinen Parteien um schneller ins Gespräch zu kommen, andererseits kann man sich damit auch genauso schnell wieder zerstören.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 21.05.2015 16:36]
21.05.2015 16:35:53  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Oli
Und nochmal erläutern, wie die Piraten an den extrem Linken zugrunde gegangen sind? Ich hatte eher das Gefühl, die haben sich ein paar zu viele öffentliche Fauxpas erlaubt, was gepaart mit komischen Streitigkeiten in der Führungsriege dann zur aktuellen Situation geführt hat.



Am Anfang war bei den Piraten vor allem Netzpolitik und Bürgerrechte das Kernthema. Dinge mit denen man gerade zu Zeiten der NSA-Skanadale durchaus hätte weiter punkten können.

Irgendwann wurde der Laden dann aber von Antifa, Antideutsche und Feministinnen unterwandet. Das waren am Ende doch alles typische linksradikale Themen welche dann in Aktionen wie "Bomber Harris" ihren Höhepunkt gefunden haben. Damit konnte sich dann der Otto-Normal-Wähler nicht mehr identifizieren und das hat den Piraten auch den Kopf gekostet.
21.05.2015 16:56:51  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Zum Teil hast du sicher recht, zum Teil ist an den Vorwürfen aber auch durchaus etwas dran gewesen. Dazu reicht, wenn man sich die ersten paar Artikel zu einer entsprechenden Google Suche durchliest.

Ich will dir gar nicht total widersprechen, ich halte es nur für ein bisschen kurz gedacht, den Niedergang der Piraten auf die bösen Linken zu schieben.
21.05.2015 17:05:08  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von [GMT]Darkness
Ist halt die Frage ob man das wirklich möchte oder eine neoliberale Partei mit Lucke nicht der bessere Weg für die Parteilandschaft gewesen wäre.



Gab es diese Partei denn jemals? Lucke hat doch von der ersten Sekunde an bewusst und gezielt am rechten Rand gefischt.
21.05.2015 17:09:56  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Spackenfro

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Spackenfro

Die ganzen Kinder im Zoo,



Guter Vergleich.



Genauso gut wie deine Unterstellung. Pfosten.



Kein Grund gleich Steine zu werfen.
21.05.2015 17:13:37  Zum letzten Beitrag
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ShadowCommander

shadowcommander
Mit diesem Linksdruck, welcher eine breitere Wählerschaft im konservativen Publikum fast unmöglich macht, haben ja die Grünen auch permanent zu kämpfen.

Umweltschutz ist kein linkes Thema - sondern ein sehr allgemeines Thema - die Grünen machen sich aber, indem sie das Thema quasi untrennbar mit vielen linken Themen verknüpfen beinahe unwählbar.
21.05.2015 17:16:18  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Sehr tragisch.
21.05.2015 17:18:51  Zum letzten Beitrag
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SkunkyVillage

PpdpP - SkunkyVillage
 
Zitat von Oli

 
Zitat von SkunkyVillage

Für mich ist's völlig normal an Aktionen für Flüchtende teilzunehmen. Erstaufnahmelager zu unterstützen (sei es durch Spenden oder aktive Hilfe vor Ort). Ums mal kurz zu fassen. Aber ich bin jetzt zu müde um das weiter auszuführen.


Das ist toll, aber was hat es mit Antifaschismus zu tun, Flüchtlingen zu helfen? Daran gemessen sind wohl sehr viele Leute praktizierende Antifanten.
[...]


Ich hab's gestern nicht ausgeführt, weil ich zu müde war, wie beschrieben. Aber das scheint auch gar nicht mehr notwendig zu sein, weil der Post hier eine Diskussion ausgelöst hat, die ich mir gewünscht habe.

Aber um deine Frage kurz zu beantworten: Ich bewege mich sehr gern in Kreisen der Antifa, bin auch gern bei deren Treffen dabei und diskutiere mit ihnen über geplante Aktionen. Mich aber mit an vorderste Front begeben tue ich nicht. Würde mir auch nicht gut zu Gesicht stehen, da ich mich selbst ja auch kritisch dazu äußere.

Ansonsten solltest du meine grundsätzliche politische Meinung ja kennen.
21.05.2015 17:19:33  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von [GMT]Darkness

Irgendwann wurde der Laden dann aber von Antifa, Antideutsche und Feministinnen unterwandet. Das waren am Ende doch alles typische linksradikale Themen welche dann in Aktionen wie "Bomber Harris" ihren Höhepunkt gefunden haben. Damit konnte sich dann der Otto-Normal-Wähler nicht mehr identifizieren und das hat den Piraten auch den Kopf gekostet.


"Unterwandert" würde ich nicht sagen, das waren halt Leute, die nicht nur bezüglich des Internets emanzipatorische Politik machen wollten. Dass das natürlich die willige Klientel einschränkt ist klar (Berlin z.B. mal ausgenommen). Aber auch vorher ging das bergab mit den Piraten und auch vorher gab es mehr als genug interne Streitereien. Die habens ja immer noch nicht geschissen bekommen, die minimal-Version der ursprünglichen Ziele von Politik über Internet, also den BEO, zu implementieren. Und das trotz "sozial-liberalem" Vorstand.
21.05.2015 17:19:42  Zum letzten Beitrag
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SkunkyVillage

PpdpP - SkunkyVillage
 
Zitat von ShadowCommander

Mit diesem Linksdruck, welcher eine breitere Wählerschaft im konservativen Publikum fast unmöglich macht, haben ja die Grünen auch permanent zu kämpfen.

Umweltschutz ist kein linkes Thema - sondern ein sehr allgemeines Thema - die Grünen machen sich aber, indem sie das Thema quasi untrennbar mit vielen linken Themen verknüpfen beinahe unwählbar.


Dir ist schon bewusst, dass es in Deutschland eine linke Mehrheit gibt, sich aber Linke, SPD und Grüne einfach nicht riechen können?
21.05.2015 17:20:18  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von SkunkyVillage

 
Zitat von ShadowCommander

Mit diesem Linksdruck, welcher eine breitere Wählerschaft im konservativen Publikum fast unmöglich macht, haben ja die Grünen auch permanent zu kämpfen.

Umweltschutz ist kein linkes Thema - sondern ein sehr allgemeines Thema - die Grünen machen sich aber, indem sie das Thema quasi untrennbar mit vielen linken Themen verknüpfen beinahe unwählbar.


Dir ist schon bewusst, dass es in Deutschland eine linke Mehrheit gibt, sich aber Linke, SPD und Grüne einfach nicht riechen können?



Dann unterdrücken die Linken mit ihren Schwarze-Block-Kampfverbänden ja Minderheiten.
21.05.2015 17:23:25  Zum letzten Beitrag
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NTGhost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von ShadowCommander

Mit diesem Linksdruck, welcher eine breitere Wählerschaft im konservativen Publikum fast unmöglich macht, haben ja die Grünen auch permanent zu kämpfen.

Umweltschutz ist kein linkes Thema - sondern ein sehr allgemeines Thema - die Grünen machen sich aber, indem sie das Thema quasi untrennbar mit vielen linken Themen verknüpfen beinahe unwählbar.


Ähm...ich blick das jetzt gerade nicht...ist das Satire was du das schreibst oder meinst du das ernst? Die Grünen waren mal eine sehr weit Links stehnde Partei...seit der Schröderregierung ist das zwar vorbei aber Links von der CDU sehe ich sie heute noch...wobei mit Kretschmann...naja der könnte rein vom Gefühl her auch der Nachfolger von Seehofer werden. peinlich/erstaunt

Davon ab ist mein Gefühl das ALLE Parteien ihr politisches Lagerprofil verloren haben. CDU mit Mindestlohn, SPD Vorratsdaten und mehrfach der Versuch die CDU rechts zu überholen, FDP auf Sinnfindung. Grüne haben gerade mit Kretschmann und einigen Sachen die Fischer heute sagt (den ich immer noch als aktiven Grünen sehe, warum auch immer) einen sehr konservativen Anstrich bekommen. Mein Gefühl sagt mir dass das nicht nur Süddeutsche Wahltaktik ist um Schwarz Grün schmackhaft zu machen. sondern tatsächlich eine massive Verschiebung ins Bürgerliche Lager seitens der Grünen.
Und der rechte Rand versucht mit Humanistischen Ideen seine Braune Ideologie zu verschleiern.
Die einzigen die ihrem politischen Lager treu bleiben sind die Linken aber die krakeelen dort derart schlimm rum das ist teilweise einfach nur gruselig.
MEin Antwort ist DIE PARTEI. Wenn die Politiker meinen witzig zu sein, dann wähl ich denen einen echten Komiker ins Parlament damit sie mal merken was echter Humor ist.
21.05.2015 17:31:12  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von -Delta-

 
Zitat von [GMT]Darkness
Ist halt die Frage ob man das wirklich möchte oder eine neoliberale Partei mit Lucke nicht der bessere Weg für die Parteilandschaft gewesen wäre.



Gab es diese Partei denn jemals? Lucke hat doch von der ersten Sekunde an bewusst und gezielt am rechten Rand gefischt.



Wie geschrieben, hier muss man halt erstmal genau überlegen von was wir hier reden. War die AfD von Anfang an im rechten Spektrum angesiedelt? Ja natürlich. Ist das negativ? Nein warum? Das Problem ist heutzutage nur, dass rechte Parten sofort in die Ecke radikal, extrem und Nazis geschoben werden. Dabei ist das Unsinn. Die Linke ist auch nicht gleichzeitig die Antifa. Auch wenn die vermutlich genauso radikale Mitglieder in der Partei haben wie die AfD. Vermeiden lässt sich das wohl nie komplett. Aber trotzdem ist eine Partei im rechten Spektrum nicht automatisch böse oder etwas schlimmes für die Gesellschaft. Das wäre sie erst dann, wenn die Partei wirklich radikale und extremistisches Gedankengut und Ziele verfolgt. Und sorry nein, dass hat die AfD bisher nicht getan. Zumindest auf Bundesebene nicht. In einigen Wahlkreisen im Osten sah das wohl anders aus (das man dort den ganzen Rotz an Mitgliedern anzieht hätte man sich auch denken können), aber das ist ja eben das Problem welches die AfD Parteiführung da auch gerade hat.

Man muss deren Ideen nicht mögen, ich mag auch viele Ideen der Linken nicht, trotzdem würde ich aber niemals fordern die aus der politischen Landschaft verschwinden zu lassen. Ich halte sogar beide Richtungen in der Politik für äußert wichtig um zu versuchen die Waage zwischen links und rechts zu halten.

Ich würde mich auch eher als ein Wähler der Mitte bezeichnen, ich kann sowohl mit einigen Ideen der Linken wie auch mit Punkten der AfD identifizieren. Und man braucht auch die Möglichkeit solche Parteien zu wählen um die politische Mitte zu beeinflussen. Die ersten Erfolge Piraten beispielsweise haben immerhin dazu geführt, dass auch das Thema Netzpolitik bei den etablierten Parteien ein Thema war. Die Grünen haben dasselbe mit der Umweltpoltik damals gemacht. Und ja, es gibt auch Themen der politischen Rechten, die erst dann Gehör finden, wenn die etablierten Parteien merken das ihnen Stimmen wegfallen.

Hätten wir eine heile Poltikwelt welche auch nach gesunden Menschenverstand und Werten handelt, dann hätten wir eine soziale Bürgerpartei welches die SPD mal war. Aber die Zeiten sind schon lange vorbei, in sofern hat man als Wähler oftmals auch gar keine andere Wahl als die Parteien irgendwo am rechten oder linken Rand zu wählen. Zumindest in der Hoffnung, dass die Message dann irgendwann mal in der politischen Mitte (sofern diese denn noch existiert) auch mal ankommt.
21.05.2015 17:39:50  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von [GMT]Darkness

Wie geschrieben, hier muss man halt erstmal genau überlegen von was wir hier reden. War die AfD von Anfang an im rechten Spektrum angesiedelt? Ja natürlich. Ist das negativ? Nein warum? Das Problem ist heutzutage nur, dass rechte Parten sofort in die Ecke radikal, extrem und Nazis geschoben werden. Dabei ist das Unsinn.



Irgendwie glaube ich nicht dass eine Diskussion da arg viel Sinn macht, du scheinst die AfD da wirklich ganz, ganz anders wahrzunehmen als ich. Für mich gab es von der ersten Minute an da nie auch nur den Anschein als könnte da jemals eine ernstzunehmende, "neoliberale" oder was auch immer für eine Partei draus werden, die ein Zuwachs für das politische Spektrum in Deutschland hätte sein können.

Die AfD war doch von Anfang an "parteigewordene Stammtischpolitik" und Stammtische sitzen halt nun auch öfters mal so weit rechts dass sie durchaus zurecht in die Ecke mit Nazis und Radikalen gestellt werden, und nein, von diesem Rand hat sich Lucke nie irgendwie ernsthaft distanziert, der hat sich doch alles ins Boot geholt und sich einen drauf gewichst wie geil er doch ist weil so viele in sein Boot wollen.
21.05.2015 17:50:52  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von -Delta-

Irgendwie glaube ich nicht dass eine Diskussion da arg viel Sinn macht, du scheinst die AfD da wirklich ganz, ganz anders wahrzunehmen als ich. Für mich gab es von der ersten Minute an da nie auch nur den Anschein als könnte da jemals eine ernstzunehmende, "neoliberale" oder was auch immer für eine Partei draus werden, die ein Zuwachs für das politische Spektrum in Deutschland hätte sein können.



Es war für mich zumindest bei der Bundestagswahl die einzige wählbare Partei, welche eine kritische Euro-Politik verfolgt hat. Alle anderen Parteien waren für den Euro und den Maßnahmen diesen zu retten. Und ich bin kein "mimimi ich will die DM wieder" Verfechter, sondern war von Anfang an der Meinung das diese Rettungspolitik zum scheitern verurteilt ist und eine Gefahr für Europa darstellt. Mit dieser Einstellung konnte man weder die CDU/SPD, Gründen, Linken oder die FDP wählen. Die haben alle für die Rettungspolitik gestimmt. Und das Ergebnis sehen wir ja jetzt. Griechenland geht es schlechter als je zuvor, in Frankreich dominiert eine rechtsextreme Partei immer mehr, England läuft Gefahr aus der EU auszutreten...der Euro hat Europa nicht zusammengehalten sondern in Gefahr gebracht. Eine Gegenbewegung dazu hätten wir gebraucht auf Bundesebene.

 

Die AfD war doch von Anfang an "parteigewordene Stammtischpolitik" und Stammtische sitzen halt nun auch öfters mal so weit rechts dass sie durchaus zurecht in die Ecke mit Nazis und Radikalen gestellt werden, und nein, von diesem Rand hat sich Lucke nie irgendwie ernsthaft distanziert, der hat sich doch alles ins Boot geholt und sich einen drauf gewichst wie geil er doch ist weil so viele in sein Boot wollen.



Ach er hat sich dauernd davon distanziert. Er tut es doch sogar jetzt noch. Er könnte auch einfach die Wahlerfolge von 5%+ feiern und gewissenlos weiter im rechtsradikalen Gewässer fischen. Tut er aber nicht, der wird eher vorher austreten und die Partei verlassen. Was wohl auch sehr wahrscheinlich passieren wird wenn er sich nicht durchsetzt. Aber das wird genauso hoffnungslos werden wie die Antifa bei den Piraten zu vetreiben. Ich denke wir werden deshalb die FDP wieder bei deutlich über 5% und die AfD in der Versenkung verschwinden sehen. Der Deutsche mag halt auch keine Veränderungen. Dann wird halt lieber die Merkel wieder gewählt...oder von der Leyen wenn die sich nicht vorher als Verteidigungsministerin selber absägt. Das wird dann lustig. Aber jeder bekommt halt was er verdient. Augenzwinkern
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 21.05.2015 18:08]
21.05.2015 18:02:50  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von [GMT]Darkness

Ach er hat sich dauernd davon distanziert. Er tut es doch sogar jetzt noch. Er könnte auch einfach die Wahlerfolge von 5%+ feiern und gewissenlos weiter im rechtsradikalen Gewässer fischen. Tut er aber nicht, der wird eher vorher austreten und die Partei verlassen. Was wohl auch sehr wahrscheinlich passieren wird wenn er sich nicht durchsetzt.



Wie gesagt, ich glaube es ist besser die Diskussion hier abzubrechen, ich denke schon bei der Person Lucke haben wir zwei so dermaßen vollkommen unterschiedliche Ansichten da würde das hier zu nix führen außer viel Sarkasmus Augenzwinkern
21.05.2015 18:08:51  Zum letzten Beitrag
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Arkhobal

AUP Arkhobal 25.07.2008
 
Zitat von NTGhost

MEin Antwort ist DIE PARTEI. Wenn die Politiker meinen witzig zu sein, dann wähl ich denen einen echten Komiker ins Parlament damit sie mal merken was echter Humor ist.



Na ja. Hierzulande ist nächsten Monat Oberbürgermeister-Wahl. Die Partei hat einen Transvestiten aufgestellt, der als Barkeeper in einem Schwulenclub relativ bekannt ist. Und der Stadtvorsitzende ist mittlerweile zurückgetreten, weil er findet, dass damit nur jemand für billige Gags verheizt wird und keine Substanz dahintersteht.
Merkt man aktuell auch an den Plakat-Verbesserungen bei den anderen Parteien, das war schon mal deutlich kreativer.
21.05.2015 18:13:10  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von Arkhobal

Na ja. Hierzulande ist nächsten Monat Oberbürgermeister-Wahl. Die Partei hat einen Transvestiten aufgestellt, der als Barkeeper in einem Schwulenclub relativ bekannt ist. Und der Stadtvorsitzende ist mittlerweile zurückgetreten, weil er findet, dass damit nur jemand für billige Gags verheizt wird und keine Substanz dahintersteht.



Bei einer Oberbürgermeister-Wahl tritt jemand an der verheizt wird und keinerlei Substanz dahinter bietet? Das ist wirklich schockierend, ich glaube du hast grad 90+% aller OB-Wahlen in Deutschland beschrieben oder? Breites Grinsen
21.05.2015 18:18:00  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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25.02.2016 19:10:29 Hummer hat diesen Thread geschlossen.
13.11.2012 08:15:00 Sharku hat den Thread-Titel geändert (davor: "Ich bin ja nichts rechts, aber...")

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