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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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TylerDurdan

tylerdurdan
 
Zitat von Matatron*

letztens beim Gespräch mit unserer polnischen hebamme kam das thema sprache auf.
unsere hebamme ist ne gut gebildete frau, hat aber einen akzent und "Realschulen-Wortschatz".

wie bei meiner frau, ist das häufiger bei deutschen ein grund, um den Menschen als dumm darzustellen.
das selbe Phänomen merke ich auch bei unserem kanadischen DBA.

das diese leute eventuell eine höhere bildung haben und ihre muttersprache normal sprechen können, scheint dabei egal zu sein...



Das ist aber kein rein deutsches Phänomen. Ich weiß gar nicht mehr wie oft, ich in Prag die "Wie, du sprichst kaum Tschechisch? Da ich keine Fremdsprache kann, behandel ich dich wie einen Vollidioten"-Behandlung bekommen habe. Meistens von Leuten, die wahrscheinlich nicht über eine größere Bildung verfügten.

Beste Szene war in einem Supermarkt an der Kasse. Einer von 2 Supermärkten in Prag die ich fand, wo man das lose Obst noch vorher abwiegen musste (Standard ist auch dort die Waage in der Kasse). Aber Hinweisschilder, sofern vorhanden waren natürlich nur auf Tschechisch. Ich komm also mit ein paar Bananen in meinem Einkauf an der Kassierin an. Sie sagt was auf tschechisch. Ich sag "I'm sorry, I..." und kann nicht mal ausreden ("... don't speak Czech"), sie sagt das gleiche nochmal, aber langsamer. Ich fang noch mal an "I'm sorry, I don't...". Sie nimmt die Bananen vom Band, legt sie neben sich und guckt mich dabei an, als wäre ich irgendwas ekliges was sie an ihrer Schuhsole gefunden hat. Dann scannt sie den Rest meiner Artikel und klopft dann mit dem Zeigefinger mürrisch und mit einem Blick, der erkennen lässt, daß sie glaubt ich käme aus einem Entwicklungsland, wo moderne Kassensysteme noch unbekannt sind, auf die Anzeige an der Kasse, um mir zu zeigen, was ich zahlen muss (normalerweise sagen sie den Betrag immer auf tschechisch). Nachdem ich bezahlt habe, bedanke und verabschiede ich mich auf tschechisch und ernte wieder nur einen verachtenden Blick.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TylerDurdan am 24.10.2013 0:45]
24.10.2013 0:44:22  Zum letzten Beitrag
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Arctic
24.10.2013 0:55:54  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Er fabuliert nicht und die Struktur ist auch nicht "angeblich" vorhanden. Und er schreibt es doch selber: Flüchtling ist sicher weit von anderen im Artikel erwähnten Wörtern entfernt. Es geht ihm primär darum, dass die Leute, die vehement gegen sowas wie "Geflüchtete" sind sich nicht wirklich mit tatsächlichen Argumenten beschäftigen. Und wenn man sagt "zomg das ist total bescheuert", dann sollte man das tun.


Warum benötigt man Argumente, die über den Gebrauch in der Sprache hinausgehen?

Er gibt außerdem vier noch gebräuchliche Beispiele für die Kategorie, die aus Verben mit aktivischer Bedeutung gebildet wurden, von denen drei negativ und eins neutral konnotivert ist. "Abkömmling" und "Sprössling" zählen doch auch noch dazu, oder? Die hätte ich ebenfalls als neutral abgesehen, auch wenn "Sprössling" eher als Verniedlichung gebraucht wird. Auf Grund der Größe der Kategorie würde ich behaupten, dass das dahinterstehende Wortbildungsmuster heute mehr oder minder vergessen ist und die Struktur des Wortes irrelevant ist. Die von passivischen Verben abgeleiteten Wörter sind ja ohnehin tendenziell neutral.
24.10.2013 0:55:55  Zum letzten Beitrag
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D@emon

Arctic
Meinen Erfahrungen nach kommt man in Osteuropa mit Deutsch wesentlich weiter als mit English oder Russisch. Gerade Polen oder Tschechen sind so sehr stolz auf ihre Sprache das die sich eher herab lassen deutsch zu sabbeln als eine andere Sprache. War damals immer sehr irrtierend an den Grenzen Pl- Cz oder Pl- Sk. Die ganze Kommunikation zwischen Zoll und Reisendem lief meistens in deutsch...
24.10.2013 1:10:11  Zum letzten Beitrag
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TylerDurdan

tylerdurdan
 
Zitat von D@emon

Meinen Erfahrungen nach kommt man in Osteuropa mit Deutsch wesentlich weiter als mit English oder Russisch. Gerade Polen oder Tschechen sind so sehr stolz auf ihre Sprache das die sich eher herab lassen deutsch zu sabbeln als eine andere Sprache. War damals immer sehr irrtierend an den Grenzen Pl- Cz oder Pl- Sk. Die ganze Kommunikation zwischen Zoll und Reisendem lief meistens in deutsch...



Das hat weniger was mit Stolz zu tun als damit, daß Deutsch tatsächlich mehr gekonnt wird. Deutsch war ja eine Sprache, die schon im Ostblock gelernt werden konnte (schließlich war ein "Bruder" ja die DDR) und dann haben viele Leute ja auch in Deutschland gearbeitet und gerade deren Kinder sind dann diejenigen, bei denen du quasi keinen Akzent hörst (hatte 2 Kolleginnen in Prag die beide so komplett akzentfrei deutsch konnten, daß eine von ihnen von einer neuen Kollegin mal gefragt wurde, wo aus Deutschland sie denn herkäme).

Das wäre auch das Gegenbeispiel zu meiner oben genannten Geschichte gewesen - anderer Supermarkt, der Verkäufer spricht kein Englisch, aber antwortet auf Deutsch in der Hoffnung, daß ichs auch kann (was ja bei den vielen deutschen Touristen nicht unwahrscheinlich ist).

Englisch ist gerade für die ältere Generation zu neu.
24.10.2013 11:34:36  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Habe überlegt, ob Hass-, Newsthread oder hier... Ich lass' es mal hier. Der Tag, als keiner half
24.10.2013 15:19:39  Zum letzten Beitrag
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Reverend Oral Dollar

Arctic
Wohl eher: Der Tag, als einer half.
24.10.2013 15:39:06  Zum letzten Beitrag
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anoX*

Deutscher BF
verschmitzt lachen
Warum sind die kirchlichen Hilfsorganisationen dort nicht vor Ort? Zu beschäftigt mit der Inneneinrichtung ihrer Bauten?
25.10.2013 22:09:18  Zum letzten Beitrag
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NTGhost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von Pionade

Lol, der Alkoholiker* sagt Neger!



Dazu anschauenswert: http://www.youtube.com/watch?v=6w0mHcPc7Ek&feature=player_detailpage#t=1105s[...]


Zum Ende wird klar woher die Uni mit ihren "Professorinnen" herkam...sehr interessant.
25.10.2013 23:20:46  Zum letzten Beitrag
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Strider

Arctic
 
Zitat von Der Menschenfreund

Fällt euch nicht auf, dass der Migrant, der arbeitet, auch selbst wieder Konsument wird, der Produkte und Dienstleistungen benötigt? Mh?



Könnte funktionieren wenn das Sprachdefizit gepaart mit existenzieller Verzweiflung nicht automatisch zu einem deutlich niedriegeren Lohn führen würde. War sehr gut zu beobachten in der Baubranche: Nach Polen, Rumänen, Litauen kommen nun massenhaft Zigeuner* aus Bulgarien ins Land.

Man könnte glatt meinen man wäre in Sofia wenn man nach Frankfurt und Umgebung fährt.

* auf Political Correctness geschissen, Bulgaren die Türkisch sprechen sind Zigeuner lt. einem bulgarischen Bekannten. Diese Volksgruppe ist echt einfach nur extrem ekelig und massivst unangenehm. Wer sich an der Aussage stört kann mal im Rhein-Gebiet in den weniger schönen, finsteren Ecken seiner eigenen Nase folgen: Da wo Fahrzeuge mit bulgarischem Kennzeichen stehen, riecht es nicht weit ab davon massiv nach kaltem Rauch, abgestandenem Bier und Schweiß; manchmal auch verfeinert mit einer Note von Schimmel, Fäkalien oder Erbrochenem.

Siehe FAZ.

tl;dr
Funktioniert solange nicht wie die Grenzen sperrangelweit offen sind, Unternehmen, skrupellose Sklaventreiber und Kriminelle verzweifelte, arme Schweine in die Scheinselbstständigkeit drängen welche sich gegenseitig permanent bei den Stundenlöhnen unterbieten und dabei überhaupt nicht kranken- oder sonstwie versichert sind.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Strider am 26.10.2013 1:11]
26.10.2013 1:08:10  Zum letzten Beitrag
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Komparse

X-Mas Arctic
verschmitzt lachen
Na wenn dein bulgarischer Bekannter das sagt.
26.10.2013 14:28:22  Zum letzten Beitrag
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Quin

Arctic
Ich finde eher, dass die Bulgaren die bulgarisch sprechen, die schlimmere Plage sind.
26.10.2013 15:09:56  Zum letzten Beitrag
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anoX*

Deutscher BF
 
Zitat von Strider


tl;dr
Funktioniert solange nicht wie die Grenzen sperrangelweit offen sind, Unternehmen, skrupellose Sklaventreiber und Kriminelle verzweifelte, arme Schweine in die Scheinselbstständigkeit drängen welche sich gegenseitig permanent bei den Stundenlöhnen unterbieten und dabei überhaupt nicht kranken- oder sonstwie versichert sind.



globalization at its finest
26.10.2013 19:30:40  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von DarkFritz

 
Zitat von RushHour

"Asylant" ist ein pejoratives, also abwertendes Wort. Dabei kommt es nicht auf Eure Sprachabsicht ab, ich unterstelle Euch wirklich nichts, sondern auf Hör-/Lesegewohnheiten. Die Endung "-ant" ist im hochdeustchen zumindest eine häufig negativ konnotierte und löst idR messbare negative Bewertungen aus.



Dass Asylant eher negativ konnotiert ist sehe ich, aber hast du irgendeinen Beleg für deine zweite Behauptung? Als ich mir gerade ein paar Wörter mit -ant überlegt habe, fielen mit spontan "Praktikant", "Musikant" und "Fabrikant" ein - nicht wirklich negativ.
Abgesehen davon wird doch das selbe Spiel auch mit "Flüchtling" getrieben; das -ling sei ja so abwertend...




Ich hab in irgend einer Studie eine Doppelauflistung, Eigenschaften und wie oft sie von repräsentativ Befragten "Flüchtlingen" und "Asylanten" zugeordnet werden. Da ist das sehr deutlich. Ich such das mal raus, weiß aber nicht mehr wo es war, und vermutlich steht die Studie auch im Büro.

/
 
* auf Political Correctness geschissen, Bulgaren die Türkisch sprechen sind Zigeuner lt. einem bulgarischen Bekannten.


... und nur weil der Antiziganbismus bei Polen, Franzosen, Iren und meinetwegen Bulgaren noch krasser ist als in Deutschland wird er um keinen Deut besser. Er sit eine widerliche Dummheit.

 
Diese Volksgruppe ist echt einfach nur extrem ekelig und massivst unangenehm.



Gratuliere, Du bist ein Rassist, weil Du Menschen pauschal nach ihrer "Volksgruppenzugehörigkeit" abwertest. Individuen und Unterschiede gibts da wohl nicht. Und offenbar bist Du noch 1a-Rassekundler, weil Du "Voklksgruppen" so prima unterscheiden kannst...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 26.10.2013 20:32]
26.10.2013 20:25:51  Zum letzten Beitrag
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Strider

Arctic
 
Zitat von RushHour
Gratuliere, Du bist ein Rassist, weil Du Menschen pauschal nach ihrer "Volksgruppenzugehörigkeit" abwertest. Individuen und Unterschiede gibts da wohl nicht. Und offenbar bist Du noch 1a-Rassekundler, weil Du "Voklksgruppen" so prima unterscheiden kannst...



Gratuliere, Sie leben im Elfenbeinturm und schwingen die Nazikeule.

Nein, im Ernst, ich arbeite im medizinischen Bereich und dort kriegt hat man mit der ganzen Bandbreite der Bevölkerung zu tun. Es sind nicht die Mayers, Müllers, Bäckers, Königs oder Schmidts die ihre auf Monate vorher fixierten Termine platzen lassen und sich dann über die Rechnung und anschließendem Inkasso-Verfahren wundern, nein, es sind die Tsiepas, Paz, Igrc, Talesnikovas, Borisovs, Svobodas, Fortes und Quayyums. Sie sind seit teilweise 40 oder mehr Jahren im Land, sprechen garkein bis kaum ein Wort Deutsch und kriegen zu allem Überfluss noch Pfleger aus der Heimat gesponsort damit sie Arzt- und Präventivtherapietermine wahrnehmen können; auf Kasse natürlich. Manche von diesen Herren und Damen haben gearbeitet, ein großer Teil war einfach nur "da" und hat in seiner Ethno-Bubble zum Rentenalter dahingelebt ohne auch nur einen Pfennig bzw. Cent in die Rentenkasse eingezahlt zu haben. Die Krönung war die Offenbarung einer als Putzfrau tätigen Bosnierin welche schon 40 Jahre im Land ist und, laut eigener Aussage, die gesamte Zeit über gearbeitet hat: Sie würde nur 180,00¤ Rente kriegen; unverschämt sei das. Natürlich hat sie ihr ganzes Berufsleben lang schwarz gearbeitet, sie ist ja nicht doof!


Zu allem Überfluss befindet sich meine Arbeitsstelle in einem Haus welches, seit Besitzerwechsel, systematisch dazu genutzt wird um die ganzen armen Teufel aus Ost-Ost-Europa nach allen Regeln der Kunst auszuschlachten.

Der Besitzer der Immobilie hat sich mit einer Hausverwaltung und einem ost-ost-europäischem Hausmeister zusammengetan und wurde dadurch zum "Systemanbieter": Alle drei Monate werden die armen Teufel ausgewechselt, im bis oben hin prall gefüllten Kleintransporter angekarrt, prall mit Bargeld gefüllte Briefumschläge wechseln den Besitzer.

Vom Hausmeister werden diese verzweifelten jungen Männer aus ost-östlichen Europäischen Staaten angeworben welche dann für teuer Geld auf einer abgewichsten Matratze im Haus nächtigen dürfen. Morgens um 7:00 Uhr werden sie dann von den "Geschäftspartnern" und/oder anderen Firmen in Kleintransporter geladen und auf Baustellen gekarrt wo sie völlig ahnungslos und ungelernt rummurksen. Zwischen 17:00 und 20:00 Uhr trudeln sie dann völlig neben der Spur nach und nach ein um mit dreckverkrusteten Arbeitsschuhen das Treppenhaus zuzusauen. Wenn sie erstmal aus den Arbeitsklamotten raus sind, wird gebechert und gefeiert bis spät in die Nacht oder Krankenwagen, Feuerwehr und/oder Mannschaftswagen der Polizei vorfährt.

In diesem Haus habe ich in einem Jahr mehr Einsätze von oben genannten Notdiensten bei Schlägereien, Vergewaltigungen, Ruhestörungen, Verhaftungen und notärztliche Versorgungen gesehen, als in meinem ganzen vorherigen Leben. Mir geht das zugerauchte, -gedreckte, -gekotzte und -geblutet Treppenhaus natürlich gewaltig auf die Eier. Jedoch stört mich der Grad dieser Sklavenhaltung im industriellen Ausmaß und derer unerwünschten Nebeneffekte deutlich mehr an. Zum Wohle aller müssen die Grenzen wieder dicht gemacht werden um die der Sklaverei ähnlichen Zustände unmöglich zu machen.

tl;dr
Alles Scheiße; es gibt keine qualifizierte Immigration wie etwa in den USA, Australien oder NZ; es kommt der Bodensatz von korrupten und kaputten Gesellschaften, und dieser lässt sich aus existenziellen Ängsten und Nöten heraus nach allen Regeln der Kunst ausschlachten von hiesigen "Systemanbietern"; die Ämter, Judikative und Exekutive sind hoffnungslos überlastet, es fehlt ihnen zudem noch an Mitteln und Gesetzesgrundlagen um diese Art der Sklaverei zu unterbinden. RushHour ist ein Gutmensch der im Elfenbeinturm wohnt und fleißig die Nazikeule schwingt aus dem gleichen Grund weshalb sich Rüden die Eier lecken.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strider am 28.10.2013 15:00]
28.10.2013 14:59:35  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Strider, niemand hat dich Nazi genannt. Du wurdest Rassist genannt. Weil du rassistische Dinge sagst.
28.10.2013 15:20:11  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Weisste, guter Mann, nach dem Post den Du da als Antwort geschrieben hättest hätte ich mich nicht so geäußert wie cihs getan habe. Da gibts nämlich plötzlich Differenzierungen und Mitleid mit armen Schweinen. Das war vorher nicht so. Also bitte beklag Dich nicht.
28.10.2013 15:28:35  Zum letzten Beitrag
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trohbtm

AUP trohbtm 10.12.2015
 
Zitat von Strider

tl;dr
Alles Scheiße; es gibt keine qualifizierte Immigration wie etwa in den USA, Australien oder NZ; es kommt der Bodensatz von korrupten und kaputten Gesellschaften, und dieser lässt sich aus existenziellen Ängsten und Nöten heraus nach allen Regeln der Kunst ausschlachten von hiesigen "Systemanbietern"; die Ämter, Judikative und Exekutive sind hoffnungslos überlastet, es fehlt ihnen zudem noch an Mitteln und Gesetzesgrundlagen um diese Art der Sklaverei zu unterbinden. RushHour ist ein Gutmensch der im Elfenbeinturm wohnt und fleißig die Nazikeule schwingt aus dem gleichen Grund weshalb sich Rüden die Eier lecken.




Bin ja mal gespannt, ob jemand diesen Absatz seziert und uns erklärt, das alle Osteuropäer hochqualifizierte Arbeitskräfte sind. Die brauchen wir, weil unsere niedrigqualifizierten Arbeitslosen niemals so anspruchsvolle Jobs wie "Loch graben" oder "Küche aufstellen" hinbekommen. Stimmts?
28.10.2013 15:36:49  Zum letzten Beitrag
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Apfelkind

AUP Apfelkind 04.06.2012
...
Ein Punktesystem wie in Kanada wäre schon toll.
28.10.2013 15:39:52  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
der fehler in dem satz liegt darin, dass in den USA auch nicht die qualifizierte immigration stattfindet. im gegenteil. da hauen die qualifizierten leute wieder ab. also schon so wie in deutschland auch.

ausserdem gibt sich der satz die antwort selber. es sind dann eben doch die hiesigen unternehmen, die solche auswüchse fördern. gerade in der baubranche ist das doch üblich, über zig sub-firmen jegliche gesetze und arbeitsregelungen zu verwässern, nur damit man möglichst biliig möglichst schnell was hochziehen kann. und das ist nicht ein problem des staates deutschland sondern schlicht die auswüchse unserer gewinnorientierten gesellschaft.

deal with it. die probleme greifen deutlich tiefer als dass man das ganze auf ein paar abzocker und schlepper reduzieren kann.
28.10.2013 15:45:36  Zum letzten Beitrag
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~


28.10.2013 16:11:25  Zum letzten Beitrag
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Strider

Arctic
Ich störe mich doch genau daran: Ich bin kein Rassist sondern Integrations- bzw. Inklusionsverweigerer-geschädigt nach hundert oder gar tausendfacher Bestätigung der gescheiterten Integrationspolitik.

Fragt mal gut integrierte bzw. inkludierte Immigranten was die von den von mir beschriebenen Zuständen halten... sie sind radikaler drauf; da wird mir als historisch belehrter Deutscher ganz Angst und Bange.


Aber mal im Ernst, die von mir beschriebenen Zustände sind so von Politik bzw. von den davon profitierenden Industrien so gewollt. Auf dem Papier ist alles legal, bis man Vertreter der von Judikate und Exekutive findet welche die vorhandenen Gesetzte entsprechend passend interpretieren. Selbst bei einer für diese Sklaven günstig ausgelegten Interpretation ist dieses Treiben nicht zu unterbinden; dafür sorgen die langen und komplizierten Dienstwege zwischen den hoffnungslos überlasteten Ämtern, Behörden und Institutionen (Ordnungsamt, Polizei, Zoll, Ausländerbehörde, Finanzamt, Handwerkskammer, etc, pp...).

tl;dr
Ich bin es insgeheim leid als Rassist diskriminiert zu werden, insbesondere weil ich Tag ein, Tag aus diese gnadenlose, Hirn-, Herz- und Verstand-fickende Scheiße aus der Nähe miterlebe und einfach feststelle, dass gewisse Dinge so ganz und so garnicht funktionieren wie gedacht bzw. gehofft.

Inkludierte Immigranten würden gerne ein paar Schritte zuviel gehen um endlich nicht mehr selbst als Fremdkörper wahrgenommen zu werden wegen den paar Immigranten-Idioten die permanent und andauernd negativ auffallen.
28.10.2013 17:05:38  Zum letzten Beitrag
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Strider

Arctic
 
Zitat von Shooter

der fehler in dem satz liegt darin, dass in den USA auch nicht die qualifizierte immigration stattfindet. im gegenteil. da hauen die qualifizierten leute wieder ab. also schon so wie in deutschland auch.



Die USA hat, im Gegensatz zu Deutschland, einen Filter. IT-Fachkräfte können die Greencard haben welche, wär hätte es gedacht, limitiert ist.

Greencard hatten wir auch in Deutschland: Das Bruttomindesteinkommen musste mindestens 66.000,00 Eur/Jahr betragen; gekommen ist die ersten paar Jahre kaum jemand bis man die Idee hatte die Bluecard einzuführen. Mit mindestens 33.000,00 Eur/Jahr kamen noch weniger Fachkräfte.

Mich wundert das nicht; ich würde auch nicht für das Geld meine Heimat verlassen wollen wenn ich in den USA $200.000 bis $250.000 für die gleichen Skills bekommen könnte mit den Augen rollend
28.10.2013 17:13:55  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
28.10.2013 17:14:00  Zum letzten Beitrag
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Strider

Arctic
Meinst Du die Mexikaner, Kolumbianer? Die ignoriere ich weil die USA Grenzen haben die unkontrollierte Zuwanderung unterbinden sollen; so einen physikalischen Filter um das Gros der unkontrollierten und "schädlichen" Zuwanderung zu unterbinden haben wir nicht (mehr).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strider am 28.10.2013 17:18]
28.10.2013 17:18:10  Zum letzten Beitrag
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trohbtm

AUP trohbtm 10.12.2015
Du vergisst die Integrationsindustrie, die davon lebt die unqualifizierten Migranten hier zu den Ämtern zu schleifen um dort die Hand aufzuhalten.
Diese Leute bräuchte man ja nicht wenn nur noch echte Fachkräfte kommen, und genau deshalb gibt es soviel Lobbyarbeit für die ungesteuerte und unkontrollierte Migration, koste es was es wolle.
28.10.2013 17:18:57  Zum letzten Beitrag
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Strider

Arctic
Und wie sollen wir verbleiben? Alles Scheiße, Frauen und Kinder zuerst?
28.10.2013 17:20:59  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Strider


tl;dr
Ich bin es insgeheim leid als Rassist diskriminiert zu werden, insbesondere weil ich Tag ein, Tag aus diese gnadenlose, Hirn-, Herz- und Verstand-fickende Scheiße aus der Nähe miterlebe und einfach feststelle, dass gewisse Dinge so ganz und so garnicht funktionieren wie gedacht bzw. gehofft.

Inkludierte Immigranten würden gerne ein paar Schritte zuviel gehen um endlich nicht mehr selbst als Fremdkörper wahrgenommen zu werden wegen den paar Immigranten-Idioten die permanent und andauernd negativ auffallen.



bist du schonmal auf die idee gekommen, dass die häufung von negativ-fällen nur eine logische folge des umfeldes ist, welches dich in kontakt mit den leuten bringt? der umstand, dass du dich rassistisch äusserst, weil du verallgemeinerst, wirst du nicht wegdiskutieren können Breites Grinsen

wie der polizist hier in der nachbarschaft. "oooh, seit ich polizist bin merke ich erst wieviele kriminelle ausländer es in der schweiz hat". no shit sherlock, du wunderst dich dass du praktisch nur kriminelle ausländer kennengelernt hast seit du in uniform auf streife gehst? könnte das evtl. damit zusammenhängen, dass man als polizist zwangsweise praktisch nur mit kriminellen zu tun hat?

wie gesagt, dass da einiges im argen liegt glaub ich dir gerne. aber man löst es nicht, in dem man einfach alle über einen haufen wirft, und man löst es auch nicht durch verleugnen des problemes. man kann es nur durch grundlegende gesellschaftliche wandel in bezug auf system, denkweise und globaler politik lösen.
aber die meisten leute sind vermulich dann wiederum der meinung, dass bisschen rummotzen dann doch der weg des geringeren wiederstandes ist.
naja.
28.10.2013 17:20:59  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Strider

Meinst Du die Mexikaner, Kolumbianer? Die ignoriere ich weil die USA Grenzen haben die unkontrollierte Zuwanderung unterbinden sollen; so einen physikalischen Filter um das Gros der unkontrollierten und "schädlichen" Zuwanderung zu unterbinden haben wir nicht (mehr).


ja, genau die. ich will nicht wissen was in den USA passiert, wenn die ganzen illegalen plötzlich legal arbeiten würden. ich denke, das system hätte da wohl ein bisschen mühe damit.
28.10.2013 17:22:55  Zum letzten Beitrag
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49ers

Arctic
 
Zitat von TylerDurdan

 
Zitat von Matatron*

letztens beim Gespräch mit unserer polnischen hebamme kam das thema sprache auf.
unsere hebamme ist ne gut gebildete frau, hat aber einen akzent und "Realschulen-Wortschatz".

wie bei meiner frau, ist das häufiger bei deutschen ein grund, um den Menschen als dumm darzustellen.
das selbe Phänomen merke ich auch bei unserem kanadischen DBA.

das diese leute eventuell eine höhere bildung haben und ihre muttersprache normal sprechen können, scheint dabei egal zu sein...



Das ist aber kein rein deutsches Phänomen. Ich weiß gar nicht mehr wie oft, ich in Prag die "Wie, du sprichst kaum Tschechisch? Da ich keine Fremdsprache kann, behandel ich dich wie einen Vollidioten"-Behandlung bekommen habe. Meistens von Leuten, die wahrscheinlich nicht über eine größere Bildung verfügten.

Beste Szene war in einem Supermarkt an der Kasse. Einer von 2 Supermärkten in Prag die ich fand, wo man das lose Obst noch vorher abwiegen musste (Standard ist auch dort die Waage in der Kasse). Aber Hinweisschilder, sofern vorhanden waren natürlich nur auf Tschechisch. Ich komm also mit ein paar Bananen in meinem Einkauf an der Kassierin an. Sie sagt was auf tschechisch. Ich sag "I'm sorry, I..." und kann nicht mal ausreden ("... don't speak Czech"), sie sagt das gleiche nochmal, aber langsamer. Ich fang noch mal an "I'm sorry, I don't...". Sie nimmt die Bananen vom Band, legt sie neben sich und guckt mich dabei an, als wäre ich irgendwas ekliges was sie an ihrer Schuhsole gefunden hat. Dann scannt sie den Rest meiner Artikel und klopft dann mit dem Zeigefinger mürrisch und mit einem Blick, der erkennen lässt, daß sie glaubt ich käme aus einem Entwicklungsland, wo moderne Kassensysteme noch unbekannt sind, auf die Anzeige an der Kasse, um mir zu zeigen, was ich zahlen muss (normalerweise sagen sie den Betrag immer auf tschechisch). Nachdem ich bezahlt habe, bedanke und verabschiede ich mich auf tschechisch und ernte wieder nur einen verachtenden Blick.



Da lob ich mir die USA, ich wurde in keinem Land so gut als Ausländer behandelt wie dort peinlich/erstaunt
Egal wie gut / schlecht mein Englisch ist Breites Grinsen

e/ Nagut, in irgendnem Redneck Hinterwald würde das warscheinlich anders aussehen - aber wer will dort schon leben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von 49ers am 28.10.2013 17:24]
28.10.2013 17:23:52  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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25.02.2016 19:10:29 Hummer hat diesen Thread geschlossen.
13.11.2012 08:15:00 Sharku hat den Thread-Titel geändert (davor: "Ich bin ja nichts rechts, aber...")

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