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| Zitat von RushHour
| Zitat von Scavenger
Wieso mögen eigentlich alle Nazis Hunde? Der Führer ja auch schon. Ich habe auf Facebook eine Freundin aus Sachsen und stalke zum Zeitvertreib gerne ihre Freunde und da lässt sich wirklich ein Muster erkennen.
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Erstens äußert sich generelle Menschenverachtung gerne verkappt als überbordende Tierliebe. Der Graben zwischen Nazis und militanten Tierrechtlern ist oft so groß nicht. Man vergöttert die Natur (oder was man dafür hält) und haßt die menschliche Gesellschaft.
Und speziell beim Hund, dem armen Rudeltier, sind die Rollen des Befehlens und Gehorchens endlich mal so schön klar verteilt. Das gefällt dem autoritären Charakter - endlich mal ein kleiner Führer sein und Bfehle brüllem, auch wenn nur Hasso hört. Sonst hört ja meist gar keiner.
Außerdem halten die ja idR große, "kämpferische" Hunde, seltener Pudel oder Pekinesen, also hat das auch noch den supermännlichen Kampf- und Waffenaspekt.
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Militante Tierschützer hätte ich ja eher mal bei den linksextremen eingeordnet.
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Rechtsextrem - Linksextrem. Wo ist denn da der Unterschied?
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| Zitat von wuSel
Militante Tierschützer hätte ich ja eher mal bei den linksextremen eingeordnet.
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Wenn du ausreichend hohldrehst, kommst du immer woanders wieder an...
No man is an island, entire of itself;
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Also ist sogar die politische Landkarte eine Kugel?
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Ne, ich glaube, die topologische Invarianten sind weitaus komplexer.
Nun, aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt.
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Im Vergleich zu der hippen Veganerin, die in 99,999% der Fälle nur ein Blatt Papier braucht, braucht das Hippo gar kein Papier für seine Scheiße. Beat that!
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| Zitat von horscht(i)
Im Vergleich zu der hippen Veganerin, die in 99,999% der Fälle nur ein Blatt Papier braucht, braucht das Hippo gar kein Papier für seine Scheiße. Beat that!
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The hippo already did that!
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Sorry aber Klopapier ist unnatürlich Rehe putzen sich auch nicht den Arsch. *justvpgthings*
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Kein Ton, was sagt sie denn?
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Ich habe Ton, aber 20 Minuten?
Wie wäre es mit ner kurzen Zusammenfassung, worum es überhaupt geht? Für mich ist das irgendein random Teeny.
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Na wenn einer Ahnung von Politik hat, dann 16-Jährige!
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Vielleicht ist dir ja eine aus Russland geflohene Journalistin als Quelle lieber?
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Es braucht halt mehr und besseres Personal.
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| Zitat von Spackenfro
Ich habe Ton, aber 20 Minuten?
Wie wäre es mit ner kurzen Zusammenfassung, worum es überhaupt geht? Für mich ist das irgendein random Teeny.
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Ich hätte jetzt Ton, will es mir aber nicht anhören.
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| Zitat von RushHour
| Zitat von Scavenger
Wieso mögen eigentlich alle Nazis Hunde? Der Führer ja auch schon. Ich habe auf Facebook eine Freundin aus Sachsen und stalke zum Zeitvertreib gerne ihre Freunde und da lässt sich wirklich ein Muster erkennen.
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Erstens äußert sich generelle Menschenverachtung gerne verkappt als überbordende Tierliebe. Der Graben zwischen Nazis und militanten Tierrechtlern ist oft so groß nicht. Man vergöttert die Natur (oder was man dafür hält) und haßt die menschliche Gesellschaft.
Und speziell beim Hund, dem armen Rudeltier, sind die Rollen des Befehlens und Gehorchens endlich mal so schön klar verteilt. Das gefällt dem autoritären Charakter - endlich mal ein kleiner Führer sein und Bfehle brüllem, auch wenn nur Hasso hört. Sonst hört ja meist gar keiner.
Außerdem halten die ja idR große, "kämpferische" Hunde, seltener Pudel oder Pekinesen, also hat das auch noch den supermännlichen Kampf- und Waffenaspekt.
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Bei den Gruppen von Tierrechtlern die man irgendwie als militant einordnen könnte (ALF, ARM) sind mir keine relevanten Neonaziverbindungen bekannt. Deine Aussage ist wohl wie so oft nur daherschwadroniert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 22.01.2016 20:14]
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Naja, dass die meisten radikalen Tierfreunde Menschenhasser sind ist ja ebenso hinlänglich belegt, wie die Tatsache, dass Hitler bis 1962 als Schichtleiter in einem VW-Werk in Argentinien beschäftigt war.
Und da Nazis auch (zumindest partielle) Menschenhasser sind liegt der Vergleich nahe.
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Oh Gott, das kursiert ja wirklich auf r/worldnews en masse.
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| Zitat von wuSel
| Zitat von RushHour
| Zitat von Scavenger
Wieso mögen eigentlich alle Nazis Hunde? ...
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Erstens äußert sich generelle Menschenverachtung gerne verkappt als überbordende Tierliebe. Der Graben zwischen Nazis und militanten Tierrechtlern ist oft so groß nicht. Man vergöttert die Natur (oder was man dafür hält) und haßt die menschliche Gesellschaft. ... | |
Militante Tierschützer hätte ich ja eher mal bei den linksextremen eingeordnet. | |
Jaja, die sich auch. Das halte ich aber für ein (Selbst-)Mißverständnis. Das aber in der ganzen Ökologie- und Umweltszene historisch nicht selten ist. Bei den frühen GRÜNEN, bei den Steiner-Anthroposophen, bei vielen Esogruppen laufen etliche Leute rum, die sich irgendwie "emazipativ" finden, deren "ökologische, ganzheitliche" Weltanschauung aber im Kern auf faschistischen Typologien beruht.
Bei der ganz fiesen Fraktion, militante Veganer, Straight Edger Hardline ("Vegan Reich", uU auch noch "Earth Crisis" etc., aber da kommt gleich der Hardcorethread an und meckert wegen mangelnder DIfferenzierung ...), da wird die allgemeine Misanthropie irgendwann ziemlich faschistisch. Der Mensch als Krankheit der Erde (vgl. Matrix, Agent Smith ...), Natur und Auslese=Gut, Gesellschaft und Regeln=Schlecht, Rein vs. unrein etc. Die ganze Lust-, Genuss-, Drogen- und am Ende auch oft Schwuelnfeindlichkeit charakterisert das deutlich. Da gibt es ziemlich irre Typen. Nicht viele, aber echt irre. Ideologisch fängt das bei diesem PETA-Slogan an, wo (mit einem erfundenen Adorno-Zitat) Legebatterien mit Auschwitz verglichen werden, also Tiere und Menschen gleichgesetzt etc.
Aber klar, das ist eine ideologiekritische Zuschreibung, die ich aber begründbar und belegbar finde. Die selber sehen das nicht so. Die glauben es gibt so etwas wie "Speziismus" und sie wären links weil gegen -ismus. Naja. Wenns nur das ist, Ok. Aber bei Peter Singer schließt sich der Kreis eben wieder.
Und nein, die meisten militanten Tierschützer sind keine Nazis, Gott im Himmel, habe ich nicht gesagt und wäre Blödsinn. Soll ich mich von noch etwas, das ich nicht gesgat ahbe, distanzieren? Dann nur her damit!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 22.01.2016 20:22]
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| Zitat von RushHour
Nicht viele, aber echt irre. Ideologisch fängt das bei diesem PETA-Slogan an, wo (mit einem erfundenen Adorno-Zitat) Legebatterien mit Auschwitz verglichen werden, also Tiere und Menschen gleichgesetzt etc.
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Ein Vergleich ist keine Gleichsetzung der Subjekte die in diesem Vergleich vorkommen. Der Vergleich mag unpassend, unzutreffend, verletzend o.ä. sein aber ihm mit dem Reflex "die setzen Menschen mit Tieren gleich" zu begegnen zeugt von einem recht einfachen Denken.
Das Zitat ist tatsächlich nicht belegt, unmöglich erscheint es nicht wenn man z.B. in der Minima Moralia schmökert:
Die stets wiederkehrende Aussage, Wilde, Schwarze, Japaner glichen Tieren, etwa Affen, enthält bereits den Schlüssel zum Pogrom. Über dessen Möglichkeit wird entschieden in dem Augenblick, in dem das Auge eines tödlich verwundeten Tiers den Menschen trifft. Der Trotz, mit dem er diesen Blick von sich schiebt - "es ist ja bloß ein Tier" - wiederholt sich unaufhaltsam in den Grausamkeiten an Menschen, in denen die Täter das "nur ein Tier" immer wieder sich bestätigen müssen, weil sie es schon am Tier nie glauben konnten. (...)
| Zitat von RushHour
Aber bei Peter Singer schließt sich der Kreis eben wieder.
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Inwiefern schließt sich der Kreis bei Singer?
Nur so als Hinweis: Singer ist der Gründer von http://www.thelifeyoucansave.org/ Dürfte also nicht unbedingt ein Neonaziesoteriker sein der von naturalistischen Fehlschlüssen befallen die Menschheit von der Erde tilgen möchte.
Wenn du auf seine Thesen zu leidenden Schwerstbehinderten anspielst - tu dir den Gefallen und lies den Wiki Artikel bevor du daherschwadronierst.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 22.01.2016 21:01]
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Italienisch und Japanisch gehen klar, die waren auf der richtigen Seite.
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Und Österreichisch! Kaspressknedlsuppn.
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| Zitat von TheRealHawk
Italienisch und Japanisch gehen klar, die waren auf der richtigen Seite.
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Die Türken aber mehr oder weniger auch. Auch der muslimischen Kultur im Großen und Ganzen gegenüber war Hitler ja nicht so stark abgeneigt, wie, zum Beispiel, gegenüber der französischen. Daraus folgt, wer Dönermänner umballert, kann gar kein Nazi sein. Q.E.D.
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Erdogan findet Hitler bestimmt auch ganz gut.
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| Zitat von Vironnimo
Die Türken aber mehr oder weniger auch.
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Eher weniger. Standen im 2. Weltkrieg nicht auf unserer Seite und durch Hearts of Iron weiß ich, dass das strategisch ein echt großer Vorteil ist. Doofe Türken. Remove Kebab.
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Jetzt schießt du schon gegen God Emperor Trump? Dir ist aber auch nichts heilig.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |