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| Zitat von zer0
Die Pille, ja, die verseucht übrigens unser Grundwasser mit weiblichen Hormonen. Die Pille danach nicht so.
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Dann wart mal ab, bis sie freiverkäuflich ist und gefuttert wird wie Smarties!
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Zu dem - imho unpassenden Vergleich - mit der Freigabe aller anderen Medikamente:
- Ist das meist nicht so dringlich, wie die Pille danach
- Ist eine Grippe o.ä. weniger intim/tabubehaftet/stigmatisierend, wie eine ungewollte Schwangerschaft
Aber da bin ich bestimmt auf dem Holzweg...
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Sniedelfighter
also wäre es Eurer Meinung nach dann vernünftig, alle anderen Medikamente ebenfalls frei verkäuflich zu machen? Dann geb ich Ruhe mit der Fragerei. | |
Ich finde den Vergleich zwischen der Pille danach und "alle anderen Medikamente" immer noch merkwürdig. In allen europäischen Ländern außer Italien, Polen und Deutschland ist sie rezeptfrei erhältlich, oft seit über 10 Jahren. Wenn jemand in den Ländern Studien durchgeführt hat, die zeigen, dass die wie Smarties gefuttert werden, dann her damit. Ansonsten das Argument ganz einfach vergessen.
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super, "weils alle anderen machen" ist nicht ernsthaft dein Argument?
Aber gut, ich geb mich geschlagen. Ich versteh das Argument, dass es schnell gehen muss. Aber halte es trotzdem für keine gute Idee.
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| Zitat von Oli
@FredBert: Genau. | |
Wow.
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| Zitat von Sniedelfighter
super, "weils alle anderen machen" ist nicht ernsthaft dein Argument?
Aber gut, ich geb mich geschlagen. Ich versteh das Argument, dass es schnell gehen muss. Aber halte es trotzdem für keine gute Idee.
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Naja, natürlich ist das Argument nicht, dass die anderen "es machen" sondern, dass einfach Länder, die die Erfahrungen gemacht haben. Wenn jemand kommt und behauptet, die Pille danach würde hier wie Smarties gefressen, dann würde ich ihn fragen, wieso das bei unseren Nachbarn nicht passiert.
/e: Ich kann übrigens nachvollziehen, dass du da Bedenken hast. Ich schätze viele Leute auch nicht als verantwortungsbewusst genug ein, um sowas bedenkenlos freizugeben. Ich bin auch nicht dafür, dass Medikamente frei erhältlich sind, die potentiell zu große Schäden anrichten könnten. Aber im speziellen Fall der Pille danach überwiegen eben die Gründe dafür + es scheint in anderen Ländern zu funktionieren.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 13.01.2014 16:45]
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Nein, "weils alle anderen machen" ist für sich kein gutes Argument. Aber alle anderen machen es und haben damit oft über 10 Jahre Erfahrung gemacht und aus der können wir lernen. Das einzige, was ich darüber gelesen habe stammte (glaube ich) von pro familia, leider ohne genauere Quellenangabe, und das besagte, dass sich die Nutzung der Pille Danach nicht großartig erhöht hat. Es ist ja eben nicht so, dass die Rezeptfreiheit der Pille danach irgendwas ist, was noch nie vorher so gemacht wurde. Wer suggeriert, dass die Pille danach wie Smarties konsumiert würde, der soll das auch nachweisen. Und wenn die Zahlen das in den ganzen anderen Ländern nicht hergeben, dann liegt nahe, dass diese Vermutung eben Bullshit ist.
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Menschenbild
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| Zitat von Sniedelfighter
Ich halts nur weiterhin für grandios schwierig, sowas frei verkäuflich zu machen, weil ich nach wie vor den Löwenanteil der Menschen hier und anderswo für zu dumm für verantwortungsbewussten Umgang damit halte.
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Was lässt dich das glauben?
Realitysoaps? Das sich keiner genug über die Geheimdienste aufzuregen scheint? Wahlergebnisse? Dein persönliches Umfeld?
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| Zitat von Smoking44*
Und selbst wenn: Mir sind verantwortungslose Menschen ohne Kinder lieber als verantwortungslose Menschen mit ungewollten Kindern.
Was ist das denn bitte überhaupt für eine beschissene Einstellung?
Ich meine eher: Wer ficken ohne Verhütung kann, der soll danach bitte lieber ne Woche Unterleibsschmerzen und Zeit zum Nachdenken haben, als eine lebenslang (vernachlässigte?) Verantwortung für ein anderes Lebewesen, gesundheitliche Risiken während der Schwangerschaft und alle Konsequenzen für Lebensplanung, Finanzen usw.. Ist ja nicht so, als wäre das euer vermaledeites Leben und Kind, oder?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Gibts da 'nen tldr zu? Als ich die Links auf "kritische Wissenschaft" und "alles evolution" gesehen hab, hatte ich keinen Bock mehr. Geht das in Richtung "stimmt ja alles, aber die Zeit verschweigt, dass der Feminismus schuld ist"? Wenn ja, dann les ich das erst gar nicht.
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Du bist echt so ein unfassbarer Lappen.
Kannst du dich zumindest mal halbwegs mit einer Debatte außereinander setzen, ohne dass du die "Das ist nicht meine Meinung, jetzt schmoll ich"-Karte ausspielst?
Ich will nicht deine Antworten lesen, wenn hier jemand schreibt "Gibts ein tldr? Hatte kein Bock auf Gendergap"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 13.01.2014 19:47]
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| Zitat von Ballardbird_Lee
| Zitat von Smoking44*
Und selbst wenn: Mir sind verantwortungslose Menschen ohne Kinder lieber als verantwortungslose Menschen mit ungewollten Kindern.
Was ist das denn bitte überhaupt für eine beschissene Einstellung?
Ich meine eher: Wer ficken ohne Verhütung kann, der soll danach bitte lieber ne Woche Unterleibsschmerzen und Zeit zum Nachdenken haben, als eine lebenslang (vernachlässigte?) Verantwortung für ein anderes Lebewesen, gesundheitliche Risiken während der Schwangerschaft und alle Konsequenzen für Lebensplanung, Finanzen usw.. Ist ja nicht so, als wäre das euer vermaledeites Leben und Kind, oder?
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apropos, mitm Leseverständnis isses nich so weit her, oder? Das hab ich nie behauptet. Ich sage nur, wer sich schon das Ding holen will soll vorher eine ärztliche Beratung über Nebenwirkungen, Risiken etc. haben - ich sehe auch ein Recht und Notwendigkeit auf Schwangerschaftsabbruch/Verhütung/wie auch immer aus egal welchem Grund.
ich hab auch vorher gelesen "kann doch der Apotheker machen" - ja, könnte. Aber es hat wohl trotzdem seinen Grund, wieso ein Arzt Medikamente verschreibt und kein Apotheker.
Wegen mir kann man die Pillen auch beim Arzt selber oder im Krankenhaus oder wo auch immer lagern, zwecks schneller Einnahme. Alles kein Problem meiner Ansicht. Aber die Eigenmächtige "Rezeptverabreichung" halte ich nach wie vor für falsch.
auf den dämlichen Flame von zer0 geh ich gar nicht erst ein, der ist mir zu platt. sry br0
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Was für ein Flame? War nur 'ne Frage auf dein Statement.
Ich hab das auch schon gesagt, aus dem Affekt heraus, aber nie daran festgehalten. Man vermiest sich doch sehr das Leben mit dieser vermeintlichen Gewissheit.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Gibts da 'nen tldr zu? Als ich die Links auf "kritische Wissenschaft" und "alles evolution" gesehen hab, hatte ich keinen Bock mehr. Geht das in Richtung "stimmt ja alles, aber die Zeit verschweigt, dass der Feminismus schuld ist"? Wenn ja, dann les ich das erst gar nicht.
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Du bist echt so ein unfassbarer Lappen.
Kannst du dich zumindest mal halbwegs mit einer Debatte außereinander setzen, ohne dass du die "Das ist nicht meine Meinung, jetzt schmoll ich"-Karte ausspielst?
Ich will nicht deine Antworten lesen, wenn hier jemand schreibt "Gibts ein tldr? Hatte kein Bock auf Gendergap"
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Ich sehe keinen Sinn darin, mir die Argumente von Männerrechtlern anzuhören, die Feminismus kategorisch verteufeln/bekämpfen. So einfach ist das (tm). Eine Männerbewegung, die auf manche feministische Strömungen zugeht und sagt "guck mal, da haben wir Punkte, wo beide Geschlechter unter den aktuellen Rollenbildern leiden, können wir da nicht gemeinsam was tun?", da lese ich gerne Artikel zu. Aber Maskulisten-Kram? Nein, danke.
Nachdem Oli seine Kritik ein wenig relativiert habe, habe ich den Artikel übrigens tatsächlich komplett gelesen. War jetzt nicht sonderlich ergiebig, aber bei weitem nicht das, was ich mit meiner tl;dr-Erwartung beschreiben wollte.
Was ich hingegen meinte illustriert der erste Kommentar wunderbar:
Der ZEIT-Artikel ist ein weiteres Aushängeschild feministischer um nicht zu sagen weiblicher Unaufrichtigkeit und Doppelmoral. Denn ohne breite Unterstützung der weiblichen Bevölkerung wäre eine solche verlogene Diskurshoheit nicht möglich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 13.01.2014 21:50]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich sehe keinen Sinn darin, mir die Argumente von Männerrechtlern anzuhören, die Feminismus kategorisch verteufeln/bekämpfen. So einfach ist das (tm).
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Ich find es ziemlich vermessen, gleich den "Maskulistenkackscheisze"-Stempel draufzudrücken und sich damit gar nicht ernsthaft auseinandersetzen zu wollen.
Wenn du immerhin "Ich habs gelesen und stimm damit überhaupt nicht überein" gesagt hättest, wäre es ja auch kein Ding, aber wie so oft gesagt, immer Respekt einfordern und dann gleich so offen feindselig wegen Banalitäten zu reagieren, ist schon eine starke Nummer.
Im übrigen: das ganze ist ja keine Einbahnstraße. Wenn Feminist_Innen mal in der Lage wären, nicht nur Zeter und Mordio wegen allem zu schreien, sondern auch mal durchzuatmen und zu sagen "Stimmt, es gibt Probleme, unter denen beide zu leiden haben", dann fiele es auch den "Maskulisten" leichter, Zugeständnisse einzugestehen.
Mal ganz ehrlich, der Artikel mag zwar nichts neues sagen, aber zumindest wichtige Sachen ansprechen. Und wenn man selbst das nicht sehen möchte, dann muss man sich zumindset nicht beleidigt davon fühlen.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Im übrigen: das ganze ist ja keine Einbahnstraße. Wenn Feminist_Innen mal in der Lage wären, nicht nur Zeter und Mordio wegen allem zu schreien, sondern auch mal durchzuatmen und zu sagen "Stimmt, es gibt Probleme, unter denen beide zu leiden haben", dann fiele es auch den "Maskulisten" leichter, Zugeständnisse einzugestehen.
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Das tun viele.
Zu dem anderen:
ich hab halt den Anfang quergelesen und dann Links zu den Blogs gesehen, auf denen oft Kram steht, bei dem ich einfach keinen Bock mehr habe, ihn zu lesen und damit zu beschäftigen. Habe ich schon getan und es war eine Verschwendung meiner Zeit. Es sollte keine Vorverurteilung sein, ich wollte wirklich nur wissen, ob ich unter den Voraussetzungen weiter lesen sollte oder nicht.
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Der Blog ist mit einer Industriepalette Speisesalz zu geniessen - Hier wird aus einem anderen Blog zitiert, der unter anderem über den neuen "Bildungsplan" in Baden-Württemberg ziemlichen Schwachsinn geschrieben hat.
Etwa dass es Totalitarismus wäre diesen Plan umzusetzen. Und so einige wenig tolerante Tendenzen liest man auch zwischen den Zeilen heraus:
| Es geht also im Bildungsplans 2015 nicht darum, Schülern (noch) mehr Aufklärung über Homosexualität im Unterricht angedeihen zu lassen, wie die Zeit nahelegt. Es geht auch nicht darum, wie der Focus mutmaßt, Homosexualität ausführlicher zu besprechen. Es geht darum, sexuelle Orientierungen zum fächerübergreifenden Querschnittsthema zu machen und in der Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte zu verankern, und es geht darum, die Lehrbücher so umzuschreiben, dass sie den sexuellen Phantasien weniger entsprechen. | |
What. The. FUCK!?
Das ist der klassische Strohmann, dass Homosexualität das gleiche ist wie ein Fußfetisch o.ä.
Wer sowas unter der Prämisse der "Wissenschaftlichkeit" veröffentlicht, macht einen Fehler. Das ist wenn, dann ein fragwürdiger Meinungsblog, sicher keine Wissenschaft. Das einzige was man hier aus der Wissenschaft kennt, ist der gigantische confirmation bias der Autoren.
¤dit: Also nochmal richtig, das hat mit dem "man tau"-Ding insofern zu tun, dass dort eben Artikel aus diesem bestenfalls seltsamen "Wissenschaftsblog" als Fakten verlinkt werden. Wer mit solchen Quellen arbeitet, ist meines Erachtens mit Vorsicht zu genießen.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 13.01.2014 22:16]
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Oha.
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Abgesehen von dem Rest finde ich diesen Ausschnitt interessant:
| Zitat von loliger_rofler
| Es geht also im Bildungsplans 2015 nicht darum, Schülern (noch) mehr Aufklärung über Homosexualität im Unterricht angedeihen zu lassen, wie die Zeit nahelegt. | |
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Bei mir (Nds) kam Homosexualität nie im Unterricht vor. Mehr Aufklärung? Scheint mir, dass in Bildungsplänen eher irgendeine Aufklärung fehlt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 13.01.2014 22:24]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von [Muh!]Shadow
Im übrigen: das ganze ist ja keine Einbahnstraße. Wenn Feminist_Innen mal in der Lage wären, nicht nur Zeter und Mordio wegen allem zu schreien, sondern auch mal durchzuatmen und zu sagen "Stimmt, es gibt Probleme, unter denen beide zu leiden haben", dann fiele es auch den "Maskulisten" leichter, Zugeständnisse einzugestehen.
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Das tun viele.
Zu dem anderen:
ich hab halt den Anfang quergelesen und dann Links zu den Blogs gesehen, auf denen oft Kram steht, bei dem ich einfach keinen Bock mehr habe, ihn zu lesen und damit zu beschäftigen. Habe ich schon getan und es war eine Verschwendung meiner Zeit. Es sollte keine Vorverurteilung sein, ich wollte wirklich nur wissen, ob ich unter den Voraussetzungen weiter lesen sollte oder nicht.
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geht es jetzt eigentlich um den zeitartikel oder den wunderlichen blogbeitrag?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Nein, "weils alle anderen machen" ist für sich kein gutes Argument. Aber alle anderen machen es und haben damit oft über 10 Jahre Erfahrung gemacht und aus der können wir lernen. Das einzige, was ich darüber gelesen habe stammte (glaube ich) von pro familia, leider ohne genauere Quellenangabe, und das besagte, dass sich die Nutzung der Pille Danach nicht großartig erhöht hat. Es ist ja eben nicht so, dass die Rezeptfreiheit der Pille danach irgendwas ist, was noch nie vorher so gemacht wurde. Wer suggeriert, dass die Pille danach wie Smarties konsumiert würde, der soll das auch nachweisen. Und wenn die Zahlen das in den ganzen anderen Ländern nicht hergeben, dann liegt nahe, dass diese Vermutung eben Bullshit ist.
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Seit zehn Jahren frei zugänglich?! Seitdem hat sich die HIV-Infektionsrate in Grossbritannien verdoppelt: Link.
eine etwas berufenere Quelle, die bzgl. der Freigabe ebenfalls skeptisch ist, findest du hier.
Eine scheinbar korrumpierte Quelle findest du hier. Ich halte es übrigens für sonderbar, ärztliche Bedenken gegen eine Freigabe mit dem Verweis auf mögliche Eigeninteressen der Ärzteschaft abzubügeln.
Crutschie ... always a CT
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Das Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte sieht das anders: click
Interessant mit dem HIV. Ist geklärt. ob das wirklich an der Pille danach liegt? Passierte das auch in anderen Ländern?
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| Zitat von Crutschie
Seit zehn Jahren frei zugänglich?! Seitdem hat sich die HIV-Infektionsrate in Grossbritannien verdoppelt: Link.
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Korrelation und Kausation und so. Ich will damit nicht sagen, dass das überhaupt kein Faktor ist, aber da würde mich doch sehr interessieren, ob es ähnliche Entwicklungen auch in anderen Ländern gab und ob die Rezeptfreiheit der Pille da dann insgesamt eine Rolle spielt. Nur aufgrund von der Statistik da einen kausalen Zusammenhang herzustellen ist evtl. etwas vorschnell. Fast die Hälfte der Infektionen kommen ja beispielsweise durch gleichgeschlechtlichen Verkehr zwischen Männern. Und gerade bei der Gruppe ist die Infektionsrate in der Zeit am stärksten gestiegen, wenn man dem Guardian glauben darf.
fake-edit: Wenn ich das richtig sehe, dann wolltest du eigentlich diese Seite verlinken: http://www.nat.org.uk/HIV-Facts/Statistics/Latest-UK-statistics/HIV-Diagnoses.aspx
Mir scheint ja das Schweizer Modell sinnvoll zu sein:
In der Schweiz ist die Pille danach seit November 2002 als einzelne Tablette zu 1,5 mg Levonorgestrel rezeptfrei[23] erhältlich. Das Arzneimittel darf ohne Rezept nur nach einem ausführlichen Gespräch mit dem Apotheker abgegeben werden.
| Zitat von M@buse
geht es jetzt eigentlich um den zeitartikel oder den wunderlichen blogbeitrag?
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Meinem Verständnis nach um den Blogbeitrag. Und genau wegen solcher Sachen wie der Verlinkung auf "Kritische Wissenschaft" hatte ich meine Bedenken.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 13.01.2014 23:15]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Crutschie
Seit zehn Jahren frei zugänglich?! Seitdem hat sich die HIV-Infektionsrate in Grossbritannien verdoppelt: Link.
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Korrelation und Kausation und so.
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Studie: http://www.telegraph.co.uk/health/8291468/Morning-after-pill-handout-causes-rise-in-teenage-sexual-disease-study-finds.html (Original kann man für 40$ kaufen.)
Stellungnahme: Link.
Das erklärte Ziel (Einleitung Telegraph-Artikel), Schwangerschaften unter Jugendlichen zu senken, hat die Freigabe jedenfalls nicht erreicht:
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The UK has the highest teenage birth and abortion rates in Western Europe.
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Quelle
Nein, ich wollte schon die von mir gepostete Seite verlinken. Was das Schweizer Modell von dem Deutschen unterscheidet, ist mir unklar. Beide setzen ein Beratungsgespräch voraus. Wo ein solches in einer Apotheke stattfinden kann, kann es auch bei einem ärztlichen Notfalldienst. Samstag nachts sind auf den Dörfern eher selten Apotheken im Notfalldienst, sondern in größeren Städten. Da dort regelmäßig auch medizinische Notfalldienste, Krankenhäuser etc. sind, ist der Gewinn bei der Beratung durch den Apotheker eher marginal. Der viel gerühmte "Zeitvorteil" verringert sich, wird dann aber durch die Untersuchungsmöglichkeit und dadurch möglicherweise verhinderte Falschmedikation endgültig kompensiert.
Crutschie ... always a CT
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Crutschie am 13.01.2014 23:33]
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Beim Lesen dieses Blogs erstaunt es mich immer wieder, dass die eine Autorin (Heike Diefenbach) trotz allem so rein beruflich ganz vernünftige Forschung macht.
Die veröffentliche Skizze zum Bildungsplan riecht für mich verdächtig nach einem Versuch, unter dem Deckmäntelchen dieses an sich löblichen Vorhabens Genderkonstruktivismus und dergleichen Aberwitz in den Lehrplan zu schmuggeln.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 13.01.2014 23:27]
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| Zitat von Flatan der Scheißer
Wiedermal signifikant dass sich keine einzige Frau dazu äußert...
/Und zur Freigabe von Medikamenten... wo ziehst ihr dann die Grenze? Morphium? Methadon? Wachstumshormone?
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Die Herren unterhalten sich ja hier im Feminismus Thread recht angeregt, da will man nicht stören.
Übrigens, mein Gyn hat es mir mal so erklärt: wenn man die Pille danach nehmen muss, kann man auch eine ganze Monatspackung der Pille auf ein Mal nehmen. Die Wirkung und hormonelle Dosis ist die gleiche.
Es ist halt nicht so einfach, das mit der Medi- Freigabe. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es für die eine oder andere das als adäquates Verhütungsmittel nutzen könnte.
Besoffen mit nem Typen abstürzen: Pille danach.
Dass es gesundheitlich sicher nicht das beste Mittel ist, ist sicher klar. Aber ob man das gleich verbieten muss, finde ich strittig.
Man muss Menschen auch einen Grad eigenverantwortlicher Dummheit durchaus eingestehen können.
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| Zitat von Det0k
Man muss Menschen auch einen Grad eigenverantwortlicher Dummheit durchaus eingestehen können.
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Da kann ich mich noch an Diskussionen um Bankberater, bzw. Anlageberatung und dergleichen erinnern. Da konnten Anlageprodukte gar nicht schnell genug verboten werden.
Crutschie ... always a CT
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Wenn ich bedenke, dass eine Packung Paracetamol tödlich ist (wegen Leber bla), dann könnte man auch das verbieten. Machen wir aber nicht. Es ist frei verkäuflich. Voilà!
Dann doch lieber die dümmsten Subjekte der Gesellschaft auf dem Weg der Pille Danach filtern. Es ist ja nicht tödlich oder so
e/ Zwischenposter sind auch Homosexuell
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Det0k am 14.01.2014 0:35]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Nein, "weils alle anderen machen" ist für sich kein gutes Argument. Aber alle anderen machen es und haben damit oft über 10 Jahre Erfahrung gemacht und aus der können wir lernen.[...]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Crutschie
Seit zehn Jahren frei zugänglich?! Seitdem hat sich die HIV-Infektionsrate in Grossbritannien verdoppelt: Link.
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Korrelation und Kausation und so. [...]
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Lernen ja, aber bitte nur das, was Du auch lernen willst!
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Und du nicht, indem du nur seinen ersten Satz quotest?
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Ich bin gerade über diverse Blogs gestolpert, die Dinge wie
| interventionen in diskriminierungen sind für mich kritisch ver_ortete* handlungen, die diskriminierungen als solche ver_suchen wahrnehmbar zu machen und diese ver_suchen herauszufordern, zu kritisieren; | |
schreiben. Die einzige Erklärung, die ich zu diesen seltsamen Unterstrichen gefunden habe ist:
| auf unserer_m blog verwenden wir den dynamischen unterstrich (bsp: w_Orte).
dieser soll sprach_gewohnheiten irritieren, vielfältige bedeutungsebenen von w_orten hervorheben und sichtbar machen sowie binaritäten aufbrechen (bps: fem_inistinnen) | |
Was soll das? Worte hat nicht die Bedeutungsebene Orte, das ist Zufall, dass "ort" in Wort steckt und hängt damit zusammen, dass in einer Sprache nur endlich viele Vokal-Konsonant-Kombinationen gebildet werden können, die eine "gültige" Silbe bilden. Das ist doch einfach nur Unfug ...
Warum?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 14.01.2014 11:00]
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Weil manche Leute einfach den Schuss nicht gehört haben...
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |