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Und das ist halt einfach mal Quatsch. Natürlich gibt es Geisteswissenschaftler, die sich als Nabel der Welt sehen und der Meinung sind, dass sie nur einen genuinen Beitrag leisten können, wenn sie die Scheuklappen aufsetzen.
Aber das sind halt einfach Idioten, ne?
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Unser komplettes Verhalten hängt an Hormonen, wie kann man das nur derart abstreiten?
Bist du farbenblind?
/zwipo
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 23.01.2018 9:45]
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Ich persönlich kann mich an keinen Verhaltensunterschied zwischen Männern und mir erinnern, der nicht auch auf das gelebte Rollenbild zurückzuführen ist.
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Ja genau.
Dass ich mir beim Bäcker n Brötchen hole, liegt ausschließlich daran, dass mir das beigebracht wurde.
Ghrelin z.b. hat rein gar nix damit zu tun.
Ohje.
Auf die Gefahr mich zu wiederholen, bist du farbenblind?
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| Zitat von Damnit
Zum Verständnis sei vorher gesagt, dass ich mich gestern intensiv mit meiner geisteswissenschaftlichen Schwester darüber unterhalten habe. Die meinte, als Standpunkt der Geisteswissenschaften kann man nicht sagen, dass Frauen / Männer vom Wesen her hormonell-bedingt so oder so sind, körperlich natürlich gibt es Unterschiede.
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O Mann... das habe ich lange nicht mehr gehört. Ich liebe es, wenn Geisteswissenschaftler sich mit sowas befassen. Im Studium nur Mandalas ausmalen und dann einen auf empirisch arbeiten machen.
Oder wie sieht die Empirie der GeWis aus? Da wird doch nichts gemessen, nicht gerechnet und es gibt keine Labore. Nur weil es gerade en vougue ist, dass es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, wird es eben so ausgelegt. Leider sind die GeWis (ja, auch die SozWis) damit immer mit einem Bein in der Unwissenschaftlichkeit.
Leider habe ich keine Schwester, die Geisteswissenschaftlerin ist und eigentlich habe ich überhaupt gar keine Schwester. Ich bin sehr sad, denn nun habe ich keine Argumente.
Natürlich war Genderstudies Teil meines Studiums und ja, ich habe das Genderzertifikat der UHH, was bedeutet ich habe eine Anzahl genderrelevanter Kurse belegt. Ich war tief im Wahnsinn. Da hört man Sachen wie "es gibt unendlich viele Geschlechter" und ich habe mich immer gefragt, wieso Transen dann "Mann" oder "Frau" sein wollen und nicht eines der unendlich vielen Zwischengeschlechter. Im Diskurs stehen Transen für genderfluide Lebensweisen, dabei wüsste ich kaum eine Cis Frau, die so dezidiert das feminine Rollenbild lebt wie eine Transe.
Habe ich übrigens bestimmt schon mal geschrieben, aber eine Freundin von mir war früher ein Mann und meinte, dass sie mit den weiblichen Hormonen jetzt ständig am Heulen und immer verzickt ist, leider kann sie auch keine Bierkisten mehr schleppen und setzt schneller Fett an. Das halte ich aber für eine Rache des Patriarchats an seinen Abtrünnigen.
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Also ich hatte bei meinem Langustikstudium so einige empirische Elemente. Jeder Sozialwissenschaftler, den ich kenne, auch.
Ich kann dir auch empirische Langustikstudien zu geschlechtergerechter Sprache zitieren. In der Psycholinguistik wird ja auch gerne mal mit EEG-Kappen gearbeitet. So mit Messungen und Graphen, das ist schon fast Wissenschaft!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 23.01.2018 12:19]
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Hmmmmm...Langustik
*homersabber*
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 23.01.2018 12:21]
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| Zitat von Damnit
Zum Verständnis sei vorher gesagt, dass ich mich gestern intensiv mit meiner geisteswissenschaftlichen Schwester darüber unterhalten habe. Die meinte, als Standpunkt der Geisteswissenschaften kann man nicht sagen, dass Frauen / Männer vom Wesen her hormonell-bedingt so oder so sind, körperlich natürlich gibt es Unterschiede. Wenn man also sagt, Männer seien durch ihren erhöhten Testosteronwert aggressiver müssen Frauen folglich immer weniger aggressiv sein als Männer und dies sei eben nicht immer der Fall.
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Grundsolide "Wissenschaftlerin". Bestaetigt leider mal wieder alle Vorurteile.
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Damnit, halt dich bitte aus Geisteswissenschaften raus. Du hast sie offensichtlich nicht verstanden und ziehst unseren Ruf ziemlich in den Dreck.
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| Zitat von Damnit
Zum Verständnis sei vorher gesagt, dass ich mich gestern intensiv mit meiner geisteswissenschaftlichen Schwester darüber unterhalten habe. Die meinte, als Standpunkt der Geisteswissenschaften kann man nicht sagen, dass Frauen / Männer vom Wesen her hormonell-bedingt so oder so sind, körperlich natürlich gibt es Unterschiede. Wenn man also sagt, Männer seien durch ihren erhöhten Testosteronwert aggressiver müssen Frauen folglich immer weniger aggressiv sein als Männer und dies sei eben nicht immer der Fall. Ein weiters Beispiel wäre, wenn Frauen die Anti-Baby-Pille nehmen, nehmen sie zusätzlich Östrogen zu sich und diese Frauen seien ja dann nicht noch ungeeigneter für die Karriere (also noch weniger aggressiv und noch weniger risikobereiter) als Frauen die nicht hormonell verhüten. Sie sagte auch, dass aus Neuro- und naturwissenschaftlicher Sicht diese These natürlich seine Anhänger und Berechtigung hat, da aber in der Geisteswissenschaft empirische Studien etwas belegen und diese These eben nicht empirisch belegt ist, ist dies für Geisteswissenschaftler nicht stütz bar und folgend auch nicht wahr.
Da muss man sich dann halt entscheiden welcher Wissenschaft man mehr abgewinnen kann.
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Zum Glück sind nicht alle GeWis so verpeilt wie deine Schwester.
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Und dieser Text ist absolut nichtssagend. "Ich gehe davon aus..." "... bis mir einer das Gegenteil beweist" "... die Nullhypothese ist keine wirkliche Nullhypothese sondern nur das was mir - momentan - niemand widerlegen kann...".
Ich bin der festen Ueberzeugung, dass das, wie so vieles anderes auch, ein Zusammenspiel verschiedener Elemente ist. Also nicht daraus schließen dass ich einer der "ALLES wird von Hormonen gesteuert"-Fraktion bin. Aber die "Logik" von Damnits Schwester und des Autors dieses Artikels ist einfach traurig und bringt ueberhaupt keinen Erkenntnisgewinn oder eine irgendwie geartete brauchbare Information.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 23.01.2018 14:23]
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| Zitat von Damnit geisteswissenschaftlichen Schwester
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Erstsemester, hoffe ich?
Det0k, stimmt, wir Geisteswissenschaftler haben keine Labore, die Drecksarbeit überlassen wir selbstverständlich anderen. Ein Philosoph ist bekanntlich zu Höherem berufen und sieht die Physik, Biologie usw. maximal als Hilfswissenschaften und Zuträger, deren unbeholfenen und noch völlig bedeutungslosen "Ergebnissen" er, und nur er höchstselbst in die menschliche Verstehenswelt einzuordnen imstande ist und ihnen somit einen Sinn, ja gar Transzendenz zu verleihen vermag.
Ganz im Sinne dieser standesgemäßen, völlig legitimen Arroganz würde sich allerdings ein vernünftiger Denker nie dazu hinreißen lassen, einen Satz zu äußern wie "Ja, die Biologen sehen das halt anders, muss man schauen, wem man glaubt #yolo".
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Dann möge hier jetzt mal bitte einer sofort eine Studie vom 21. Jh. posten, in der irgend eine wissenschaftliche Disziplin belegen kann, dass Frauen von Natur aus weniger im Stande sind Karriere zu machen als Männer.
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Ist denn das Gegenteil schon bewiesen? Also daß Frauen von Natur aus genau so oder besser im Stande sind Karriere zu machen wie Männer? Oder nur postuliert?
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| Zitat von Damnit
Dann möge hier jetzt mal bitte einer sofort eine Studie vom 21. Jh. posten, in der irgend eine wissenschaftliche Disziplin belegen kann, dass Frauen von Natur aus weniger im Stande sind Karriere zu machen als Männer.
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Hier
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 23.01.2018 13:57]
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| Zitat von Damnit
Dann möge hier jetzt mal bitte einer sofort eine Studie vom 21. Jh. posten, in der irgend eine wissenschaftliche Disziplin belegen kann, dass Frauen von Natur aus weniger im Stande sind Karriere zu machen als Männer.
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Dafür müsste man die variable Karriere aber definieren und wenn wir ehrlich sind, ist es sehr anfällig für ideologische Auslegung.
Ich bin nicht der Meinung, Frauen könnten weniger Karriere machen. Aber eine Studie mit dieser Hypothese wäre für mich methodisch erst mal fragwürdig.
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| Zitat von Damnit
Dann möge hier jetzt mal bitte einer sofort eine Studie vom 21. Jh. posten, in der irgend eine wissenschaftliche Disziplin belegen kann, dass Frauen von Natur aus weniger im Stande sind Karriere zu machen als Männer.
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Sind sie nicht, es ist lediglich die Neigung dazu, welche weniger stark ausgeprägt ist. Wer hierbei die Signifikanz hormoneller Faktoren leugnet, hat schlicht keine Ahnung von der Biochemie des menschlichen Verhaltens.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 23.01.2018 14:16]
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Damnit macht mach schon ein wenig sprachlos, ganz ehrlich.
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Ironiesmilie für Parax
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War ja klar, dass jemand, der das nebulöse Patriarchat für das zu geringe Einkommen verantwortlich macht ein Taugenichts ist.
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Unser Verhalten hängt nicht nur von Hormonen, sondern auch von Neutrinos ab. Physik ist härter als Biologie, also hab ich recht.
HA!
Ich trolle nur wegen meines Hormonspiegels, ihr Fotzen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 23.01.2018 14:33]
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Also ich weiß nicht ob "hart" so wirklich auf Neutrinos zutrifft.
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Ist ein Bodybuilder der wo am Stoffen ist eigentlich besser im Stande die Karrierleiter hochzuklettern als ein Lauch?
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Beim Bodybuilding auf jeden Fall.
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| Zitat von Phiasm
Beim Bodybuilding auf jeden Fall.
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Braucht es da Ellbogenverhalten?
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Wie will man sonst Bizepscurls machen?
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Phiasm
Beim Bodybuilding auf jeden Fall.
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Braucht es da Ellbogenverhalten?
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Auf der Bühne kommt es oft vor, dass man sich durchs Ellenbogenverhalten ins bessere Licht/bessere Position für die Punktrichter bringt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 23.01.2018 15:44]
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| Zitat von Damnit
Zum Verständnis sei vorher gesagt, dass ich mich gestern intensiv mit meiner geisteswissenschaftlichen Schwester darüber unterhalten habe. Die meinte, als Standpunkt der Geisteswissenschaften kann man nicht sagen, dass Frauen / Männer vom Wesen her hormonell-bedingt so oder so sind, körperlich natürlich gibt es Unterschiede. Wenn man also sagt, Männer seien durch ihren erhöhten Testosteronwert aggressiver müssen Frauen folglich immer weniger aggressiv sein als Männer und dies sei eben nicht immer der Fall. Ein weiters Beispiel wäre, wenn Frauen die Anti-Baby-Pille nehmen, nehmen sie zusätzlich Östrogen zu sich und diese Frauen seien ja dann nicht noch ungeeigneter für die Karriere (also noch weniger aggressiv und noch weniger risikobereiter) als Frauen die nicht hormonell verhüten. Sie sagte auch, dass aus Neuro- und naturwissenschaftlicher Sicht diese These natürlich seine Anhänger und Berechtigung hat, da aber in der Geisteswissenschaft empirische Studien etwas belegen und diese These eben nicht empirisch belegt ist, ist dies für Geisteswissenschaftler nicht stütz bar und folgend auch nicht wahr.
Da muss man sich dann halt entscheiden welcher Wissenschaft man mehr abgewinnen kann.
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Als Geisteswissenschaftler käst mir bei sowas das Hirn.
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Studiert wahrscheinlich Psychologie.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 23.01.2018 18:16]
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| Zitat von Phiasm
Studiert wahrscheinlich Psychologie.
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Psychologen sehen sich normalerweise nicht als GeiWis, die ihre Disziplin in Widerspruch zu empirischen Wissenschaften, besonders Neurowissenschaften einordnen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 23.01.2018 18:19]
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |