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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche ( Die kuriosesten Erlebnisse )
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hypnotica

AUP hypnotica 04.04.2022
 
Zitat von Apfelkind

 
Zitat von Atello

Dann soll er keine Industrieröstungen kaufen.
---------------------------------------------
Ausgebildete Leute versus Studierte - ein ewiges Thema. Beide können was und beide haben Defizite.
Der Studierte ist ein Fachidiot. Sein theoretisches Wissen ist groß/tief und seine Erfahrung gering. Der Ausgebildete kennt zusammenhängende Prozesse und hat von allem was mitgenommen - sein praktisches Wissen ist eben recht breit.
Beides zusammen wäre klasse. Also muss der Ausgebildete weitergebildet werden und der Studierte muss Erfahrungen in vielen Bereichen machen.
Persönlich bevorzuge ich Menschen, die den Weg über die Ausbildung gegangen sind, weil sie meist mehr wissen, was und wohin sie wollen. Doch Angst habe ich deswegen nicht, den unvorhersehbaren Weg mit unseren Studenten zu gehen. Im Gegensatz zu den meisten Kollegen, gebe ich meinen Schützlingen Verantwortung in Form von Projekten und rede viel mit Ihnen.

Ich gebe zu: ich suche mir meine Schützlinge vorher charakterlich aus. Stimmt der in meinen Augen nicht, kann er fachlich noch so gut sein.



Wir haben die letzten Jahre sowohl Kollegen mit Hochschulabschluss als auch mit Ausbildung eingestellt fuer die selbe Position. Waren alle grundlegend ueberfordert und nicht wirklich zu gebrauchen. Beide Gruppen hatten Probleme mit nicht theoretischen Aufgabenstellungen. Habe da jetzt keinen grossen Unterschied gesehen.


Vielleicht waren die Aufgaben ja auch behindert.
12.03.2015 8:04:53  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Just ÖD things ...


 
Wilfried L. wird neuer Leitender Oberstaatsanwalt der Neuruppiner Staatsanwaltschaft. Auf Vorschlag von Justizminister M. ist der 53-Jährige am Dienstag ... ernannt worden. Er tritt die Nachfolge des langjährigen Leitenden Oberstaatsanwalts S. an, der im vergangenen Juni in den Ruhestand verabschiedet worden war. Das Ausschreibungs- und Bewerbungsverfahren lief bereits seit März 2014. Wann genau L. seinen Dienst antritt, steht nach Auskunft des Justizministeriums noch nicht fest.



Jau. Klar doch. Da geht ein Beamter total überraschend zum gesetzlich festgesetzten Lebensalter in Rente. Padauz! Einige Wochen vorher stellte man in der Behörde dann offenbar fest, dass man sich wohl um einen Nachfolger kümmern muß. Dann pimmelt man ein Jahr mit einem drögen Verfahren rum, obwohl am Ende eine Ernennung durch den Minister steht. Und dann hat man endlich einen, von dem aber selbst zu diesem Zeitpunkt niemand sagen kann, ab wann er den Job dann macht. Fragt man das die Leute nicht am Ende vom Gespräch? Und hat der Mann (der ja schon Staatsanwalt ist) nicht nebenbei eh denselben Arbeitnehmer, so dass der das wissen müßte?

Was kriegt ein Leitender Oberstaatsanwalt? Wohl zwischen 5000-7000¤. Ziemlich viel für eine Stelle, die offenbar auch mal ein Jahr oder anderthalb unbesetzt bleiben kann, ohne das sich auch nur irgendwer zur Eile befleißigt fühlt oder nervös wird ...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 12.03.2015 8:21]
12.03.2015 8:20:40  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von Oli

Intelligenzophobie?



Nee, aufgeblasene Dummschwätzerphopie.

Wo genau ist denn "vorausschauend" ZWINGEND "relational"? Gemeinhin meint man damit jemanden der bei dem was er tut weiter denkt als bis zur nächsten Mittagspause. Da is nix mit relational, die Eigenschaft hat einer oder er hat sie nicht.

Für "klug" ist das sicher eher richtig, aber wenn es sich um Stellenbesetzung dreht könnte man angesichts des Kontexts auf die Idee kommen dass derjenige der sich beschwert dass er keine klugen Leute kriegt damit meint dass zu wenig Leute da sind die klug genug für die auszufüllende Tätigkeit sind, und nicht welche die im klüger als der Durchschnittsmensch sind. Also irgendwo schon relational, aber nicht mit dem Durchschnittsklugen als Referenzpunkt sondern mit der Tätigkeit. Was das ganze dann schon wieder relativ (höhö) absolut macht, ne?

Und wenn man dann einen Filter in Form einer vorgeschriebenen Qualifikation vor die ganze Sache setzt, dann ist die Feststellung dass die Leute mit Qualifikation die im Bewerbungsprozess aufschlagen nicht klug und vorausschauend genug FÜR DEN FUCKING JOB SIND, dann ist das eben schon eine hilfreiche Erkenntnis.

Dann hab ich nämlich eventuell die benötigte Qualifikation nicht gescheit angegeben, oder sonstwas falsch gemacht, wenn nur hohle Nüsse bei mir zur Tür hereinmarschieren, die den Job nicht gebacken kriegen.

Da könnte man drauf kommen, wenn man mehr tun würde als sich einen auf seine armselige aus dem Gei-Wi-Skript auswendig gelernte Fremdwörterliste zu wichsen und zu glauben dass man irgendwas beigetragen hat. Ich wiederhole mich, aber genau das da oben war ein Musterbeispiel für völlig deplatziertes (und imho auch noch sachlich falsches) Akademikerklugscheissen, was hier angesprochen wurde.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 12.03.2015 8:41]
12.03.2015 8:34:46  Zum letzten Beitrag
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Arkhobal

AUP Arkhobal 25.07.2008
 
Zitat von Apfelkind

 
Zitat von Atello

Dann soll er keine Industrieröstungen kaufen.
---------------------------------------------
Ausgebildete Leute versus Studierte - ein ewiges Thema. Beide können was und beide haben Defizite.
Der Studierte ist ein Fachidiot. Sein theoretisches Wissen ist groß/tief und seine Erfahrung gering. Der Ausgebildete kennt zusammenhängende Prozesse und hat von allem was mitgenommen - sein praktisches Wissen ist eben recht breit.
Beides zusammen wäre klasse. Also muss der Ausgebildete weitergebildet werden und der Studierte muss Erfahrungen in vielen Bereichen machen.
Persönlich bevorzuge ich Menschen, die den Weg über die Ausbildung gegangen sind, weil sie meist mehr wissen, was und wohin sie wollen. Doch Angst habe ich deswegen nicht, den unvorhersehbaren Weg mit unseren Studenten zu gehen. Im Gegensatz zu den meisten Kollegen, gebe ich meinen Schützlingen Verantwortung in Form von Projekten und rede viel mit Ihnen.

Ich gebe zu: ich suche mir meine Schützlinge vorher charakterlich aus. Stimmt der in meinen Augen nicht, kann er fachlich noch so gut sein.



Wir haben die letzten Jahre sowohl Kollegen mit Hochschulabschluss als auch mit Ausbildung eingestellt fuer die selbe Position. Waren alle grundlegend ueberfordert und nicht wirklich zu gebrauchen. Beide Gruppen hatten Probleme mit nicht theoretischen Aufgabenstellungen. Habe da jetzt keinen grossen Unterschied gesehen.



Und jetzt nehmt ihr dafür Eurojobber?
12.03.2015 8:39:41  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von TheRealHawk

Das war nicht absehbar sondern Zufall. Genau auf solche Klugscheißer haben Firmen in den meisten Fällen keinen Bock.


Du bist bestimmt so ein Programmierer, der nach dem Motto "Hauptsache es funktioniert jetzt, scheiß auf alles andere!!11" arbeitet. Dokumentation? Scheiß drauf, ist vorausschauend. Modularer Code? Scheiß drauf, machen nur Fachidioten von der Uni.

Ich sag's ungerne, aber Det0k hat schon recht. Einen Job erledigen und einen Job erledigen sind zwei unterschiedliche Dinge.

 
Zitat von Apfelkind

Wir haben die letzten Jahre sowohl Kollegen mit Hochschulabschluss als auch mit Ausbildung eingestellt fuer die selbe Position. Waren alle grundlegend ueberfordert und nicht wirklich zu gebrauchen. Beide Gruppen hatten Probleme mit nicht theoretischen Aufgabenstellungen. Habe da jetzt keinen grossen Unterschied gesehen.


Wenn ihr nicht dazu schreibt, um was für Aufgaben es geht, ist der Post komplett sinnlos.
 
Zitat von El_Hefe

Da könnte man drauf kommen, wenn man mehr tun würde als sich einen auf seine armselige aus dem Gei-Wi-Skript auswendig gelernte Fremdwörterliste zu wichsen und zu glauben dass man irgendwas beigetragen hat. Ich wiederhole mich, aber genau das da oben war ein Musterbeispiel für völlig deplatziertes (und imho auch noch sachlich falsches) Akademikerklugscheissen, was hier angesprochen wurde.


sprachdelle macht doch jetzt IT consulting oder sowas. Falls er den Job kriegt. Wir können ihn ja mal fragen, wie er da so ankommt.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 12.03.2015 8:56]
12.03.2015 8:43:45  Zum letzten Beitrag
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Expressreiskocher

AUP Expressreiskocher 07.12.2012
...
 
Zitat von Arkhobal

Und jetzt nehmt ihr dafür Eurojobber?


Mit Studienabschluss!
12.03.2015 8:44:06  Zum letzten Beitrag
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Apfelkind

AUP Apfelkind 04.06.2012
 
Zitat von Arkhobal

 
Zitat von Apfelkind

 
Zitat von Atello

Dann soll er keine Industrieröstungen kaufen.
---------------------------------------------
Ausgebildete Leute versus Studierte - ein ewiges Thema. Beide können was und beide haben Defizite.
Der Studierte ist ein Fachidiot. Sein theoretisches Wissen ist groß/tief und seine Erfahrung gering. Der Ausgebildete kennt zusammenhängende Prozesse und hat von allem was mitgenommen - sein praktisches Wissen ist eben recht breit.
Beides zusammen wäre klasse. Also muss der Ausgebildete weitergebildet werden und der Studierte muss Erfahrungen in vielen Bereichen machen.
Persönlich bevorzuge ich Menschen, die den Weg über die Ausbildung gegangen sind, weil sie meist mehr wissen, was und wohin sie wollen. Doch Angst habe ich deswegen nicht, den unvorhersehbaren Weg mit unseren Studenten zu gehen. Im Gegensatz zu den meisten Kollegen, gebe ich meinen Schützlingen Verantwortung in Form von Projekten und rede viel mit Ihnen.

Ich gebe zu: ich suche mir meine Schützlinge vorher charakterlich aus. Stimmt der in meinen Augen nicht, kann er fachlich noch so gut sein.



Wir haben die letzten Jahre sowohl Kollegen mit Hochschulabschluss als auch mit Ausbildung eingestellt fuer die selbe Position. Waren alle grundlegend ueberfordert und nicht wirklich zu gebrauchen. Beide Gruppen hatten Probleme mit nicht theoretischen Aufgabenstellungen. Habe da jetzt keinen grossen Unterschied gesehen.



Und jetzt nehmt ihr dafür Eurojobber?



Noe. Aber wir haben uns von den aboluten Vollidioten getrennt und versucht den Rest auf ein akzeptables Niveau zu bringen.
12.03.2015 8:47:00  Zum letzten Beitrag
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Summa cum gaudi

tf2_spy.png
Was waren das für Aufgabenstellungen wenn man fragen darf?
12.03.2015 9:14:53  Zum letzten Beitrag
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chuck.sports

Marine NaSe
 
Zitat von RushHour

Just ÖD things ...


 
Wilfried L. wird neuer Leitender Oberstaatsanwalt der Neuruppiner Staatsanwaltschaft. Auf Vorschlag von Justizminister M. ist der 53-Jährige am Dienstag ... ernannt worden. Er tritt die Nachfolge des langjährigen Leitenden Oberstaatsanwalts S. an, der im vergangenen Juni in den Ruhestand verabschiedet worden war. Das Ausschreibungs- und Bewerbungsverfahren lief bereits seit März 2014. Wann genau L. seinen Dienst antritt, steht nach Auskunft des Justizministeriums noch nicht fest.



Jau. Klar doch. Da geht ein Beamter total überraschend zum gesetzlich festgesetzten Lebensalter in Rente. Padauz! Einige Wochen vorher stellte man in der Behörde dann offenbar fest, dass man sich wohl um einen Nachfolger kümmern muß. Dann pimmelt man ein Jahr mit einem drögen Verfahren rum, obwohl am Ende eine Ernennung durch den Minister steht. Und dann hat man endlich einen, von dem aber selbst zu diesem Zeitpunkt niemand sagen kann, ab wann er den Job dann macht. Fragt man das die Leute nicht am Ende vom Gespräch? Und hat der Mann (der ja schon Staatsanwalt ist) nicht nebenbei eh denselben Arbeitnehmer, so dass der das wissen müßte?

Was kriegt ein Leitender Oberstaatsanwalt? Wohl zwischen 5000-7000¤. Ziemlich viel für eine Stelle, die offenbar auch mal ein Jahr oder anderthalb unbesetzt bleiben kann, ohne das sich auch nur irgendwer zur Eile befleißigt fühlt oder nervös wird ...



Ist doch ganz normal z.B. auch im Schulsektor. Schulleiter wünscht sich eine Versetzung aus persönlichen Gründen bleibt aber noch ein Jahr an der Schule. Stelle bleibt über ein Jahr nicht besetzt und wir zusätzlich kommissarisch durch das Schulleitungsteam übernommen. Dann wird die stellvertretende Schulleiterin befördert und deren Stelle bleibt erstmal auch ein Jahr unbesetzt. Also schön mal zwei Jahre ordentlich Geld eingespart und das Schulleitungsteam durfte schön die Aufgaben unter sich aufteilen...
12.03.2015 9:15:21  Zum letzten Beitrag
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*tilt*

Arctic
verschmitzt lachen
 
Zitat von Det0k

Mein Kollege hat Studium abgebrochen und hat keine Ausbildung, ich habe Ausbildung und BA (mache MA). Das merkt man schon oft. Er ist eher so "mach mal einfach" und ich sage "nein, ich mache es strukturiert. Dann können wir auf diesen Daten weiter aufbauen", er "NO, brauchen es nie wieder! Keine Struktur! Zeitverschwendung!" *macht meine Sortierung soweit kaputt*
Halbes Jahr später, er "wir müssen das sortieren!" Ich: "das habe ich doch vor Monaten gesagt, dass wir die Daten brauchen werden. Jetzt muss ich die selbe Arbeit erneut machen, weil wir eben keine Struktur haben". Er: "Ja, das war nicht absehbar, dass wir die Sachen brauchen werden"
DOCH, DAS WAR ES OFFENBAR DOCH, SONST HÄTTE ICH DAS NICHT SCHON VOR MONATEN VORGESCHLAGEN WütendWütendWütend

Bitte keine Nachfragen bezüglich der konkreten Einzelheiten, ich habe es jetzt mal etwas vereinfacht, weil es so im Detail keinen interessiert.

Ich weiß nicht, ob ich jetzt wie ein Akademiker oder wie ein Gelernter im p0tschen Sinne gehandelt habe verwirrt



Und trotzdem bekommt er mehr Geld als du
12.03.2015 9:48:49  Zum letzten Beitrag
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Apfelkind

AUP Apfelkind 04.06.2012
 
Zitat von Summa cum gaudi

Was waren das für Aufgabenstellungen wenn man fragen darf?



Systemanalyse (Onsite) mit anschliessender Praesentation von Loesungsansaetzen.
12.03.2015 10:10:15  Zum letzten Beitrag
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Summa cum gaudi

tf2_spy.png
 
Zitat von Apfelkind

 
Zitat von Summa cum gaudi

Was waren das für Aufgabenstellungen wenn man fragen darf?



Systemanalyse (Onsite) mit anschliessender Praesentation von Loesungsansaetzen.



Was für Systeme sollen denn onsite analysiert werden?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Summa cum gaudi am 12.03.2015 10:18]
12.03.2015 10:14:02  Zum letzten Beitrag
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Apfelkind

AUP Apfelkind 04.06.2012
Netzwerk-/Storageinfrastruktur
12.03.2015 10:16:03  Zum letzten Beitrag
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[A-51SS] fly

Leet
 
Zitat von *Blubbi*

Theoretisch sollte er dich per Mail brworben haben...



Webmail isses wohl. Da gibts nur 3 Knöpfe.
Und sonst halt FACEBOOK näää. Da kann man auch Daten schicken.
12.03.2015 10:21:01  Zum letzten Beitrag
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Critter

tf2_soldier.png
 
Zitat von Apfelkind

Netzwerk-/Storageinfrastruktur


Alles auf W-LAN umstellen. Gespeichert wird in der Cloud. Alles vom günstigsten Anbieter.
Ausführen und das Unternehmen hat bald keine Probleme mehr.
12.03.2015 10:23:42  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Det0k

Mein Kollege hat Studium abgebrochen und hat keine Ausbildung, ich habe Ausbildung und BA (mache MA). Das merkt man schon oft. Er ist eher so "mach mal einfach" und ich sage "nein, ich mache es strukturiert. Dann können wir auf diesen Daten weiter aufbauen", er "NO, brauchen es nie wieder! Keine Struktur! Zeitverschwendung!" *macht meine Sortierung soweit kaputt*
Halbes Jahr später, er "wir müssen das sortieren!" Ich: "das habe ich doch vor Monaten gesagt, dass wir die Daten brauchen werden. Jetzt muss ich die selbe Arbeit erneut machen, weil wir eben keine Struktur haben". Er: "Ja, das war nicht absehbar, dass wir die Sachen brauchen werden"
DOCH, DAS WAR ES OFFENBAR DOCH, SONST HÄTTE ICH DAS NICHT SCHON VOR MONATEN VORGESCHLAGEN WütendWütendWütend

Bitte keine Nachfragen bezüglich der konkreten Einzelheiten, ich habe es jetzt mal etwas vereinfacht, weil es so im Detail keinen interessiert.

Ich weiß nicht, ob ich jetzt wie ein Akademiker oder wie ein Gelernter im p0tschen Sinne gehandelt habe verwirrt




Warum sagt jemand ohne Ausbildung jemanden mit Ausbildung und BA, wo es langgeht und was er zu tun hat?
12.03.2015 10:26:53  Zum letzten Beitrag
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Peschkow

AUP Peschkow 09.03.2014
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Det0k

Mein Kollege hat Studium abgebrochen und hat keine Ausbildung, ich habe Ausbildung und BA (mache MA). Das merkt man schon oft. Er ist eher so "mach mal einfach" und ich sage "nein, ich mache es strukturiert. Dann können wir auf diesen Daten weiter aufbauen", er "NO, brauchen es nie wieder! Keine Struktur! Zeitverschwendung!" *macht meine Sortierung soweit kaputt*
Halbes Jahr später, er "wir müssen das sortieren!" Ich: "das habe ich doch vor Monaten gesagt, dass wir die Daten brauchen werden. Jetzt muss ich die selbe Arbeit erneut machen, weil wir eben keine Struktur haben". Er: "Ja, das war nicht absehbar, dass wir die Sachen brauchen werden"
DOCH, DAS WAR ES OFFENBAR DOCH, SONST HÄTTE ICH DAS NICHT SCHON VOR MONATEN VORGESCHLAGEN WütendWütendWütend

Bitte keine Nachfragen bezüglich der konkreten Einzelheiten, ich habe es jetzt mal etwas vereinfacht, weil es so im Detail keinen interessiert.

Ich weiß nicht, ob ich jetzt wie ein Akademiker oder wie ein Gelernter im p0tschen Sinne gehandelt habe verwirrt




Warum sagt jemand ohne Ausbildung jemanden mit Ausbildung und BA, wo es langgeht und was er zu tun hat?



Weil ist so.
Unser QS-Chef hatte auch "nur" Ausbildung und selbst da war er wohl schlecht.
War halt mit dem Oberchef joggen.
12.03.2015 10:29:04  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Peschkow

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Det0k

Mein Kollege hat Studium abgebrochen und hat keine Ausbildung, ich habe Ausbildung und BA (mache MA). Das merkt man schon oft. Er ist eher so "mach mal einfach" und ich sage "nein, ich mache es strukturiert. Dann können wir auf diesen Daten weiter aufbauen", er "NO, brauchen es nie wieder! Keine Struktur! Zeitverschwendung!" *macht meine Sortierung soweit kaputt*
Halbes Jahr später, er "wir müssen das sortieren!" Ich: "das habe ich doch vor Monaten gesagt, dass wir die Daten brauchen werden. Jetzt muss ich die selbe Arbeit erneut machen, weil wir eben keine Struktur haben". Er: "Ja, das war nicht absehbar, dass wir die Sachen brauchen werden"
DOCH, DAS WAR ES OFFENBAR DOCH, SONST HÄTTE ICH DAS NICHT SCHON VOR MONATEN VORGESCHLAGEN WütendWütendWütend

Bitte keine Nachfragen bezüglich der konkreten Einzelheiten, ich habe es jetzt mal etwas vereinfacht, weil es so im Detail keinen interessiert.

Ich weiß nicht, ob ich jetzt wie ein Akademiker oder wie ein Gelernter im p0tschen Sinne gehandelt habe verwirrt




Warum sagt jemand ohne Ausbildung jemanden mit Ausbildung und BA, wo es langgeht und was er zu tun hat?



Weil ist so.
Unser QS-Chef hatte auch "nur" Ausbildung und selbst da war er wohl schlecht.
War halt mit dem Oberchef joggen.



Passt halt irgendwie nicht dazu, dass Detok Feministin ist. Gemäß meiner Definition von einer Feministin lässt sich eine solche nicht von dummen Männern leiten.
12.03.2015 10:32:30  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von KarlsonvomDach

Passt halt irgendwie nicht dazu, dass Detok Feministin ist. Gemäß meiner Definition von einer Feministin lässt sich eine solche nicht von dummen Männern leiten.


Det0k ist Feministin? Breites Grinsen

Wer war doch gleich diese FemDom Tante hier im pOT?
12.03.2015 10:35:03  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Vielleicht hat er vorher paar Klimmzüge gemacht und damit seinen Alphastatus unter Beweis gestellt.
12.03.2015 10:38:20  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Oli

Det0k ist Feministin? Breites Grinsen



Sagt bzw. denkt sie zumindest.
12.03.2015 10:39:52  Zum letzten Beitrag
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Arkhobal

AUP Arkhobal 25.07.2008
Pfeil
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Det0k

Mein Kollege hat Studium abgebrochen und hat keine Ausbildung, ich habe Ausbildung und BA (mache MA). Das merkt man schon oft. Er ist eher so "mach mal einfach" und ich sage "nein, ich mache es strukturiert. Dann können wir auf diesen Daten weiter aufbauen", er "NO, brauchen es nie wieder! Keine Struktur! Zeitverschwendung!" *macht meine Sortierung soweit kaputt*
Halbes Jahr später, er "wir müssen das sortieren!" Ich: "das habe ich doch vor Monaten gesagt, dass wir die Daten brauchen werden. Jetzt muss ich die selbe Arbeit erneut machen, weil wir eben keine Struktur haben". Er: "Ja, das war nicht absehbar, dass wir die Sachen brauchen werden"
DOCH, DAS WAR ES OFFENBAR DOCH, SONST HÄTTE ICH DAS NICHT SCHON VOR MONATEN VORGESCHLAGEN WütendWütendWütend

Bitte keine Nachfragen bezüglich der konkreten Einzelheiten, ich habe es jetzt mal etwas vereinfacht, weil es so im Detail keinen interessiert.

Ich weiß nicht, ob ich jetzt wie ein Akademiker oder wie ein Gelernter im p0tschen Sinne gehandelt habe verwirrt




Warum sagt jemand ohne Ausbildung jemanden mit Ausbildung und BA, wo es langgeht und was er zu tun hat?



Hierarchien sind unabhängig von Qualifikation, das sollte doch langsam bei jedem angekommen sein.
12.03.2015 10:40:19  Zum letzten Beitrag
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[A-51SS] fly

Leet
verschmitzt lachen
 
Zitat von Arkhobal

Hierarchien sind unabhängig von Qualifikation, das sollte doch langsam bei jedem angekommen sein.



Nicht bei den studierten Besserwissern hier im Thread.
12.03.2015 10:41:13  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Arkhobal

Hierarchien sind unabhängig von Qualifikation, das sollte doch langsam bei jedem angekommen sein.



Naja, ab einer gewissen Ebene sollte es nur noch die ganz große Ausnahme sein, dass jemand ohne Ausbildung und/oder Studium - also ein Ungelernter - Leuten mit Studium vorgestellt ist. Sowas wird wohl meist nur bei Akademikern vorkommen, die keinen richtigen Job finden und daher Flaschen am Band sortieren, oder sowas in der Richtung.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 12.03.2015 10:55]
12.03.2015 10:51:27  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Oli

 
Zitat von KarlsonvomDach

Passt halt irgendwie nicht dazu, dass Detok Feministin ist. Gemäß meiner Definition von einer Feministin lässt sich eine solche nicht von dummen Männern leiten.


Det0k ist Feministin? Breites Grinsen

Wer war doch gleich diese FemDom Tante hier im pOT?


Das war sie. Dachte sie zumindest, als der dominierte Kerl sie dann aber einfach gefickt hatte weil er Bock hatte, war das dann aber auch OK für sie.

Ob das vor, nach, während und mit ihrem Traumtypen seit fünf Jahren war, weiss ich nicht. Daher auch meine Verwirrung gestern im wkdgfb. Det0k ist eine komplizierte Frau, muss man wissen.
12.03.2015 10:54:51  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Arkhobal

Hierarchien sind unabhängig von Qualifikation, das sollte doch langsam bei jedem angekommen sein.


Hier brauchst du dich ohne Master gar nicht mehr erst für eine Gruppenleiterposition bewerben. Absolute Minimalanforderung, eigentlich braucht man sich gar nicht zu bemühen wenn man nicht noch einen Doktortitel hat.

Ja, früher war das noch so, dass man sich mit Ausbildung hocharbeiten konnte, wir haben noch ein paar solche Leute in höheren Positionen. Mitlerweile geht das aber nicht mehr.

Die Anforderungen an solche Positionen sind aber halt auch anders, früher musstest du auch als Gruppenleiter wirklich noch Ahnung von der Materie haben, ab und zu tatsächlich im Labor helfen etc. pp.
Der moderne Gruppenleiter sitzt nun 90% der Zeit in Sitzungen und muss Regulatorien und Behördenanforderungen umsetzen können. Da braucht man nicht mehr viel Ahnung von der Praxis zu haben mit den Augen rollend

/Ohne Ausbildung bekommst du hier gar nicht erst eine Anstellung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 12.03.2015 10:56]
12.03.2015 10:55:20  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Arkhobal

Hierarchien sind unabhängig von Qualifikation, das sollte doch langsam bei jedem angekommen sein.


Hier brauchst du dich ohne Master gar nicht mehr erst für eine Gruppenleiterposition bewerben. Absolute Minimalanforderung, eigentlich braucht man sich gar nicht zu bemühen wenn man nicht noch einen Doktortitel hat.

Ja, früher war das noch so, dass man sich mit Ausbildung hocharbeiten konnte, wir haben noch ein paar solche Leute in höheren Positionen. Mitlerweile geht das aber nicht mehr.

Die Anforderungen an solche Positionen sind aber halt auch anders, früher musstest du auch als Gruppenleiter wirklich noch Ahnung von der Materie haben, ab und zu tatsächlich im Labor helfen etc. pp.
Der moderne Gruppenleiter sitzt nun 90% der Zeit in Sitzungen und muss Regulatorien und Behördenanforderungen umsetzen können. Da braucht man nicht mehr viel Ahnung von der Praxis zu haben mit den Augen rollend


Das kommt aber schon stark auf den Betrieb an. Dass Leute bis zur Unfähigkeit befördert werden, ist doch nach wie vor gängig. Von denen haben viele Leute fachliches Wissen, sind aber in der Führungsposition überfordert.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 12.03.2015 11:08]
12.03.2015 11:08:03  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Ich habe nur gesagt, dass gewisse Qualifikationen angefordert werden. Ich habe nicht gesagt, dass die Leute dann auch fähig sind Breites Grinsen

Und ja, ein Uniabsolvent ist sicher nicht geeigneter für eine Führungsposition als jemand, der davor schon tiefere Führungspositionen inne hatte, aber evtl. "nur" eine Ausbildung vorweisen kann. Aber auch das kann man nur schwer pauschal sagen, gerade Führungsqualitäten (vor allem die persönliche Autorität) sind Dinge, die einem oftmals einfach gegeben sind (oder halt nicht). Ich weiss nicht wie das in den verschiedenen Studienbereichen so ist, aber ich habe noch von keinem gehört, der die Vorlesung "Personen führen" belegt hat. Klar kann man auch über eine fachliche Autorität führen, aber selbst da braucht man Menschenkenntnisse wenn man mit den Mitarbeitern einen einigermassen respektvollen Umgang pflegen möchte.

Ich seh es leider oft, dass Leute mit wenig bis gar keiner Führungserfahrung direkt grössere (rund 10 Personen) Gruppen leiten müssen,...und kläglich daran scheitern, obwohl sich fachlich sicher gut drauf sind.
12.03.2015 11:34:13  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
 
Zitat von El_Hefe

 
Zitat von Oli

Intelligenzophobie?



Nee, aufgeblasene Dummschwätzerphopie.




Wenn es nur so wäre. Ich habe in wenigen, kurzen Sätzen sehr ausdrücklich gesagt, was ich meine. Ich habe nicht gelabert und auch nicht irgendwelche Fachwörter benutzt. Meine Aussage kann man verstehen, wenn man der deutschen Sprache mächtig ist und nachdenken kann. Im Gegensatz zu anderen Posts, die ich in diesem Board schon verfasst habe, war das einer derjenigen ohne viel Dummgeschwatze.

 
Zitat von El_Hefe


Wo genau ist denn "vorausschauend" ZWINGEND "relational"? Gemeinhin meint man damit jemanden der bei dem was er tut weiter denkt als bis zur nächsten Mittagspause. Da is nix mit relational, die Eigenschaft hat einer oder er hat sie nicht.




Bullshit, man. Denk halt mal nach. Jede Einschätzung von Verhalten, das ein Mensch an den Tag legen kann, kann mit Notwendigkeit nur im Hinblick auf das Verhalten aller übrigen Menschen/einer bestimmten Gruppe/whatever angegeben werden.

Wenn ich von jemandem sage, er sei freundlich, dann will man damit eigentlich sagen, dass er freundlicher als der Durchschnittsmensch ist.

Wenn ich von jemandem sage, er sei vorausschauend, dann meine ich damit, dass er sich vorausschauender als der Durchschnittsmensch verhält.

Würde man diese implizite Referenz nicht setzen, wären diese Begriffe ohne informatives Gehalt, weil die Setzung des Referenzpunktes (Durchschnittsmensch) überhaupt erst eine Einordnung zulässt.

 
Zitat von El_Hefe


Für "klug" ist das sicher eher richtig,




Bullshit. Es ist genau so richtig für beide. Beim Prädikat "klug" ist es einfach offentsichtlicher.

 
Zitat von El_Hefe


aber wenn es sich um Stellenbesetzung dreht könnte man angesichts des Kontexts auf die Idee kommen dass derjenige der sich beschwert dass er keine klugen Leute kriegt damit meint dass zu wenig Leute da sind die klug genug für die auszufüllende Tätigkeit sind, und nicht welche die im klüger als der Durchschnittsmensch sind.




Ich habe in meinem Ursprungspost sowas geschrieben wie "unter der Voraussetzung, dass Branche/Position nicht näher spezifiziert sind." Sollten sie näher spezifiziert sein, dann wird damit einfach nur implizit ein anderer Referenzpunkt gesetzt; d.h. die Personengruppe eingeschränkt, auf deren Hinblick sich die Bewertung des Verhaltens bezieht.

 
Zitat von El_Hefe


Also irgendwo schon relational, aber nicht mit dem Durchschnittsklugen als Referenzpunkt sondern mit der Tätigkeit. Was das ganze dann schon wieder relativ (höhö) absolut macht, ne?




Eben nicht die Tätigkeit betreffend, sondern die Gruppe von Menschen betreffend, die schon eine solche Position inne haben und dort eine Menge von Klugheit und Voraussicht bilden, deren Durchschnitt neuer impliziter Referenzpunkt ist.


Aber selbst wenn ich diese Bedingung meines Posts außen vor lasse und mir von dir sagen lasse, "dass man sich das ja wohl denken kann":

 
Zitat von El_Hefe


Und wenn man dann einen Filter in Form einer vorgeschriebenen Qualifikation vor die ganze Sache setzt, dann ist die Feststellung dass die Leute mit Qualifikation die im Bewerbungsprozess aufschlagen nicht klug und vorausschauend genug FÜR DEN FUCKING JOB SIND, dann ist das eben schon eine hilfreiche Erkenntnis.

Dann hab ich nämlich eventuell die benötigte Qualifikation nicht gescheit angegeben, oder sonstwas falsch gemacht, wenn nur hohle Nüsse bei mir zur Tür hereinmarschieren, die den Job nicht gebacken kriegen.




Das ist überhaupt keine hilfreiche Erkenntnis, denn wenn wir den Fall annehmen, dass in Bewerbung (nur, um bei dem Beispiel zu bleiben) Attribute wie "vorausschauendes Denken" oder "Klugheit" ins Spiel kommen, bemerkt man eigentlich recht schnell, dass solche Begriffe nicht nur relational zu einem Referenzpunkt stehen, der den Begriff überhaupt erst zu einem gehaltvollen Begriff macht, sondern auch nur im Hinblick auf etwas verstanden werden können.

Ein Mensch, der fachlich hoch kompetent ist und meinetwegen auch in der Lage ist, seine Gedanken ordentlich darzulegen, kann ein fieses Mistschwein ohne ein Gewissen sein. Ist diese Person nun klug oder nicht?

Von der anderen Seite gedacht: Ein Mensch, der ein ausgesprochen vorausschauender Autofahrer ist, kann im Job eine Niete bzgl. der Dokumentation seiner Arbeit sein. Und sei' es nur, weil er keinen Sinn darin sieht, soviel Zeit dafür zu investieren.

Worauf ich hinaus will: Es ist völlig Banane mit solchen Begriffen als Anforderung an einen Job um sich zu werfen, wenn nicht sehr genau darüber nachgedacht wird, wie er verstanden werden soll.

 
Zitat von El_Hefe


Da könnte man drauf kommen, wenn man mehr tun würde als sich einen auf seine armselige aus dem Gei-Wi-Skript auswendig gelernte Fremdwörterliste zu wichsen und zu glauben dass man irgendwas beigetragen hat. Ich wiederhole mich, aber genau das da oben war ein Musterbeispiel für völlig deplatziertes (und imho auch noch sachlich falsches) Akademikerklugscheissen, was hier angesprochen wurde.



Also fick dich und zeig' mir, wo meine Aussage aufgeblasenes Dummgeschwätz war, oder hör' auf, mich blöd von der Seite anzukacken, um deinen technokratischen blinden Fleck vor dir selbst zu rechtfertigen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 12.03.2015 11:42]
12.03.2015 11:38:14  Zum letzten Beitrag
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Peschkow

AUP Peschkow 09.03.2014
 
Zitat von Shooter

Ich habe nur gesagt, dass gewisse Qualifikationen angefordert werden. Ich habe nicht gesagt, dass die Leute dann auch fähig sind Breites Grinsen

Und ja, ein Uniabsolvent ist sicher nicht geeigneter für eine Führungsposition als jemand, der davor schon tiefere Führungspositionen inne hatte, aber evtl. "nur" eine Ausbildung vorweisen kann. Aber auch das kann man nur schwer pauschal sagen, gerade Führungsqualitäten (vor allem die persönliche Autorität) sind Dinge, die einem oftmals einfach gegeben sind (oder halt nicht). Ich weiss nicht wie das in den verschiedenen Studienbereichen so ist, aber ich habe noch von keinem gehört, der die Vorlesung "Personen führen" belegt hat. Klar kann man auch über eine fachliche Autorität führen, aber selbst da braucht man Menschenkenntnisse wenn man mit den Mitarbeitern einen einigermassen respektvollen Umgang pflegen möchte.

Ich seh es leider oft, dass Leute mit wenig bis gar keiner Führungserfahrung direkt grössere (rund 10 Personen) Gruppen leiten müssen,...und kläglich daran scheitern, obwohl sich fachlich sicher gut drauf sind.



Es gibt sogar so Vorlesungen Augenzwinkern

"Organisation und Unternehmensführung" war zum Beispiel eine davon bei uns
Problem: ewig her und trotz dazu gehörigem Planspiel und einer 1,7 als Note => keine Ahnung mehr was da abging peinlich/erstaunt
12.03.2015 11:38:28  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche ( Die kuriosesten Erlebnisse )
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